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Film-Mechaniker

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  1. Es ist eine zu haben. https://www.leboncoin.fr/jeux_jouets/2173761147.htm
  2. Naja, wenn du ganz aufmerksam liest, bemerkst du das Wort Schachtel. Das ist eine meiner persönlichen Sachen, über die ich vielleichtmöglicherweiseunterumständeneventuell ein Mal etwas schreibe. Ewentuwell, wie Ricky sagt. Kennt jemand Ricky? Also, in einer Schachtel, diese angeschrieben, den Wust mitbildend, der mich langsam einhüllt zusammen mit anderen Produkten, über die es etwas zu erzählen gäbe, wenn nicht immer wieder eine Bolex oder eine Boliö, wie Rudolf schrieb, dazwischen käme. Im Moment bin ich am Aufbauen einer optischen Bank, mit deren Hilfe endlich die letzten Unsicherheiten um die optische Achse herum ausgeräumt werden sollen. Was man auch aufnimmt, die Bilder müssen auf dem Film eingemittet sein und es soll so genau wie möglich der gleiche Ausschnitt aufgenommen werden, wie der im Sucher zu sehende. Bei diesem Punkt hilft übrigens kein Kollimator. Ich glaube aber, mir einen guten Aufbau ausgedacht zu haben. Am Montag soll es einen großen Schritt voran gehen.
  3. Ich rate nicht ab, sagte allein, daß es teurer werden könnte, als man sich so ausmalt. Man kann auch Glück haben und der Aufwand ist nicht größer als bei einem Westobjektiv. Wie es um ein bestimmtes Ding bestellt ist, läßt sich erst sagen, wenn man es auseinander hat. Seit einigen Tagen habe ich eine englische Vorkriegsspparatur zerlegt in einer Schachtel, es ist eine Kamera für 9½-mm-Film. Da hat mich auch das Grausen gepackt.
  4. Von den sowjetischen Ciné-Objektiven kenne ich das Vega 20-2, ein Nachbau des Zeiss-Biometar. Grauenvoll schlecht ausgeführte Mechanik. Man muß sich als Auftraggeber darauf einstellen, daß der Service eines UdSSR-Objektivs um Reparaturen oder Erstinstandstellungen erweitern kann, sozusagen die Fertigung ein Mal richtig abschließen.
  5. Moviscop 80 Euro, jedes Format
  6. Kaum. Mehr Dampf hast du mit Silber, also Schwarzweißfilm.
  7. Traditionelle Tonspur auf Farbfilm ist schwarz bis violett mit blanken Teilen. Cyantonspur ist cyan, blaugrün. Die Farbe ist am Computer-Monitor gut darstellbar, #00FFFF.
  8. Habe ich getan. Da ist ein Klirren drin. Sind das Cyan- oder rückentwickelte Tonspuren?
  9. Nein, das ist ungenügend gebleicht. Ständige Agitation im Bleichbad tut Not, wenigstens vier Minuten lang. Vorher kein Licht einschalten.
  10. Nach meinem Verständnis gehört der Begriff Piste zu Magnetton. Hier steht Lichtton in der Überschrift.
  11. Ich danke Quentin Tarantino für die Wiederbelebung von 70 mm, wenn es auch nur kurz war und für einen geschmacklosen Streifen.
  12. . . . und Staubsauger hat man im Kino wegen des gräßlichen Blähmaises und der von ihm angelockten Mäuse.
  13. Man muß das Kino verbieten. Das ist das Tor zur Hölle, garniert mit Popcorn, Handy, Video, Computer, Zuckerwatte und Pappfiguren. Zu meiner Zeit war das Popcorn noch mit Schokolode überzogen und in Beutel gepackt, Handy gab es nicht, PC gab es nicht, Video war Sch . . . und im Kino lief Film.
  14. Ich bin auf D. T. aufmerksam geworden durch ein Video, das er bei YT hochgeladen hat. Er zeigt seine D 8 und schwärmt für Film. Später, als er mit Daniel Wittner Rohfilme in Doppelacht zu Gange brachte, fand ich die Initiative bewundernswert. Wieder später, wie ich las, daß er Jurist ist und welche Verfahren da im Gange sind, kühlten sich meine Gefühle wieder ab. Aber immerhin, zum ersten Mal in der Filmgeschichte sind Farbnegative im Format 2 × 8 mm zu haben.
  15. Frag’ ihn doch selber. Vielleicht kann er noch ein wenig Deutsch mit dem Namen.
  16. Sehr hübsche EMEL bei Etsy https://www.etsy.com/at/listing/979585926/emel-franzosisch-doppel-regelmassige-8mm?ga_order=most_relevant&ga_search_type=all&ga_view_type=gallery&ga_search_query=filmo&ref=sr_gallery-1-9&organic_search_click=1
  17. 35-mm-Kopie, von hinter dem Projektor Richtung Bildwand gesehen, Tonspur rechts, Bild kopfstehend, Schicht zum Licht, linke Hälfte ist Links, rechte ist Rechts.
