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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Es hat einen Blimp für den CKS gegeben, hier eine Abbildung von 1949.
  2. Das hat jetzt doch einige Zeit gedauert, bis mein Vorschlag, https://www.filmvorfuehrer.de/topic/34926-erste-lange-inbetriebnahme-eines-16mm-siemens-2000-projektor/?do=findComment&comment=361060, angekommen ist.
  3. Du irrst. Der Filmschritt ist länger als das Bildfenster hoch. Über den Weg des Greifers würde ich mir keine Gedanken machen, der ist durch die Greifersteuerung gegeben. Den Greifer richten oder ausrichten ist aber vielleicht etwas zu hoch für den Laien.
  4. Der Greifer läuft nicht am rechten Ort, seitlich versetzt.
  5. Ja, das K-Lab stammt von Dwayne, 2016 übernommen von Kevin Kittle und jetzt weitergegeben an Douglas Mueller. Es gibt Diskussionen bei APUG/Photrio über Chemikalien, die man nachlesen kann. Mueller sagt offen und direkt, daß ihm das Geld fehle allein für die Drehstrominstallation in Höhe von gut 2000 Dollar. Es ist ganz klar eine Verrücktensache, aber das Verfahren K-14 kennenlernen zu können, finde ich nicht schlecht. Frisches Kodachrome gibt es nicht mehr. Gealtertes KM durch die Anlage zu schicken, warum nicht, wenn dafür bezahlt wird? Ich habe halt eine Schwäche für alles Unbequeme. Bequeme haben wir genug auf der Erde.
  6. So, jetzt aber alle zurück an die Arbeit! Hätte ich den Mist nur nicht angerissen!
  7. Das wäre die kleinste Überraschung, weil Kodachrome Mehrschichten-Schwarzweißfilm ist. Die Farbstoffe werden während der Verarbeitung eingebracht. Das unterscheidet KM gerade von allen anderen Farbfilmen. Ja, gut, es sind noch Filterschichten drin, hauchdünne.
  8. Wer hat Ahnung vom Filmerestaurieren? Mit dem Computer kann man keinen Film restaurieren, kein Buch, kein Gemälde, keine Fotografie, kein Gebäude. Mit Digitaltechnik Filme „überarbeiten“ kommt mir vor wie mit dem Betondrucker eine Marmorskulptur flicken. Von einem Film ausgehend muß in möglichst wenigen Schritten ein Vorführpositiv hergestellt werden, welches projiziert wird. Alles andere darf nicht Film genannt werden. Grün ist nicht Blau.
  9. https://klablives.com/ Eben gelesen auf PHOTRIO
  10. Um die gleichen, aber das ist ein sprachliches Ding.
  11. Gibt es, sind so Kästchen. Bei Google drehzahlsteuergerät eingeben
  12. Damit hätte ich nie gerechnet. Wir treffen uns ein Mal, wenn ich wieder gesund bin, habe einen lästigen Infekt. Spulen richten kann ich übrigens. Hast du die Namensanfänge A. E.?
  13. Darf man auf den Anfang zurückkommen? Du hast also einen S. & H. 2000 über ebay günstig gekauft. Der ganze Eiertanz erscheint ein wenig pompös neben der Tatsache, daß es noch viele andere billig erhältliche Projektoren gibt, die auch brauchbar sind. Ich habe den 2000 vor Jahren als einen der besten Schmalfilmprojektoren bezeichnet, was ich im Hinblick auf Pflege und Unterhalt relativieren möchte. Er ist zu kompliziert und stellenweise nur mittelmäßig gut gemacht. Der Geradzuggreifer, die umstellbare Blende, das eingebaute Stroboskop und noch andere Dinge mehr bleiben Qualitätsmerkmale. Würdest du den Erwerb eines anderen Gerätes eventuell in Betracht ziehen?
  14. So bitte ich Nightjar um Entschuldigung für den Anwurf. Du hast etwas zu Gute bei mir. Spulen habe ich aber keine frei.
  15. Ich mach’ keine Wissenschaft draus. Liefere dem Neuling Nachttopf Informationen, weil er aus einem wohl wichtigen Grund nicht selber nachforschen kann. Wenn ihr wüßtet, wie egal es mir ist, wer was für Spulen verwendet. Ich mache das hier spielerisch, um zu sehen, was draus wird. Immerhin hat es ein Danke gegeben. Ich habe genügend viele Male Filmspulen auf Projektoren gesetzt und abgenommen, 70 mm und 35 mm, um mich so frei zu fühlen. Ja, mit Film drauf, gegen Lohn. Hier 1990 in Dübendorf im heruntergekommenen Orion: Nachttopf scheint auch einen triftigen Grund zu haben, die verbogenen Spulen, die er hat, nicht zu richten. Er möchte andere kaufen.
  16. Dem stimme ich zu. Mir geht es immer um den Menschen, der macht einen Film, nicht die Kamera. Wenn man also im Sucher eine Blendenskale sieht oder Anhaltspunkte für halbe oder ganze Blendenstufen hat oder auch außerhalb der Kamera, kann man eingreifen. Mir widerstrebt nur die geschützte Automation, die mich versklavt. Um zur D 8 L zurückzukehren, es gibt noch mehr Möglichkeiten. Ich weiß, der Platz ist begrenzt, doch könnte es lohnen, einen Weg zu finden, auf dem man die Zelle auf der Kelle durch einen Spiegel ersetzt, von welchem Licht auf ein fest montiertes fotoelektrisches Element fällt. Was hält ihr davon?
