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Film-Mechaniker

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  1. Wird eigentlich immer noch Energie verschwendet zum Tiefkühlen dieser unheilbar Kranken aus den, was war das, siebziger Jahren? Da fühle ich mich gleich wieder putzmunter.
  2. Vergangene Woche habe ich einen Satz Berthiot-RX-Objektive aufgearbeitet, um am Ende frustriert einzusehen, daß beim Tele und bei der Normalbrennweite nicht nur die Befestigungsclips der Blenden vertauscht waren, sondern auch je eine Paßscheibe in der Mechanik fehlt, ungefähr drei Zehntel stark. Es ist nicht möglich, die Optiken ohne dieses Spiel zu fokussieren. Das Weitwinkel kann benutzt werden. Alle drei haben Schäden in der Glasvergütung vom Pilz, aus dem Grunde wohl hat sich schon jemand mit dem 10er und dem 25er abgemüht. Das 75er war im Originalzustand, völlig zugeklebte Scharfstellgewinde. Rätselhafte Angelegenheit Gestern hatte ich Besuch von einem Berufskameramann, der unter anderem Video- und Filmkameras verleiht. Er bringt eine H 16 Reflex von 1965. Nachdem er gegangen ist, nehme ich die erste Prüfung der Funktionen vor und stelle fest, daß die Belichtung während des Filmtransports erfolgt. Auch hier haben Unbedarfte sich zu schaffen gemacht. Der Filmtechniker überlebt, einbalsamiert. Manchmal möchte man einfach für immer ins Weltall entschweben. Space Cowboys fällt mir ein.
  3. https://www.woz.ch/1804/handkamera/mit-der-bolex-auf-dem-solex-aber-ohne-rolex
  4. Kannst du die Andrückplatte herausnehmen? Objektiv abnehmen, Platte Richtung Objektiv klappen und herausziehen? Wenn ja, dann die Filmseitenführung nachsehen; ist diese von der (Draht-) Feder gerutscht? Das muß funktionieren und sauber sein.
  5. Angeschnitten bei der Pathé-Lido 8, einzuordnen neben EMEL und Cine-Nizo 8 ZD, zu vergleichen mit der Bolex-Auto, Hintergrund für die Diskussion Filmkamera oder Smartphone, einfach zur geschichtlichen Vervollständigung, aus purer Neugier auf feinmechanischem Gebiet Excel-Kameras Jetzt aber halblang.pdf
  6. Film scheint nicht recht auf den Zahnrollen zu sitzen. Sticht der Greifer auch richtig ein? Handrad . . .
  7. 100 Watt elektrische Leistung. Der Lichtstrom wird in Lumen angegeben, die Lichtmenge in Lumensekunden. Nichts für ungut, aber von Zeit zu Zeit muß ich zur Ordnung rufen.
