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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. An der Kriegsfront wurde nur Bild aufgenommen. In den eigenen Reihen gab's Lastwagen mit Tonkameras, Klangfilm. Ich habe eine Fotografie von einem PK-Kameramann, Helm auf, hinter einer Bell & Howell 2709. Das Interessante ist, dass im Dritten Reich alles Mögliche an nichtdeutschem Filmgerät verwendet wurde, von der erwähnten US-amerikanischen Kamera über den Parvo von Debrie (neben Askania Z) und Bamberg, dann die Slechta, Mitchell und wieder Debrie-Kopiermaschinen zu Hauf. Ich behaupte sogar, dass die Kamera, welche später als ARRIFLEX bekannt wurde, eine Bell-&-Howell-Entwicklung ist und eventuell schon 1932 bei den Olympischen Spielen zu Los Angeles verwendet wurde. Bell & Howell brauchte Geld, so dass diese Weiterentwicklung eigentlich der Eyemo als Lizenz zum Bau vergeben wurde. Es gibt da einen amerikanischen Journalisten, der glaubt, Hitler und Hess wären 1932 in Los Angeles gewesen; er hat eine Fotografie dazu (die Herren zivil). Alles etwas wackelig, aber in Deutschland gab es viel zu wenige Kameras, sowie der Herr Goebbels ans Ruder gekommen war.
  2. Das Kino oder der Kino ist schon mehrfach gestorben. Die ersten Filmunternehmer, die Pioniere, führten fliegend vor, und zwar an Jahrmärkten. Le Prince hat es bei der Opéra zu Paris 1890 versucht, er wollte in die elegante Szene. Ähnlich Edison, der mit Armats Projektor die feine Gesellschaft anvisierte. Die Lumière sind von Lyon nach Paris gegangen, um den Städtern mehrheitlich Handwerkszenen zu verkaufen. Diese Belle-Epoque-Spektakel sind mit dem Brand in der Charité 1897 auf einen Schlag verschwunden (125 Tote, wenn ich mich nicht irre). Mit der Elektrifizierung ist das Filmtheater entstanden, vorwiegend billig, schnell, für jedermann von der Strasse. Holzbänke, ein Démény-Gaumont- oder ein Pathé-Projektor, auch ein Liesegang oder ein Messter, Reinkohlenlicht und gekalkte Mauer. 1907 internationaler Kongress in Paris, weltweite Festlegung des Bildseitenverhältnisses, der 1000 Bilder pro Minute, usw. Dann Erster Weltkrieg und die Übernahme des Marktes durch die U. S. A. Hochblüte des Stummfilms bis Ende 1920er. Wieder geht etwas zu Ende: Der Lichttonfilm verdrängt die Handentwicklung, eine Reihe von Kameras, neue Kopiermaschinen müssen her. Schmalfilm kommt auf, mit Ton. Farbenfilm verlangt zusätzlich mehr Licht, nachdem das Bildfenster wegen der Tonspur verkleinert wurde. Die Kinotheater werden immer grösser und voller. Hochintensität-Kohlenbogenlicht, ganz neue Objektive, eine vor der Mauer aufgestellte Schallwand mit tiefgezogenen Exponentialhörnern und davor poröses Gewebe oder auch schon perforierte Bildwände. Nach dem Zweiten Weltkrieg legt das Fernsehen los, 1949 die ersten regelmässigen Sendungen in den Vereinigten Staaten. 1952 wird das Kinobild von 3 zu 4 gesprengt: CINERAMA (1:2,75). 1953 die Billigfassung davon, CinemaScope (1:2,55) COMMAG. 1954 VistaVision (1:1,85). 