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Zu FOTON (S. 2) http://www.polskie-aparaty-fotograficzne.pl/materialy_swiatloczule/materswiatlo.htm
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Ob und in welchem Ausmaß die frühen Breitwandprojekte in Deutschland zur Aufführung gekommen sind, ist nicht leicht zu sagen. Wenn man CINERAMA als erstes Breit- und Großwandverfahren nimmt, dann fällt die Frage etwas in Abseits, denn die Bildseitenverhältnisse 1:1,66 und 1:1,85 stellen Billiglösungen mit Caches dar, d. h. abmaskierte Bildfläche bei sonst unveränderter gewöhnlicher Technik. CinemaScope, VistaVision, Todd-AO, Superscope, Technirama und weitere Verfahren bieten ein Bild vom Seitenverhältnis 1:2 und darüber. Drei zu Fünf oder 1:1,66 nahm einen kommerziellen Anfang mit Shane, 1953. 1:1.85 war in Amerika früher verbreitet als in Europa, es scheint schwierig festzulegen, wann es in Deutschland erstmals verwendet wurde.
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Habe eben aus verläßlicher Quelle erfahren, daß 16-mm-ORWO-Materialien keine Fußnummern mehr enthalten.
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Siehst du, Ba 15 s, 220 V, 300 W, 7212 N/5 bedeutet Bajonett, Durchmesser 15 mm, single contact, Mittenkontakt im Sockel, der andere Pol ist die Sockelhülse. Es gibt auch zwei Fußkontakte, hast du vielleicht schon gesehen. 7212 N/5 ist die originale Bezeichnung der Philips-Lampe.
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https://www.hcinema.de/lampen/shop.php?id=so326789
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Welche Super 8 Kamera für grüne Anfänger
Film-Mechaniker antwortete auf Schokoprinz's Thema in Schmalfilm
https://www.kodak.com/en/motion/page/worldwide-commercial-dealers -
Das habe ich eingebracht. In der Frühzeit sprach man von dem Kino als Abkürzung für Kinematograph. Eine Anzahl von Heim-Kinematographen erhielt an Kino angelehnte Namen: Chrono, Coco, Kinamo, Moto, Filmo, Eyemo, Askanino, Nizo u. a. m. Im Deutschen schwang stets der Ausdruck Apparat mit, während im Angelsächsischen mehr und mehr die weibliche Camera ins allgemeine Bewußtsein kam. In Frankreich war bis 1939 vom appareil cinématographique die Rede. Italien kennt die cinepresa und Spanien die cámara tomavistas.
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Was ist es denn, das eine Linse trübt? Glas ist eine unterkühlte Schmelze von Gesteinen und Salzen, nicht kristallin. Amorph, sagt der Altgrieche, das heißt formlos. Solcher überzäher Sirup, sozusagen gefroren, ist chemisch stabil. Glas wird schon angegriffen, hauptsächlich von seinen eigenen Bestandteilen, wie Soda, aber auch von Säuren (jeweils in wässriger Lösung). Trübung von Trinkgläsern kennen wir von Geschirrspülern. Das ist aber etwas anderes, als was jacquestati angetroffen hat. Das war ein Belag auf dem Glas, keine Erosion (Abtragung). Was kann auf Glaslinsen liegen? Meistens ein Gemenge von Fetten und Staub. Blütenstaub, Pollen, feiner mineralischer Staub, Öldunst, Rauch, man weiß es letztlich nicht genau. Das Gemisch kann mit Lösungsmitteln angegangen werden. Ich habe gefunden, daß Brennsprit als erste Maßnahme vieles zumindest gut anlöst. Nach Abwischen unter Flüssigkeit und Trocknen sehe ich mir eine Linse an, lasse Licht auf ihr spielen vor einem mittelhellen bis dunklen Untergrund. Dann Aceton, das ein stärkerer Fettlöser ist, aber nicht tief greift. Dann die Geheimwaffe: Wasser. Ich hauche die Linse an, beginne mit einem Wattestäbchen von der Mitte nach außen kreisend zu putzen. Wenn ich dabei ein Bremsen spüre, ist noch etwas drauf auf dem Glas. Zuletzt soll Watte glatt auf dem Glas gleiten, dann weiß ich, daß es sauber ist. Manchmal tunke ich ein Wattestäbchen in Wasser oder lege eine Linse ganz in Wasser ein. Manchmal gebe ich billigen Essig, der hat 4 oder 5 Prozent Gehalt, auf die Watte bei größeren Linsen. Die Essigsäure löst den Kalk vom Wasser. Es gibt Korrosion zwischen Glas und andern Stoffen, z. B. Metalle. Sie sieht aber nicht so aus wie Grünspan oder Rost, sondern schillert in Farben. Es ist immer ein Auftrag von Metall auf Glas und nicht zu entfernen. Korrosion heißt so viel wie Zusammenbruch. Das trifft jedoch nicht ganz zu, denn es liegt chemische Verbindung vor, unter einem Elektrolyten erfolgte Abwanderung von Metallionen zum Glas. Es geht um Elektronegativität. Zum Glück findet sich solche Korrosion eigentlich nur an den Linsenrändern, die unter Befestigungsringen liegen. Die Flächen sind meistens frei davon. Meistens ‒ ich habe schon mehr gesehen, etwa bei dem Cinor, das auf einer ETM P 16 war. Die ETM P sind richtige Batterien, da sind miteinander verschraubt Stahl, Messing, Aluminium und Nickel.
