-
Gesamte Inhalte
7.793 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
201
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
-
So einen Fotowiderstand habe ich noch nie gesehen
Film-Mechaniker erstellte ein Galeriebild in Alben von Mitglieder
-
Die schlechteste „professionelle“ Kamera für 16-mm-Film
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Ja, trifft zu. -
Das sage ich ja nicht. Anders als Plaste ist eine Metallkonstruktion aber für die nächsten fünfzig Jahre instandstellbar. Man findet Super-8-Kameras mit anständiger Mechanik und bei DS-8 sieht es noch besser aus, da sind eigentlich alle Modelle weitgehend aus Metall. Folgende Kameras nehmen 100-Fuß-Spulen (30 m) auf: Pathé WEBO M DS-8, auch 400-Fuß-Magazin; Arriflex DS-8, auch 400-Fuß-Magazin; ELMO C-300; Canon Zoom DS-8; Ikonoskop A-Cam DS-8 unter der Voraussetzung, daß einst noch welche entstehen. Man weiß ja nie. Vor den Erkenntnissen des Paul Morbid möchte ich warnen. Ich habe mich mit ihm ausgetauscht über die Zugfeder bei Bolex.
-
Grundsätzlich kann jede/r mit einer Doppel-8-Kamera aufnehmen und bei einem Labor entwickeln lassen. Vom 16 mm breiten Farbnegativ stellt man selber in der Kamera Abzüge her oder läßt eine Kontaktkopie auf Doppel-8-3383 anfertigen. Die wird wieder in 16 mm Breite verarbeitet. Am Ende hat man die Wahl zwischen Abtasten des Positivs oder Spalten und Projizieren. Nur 8 mm auf 8mm gibt es (noch) nicht. Da ist das Volumen einfach zu winzig.
-
Ich kann nur zu einem anderen System oder Format raten. Nächstliegend ist Doppel-Super-8, das in Super-8 mündet. Dann Doppelacht mit tollen Geräten. Bei den heutigen Rohfilmpreisen möchte man doch wenigstens zuverlässige Technik. Die erste Fehlerquelle, die man ausschalten kann, ist die Super-8-Kassette. Tut mir leid, Super-8-Anhänger, das System ist nicht besser geworden über die Jahrzehnte. Nun scheint man es bei Kodak nicht mehr zu beherrschen.
-
Gegenwärtig gibt es nirgends einen Kopierdienst für Normal-8-Film.
-
Schneider Kreuznach Variogon f1.8 10-100 / Einsetzbar für 16mm?
Film-Mechaniker antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Dann tut es mir leid, daß ich nicht damit zurechtkomme, wenn man ein schweres Objektiv in eine dünne Aluminiumscheibe schrauben will. Laienhaft Flugzeugaluminium genannt, ist die Festigkeit der Gewinde und der Konstruktion zu klein. Wer schlägt sich jahrein, jahraus mit aufgestauchten Gewinden an Bolexen und anderem herum? Ja, ein Halterungsgewinde in Stahl ist besser. Die meisten Filmkameras sind aber in Leichtbauweise gehalten, das heißt Aluminium, so viel nur geht. Bell & Howell Filmo 70 mit Revolver besitzen eine Stahlscheibe für die Optiken. Warum muß es denn das Schneider 10–100 sein? Es ist nicht für den Film gerechnet, sondern für 2/3"-Sensoren. Was ist der Unterschied? Sensoren sind eben, Film hängt leicht durch, in unserem Klima ist die Fotoschicht hohl gekrümmt. Konkav. In den Tropen sieht es anders aus. Was mich nervt, ist die kindische Haltung Der-böse-Mechaniker-hätte-mich-beinahe-ins-Unglück-laufen-lassen,-ich-kann-es-doch-nicht-wissen. Der hinterhältige Film-Mechaniker weist darauf hin, daß die Beaulieu R 16 nicht leicht fest auf Stativ aufzustellen ist. Mit einem Zehnfachzoom dreht man ab Stativ oder bin ich da auch wieder völlig unerträglich? Man komme einfach nicht mit wackligen Aufnahmen und der Frage, was man besser machen könne. Gibt es das Wort unterheblich? Die Beaulieu R 16 hat ein Blechgehäuse, dünnes Aluminiumblech, das man mit bloßen Fingern eindrücken kann. Sie ist für Aufnahmen aus der Hand gemacht, die kompakteste und leichteste Spiegelreflex-16-mm-Film-Kamera. Aufnahmen aus der Hand mag ich nicht. Wer sich da auf künstlerische Freiheit beruft, den verweise ich auf Andy Warhol. Der hat zumeist ab Stativ gedreht. -
Die Wahrheit über das Reflex-Prisma bei Bolex-H-Kameras
Film-Mechaniker erstellte Thema in Schmalfilm
Übersetzung einer eigentlich altbekannten Veröffentlichung, die jedoch zunehmend in Vergessenheit zu geraten scheint Die Wahrheit über das Reflex-Prisma bei Paillard-Bolex-H-Kameras.pdf Link zum Originaltext https://bioskoplab.files.wordpress.com/2011/10/rxrule_76-78.pdf -
Schneider Kreuznach Variogon f1.8 10-100 / Einsetzbar für 16mm?