1955 Todd-A. O. 70 mm COMMAG (1:2.2). Gleichzeitig 16-mm-Film (3:4) beim Fernsehen, in den Schulen, in Vereinen, beim betuchten Amateur. Massenknipsen mit Doppel-8-Film. Mitte der 1960er Jahre ist die Mehrzahl der Kinofilme in Farben. Die Xenonlampe ist seit 1954 im Kino, mehr und mehr verdrängen Hochdruck-Entladelampen die Kohlen auch in der Produktion. Eastman-Kodak lanciert ein Farbumkehr-Zwischennegativ-Material, das zwar eine 16-Bäder-Entwicklungsmaschine erfordert, dafür aber eine Bildgeneration zwischen Original und Kinokopie einspart. Das Fernsehen wird auch bunt, die Schwarz-Weiss-Filmsprache geht ein. Ab 1980 die Hybris zwischen chemischem Film und Rechner. Mehr und mehr Auflösung, aber auch traditioneller Film auf Riesenbildwand (IMAX). Heute ist die Kybernetik so weit fortgeschritten, dass Kamera-Assistenten sich wohler fühlen mit Laser-Messgerät als mit Messband. Von den fotochemischen bzw. den fysikalischen Zusammenhängen verstehen nur noch sehr wenige Berufsleute etwas, der Rest ist von Ingenieuren zur Benutzung im Computer vorbereitet. Leuchtdiode und Spiegel-Display verdrängen die Kathodenstrahlröhre im Monitor und Eidophor, nun bedrängen sie auch die Kinoprojektion von Film. Wir sind schon sehr weit weg von den Ursprüngen. Wer hat Limelight von Chaplin, nur ein Beispiel, schon im Licht von Reinkohlenlampen, mit unvergüteten Vierlinsern an einer geweissten Wand gesehen ? Man sagt Film, weiss aber nicht, was Film ist oder sein kann. Man sagt Buch und meint geklebtes Paperback. Für schön gebundene Bücher mit Tiefdruckbildern und Hochdrucktext legt kaum mehr jemand Geld aus. Die alte Zeit ist vorüber, ich bin der Meinung, dass 1967 der Wechsel vollzogen war. Es ist nun mal alles anders im New Age, und wenn der Film ganz museal wird, dann geht es ihm nicht anders als dem Kochherd. Elektrisch kochen finde ich persönlich etwas Unmögliches, aber es ist halt zum Normal geworden. Es wird jedoch immer Menschen geben, die Genuss suchen und dafür bezahlen. Wenn ich eines Tages zu den wenigen gehöre, die vom chemischen Film etwas verstehen, dann stimmt's für mich. Es wird auch immer altmodische Lichtspielhäuser geben. Das Theater ist nämlich auch noch da.
  3. Film-Mechaniker

    Sprossenschrift

    Obwohl ich nicht ganz blicke, woran man teilhaben möchte, behalte ich die Einzelheiten für mich. Einige Geschäftsgeheimnisse brauchen wir Europäer schon noch, wenn die findigen Amerikaner alles an sich reissen. So long, Freunde
  4. 1. Heisst es nicht Mark 300 ? 2. Bolex und Microtechnica, Torino, hatten mal einen 16er Projektor mit der Mark-300-Lampe, lief allein mit 24 B./s. 3. Die Schrecken um Siemens & Halske 2000 sind explodierende Kondensatoren (auf 220 V ausgelegt, heute ist oft 235 Volt im Netz) und verschweissende Kontakte des Motorreglers. Die Kiste geht dann auf lockere 30 B./s und mehr hoch.
  5. Film-Mechaniker

    Sprossenschrift

    Man kann. Wie, meinst du, hätten wir Sprossennegative machen können ohne passendes Material ? Nun, da ist zum Beispiel Gigabitfilm 40, ein panchromatisches Material mit extrem feiner Körnigkeit, das zu Gamma 0.35 bis 1 entwickelbar ist. Versuche mit gewöhnlichem Positiv in verdünntem Entwickler waren auch hilfreich. Ich habe meine eigene Lichtspritze entwickelt. Die Steuerelektronik dazu ist sehr einfach. Die wirkliche Schwierigkeit ist von optischer Natur.