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Elektrische Vergütung ist steinhart. Nicht abriebfest sind frühe Beschichtungen aus Calciumfluorid. Die Linsen der Filmo-Sucherobjektive sind nicht vergütet, blankes Glas.
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Zum Erzeugen einer Sprossenschrift sind mehrere Methoden bekannt. Offener Gleichstromentladebogen mit aufgeschlagenem Signal, 1898; Geschlossene (Quecksilberdampf-) Entladelampe mit a. S., 1905; Glimmlampe mit a. S., 1922 Kerr-Karolus-Zelle, 1924; Schwingende Saiten oder Lichtschleuse, 1927 Leuchtdiode, 1962; Modulierte Röntgen-Strahlen, bis heute nicht genutzt. Vorteile: trägheitslos, bearbeitet ganze Schichttiefe. Nachteile: Strahlenschutzproblem, aufwändig Mit einem schwingenden Spiegel entsteht der Geometrie entspringend asymmetrische Belichtung. Ein Leuchtspalt wird daher in der Höhe, z. B. 0,01 mm, von einer Seite her zur anderen hin heller und dunkler, womit bei den hohen Tönen die Belichtung zurückgeht. Die Lichtschleuse hat einen ähnlichen Fehler, verstärkt noch durch Beugung.
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Von Zahnpaste auf Linsen rate ich ab. Es ist auch nicht nötig, andere Mittel helfen bestens. Ansonsten wünsche ich viel Freude mit dem Material.
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Technische Frage zur Tonabnehmer Mechanik Bell&Howell TQ3
Film-Mechaniker antwortete auf ThomasI's Thema in Schmalfilm
Mit dem Zweiten Weltkrieg wurden Industrien auf Wegwerferzeugnisse ohne Service (trotz Versprechen) umgestellt. Das hat sich bis in die jüngste Zeit immer mehr verstärkt. Heute kommen verwinkelte Spritzgußteile dazu, die am Computer zusammengeklickt werden, z. B. Kühlschrankschubladen mit tiefen Schluchten, die einfach unmöglich sind. Keiner der studierten Idioten reinigt je einen Kühlschrank („Das ist Frauenarbeit“, ein Bekannter von mir, den ich am liebsten nie gekannt hätte). Du erkennst an dem Projektor, wie arbeitsteilig der Zusammenbau organisiert worden ist. Ich habe von Paillard und anderen Firmen erzählt, wo Frauen (auch Männer) tagein, tagaus etwas montierten, ohne vom Rest zu wissen. Damit hat Bell & Howell 1909 oder 1910 angefangen. Die TQ-Reihe (Total Quality, haha, Totaler Quatsch) stellt halt nichts anderes dar als Verbrauchsgegenstände. Eines Tages wirst du hoffentlich gute Konstruktionen aufspüren. Das sind Projektoren mit kleinen Zahnrollen, offenem Filmlauf, kurzer Filmbahn mit aktiver Seitenführung, auf Zug belastetem Greifer, offenem optischem Weg sowie einer allgemeinen Gestaltung, die einen nicht verspottet. -
Welche Super 8 Kamera für grüne Anfänger
Film-Mechaniker antwortete auf Schokoprinz's Thema in Schmalfilm
Ich finde, ein wenig Ahnung hast du schon, mehr als die Mehrzahl derjenigen, die einst zu Super-8 gegriffen haben. Die haben sich um nichts gekümmert und ihnen hat man Kameras verkauft, durch die sie KM 40 und Ektachrome 160 G spickten. Die Sorte von Leuten hält heute s Händi hin, und zwar hochkant. Eine Blende enspricht drei Stufen der logarithmischen DIN-Reihe. 15 DIN ist doppelt so empfindlich wie 12 DIN. Die ASA-ISO-Reihe ist arithmetisch, ISO 200 ist doppelt so empfindlich wie ISO 100. -
Mit der Grundoptik scharfstellen, sie festsetzen. Danach mit dem Anamorphoten beste Schärfe herausholen. Optimal sind anamorphotische Projektionsoptiken, suboptimal sind Vorsätze. Auf jeden Fall Vorsatz und Grundoptik so nah zueinander bringen wie möglich, verschraubt ist besser als nicht.
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Welche Super 8 Kamera für grüne Anfänger
Film-Mechaniker antwortete auf Schokoprinz's Thema in Schmalfilm
Uwe, du mußt dich verschrieben haben, ein Konversionsfilter für Kunstlichtfilm im Tageslicht (Wratten 85 A) schluckt zwei Drittel einer Blende. -
Hilfe, wer kennt dieses Gewinde? Oder für welche Kamera ist dieses Objektiv?