  8. Die Jungen nicht für voll nehmen, finde ich falsch. Die brauchen nicht etwas Kurzweiliges (ich habe erst Kurzwelliges gelesen), sondern Substanz. Ich stehe gerade in Korrespondenz mit jemand Jungem, es geht um eine Eclair 16 NPR. Die nehmen die Sache durchaus ernst, wenn man selber Ernst macht. Ja, die Zenit-Quarz ist nur eine von vielen Super-8-Kameras, halt mit Federantrieb. Interessanter ist vielleicht das Thema DS-8. Nach meiner Liste sind es 12 Kameras, über die man sich unterhalten kann. Es sind immerhin fünf darunter, die 30 Meter Film aufnehmen, WENN ES DENN SCHON VIEL GELD KOSTET, DANN DARF ES WENIGSTENS EIN WENIG PROFESSIONELL SEIN. Zwei Modelle können mit 120-Meter-Magazin versehen werden, von denen ist aber die Arriflex nicht erreichbar. Den Jungen kann es nicht professionell genug sein. Großer Vorteil von 8-S ist die Einmittung des Bildes aufs Loch, was zu vollflächigen Naßklebestellen führt. Das kann man nicht genug herausstreichen und Lust auf Schnitt und Montage machen. Das ist Film, nicht fancy Kinkerlitzchen von selbsternannten Künstlern, deren wirres Zeug ich mir nicht ansehe. Ja, ich kann wie Manfred! Dem seine Kamera ist übrigens wieder in Ordnung. Ich würde auf Geheiß ein paar gute Super-8-Projektoren besprechen. Selbst von einem Bolex SM 80 einst nur frustriert gewesen, habe ich heute das Auge für die gescheiten Konstruktionen. Das Meiste ist einfach Mist. Fomapan R als DS-8 ist wohl die Einsteigedroge. Da möchte ich gerne eine Meopta-Admira 8 G auf einem guten Stativ sehen, Drahtauslöser hintendran, von der Entstehung eines netten Kurzfilms lesen. Ihr bei click und surr habt doch Kontakt mit der Kundschaft. Offeriert zwei Röllchen Film, ruft zum Filmemachen auf. Zeigt Verkaufsgespräche im Laden in Bildern. Dies miterleben lassen!
  9. Kann es auch die einzige Super-8-Kamera mit Federwerk sein?
  10. Man muß ein Mal mit der Kamera losziehen, um Erfahrung zu sammeln. Objektive gibt es relativ günstig, nicht riesige Vielfalt, aber zum Anfangen ist alles da. Das Astro könnte man überholen. Am besten überlegt man sich, was es festzuhalten gäbe. Was man auf 35-mm-Film hat, kann man u. U. verkaufen, denn die Bildqualität ist überragend, wenn man etwas Disziplin aufbringt. So bekommt man wieder Geld herein.
  11. Das bringt Abwechslung! Endlich gering empfindliches Material, und dann noch Farbennegativ und beidseitig perforiert!! Meine Vermutung: Fujiclear
  12. Heute habe ich das erste Magazin fertig überholt. Ich finde, die Öffentlichkeit darf davon erfahren, was in keiner Anleitung zu finden ist. Zunächst sei gesagt, daß die Magazine oder Kassetten ziemlich gut staubdicht sind. Die Deckel haben in einer ringsum gehenden Nut Samtband eingelegt, das man wie die Samtstreifen vor und nach dem Maul mit einer Zahnbürste säubern und aufbauschen soll. Weiter kann die Fühlhebelanzeige recht genau auf 0 (Null) justiert werden, wofür eine Sache Voraussetzung ist, und zwar die Verwendung von Spulen, die den gleichen Kerndurchmesser haben. Die Norm, ISO 1019, gibt 32 mm ± 0,5 vor. Mit einem billigen Meßschieber aus Kunststoff hat man das im Griff. Von Kodak und Filmotec kann man Normspulen erwarten, bei Foma haben leider Mikrofilmspulen Einzug gehalten. Für die ist auch 32 mm festgelegt, ob die Spulen aber in allen Punkten der Norm entsprechen, ist offen. Was bei FPP eingesetzt wird, kann ich nicht sagen. Im Zweifelsfall muß man das Rohmaterial umspulen. Ich habe heute eine mit Kerndurchmesser um 31,5 mm herum benutzt, das eingepreßte Blechstück ist ja nicht sehr genau rund. Dann habe ich zwei Fuß Film, einen guten halben Meter, auf der Spule gehabt, um die Verzahnung zwischen Fühlhebelmitnehmer und Ritzel der Skalenscheibe passend vorzunehmen. Die Skalenscheibe ist mit zwei Flachkopfschrauben angeklemmt, wenn man die löst, kann man sogar stufenlos feineinstellen. Die letzten Unsicherheiten stecken in Filmdicke und Spulenkern. Dennoch wird jetzt 0 erreicht, wenn noch etwas Film auf der Spule ist. In dem Moment sollte man aufhören, Aufnahmen zu machen. Objektivdeckel aufsetzen oder Verschluß zumachen, Film ausrauschen lassen. Kassette in Dunkelsack, Gummiband, ev. Beutel und Dose mitnehmen, Spule herausheben und Gummiband auf den Filmwickel spannen. Spule in Beutel in Dose, diese mit Textilklebeband ringsum sichern. Die 400-Fuß-Spule hat im Gegensatz zu den kleineren den Kerndurchmesser 54 mm ± 0,5. Das Sichtscheibchen am Skalenfenster war vergilbt und trübe, das habe ich durch ein Stück farblose Polyesterfolie ersetzt. Die wird nicht so schnell dunkel. So macht es auch Freude mit der Filmerei.