  6. Ich erkenne André Crottaz, mit dem ich im Zürcher Piccadilly gearbeitet habe. Tempi passati
  7. Hi, Uwe !
  8. Das ist ja mal eine Geschäftsabsicht ! Hihi
  9. Damit ist die Sache klar: Ich hatte zwei Motoren dazu bekommen. Den auf dem Bild sichtbaren und einen größeren. Da letzterer auch Aufgrund seines Lackes besser zur Maschine passt, habe ich die beiden Motoren gegeneinander getauscht. Der Glanzlack ist ein ziemlicher Hit. Deutlich schöner als der spätere Hammerschlag-Lack. A propos: Bzgl. der Lackpflege habe ich einen befreundeten Mechaniker angesprochen. Dieser empfahl eine Mischung aus Maschinenöl und ein wenig Zigarettenasche (als feines Schleifmittel). Laut seiner Auskunft wurden Glanzlacke auf diese Weise bis zum Aufkommen chemischer Reiniger gereinigt und hinterher aufpoliert. Hat davon schon einmal jemand was gehört??? Die Zigarrenasche, nicht Zigarette, ist leicht alkalisch, was die Säureanteile in den Mineralölen neutralisierte. Das vom Schleifmittel ist Käse.
  10. Okay, ich troll' mich. Hast auch Recht. Wollte mich nur für Werte einsetzen, die aber offenbar nur noch von sehr wenigen Menschen überhaupt wahrgenommen werden.
  11. Hört sich nach Bildstrich an.
  12. Möchte Aramäisch können und eine Schallwalze aus dem Jahre 33 im Sand finden mit Jesu Stimme darauf: "Ob sie je dahinterkommen, wie wir hier alle verarschen ?" Zum Thema: Klassischer Fall von Film, der niemals synchronisiert werden darf. Auch in Deutschland, Italien, Spanien kann man Untertitel einsetzen, etwa fotografisch mit einem Titelfilm (Cache), durch den hindurch man den Text aufs Zwischennegativ bringt (schwarz), oder mit Laser auf dem durchgeschwärzten Bildstrich, den man entweder mit CS-Fenster mitspielt oder mit einem Glasprisma ins Bild ablenkt.
  13. Falls sich eine solche Maschine im absoluten Originalzustand befindet, legt ein Museumsvertreter, der das Ding sucht und ein Budget hat, die 15 Mille hin.
  14. Es gibt auch in der Schweiz dumme Sammler und Filmvorführer. Ich hab' nun mal Maschinenbau und Kunstgeschichte studiert, bezahle auch den Preis dafür, dass ich keine solide Berufslehre machte, und stelle meine Kenntnisse hier und da zur Verfügung.
  15. Die Huber regieren über die Meier. Man braucht Schmalfilm nicht weiter zu unterteilen, wenn der Begriff Kleinfilm auftaucht. Ich bin schon froh, wenn im Alltag so etwas wie Normalfilm verstanden wird. Hä ? Was ist Normalfilm, und so. Für die, welche nicht draufkommen: Normalfilm ist 35-mm-Film nach ISO 491. Es gibt auch noch Breitfilm. Kleinfilm finde ich eine praktische Bezeichnung für das wirklich Kleine von Einfach-8 (Agfa, 1936), Straight Eight (Bell & Howell, 1938), Super-8 und Single-8 (Eastman-Kodak bzw. Fuji, 1965). 9,5 ist nicht viel breiter, hat nur 15 % weniger Bildfläche als Schmalfilm 16, heisst Kleinfilm. Was soll's, wir leben in einer überregulierten Welt. Was nicht normal ist, einer Norm entspricht, macht Angst. Die Sprache ist auch ein reines Übereinkunftsding, eine Norm. Ich rede von Breit-, Normal-, Schmal- und Kleinfilm, weil es mir besser abgeht als die Millimeterei.
  16. Film-Mechaniker

    single8

    Wie sag' ich's meinem Kinde . . . Was sind wohl Haushaltwarenläden, und wo gibt es solche. Ich fühle mich hilflos bei dieser Frage. Ich versuch's noch auf die Art: Stelle dir ein Handelsgeschäft in einer Stadt vor, in einem Ladenlokal, da sind Menschen, die so Sachen zum Kauf anbieten wie Tee-Eier, Kochtöpfe, Topflappen, Kellen, Küchenschürzen und auch Reinigungsartikel für Flaschen. Es gibt Leute, die reden von Flaschenputzern. Andere sprechen von Reagenzglasbürsten, nur haben die vorne einen Baumwollkopf, der in der Filmkamera eher schädlich ist, weil er fusselt. Für ein Rundbürstchen von 7 Millimeter Durchmesser legt man ungefähr einen Euro aus, vielleicht etwas mehr. Da sind Mikrofasertücher doch schon teurer. Aber ohne zu argumentieren, es geht vermutlich auch um persönliche Vorlieben.