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Sammelverrückt darf man sein, auch auf Kern-Paillard. Wie sagt der Filmer gerne? Geduld bringt Dosen. Mit offener Blende sollte man unbedingt filmen dürfen. Gerade die Triplette und Vierlinser machen ja gerne Blasen-Bokeh, wenn man drauf steht. Mit längeren Brennweiten kann man schön Scharfes aus unscharfer Umgebung herauslösen. Ich habe eben wieder an Mirko geschrieben mit der Anregung, Adox CMS 20 II auf Triacetat gießen zu lassen und in allen Schmalfilmformaten erhältlich zu machen, auch in großen Längen für Magazine. Nur schon die Empfindlichkeit von ISO 20 ist attraktiv für die Kinematografie, zu schweigen von der extremen Feinkörnigkeit. -
Ja, Adox CMS 20 in allen Schmalfilmformaten, da ist das Material genau richtig. Mirko hat mir auf diesen Vorschlag abschlägig geantwortet, nein, ausweichend. Vielleicht kommt jemand anderes bei ihm an. Filmt schwarzweiß! 100 Jahre Pathé-Baby heuer, 100 Jahre Ciné-Kodak nächsten Sommer. Filmotec kann ihm das Zeug in 16-mm- und 9,5-mm-Streifen spalten. Perforation 16, Doppelacht und DS-8 bei Wittner. Perforation Neuneinhalb bringt man auch noch zuwege. Bei mir warten eine Paillard-Bolex H 9, eine Beaulieu Reflex 9,5 und eine GIC 9,5 auf frisches Rohmaterial. Die haben alle C-Gewinde für die tollsten Objektive. Projektor ist auch bereit. Ich glaube, Adox könnte Frankreich und Großbritannien und noch einige Leute in den USA erobern. https://www.youtube.com/watch?v=c-p7y07r8JQ
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Ich will nicht dagegen halten, nur ein paar Bemerkungen anbringen. Die Firma heißt nach wie vor (der Insolvenzgeschichte und Übernahme) FilmoTec oder Filmotec. ORWO ist eine Handelsmarke. Filmotec kann selber perforieren nach ISO 491-P und -N. Kodak verkauft seit über 100 Jahren Halbzeug. Es ist gut möglich, daß nach Agfa-Rezepten hergestellt wird. Umso unverständlicher ist es doch, daß nicht darauf gebaut wird, wenn es denn zutrifft. Die Aktivitäten, über die wir uns wundern, finde ich nicht bizarr, sondern grotesk. Es gibt heute viele Leute, die nichts vom Zusammenhang Agfa-ORWO wissen, für die sind das getrennte Unternehmen. Es ist auch viel zu wenig bekannt, daß Eastmancolor auf den zwangsveröffentlichten Agfa-Patenten beruht(e). Nun kommt so ein Monsieur, der ebenso ignorant zu sein scheint. Inoviscoat ist eine Nachfolgerin eines Agfa-Werkes. Weiß jemand, was bei Film Ferrania so passiert?
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Ich komme darauf, weil es sich um ein Material ohne Rußgelatinerückenschicht handelt, das nach dem Verfahren C-41 zu entwickeln ist und die selbe Empfindlichkeit und Farbencharakteristik wie Kodak Portra 400 hat. Wenn du mit absoluter Sicherheit sagst, dann kannst du doch wohl auch verraten, was es wirklich ist, nicht?
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Der NC 500 ist eine Neuauflage von Agfa XT 320. Der NC 400 scheint Kodak-Portra zu sein. https://cinematography.com/index.php?/forums/topic/96453-new-orwo-stock-test-results/
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Welche Super 8 Kamera für grüne Anfänger
Film-Mechaniker antwortete auf Schokoprinz's Thema in Schmalfilm
Mein Vorschlag: Meopta-Admira 8 G oder L Supra. Die bereitet auf den späteren Wechsel zu Doppelacht vor. Der große, helle Sucher läßt entspannt aufnehmen. Billig zu haben, relativ servicefreundlich, 100 ISO einstellbar. DS-8-Materiaiien: Kodak-Ektachrome 100 Tageslicht, Fomapan R 100. Modell G mit Federwerk läuft immer, braucht keinen Strom. -
Rückblick auf die Filmbörse Deidesheim in 8mm
Film-Mechaniker antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Super, wundervoll mutig bei so wenig Licht. Al Fredkahl im Abspann, wunderbar richtig. -
Welche Super 8 Kamera für grüne Anfänger
Film-Mechaniker antwortete auf Schokoprinz's Thema in Schmalfilm
Für Anfänger nicht, das behaupte ich nicht. Es ging mir nur um eine Antwort auf die Frage nach einer Super-8-Kamera, die mit Ektachrome die Kurve erwischt. -
Mehr Licht? Rätselfrage: Wieso flackert es?
Film-Mechaniker antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Jetzt bin ich beruhigt und wieder im Reinen mit der Videowelt. Dankeschön.