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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
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Man kann das so nehmen, wie es in seiner Dreißigerjahrepropagandamanier daherkommt. Mir sind die Sprüche zuwider. Die Bilder finde ich gut. Ab 17:09 sieht man übrigens, daß Paillard zum Ausrichten des Doppelprismas keinen Kollimatoren, sondern mechanische Meßuhren verwendete.
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Wie funktioniert „analoges Grading“?
Film-Mechaniker antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
Vielleicht zu weit ausgeholt, aber nicht verwechselt Eigentlich habe ich auch nicht viel Zeit, bin am Teilereinigen ohne Ende, abgesehen vom Reparieren vermurkster Bolex, ich kann hier einfach entspannen. Licht(er)bestimmung ist ein Vergleichen, nichts weiter. Grundlage ist ein projiziertes Bild. Bei gleichbleibenden Bedingungen erzeugt man ein sehr gutes Negativ, ein perfektes gibt es nicht. Von dem Negativ wird eine Belichtungsreihe kopiert, abgestuft nach dem, was die Kopiertechnik hergibt. In der Projektion wird das passende Positiv ausgewählt. Es gibt kein schönstes oder bestes Bild, sondern eines mit genügend Zeichnung in den Schatten oder eines mit Zeichnung in Wolken oder eines mit den gefälligsten Mitteltönen, vorzüglich an Gesichtern. Die Ausleuchtung der Szene spielt dabei eine entscheidende Rolle. Das ist der Punkt, an dem der Amateur nicht genügend Verständnis aufbringt, er will die Natur einfangen und unverfälscht abbilden, was im Kino nur mit strikte eingehaltenen Voraussetzungen möglich ist. Dunkelheit, Albedo der Bildwand, Beleuchtungsstärke der Bildwand (Lichtstrom pro Flächeneinheit), Reflexionswinkel und anderes mehr. Selbst die Projektionsobjektive müßten in die Rechnung miteinbezogen werden. Zu Hause sind die Projektionsbedingungen meist ungenügend. Man verwechsle bitte nicht additive und subtraktive Bilddarstellung! (O)LED-Monitor, Handy-Display, Sucherdisplay von Video-Kameras, Bildröhren, da haben wir additive Farbenmischung und blicken direkt ins Licht. Hinterleuchtete LCD-Schirme zähle ich auch dazu.* Es gibt Ländervorschriften zur Beleuchtungsstärke der Bildwand. Von da ausgehend sind die Eckwerte fürs Positiv ableitbar, das sind die Gesamtdichte und der Kontrast. Dann eben im Kopierwerk der Vergleich mit dem Referenzpositiv, Szene für Szene. *Zu Hazeltine-Zeiten wurden Musterabschnitte mit einem Diaprojektor neben dem Schirmbild des zu beurteilenden Musters dargestellt. Das habe ich immer für totalen Unfug gehalten, weil man ein Bild in Aufprojektion mit einem Röhrenschirmbild vergleicht. Trotzdem haben die Lichtbestimmer das Ganze in den Griff bekommen, weil sie im Grunde nie etwas anderes getan haben, als Musterbilder im Verhältnis zur Handlung einzuschätzen. Sieht man die Augen? Ist da im Hintergrund das Tier zu erkennen? Leuchtet das Tischtuch in der Vorderpartie genügend? Solche Fragen werden beantwortet, wenn Leute von der Produktion mit der Lichtbestimmerin zusammensitzen. Der Rest ist Vergleichen über die Zeit, also von Szene zu Szene. Es wird dabei auch anhand aufgenommener Grau- und Farbentafeln grob eingeschätzt. Später kommt die Feinabstimmung für den Look, den Mood, auf Deutsch den Gesamteindruck. Streng technisch kann mittleres Grau, beim Farbfilm auch tatsächliches Neutralgrau, angestrebt werden. Ein Positiv müßte diejenige fotografische Dichte haben, die bei den geltenden Projektionsbedingungen mittlere Leuchtdichte ergibt zwischen voll beleuchteter Bildwand, ohne Film (oder mit Blankfilm) laufende Projektoren, und Dunkelheit. Luxmeter. -
Wie funktioniert „analoges Grading“?