Film-Mechaniker antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Gerne tausche ich mich mit Professionellen aus und habe auch nichts dagegen, daß Anfänger mitlesen. Ich schreibe sogar für Anfänger. Eine Frage darf ein Besitzer einer Beaulieu Reflex 16 aber nicht stellen, die nach Zoom-Objektiven. Da ist ein Revolver dran. Der ist für kleine, kompakte, leichte Objektive gedacht und gemacht. Die Zoom-Mania der 1950er und 1960er Jahre hat genug Kameras und Zoom-Optiken beschädigt. Eine Arriflex 16 ST hat ein genügend robustes Bajonett für schwere und lange Optiken. RX-Objektive gehören an Paillard-Bolex-Reflex-Kameras. An einer Beaulieu R 16 müssen sie auf f/3.3 oder mehr abgeblendet sein, damit du scharfe Aufnahmen hast. Ein Rest an Astigmatismus bleibt bestehen. Umgekehrt das Gleiche mit gewöhnlichen Objektiven an Bolex RX. Festbrennweitige Objektive sind heute für wenig Geld zu finden. Ein Service lohnt sich fast immer. Wenn es etwas Neues sein soll, dann kostet das viel Geld. Das ist schon lange so, ich würde meinen, einige Jahrhunderte schon. -
Schneider Kreuznach Variogon f1.8 10-100 / Einsetzbar für 16mm?
Film-Mechaniker antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Meine Rede seit Jahren, ich dachte, hilfst mal, der wird seine Erfahrungen schon machen. -
Schneider Kreuznach Variogon f1.8 10-100 / Einsetzbar für 16mm?
Film-Mechaniker antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Müßte gehen, es ist ja mit C-Gewinde-Anschluß erhältlich. Micro-4/3-Sensor wird knapp bedeckt. -
Gab es D-Mount Zwischenringe?
Film-Mechaniker antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
-
Man kann nicht immer alles haben. Eine Reflex-Kamera hat nun mal etwas Spiegelndes zwischen Optik und Film. Das nimmt Raum weg, der den Weitwinkelobjektiven fehlt. Ausweg: gewöhnliche Kamera und Teilspiegel vor dem Objektiv
-
Die schlechteste „professionelle“ Kamera für 16-mm-Film
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Jaaa, und wieder so ein Fragenpaket, das wir nicht beantworten können Vom Schreibstil der E-Mails her tippe ich auf eine junge Person, in ihren Zwanzigern, am Entdecken der Elektromechanikkomplexe aus den 60er und 70er Jahren, ihr wißt ja, Tonbandgerät, Kassettenspieler, LEGO, Commodore 64, Super-8-Geräte, Reportage-Kamera für 16-mm-Film mit Ton. Weil mit der Digitaltechnik Ton immer dabei ist, oft asynchron, wie ich zu meinem großen Unmut auch am Fernseher fast täglich feststelle, kommen Filmkameras ohne Ton nicht in Frage. Vielleicht meldet er sich eines Tages mit einer CP-16, einer Auricon oder einer Orafon. Als Italiener müßte er früher oder später auf die Microcine von Bergamo stoßen. -
Die Gewindelängen sind in der Tat unterschiedlich. Auch die Ausrichtung ist uneinheitlich. Nicht alle Objektive gehen an alle Kameras.