  13. Entschuldigung, du benutzt einseitig perforierten Film, daran habe ich nicht gedacht. Für mich ist 16-mm-Film bei der Aufnahme beidseitig. Ja, richtig, jetzt muß die Vorlage auf den Kopf gestellt werden. Bei statischen Titeln gibt es dann keine Rücklaufprobleme.
  14. Vorlage aufrecht seitenverkehrt, Aufnahme. Den entwickelten Film verdreht ankleben. Vorne und hinten bleiben gleich.
  15. Es ist doch so klar: Künstliche Intelligenz wird von jenen gepriesen, denen es an natürlicher Intelligenz mangelt.
  16. Ich schreib’ ja metrisiert. ISA, 1898.
  17. Es wird wahrscheinlich einfacher sein, eine andere Kurbel anzuschaffen, als die Schraube aufzutreiben. Aufzugkurbel samt Fader
  18. Das ist eine Wölbkopfschraube mit Schlitz, metrisiertes Löwenherz-Gewinde, d. h. M 2,6 mit Flankenwinkel 60 Grad. Gewindelänge 5, Kopfdurchmesser 4,5
  19. Das Getriebe ist eben, es zieht sich fast über die gesamte Höhe. Unten steckt ein Schraubengetriebe zur Umlenkung von der Motorachse, mit Ölbohrungen. Ja, man könnte utner Weglassung der unteren Motorposition den Körper niedriger werden lassen. Dann würde jedoch der Revolver überstehen. Es sind die beiden Ideen, Magazinfuß und Objektivhalterung 45, was alles anschwellen ließ. Wer sich nach einer coolen Amateurkamera für 16-mm-Film umsieht, der oder dem empfehle ich Modelle mit Spulenaufnahme, 15 oder 30 Meter. Man kann sich auch mit 10 oder 12 Metern fortbewegen, da wären Kinamo 16 oder Agfa S 12. Die Pathé Moto 16 (sehr selten) nimmt 9 Meter Film in Ladern auf. Cine-Nizo gibt es auch für kleinere Portionen. Die Koaxialen, Beispiele Ciné-Kodak BB, K und Kiew 16 Alpha, sind kompakt. Ach, es gibt so viele. Keystone K-56 Executive mit Genaueinstellscheibe.