Film-Mechaniker antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
In den Anfängen wurde auf ideales Negativ hingearbeitet. Früh schon sind elektromagnetische Einrichtungen ersonnen worden, ausgelöst durch Kerben im Negativrand, später durch aufgeklebte Metallstreifchen oder -plättchen. Die Lichtfilter wurden an Schwenk- oder Schiebearmen befestigt oder an Filterbänder geklammert oder wie bei Agfa in ein Kettenblendenband eingelegt. Diese schaltete ein Mechanismus jeweils weiter, angetrieben von einem Elektromotor. Lochstreifensteuerung seit den späten 1950er Jahren, elektromagnetische Lichtschleusen (Bell & Howell). Heute werden Leuchtdioden vom Computer nach Programm geschaltet, dieses wird mit einem Schalter im Kopiergerät abgerufen, z. B. eine Lichtschranke am Umlaufverschluß. Ein solches System habe ich 2007 aufgestellt und benutzt, Produktname Memochrome. Bei größeren Produktionen läßt man mit Fortschreiten der Dreharbeiten Sicherungselemente mitwachsen, d. h. vom Original wird, sobald feststeht, was zu verwenden sei, eine Meisterkopie angefertigt (Zwischenpositiv). Das ist oft schon einigermaßen ausgeglichen. Nach Beendigung der Aufnahmen wären ausgeglichene Zwischennegative das Ziel, von denen mit (je) einem Licht Masse gezogen werden kann. Bei sorgfältig gemachtem Film wären Kontaktpositive ab Kameraoriginal das Ziel. Da fällt das Internegativ weg, die Lichter- und Farbenbestimmung erfolgt mit Mustern, die man hinterher entsorgen kann. Das Ganze auf Präzisionsanlagen, die es eigentlich gar nicht (mehr) gibt; grundsätzlich wären Trickanlagen das Richtige dafür, es sei denn, jemand erfände einen schnellen Schrittkontakter, der die Filme schont. -
Ja, er hat ein Modell A, aber der Augenklappschlüssel kam erst später heraus. Zum Modell A paßt der starre Schlüssel an Kette, 1927 kam der Klappschlüssel mit Schriftzug Filmo. Andererseits ist es nicht falsch, weil das Modell A bis in die 1930er Jahre hinein grundsätzlich erhältlich war. Die meisten Neukäufe waren jedoch Modell D, DA, usw. Er hat Recht, diese Dinger brauchen nur etwas Öl, dann laufen sie wie am ersten Tag. Eine gründliche Reinigung schadet natürlich nicht.
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Schneider Cine Tele-Xenar 2.8/75 für Bolex Naheinstellgrenze???
Film-Mechaniker antwortete auf andreasm's Thema in Schmalfilm
Da stimmt etwas nicht. Wenn auf dem Schärfering 1,5 graviert steht, sollte das auch eingestellt werden können. Eine kleine Anleitung zum Herausfinden, ob es bloß an der Einstellung liegt: Stativ, Kamera, Objektiv. Horizont oder den Mond (zur Zeit ziemlich voll) anvisieren, Objektiv nach Genaueinstellsucher, den die Kamera haben sollte, auf Unendlich stellen und nachsehen, ob der Horizont oder der Mond auch scharf zu sehen ist. Das Okular solltest du ohne Optik vor dem Prisma aufs Auge einstellen können, wobei die Oberflächenstruktur der Prismenmattfläche scharf erscheint. Wenn du mit dem Objektiv nicht auf Unendlich kommst, löst du mit einem feinen Schraubendreher die drei Gewindestifte (sind es vier?) im Schärfering. Nur eine halbe bis eine Drehung lösen, nicht herausnehmen. Danach den Tubus mit den Fingern verdrehen, der Griffring sollte sich frei drehen lassen. So kannst du Unendlich festlegen, dann den Tubus festhalten, den Griffring zurück an den Anschlag drehen und die Gewindestifte wieder anziehen. Falls das nicht geht, ist das Objektiv falsch montiert oder verändert worden. -
