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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Mechanisch suchst du einen Asynchronmotor, finde ich eine gute Idee, mit selbem WellenØ wie beim vorhandenen Motor und lang genug zur Aufnahme des Lüfterrades. Das Suchen kann sich hinziehen, aber es wird sich lohnen. Elektrisch brauchst du eine Netzspannung-Einphasen-Wechselstrommaschine (240 Volt). Für 16 Bilder in der Sekunde liefe ein Motor mit drei Polpaaren und 4 % Schlupf dann mit 960 Touren unter der Voraussetzung einer 1-1-Übertragung von der Motorwelle zur Hauptwelle des Mechanismusses, 1000 Touren wären 16⅔ B./s und 1440 ergeben 24 B./s. Mit weniger Polen läuft der Motor schneller, was zu einer Untersetzung zwischen den Wellen führt, wie vorhanden. Kleinere Drehzahlen vermindern die Geräuschentwicklung, führen aber zu etwas mehr Schlupf im Motor selbst. Falls du eine Frequenzsteuerung mit stufenloser Verstellung findest, brauchst du dir keine weiteren Gedanken zu machen. Die Einstellung erfolgt nach Stroboskop. Ich würde zu einer Untersetzung 2:3 raten. Da ist noch etwas vielleicht Interessantes: https://www.filmtec.franken.de/siemens2000/
  2. Auf dem Gebiet der Elektrotechnik hat es in den letzten 50 Jahren noch Fortschritte gegeben, die man vor 70 Jahren nicht erwartet hätte. Der Siemens & Halske 2000 ist so alt. Wenn du den originalen Motor erhältst, hast du halt Bürstenfeuer, Funken am Kollektor und am Kontakt unter dem Fliehkraftregler. Ich halte das für veraltet. So wie du das Energieverheizen neben der Lampe als sinnlos verstehst, darfst du ruhig auch die Antriebsmaschine betrachten. Siemens hat es sich damals einfacher gemacht und günstiger mit der Guglielmo-Marconi-Ausrüstung. Ein moderner kollektorloser Motor ist kleiner als der vorhandene bei größerer Leistung. Ein Frequenzsteuergerät bringst du unter, von außen wird nichts zu sehen sein. Du gewinnst nur.
  3. Ich würde den Motor tauschen. Das Fliehkraftregler-Universalmotor-Kondensatorgemüse entfernen, eine Synchronmaschine beschaffen, die mit Frequenzsteuergerät auf beliebiges Tempo gebracht werden kann. Geht auch mit einem Asynchronmotor, den man nach dem eingebauten Stroboskop regelt. Dabei gleich auch den Lampenwiderstand loswerden, Netzspannungslampen verwenden https://www.filmvorfuehrer.de/topic/6118-siemens-projektor-2000-mit-synchronmotor/#comment-85067 http://www.olafs-16mm-kino.de/s_200_zweiband1.htm
  4. Um es mit einem Filmtitel auszudrücken, der Schatten eines Verdachts bleibt. Beim Nachforschen der Heurtier-Kamera ist unklar geblieben, wann die FA 58 in den Handel kam, 1955 oder 1956. 1956 erscheint wahrscheinlicher. Es kann sich um Monate oder Wochen handeln zwischen ihr und der Arco.
  5. Du hast ja ein jüngeres Modell mit dem Schleuderdoppelgreifer oder wie man die Einrichtung nennen will. Bei den alten vollführt ein starr geführter, wenngleich hinterfederter Greifer den Vorwärts- und den Rücktransport. Er sticht tief in die Perforation ein, was beim Reibscheiben-Geradlaufgreifer ab 1954 nicht der Fall ist. Je nachdem, ob eine Greiferspitze da etwas abgewetzt oder verbogen ist, kann sie schon dann und wann über den Lochsteg rutschen. Die Kunststoffeinlagen in der Bildfensterplatte, auf denen die Greifer gleiten, können suboptimal hoch oder tief stehen. Das kann alles verbessert werden. Bedenkt bitte immer wieder, daß die Geräte 50, 60, 70 Jahre alt sind. Abrutschenden Greifer gibt es bei dünnerem Filmmaterial, ich habe Erfahrung damit. Ansonsten war die Bildeinmittung kein Thema, weil rückwärts filmen Anfang der 1950er Jahre keines war. Im Rückwärtslauf stimmt auch das Zusammenspiel Greifer-Verschluß nicht, eine Getriebesache.