  17. Vom Marktpreis habe ich ja auch schon gesprochen. Ich find's deprimierend, wie oberflächlich in diesem Forum gelesen wird. Böse bin ich niemandem, aber ich verliere die Lust, hier noch dabeizusein.
  18. Ja, feste Filmbahnhälfte auf Objektivseite ist gut. Ich hab' nur ein Mal einen solchen Apparat repariert und dabei fand ich den Materialeinsatz etwas gar sparsam. Den Eumig Mark S gab es auch als Super-8-Projektor. Ich finde ihn persönlich den besten von den aufgezählten. Die Motorgleitlager sollte man durch Kugellager ersetzen, was ich mit einem Mechanikermeister zusammen auch schon gemacht habe. Als letzte Verbesserung bohrt man die vier Gleitlager des Mechanismus an und setzt Ölröhrchen ein, die man senkrecht nach oben durchs Gehäuse führt. So kann das Ding warm werden und immer geschmiert bleiben. Die originalen Lager sind für 50 Betriebsstunden geschmiert. Die meisten Amateurprojektoren sind einfach trocken. Der Heurtier ist rein händisch. Auch schönen Sonntag
  19. Sag' ich doch. Meine 15'000 Euro sind der Gebrauchswert, wenn alles i. O. ist, das ist ein Buchwert. Versteht hier niemand etwas von Buchhaltung ? Sind für euch Filmprojektoren Investitionsobjekte oder Verbrauchsteile wie Staubsauger oder IKEA-Möbel ? Sind denn alle Werte losgelöst vom Menschen, der sie in Apparaten vor sich hat ? Wenn ich im Kino arbeite, bin ich ein menschliches Verschleissteil ? Was ist das für eine Welt !
  20. Die mir bekannten Handeinfädler in Super-8 sind nur wenige: Noris 100 (sehr heikle Filmbühne, dünne Blechlein), Eumig Mark S (Schwachpunkt Motorlager), Heurtier Stereo 42. Der Bolex-Paillard 18-5 L für Super-8-Film war stets Einfädelautomat, auch der SM 8. Das Konzept von Super-8 lautete: Jedermann soll die Geräte bedienen können, ergo Film in Kassetten, automatisierte Kamera und Einfädelautomatik beim Projektor. Massenmarkt, Wegwerfprodukte. Noch so als Schmankerl: Es gab Einfädelautomatikzusätze zu 35-mm-Film-Projektoren, etwa zur Philips FP 20, ein Plexiglasteil, das man aufsetzte. Eine Demütigung für jede/n Vorführer/in
  21. Film-Mechaniker

    single8

    Nur keine Textilien. Besorg' dir ein kleines Rundbürstchen im Haushaltwarenladen, das ist das Beste.
  22. Die ganz korrekte Bezeichnung lautet: Bell & Howell Civilian Commercial- Joint Army Navy 16-mm Sound Film Projector. Ein E als Zusatz bedeutete Export. Ich habe 2003 mit der Nr. 23833 gearbeitet: Sehr robuste Konstruktion mit Zentralöler, Dreizahngreifer mit zwei Leerhüben (setzt nicht nach Norm ab), kleine Zahntrommeln, daher auch geschrumpfter Film spielbar, beide Teile der Filmbühne herauszunehmen, Zweiflügel-Trommelblende, Kondensor leicht herauszunehmen zur Reinigung, Schleifenkorrektur im Lauf, 16 und 24 B./s, Stroboskop, Röhrenglühlampen bis 1200 Watt, Wiedergabe von Licht- und Magnetton, vorjustierte Tonlampe, Röhrenverstärker, motorische Rückspulung, schallgedämpftes Gehäuse, Spulenarme für 2000 Fuss Film. Objektive: 1.5"-1.6; 2"-1.6; 3"-1.6. Schwachpunkt: Photozelle, die nicht so leicht auszutauschen ist.