Leider verbrauche ich nur Rohfilm und Amorce zum Überprüfen von Kameras am Licht. Ein Schwarzweiß-Dreiminüter, 8 mm, ist aber schon lange geplant. Ich komme nicht dazu, bin völlig zugebolext. An sich toll, wenn mechanische Kameras zur Überholung gegeben werden
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Mach’ dich zu Hause mit der Kamera vertraut, schön an der Wärme. Die Amerikaner sprechen von muscle memory, wir sagen, die Handgriffe sollen in Fleisch und Blut übergehen. Ganz langsam die richtige Reihenfolge durchgehen und die nie wieder verlassen Zuerst aufziehen, dann Film laden. Vor Aufsetzen aufs Stativ Feder ganz aufziehen, Tempo wählen Mit Blick durch Seitensucher Ausschnitt und damit Objektiv wählen. Beim Oktameter sieht man die Brennweite gleich eingeblendet. Blende ganz öffnen, Objektiv vor Einstellprisma drehen, Schärfe mit Blick durch den Genaueinstellsucher festlegen Objektiv in Aufnahmestellung schalten, Belichtungsmesser zücken, anschließend auf den richtigen Wert abblenden. Vom Entfernungsring des fokussierten Objektives die Entfernung ablesen, sofern eine Schätzung nicht genügt, und den Wert am Parallaxenknopf des Seitensuchers einstellen. Jetzt bist du aufnahmebereit. Eine ungemeine Erleichterung in Bezug auf das Federspannen ist der kleine Elektromotor (MC-17). Zur Zeit stehe ich gerade in Kontakt mit einem Kunden, der Probleme mit seiner Eclair ACL hatte. Weil er unregelmäßig und im Abstand mehrerer Monate dreht, habe ich ihm geraten, Primärzellen zu verwenden, in seinem Falle zwei 6-Volt-Klötze in Reihe. Das gibt 12 Volt und ganz sicher nicht mehr, worin das Problem mit verschiedenen Akkumulatoren liegt. Bei Überspannung werden Motor und Steuerung einfach ausgeschaltet. Geladene NiCd- und NiMH-Akku. können gegen 13 bzw. bis fast 14 Volt abgeben. Die Paillard-Bolex-H mit dem einfachen Elektromotor an gewöhnlichen Batterien (billige Zinkkohleelemente gibt es immer noch) sollte die Freude am Film zurückbringen. Ich habe übrigens ein neues Projekt für H-Kameras und das heißt Aufzugschlüssel. Wenn genug Interesse vorhanden ist, fasse ich Fertigung des originalen Klappschlüssels ins Auge. Der geht dann an die alten Modelle, aber auch an jüngere an Stelle der Aufzugkurbel. Im Prinzip geht alles Schlüsselähnliche mit Linksgewinde M 5. Mit einem Schlüssel kann man die Feder spannen ohne Gefahr, die Kamera herumzureißen.
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Über Spinnen und anderes Getier stolpere ich immer wieder, siehe auch bei der Heurtier. Im Moment ist wieder Graphitfettgeschmiere aus Yverdon Thema, darunter findet sich Rost; nicht hier auf dem Bild, aber an mancher Stelle. Als Wunderlichkeit würde ich die verbogene 8-1-Welle einer H 16 werten, die nächste Woche drankommt. Wie man so etwas fertigbringt, ist mir ein Rätsel. Der Querstift ist auch beidseits der Welle abgebrochen. Das Gerät kommt von einer Kunsthochschule.