-
Die schlechteste „professionelle“ Kamera für 16-mm-Film
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Nein, habe ich erfolgreich abgewehrt. Da ist ja ebenfalls so hysterische Elektronik dran, das kann ich nicht. -
Die schlechteste „professionelle“ Kamera für 16-mm-Film
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Das Schicksal kann grausam sein. Der Mann hat jetzt eine Bolex 16 PRO gekauft. -
Gab es D-Mount Zwischenringe?
Film-Mechaniker antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Es gab D-Mount-Zwischenringe auch von Beaulieu für die Reflex 8. Einen Satz aus drei Ringen konnte ich ankaufen. An der Schachtel ein Doppeletikett mit dem Aufdruck PHOTO Schaja München 22 Maximilianstr.32 und B 12.00 Von Kern gab es einen kombinierten Satz mit C- und D-Gewinde. -
Den Auspuff hör ich wohl, allein mir fehlt der Vokuhila.
-
Das ist eine späte Ciné-GEL. https://www.vintagecameras.fr/marques-modeles/cinegel
-
Mit Normalfilm trifft das zu, bei Schmalfilm 16 mit dem 50-ISO-Material.
-
Kiev 16 auf O‘Connor, das geht in meine Richtung.
-
Doch, bei uns Schweizern lebt noch eine gehörige Portion Feudalismus im Alltag und der zeigt sich in ständiger Bewertung von Charaktern. Bei dir empfinde ich auch eine Möchtegernattitude. Warum sollen Objektive alle gleich groß sein? Was soll das mit dem Kompendiumklappen? Willst du andeuten, unter Zeitdruck einer größeren Produktion zu stehen? Im Ernst, ich wäre nie auf die Idee gekommen, PL-Fassung-Optiken mit einer Kamera zu verbinden, die C-Gewinde hat. Es leuchtet mir auch nicht ein, wie eine Schärfestellvorrichtung weicher gehen kann als ein richtig geschmierter Schärfetrieb am Objektiv, den ich unter dem Griffring spüre. Mir kommt alles vor wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
-
Da trennt uns ein Berg. Von einem technischen Wert halte ich doch nichts, den nehme ich einfach zur Kenntnis, und in Wiederholung: Die Auflösung der meisten Optiken ist viel stärker als die der Filme. Mit Mikrofilm kann man die Leistung von Optiken auffangen, wenn man alles richtig macht. Beim Kopieren solcher Negative geht aber einiges verloren und ohne wirklich sehr gute Projektionsoptik sieht man an der Bildwand wieder nicht viel vom Bokeh und von Kantenschärfe. Bei Farbfilm herrscht Einbildung vor. Wie es mit guter Abbildung steht, kannst du mit 35-mm-Ektachrome prüfen. Das Kamera-Original projiziert, Vollbild 18 × 24 mm. Bei solcher Filmbildfläche kann man über Optiken diskutieren. Schmalfilm ist zu klein. Nimm eine GIC 16 mit irgend einer Linse und habe Freude.
-
Ich möchte die Unterstellung verbieten, ständig auf Alt zu machen. Neue C-Mount-Objektive sind mir durchaus geläufig, zum Beispiel die Dimension-Reihe von Zeiss. Davon abgesehen sind C-Mount-Optiken, auch wenn sie 40 oder 80 Jahre alt sind, in vielen Fällen wirklich besser puncto Auflösungsvermögen und Schärfe. An ein Tele-Tessar kommt noch heute nichts heran. Wie ich schon oft geschrieben habe, ist der begrenzende Faktor das Filmmaterial, bestimmt nicht das Objektiv. Ein Bausch & Lomb Animar 26 mm, f/1.9, vergütet, bringt immense Mittenschärfe bei offener Blende. Abgeblendet kommt alles scharf. Ein Wollensak-Cine-Velostigmat/Raptar 25 mm, f/1.5, ist ein scharf zeichnender Sechslinser, also aus der Klasse Planar-Opic-Xenon-Biotar-Angénieux S41-Heligon. Das Maß der Dinge ist nach wie vor der Kinoptik-Apochromat. Was ich damit sagen will: Die vermeintlichen Fortschritte in der abbildenden Optik beschränken sich auf Kontrast und Bildfeldebnung.