  23. Grüss' dich, Melanie Ja, entweder bist du eine fiktive junge Frau, vorgeschoben von jemandem, der erfahren will, wer im "Tümmel" nachschlägt, oder du bist du und hast das Glück, mit einer älteren Maschine Erfahrungen zu machen. Der "Tümmel" ist dieses Buch: Deutsche Laufbildprojektoren. Ein Katalog von Herbert Tümmel; Stiftung Deutsche Kinemathek, Berlin, 1986. Da steht auch die Bauer B 6 drin. Sie hat 600-Meter-Filmtrommeln. Heute hat so ein Projektor einen Gebrauchswert von 15'000 Euro, wenn alles gepflegt ist, denn der hält bei weiterer Pflege noch ein Mal 60 Jahre, so dass man langsam abschreiben kann. Es kommt auch darauf an, ob er im originalen Zustand ist (Kohlenbogenlampe) oder nicht. Für Menschen, die keine Vorstellung von Kino haben, gibt es einen Materialwert, und der entspricht 200 kg Altmetall. Im Handel ergibt sich letztlich der Preis bei Einigung von Käufer und Verkäufer. Um ihn in Betrieb zu nehmen, wende dich an die nächsten Kinoleute, die du findest. Die helfen dann weiter.
  24. Hallo, ich finde, wenn du schon im Kontakt bist mit engagierten Verleihleuten, dann mach' klar, dass euer Betrieb technisch auf der Höhe ist. Das bedeutet nicht, dass ihr tolle Ausleuchtung der Filmplakate habt, sondern Projektoren, denen nichts mangelt, Messinstrumente von der Schrumpflehre über die Schieblehre bis zum Fusszähler zur exakten Bestimmung der Anzahl Bilder jedes Aktes. Anfangs wird man euch für geistesgestört halten, mit der Zeit aber redet es sich herum, was ihr für Könner seid. Repertoire-Kopien werden mit Vorzug dahin vergeben, wo man die Technik beherrscht, nicht umgekehrt. Es ist eigentlich die einzige Waffe im Kampf ums Dasein, den Verleihern zu zeigen, dass wenigstens das Technische keine Probleme macht. So bin ich immer wieder an Einzelkopien herangekommen. Ob's wirtschaftlich klappt, ist eine andere Frage.
  25. Ja, klar, für den Liebhaber ist ein Bosch-Bauer P 8 in Ordnung, dafür ist auch seine Schmierung ausgelegt. Da wir uns hier in einem Filmvorführerforum aufhalten, fand ich es angebracht aufzuzeigen, was es an professionellen Produkten fürs Kino gibt. Von Standmaschinen wie Cinelabor, Philips, Kinoton, Diksi-Dixi, die erwähnte Bauer-Selecton, den chinesischen und tschechischen ist ja nicht die Rede. Schmalfilm sollte in Zukunft wieder mehr in den Verleih kommen. Man hat es bloss noch nicht geschnackelt, dass eine 16-mm-Kopie weniger kostet als eine 35er, dass 16-mm-Film in vielen Kinos gespielt werden kann und mit brauchbarem Resultat. Der Bildstand ist sogar im Allgemeinen besser bei Reduktionen 35-16 als bei den heutigen 35er Kontaktabzügen. Den allermeisten Zuschauern ist es vollkommen egal, ob sie 35 sehen oder 16 oder Video. Also liegen die Vorteile von 16 auf der Hand, und dazu gehört auch die Parallelauswertung, wenn ein Titel im kommerziellen Betrieb floppt. In der Hoffnung, dass irgendwie ein Filmverleihvertreter diese Zeilen liest und sich in Bewegung setzt. Noch ein Kleines: Mit Schmalfilm fallen Aktkoppelung und Telleranlagen weg.
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