  18. Die Post hilft. Morgen werde ich ihr das Paket mit dem ganzen Plunder zu Handen des Eigentümers übergeben und sie für die Bemühung entschädigen.
  19. Du hast Recht, ich habe mich bisher ziemlich emotional ausgedrückt. Daß eine professionelle Filmkamera aber nicht für viele Jahre Gebrauch gedacht sein soll, grenzt die Motive für ihre Herstellung schon ein. Bei mir bleibt nur noch der Geschmack der Geldmacherei. Eben weil COMMAG und SEPMAG nach dem Pilottonverfahren Geschichte sind, ist die News mit den länglichen Elektronikplatinen und dem Speedometer drin heute unförmig und schwer. Da ist mir die kleine GIC lieber. Die hat Federwerk zum Nachspannen im Lauf, ich kann sie auf Tempo 25 bringen, wenn es sein muß, der Greifer zieht strikt gerade, ich komme ungehindert ans Objektiv heran. Wenn Reflexsucher sein soll, setze ich ein Angénieux L 1 an. Oder das Cine-Flex auf eine Festbrennweite
  20. Nein, ehrlich, diese Dinger sind für die Vitrine. Einige elektrische Leitungen sind dank Steckern trennbar, viele jedoch nicht. Wohl gibt es unter der unteren Schleifenformerabdeckung (drei Schrauben) eine Öffnung im Hauptkörper, durch welche man Öl auf ein Zahnrad geben kann. Um die Lager nachsehen und das Getriebe reinigen zu können, muß aber der Lötkolben her. Das ist einfach Quatsch. Ihr könnt selber mit historischen Währungsrechnern nachsehen, wie viel Geld für die News verlangt wurde, der Preis war FF 33000. Dem gegenüber steht eine primitive, ja Billigstrutschkupplung zwischen Motor und Ritzel. Ich bin jetzt der Ansicht, daß die Friktion gehalten hat, weil Klebstoff darüber geronnen war. Nach 50 Jahren geht der Leim in Pension, der Motor dreht leer. So etwas Lumpiges im Innersten einer so genannten Profikamera, da bleibt mir einfach der Verstand stehen.
  21. Wer hat’s erfunden? https://www.hugobenzing.de/ Der Fall ist abgeschlossen. Ich habe entschieden, nichts zu machen an der „guten“ Kamera. Anführungszeichen, weil sich jemand schon daran zu schaffen gemacht hat, von den drei Befestigungsschrauben der Motorgruppe fehlt eine, die zweite faßt nicht zum Anziehen und die dritte dreht leer durch, kommt aber nicht heraus. Versaute Gewinde Ich habe keine Angaben zum Drehmoment, das die Rutschkupplung halten muß, von weiteren Spezifikationen zu schweigen.
  22. Ja, er schwärmt von ihr, die Bilder wären so schön geworden. Ich glaube, seine ersten 30 Meter. Ich habe ihm in Aussicht gestellt, die Rutschkupplung seines guten Exemplars zu verbessern. Jetzt, da ich den Aufbau kenne (hihi, Ihr alle auch), bin ich am Überlegen, ob Aufheben der Rutsche nicht das Richtige wäre. Bei Filmsalat brennt dann halt der Motor durch. Aufpassen, das korrodierte Exemplar ist Ersatzteilespender. Ein gutes Exemplar, damit wären von 250 nur noch 248 weitere in Umlauf, hat nur das Problem, daß der Motor läuft, der Mechanismus aber stillesteht.
  23. Nicht austauschbar. Das ist aber auch nicht das Problem. Die Rutschkupplung unter dem Benzing-Stecker ist zu schwach. Muß Scheiben besorgen.
  24. Wem es ein Trost ist: In den Nickelodeons, die ab 1906 aufkamen, ging es jahrelang zu wie im hölzernen Himmel. Je nach Ortschaft Chinesen, Russen, Italiener, Schwarze und Weiße durcheinander auf Bänken, futternd, Alkohol trinkend, rauchend, kleine Kinder bei sich, reiner Rummel. Es scheint, daß man nur mit Entmischung des Publikums Ruhe hinbekommt, was wohl immer mit anderen Eintrittspreisen verbunden ist. Man darf nicht naiv sein und glauben, der Pöbel kümmere sich um bürgerliche Andacht. Der Filmtitel Jurassic World enthält ja das Programm. Der nächste Film heißt vielleicht Populace. Bald sind wieder die Krebse am Tun, die Leute fürs Grobe. Späte Zwillinge können auch schön heftig werden.
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