  17. Die Einrichtung hat schon etwas für sich, nämlich Geschwindigkeit. Man kann ja mit Blick durch den Sucher die Blende einstellen und gleich danach auslösen. Das ist jedoch fortlaufender externer Messung darin unterlegen, daß man dort auch während der Aufnahme die Stellung der Nadel sieht und u. U. anpassen kann. Die Paillard-Anlage ist also eher geeignet für Aufnahmen bei unveränderlichen Lichtverhältnissen in der Szene. Wenn Helge Spontaneität wünscht, bleibt nur der Vollautomat. Ich finde, man muß auch das nötige Maß an Offenheit für eine bestimmte technische Ausrüstung haben, um mit ihr voranzukommen. Wenn man sich den Blendenwert nach einer Messung merkt, ist man einen Schritt weiter. Wenn man immer alles gleich wieder vergißt oder gar nichts von der Irisöffnung wissen will, ist man nur Verbraucher.
  18. Niemandem möchte ich in die Suppe spucken, aber vielleicht folgenden Gedanken nahe legen. Bei den Paillard-Bolex B-C-D L erfolgt eine Integralmessung des Lichtkegels hinter dem Objektiv. Die unterscheidet sich von einer Integralmessung mit einem Handgerät nur darin, daß sie eben hinter dem einzustellenden Objektiv passiert. Der Fortschritt war ein kleiner damals und noch heute komme ich mit einem Spotmeter, der mir gezieltes Messen einer Bildpartie ermöglicht, wesentlich weiter. Ich kann nämlich entscheiden, was im Bild mittig belichtet wird.
  19. Nichts ist falsch an Aluminium. Ich bin bekennender Aluminiumhasser. Kommt dazu meine Verachtung für die CNC-Religion und schon ist zum Teil erklärt, weshalb ich nicht in einer Maschinenhalle mein Brot verdiene, sondern halt an Filmgeräten herumschraube. Es hat schon Aluspulen mit glatter Oberfläche gegeben, z. B. die von Siemens & Halske. Gebürstet machen sie unnötigen Lärm. Und können knicken. Wenn schon Alu., dann glatt lackiert, wie bei Eastman-Kodak u. a. m. Federstahlspulen haben Franklin Photographic Industries, Chicago, und Goldberg Bros. hergestellt, möglicherweise noch weitere. Bell & Howell hat angekauft. Heute gibt es keine neuen mehr.
  20. Kunststoffspulen laden sich statisch auf und sammeln Staub. Metall daher zu bevorzugen, jedoch nicht Aluminium. Die besten Projektorspulen sind aus Federstahl gemacht. Die zweitbesten aus noch etwas elastischem Stahlblech
  21. Die Andrückplatte sieht überhaupt nicht abgenutzt oder angefressen aus. Das ist hartverchromter, vermutlich gehärteter, Stahl. Die aben Ecken stellen nichts anderes dar als das Übliche bei in Massen hergestelltes Bauteilen. Die Rohlinge wurden einfach nicht piekfein fertiggemacht. Wenn du mit dem Fingernagel über die Laufflächen fährst und keine Brauen spürst, ist alles in Ordnung. Den Blick über die Flächen gleiten lassen, wenn du die Platte gegen das Licht hältst und langsam kippst, das kann Defekte aufzeigen. Ansonsten mit einer Zahnbürste sauber halten und Film einspannen. Der feste Teil im Projektor sollte natürlich auch sauber sein. Den Filmkanal schmiert man grundsätzlich nicht bei Projektoren, sondern den Film, wenn überhaupt. https://www.filmvorfuehrer.de/topic/23392-kurze-frage-kurze-antwort/?do=findComment&comment=321375
  22. Der Text ist nicht ergiebig, aber trotzdem: http://en.people.cn/n/2014/0926/c98649-8788016.html
  23. condensator heißt ja Verdichter. Gar nicht so einfach, dafür ziemlich egal. Oder wie die Erstklässlerin Liv sagt: agal.
  24. Nein, das Gerät befand sich im Originalzustand, ich glaube, es war 2006 oder 2005. Weil ich mich nicht sonderlich für Elektrotechnik interessiere, ist es mir offensichtlich entgangen, die Ladungsspeicher zu ersetzen. Ist das ein annehmbares deutsches Wort für Kondensator?
  25. Es geht wohl gerne vergessen und deshalb erinnere ich daran, daß ich eigentlich immer einen handfesten Grund für meine Vorschläge und Taten habe. Bei einer Vorführung mit einem S. & H. 2000 war mir das zugestoßen, was so völlig unnötig ist, nämlich daß die Kontakte im Fliehkraftschalter zusammenschweißten und nicht wieder auseinander gingen. Der Apparat beschleunigte auf gefühlt 50 Bilder pro Sekunde während der letzten drei Minuten von etwa 10. Es war der reine Horror und ich sagte mir: nie wieder! Seither habe ich zumindest keines der grünen Krokodile mehr angefaßt.
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