  20. Liebe Freunde, Danke für eure Anerkennung! Von hinten nach vorne: Es sind AK 16 auf M 42 umgerüstet worden, das liegt ja nah. Arriflex des Ostens ist ein schlechter Vergleich, weil die Unterschiede tiefgreifend sind; Spulen im Gehäuse, divergierender Revolver, Filmkanal ganz bei der Kamera, Sperrgreifer, Fuß-/Meter-, Bilderzähler und Tacho. eingebaut. Die Paillard-Bolex H 16 mit der AK 16 vergleichen kann auch nicht gut gehen, weil die H von Anfang der 1930er Jahre stammte und bis Mitte der fünfziger nicht mit Reflexsucher versehen war. Der ist auch ein Murks geworden. Die Geschäftsbeziehungen zwischen Zeiss-Ikon und Bell & Howell sowie anderer Lizenznehmer stelle ich mir auf persönlicher Grundlage vor. Techniktransfer nach Osteuropa und Asien (Rußland zähle ich nicht zu Europa) passierte auf Handschlag und Telefonate, danach als direkte Materiallieferungen. Ich behaupte heute, daß Paillard die Teile für die ersten 5000 H-Kameras aus Amerika bezogen hatte, kistenweise. Bei anderen Herstellern wird das ähnlich abgelaufen sein. Der Reflexprototyp einer 2709 ist bis heute in den USA, den hat niemand hier gesehen. Es wurde auch praktisch nie nachgebaut, sondern die Einspeisung kam direkt von der Quelle. Das trifft ins Besondere auf Japan zu, das von den Amerikanern regelrecht kolonisiert wurde. Die Bell & Howell Co. war an der Gründung von ELMO beteiligt. Ich behaupte sogar, daß der Sputnik von 1957 aus den Vereinigten Staaten stammte. Die Raketentechnik hatten die Amis von Deutschen. Die ganze Optik in der Sowjetunion war aus Deutschland genommen. Ein Industar ist ein Tessar.
  21. Film durchsehen, ob die Perforation unbeschädigt ist Filmkanal des Projektors reinigen, blitzblank Beim Einfädeln Taste gedrückt halten, bis beide Filmschleifen geformt sind. Prüfen, ob die Schleifenformer beim Loslassen aufgehen Eine andere Ursache kann unregelmäßiger Antrieb sein. Netzspannung messen (wir haben hier 230 Volt) und Trafo im Projektor entsprechend einstellen. Bei Überspannung kann der Motor heiß werden und zu spinnen anfangen. Im Übrigen sollte die Mechanik von A bis Z geschmiert werden, nichts vergessen.
  22. Korrigierter Text Von der Pentacon-AK 16, deren Ahne und der Pentaflex 16.pdf
  23. Die Situation mit dem Biotar 25 und dem Flektogon 12,5, beide auf Unendlich gestellt.
  24. Sie ist keine Amateur-Kamera. Von der Pentacon-AK 16, deren Ahne und der Pentaflex 16.pdf
  25. Kaum bekannte in Reihe gebaute Kameras für 16-mm-Film Wer hätte gedacht, daß es gleich viele Niederlagen wie Erfolge gegeben hat? Wenn ich drei Dutzend bekannte 16er Kameras aufzählen kann, dann auch gleich viele Ungesehene. Zeitlich grob geordnet: Geyer Illge Oxford, Loveless & Hunter, London Ruby, Thornton-Pickard Mfg. Co., Altrincham Ellessa, Réversible, 100 Fuss 16-mm-Film, Einer- und Achtergang; Stuttgart Kemco Homovie, 16-8, Kodel Electric and Manufacturing Co., Cincinnati Ensign Auto Kinekam 16 Essex Newsreel, Essex NY Filmagraph, S. Easton USA, Handkurbel Irwin, Irwin Corp. New York NY Marlo oder Marlowe, Chicago Moveo, New York NY Peko Schalie Collée Vitascope Movie Maker Akro-Admira Suchánek 16 Amigo-Schmalfilm, Gustav Amigo Celfix, R. F. Hunter, U K Hollywood, siehe PEKO Pathé Moto 16 ERMA, Etudes pour la Realisation des Machines Automatiques, France Argus, Thames Ciné Products, Ltd, Ashford Elmo Facine Bell Modell 10, Bell Manufacturing Co., Des Plaines Suchánek Admira 16 D Dimaphot, Charles Jaton, Meudon PLB Kinap 16 S-1 Looksie Camera & Projector, Japan Meopta Admira 16 C Electric Dilk-FA Vego, France Movirex, Super Movirex 16, SAFAC Arco TV 16 Doiflex Ciné-Nizo Combi-Matic 16 Texas General TGX Vitesse Ciné, T.-P.
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