  6. Schleife weggezogen
  7. bitte löschen
  8. Sonst nicht an solchen Diskussionen interessiert und eigentlich nicht ganz im Bilde über den Eishandel muß ich hier aber einwerfen: Was schreibt der Molch denn für Unsinn! Schokolade wird aus Kakao gemacht, da kann man keinen Vergleich auf einer Qualitätsleiter machen. Kakao kann man essen, er schmeckt aber bitterer und saurer selbst als 80-Prozent-Schokolade. Faule Ausrede
  9. Rost, vermutlich. Service gefällig?
  10. Ich würde 60 m 8-mm-Film auf einer Vorführspule nach ISO 3639 ohne weitere Kosten erwarten.
  11. http://www.thermojetstove.com/Autoeye/meter.htm Äußere und innere Elektrokorrosion. Zu Korrosion braucht es bekanntlich einen Elektrolyten. Bester Schutz vor Korrosion ist Fernhalten von Feuchtigkeit oder eine Opferanode. Alles fließt, alles vergeht
  12. Das halte ich für falsch. Was zur Hauptsache passiert, sind Korrosion und Verschmutzung, wodurch der elektrische Übergangswiderstand wächst. Auf gut Deutsch, der Kontakt wird schlecht.
  13. Dieter Scherf hat Recht, die Arco Eight war die erste 8-mm-Kamera mit im Lauf und im Stillstand verstellbarem Verschluß. In meinem Artikel über die Leicina 8 S ist die Erwähnung der DeJur-Fadematic eine Fehlleistung. Der berichtigte Text ist nun auf meiner Internetseite abrufbar.
  14. Das sehe ich mir nicht an. Hochformat, drei Viertelstunden?
  15. Morbid erzählt einen Haufen Quark, das kann ich als mit den Paillard-Bolex-Produkten Vertrauter sagen. Manche Handgriffe, die man von ihm sieht, lassen mir die Haare zu Berge stehen.
  16. Mit Klumpen habe ich vor allem die Zeiss-Ikon-Moviflex Super gemeint. Wenn die wenigstens 15-Meter-Spulen aufnähme, sähe alles anders aus.
  17. Super-8-Ektasound ist 1973 herausgekommen.
  18. Direkttonaufnahme hat es 1960 gegeben mit der Fairchild Cinephonic Eight für Doppel-8-Film mit Magnetpisten. Als Rohfilm gab es Tageslicht-GAF-Ansco-Moviechrome, ISO 20, in 50 Fuß Länge (15,24 m).
  19. Es eine H 16. Die Unterscheidungsmerkmale sind die Objektivgewinde die unerklärten Aussparungen in der Revolverscheibe der älteren H 8 Beschriftung der Sucher eventuell sichtbare Zahlen des Bilderzählers offensichtliche Beschriftung in der Filmkammer verstellbare Wickelniederhalter aller H 8 runde Spulendorne aller H 8 bzw. quadratische aller H 16 und der H 9 Andrückplatte vollflächig glatt bei H 16 und H 9, mit Vertiefung in der Mitte bei H 8. Die ersten Modelle haben Andrückplatten mit seitlichen Stegen. Die Standart-H-8 haben das D-Mount-Gewinde und die Aussparungen bis 1957. Die H 8 Reflex haben C-Mount-Gewinde (aber spezielles Auflagemaß). Die Gewinde befinden sich nicht in gleichem Abstand vom Drehpunkt wie bei der H 16. Die Standart-H-16 haben das C-Mount-Gewinde und keine Aussparungen. Ab 1963 tragen alle H-Kameras ein Namensschildchen über der Aufzugwelle. Die H 16 Reflex sind ab 1956 auf der Frontoberseite eindeutig beschriftet. Der erste Trifocal-Sucher ist graviert H 16 oder H 9 oder H 8. Die Brennweiten 15-25-75 sind graviert bei H 16; 12,5-25-36 bei H 8. Der Multifocal- oder Octameter-Sucher ab 1950 ist vorne graviert. Der Bilderzähler der H 16 geht bis 1000, der der H 8 bis 2000. Sieht man auf einem Bild z. B. 1200 im Zählerfenster, so handelt es sich um eine H 8. Die H 16 Reflex besitzen zwei Stege auf der rechten Frontseite, die H 8 Reflex nicht. Ob es sich um ein Reflex-Modell handelt, erkennt man am fest montierten Sucherschacht mit Klappenhebel.
  20. Ja, gibt es. Das ist ein Prototyp laut Ebay-Anbieter. Er hatte es lange Zeit aufgeschaltet, nun nicht mehr. Seine Preisvorstellung war vierstellig, wie ich mich entsinne.
  21. Nicht das Gewinde, Teile der Optik ragen noch weiter heraus als das Gewinde. Gibt es auch bei Angénieux u. a. m. Über Objektivpreise kann man sich heute nicht mehr unterhalten, da ist alles durcheinandergekommen, wenn für Goerz-Hypar, die aus genau drei Linsen bestehen, Tausende verlangt werden und daneben für elflinsige Weitwinkel zweistellige Beträge. Läscherlisch
  22. Kein Anspruch auf Vollständigkeit Das Gegenstück ist wohl ein Fixfocus-Ilex-Univar, f/5.6, an der Univex 8. Brennweite unbekannt. Kamera mit Objektiv kosteten $9.99 vor 86 Jahren, heutîge $200.
  23. Ganz toll, danke!
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