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Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ja, nur verläßt man das Filmemachen früh. Keine Muster, kein Betrachter, kein Filmschnitt, keine Kopie, keine Projektion Die Widerstände, gegen die man zäh aufkommen muß, machen erst etwas Gutes. Es geht mir nicht ums Verteuern, sondern um Zeit und Arbeit, die hineingehen sollen. Man muß ins Tonstudio, mischen, und zwar nicht so wie beim Fernsehen heute. Manchmal versteht man nichts, solche Kakophonien lassen die ab. Fernsehen und Video sind nicht nachahmenswert, diese Leute fokussieren nicht ein Mal richtig, oft ist der Hintergrund scharf und der Talking Head vorne nicht. Ich kann Fernsehsendungen nennen, die brutal asynchron ankommen, der Ton meist zu früh. Lippensynchrone Darbietung verlangsamt eigentlich nicht. Wegen längerer Fertigungsdauer verteuert man eine Produktion um vielleicht 20 Prozent. Der Inhalt bleibt dafür dank der Qualität länger gefragt. -
Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Sechs Jahre. Hat jemand Neuigkeiten, jetzt da auf 35-mm-Ektachrome gedreht worden ist? https://www.popphoto.com/news/hbo-euphoria-shot-on-kodak-ektachrome/ -
Da habe ich eine Stelle gefunden, Futter für den Geist: Übersetzung: Ein erheblicher Unterschied zwischen einem Kodak- und einem Ciné-Kodak-Objektiv ist die als für das letztere verhältnismässig länger zu betrachtende Brennweite. Sie ist etwa das Doppelte der belichteten Bilddiagonale: beim 16-mm-Film ein Zoll (25 mm) und beim 8-mm-Film ein halber Zoll (13 mm). Diese längere Brennweite des Objektives verengt den Gesichtswinkel auf ungefähr die Hälfte desjenigen eines Normalobjektivs einer Stehbildkamera. Für die Betrachtung von Heimfilm auf einer Bildwand liegt dieser engere Winkel näher bei der normalen Ansicht bewegter Gegenstände. Das menschliche Sehen hat angesichts bewegter Gegenstände weniger den Hang zu überschauen und besitzt folglich einen engeren Blickwinkel als beim Betrachten eines unbewegten Bildes. Aus Kodak Lens Manual, 1942
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Deidesheimer Filmbörse 2022
Film-Mechaniker antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
O weh! Alte Geschichte, ging schlecht aus. Willst du gar nicht erfahren. Dunkle, schmutzige Forumsvergangenheit -
Den kann man einrahmen.
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Die H 8 ist als Ganzes aus der Zwischenkriegezeit, im Entwurf. Habe mich nicht genau genug ausgedrückt. Oben abgebildetes Exemplar ist geschätzt aus der Mitte der 1950er Jahre. Das Pan-Cinor 40 ist 1960 auf den Markt gekommen. Um meine Aufwärmung für D-Mount-Festbrennweiten noch etwas zu verstärken, möchte ich anfügen, daß man unter ihnen praktisch alle wichtigen Konstruktionen findet. Da sind Triplette (nach Cooke), Tessar-Typen (springende Schärfe), Ernostar-Typen (gute Allgemeinleistung), Perlynx-Typen (gleichmäßige Ausleuchtung bis in die Bildecken), Petzval-Typen (große Mittenschärfe) und symmetrische Vierlinser (für Makroaufnahmen geeignet), dann vom Sonnar abgeleitete Fünflinser und anderes, die Hauptgruppe der Doppel-Gauß-Sechslinser, das sechslinsige Polyxentar mit zwei Gruppen und anderes mehr, so etwas wie der siebenlinsige Rapid-Hektor von Leitz (selten), das siebenlinsige Cinor und dann acht- bis elflinsige hochlichtstarke sowie retrofokale Konstruktionen aller Art. Die Vielfalt ist enorm. Zudem hat man ja die Möglichkeit, mittels Adapters C-Mount-Linsen anzusetzen, womit die Auswahl noch ein Mal um eine Potenz zunimmt.
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Ich meine es nur gut, glaube mir, also: Das Gerät stammt aus den 1930er Jahren. Es hat einen Revolver für kleine, leichte, kompakte Objektive. Profitiere davon. Heute kannst du D-Mount-Optiken für so wenig Geld erwerben wie nie zuvor. Das ist viel mehr wert als so ein blödes Pan-Cinor. Steinheil-Cassar, Schneider-Xenoplan, Meyer-Kino-Plasmat, Cooke- und Angénieux-Linsen müssen ausprobiert werden. Ein richtiges Fernobjektiv, nicht bloß 40 mm Brennweite, will da dran. Weitwinkel gibt es bis 5 mm herab (Berthiot-Lytar). Dein Modell hat ja Genaueinstellsucher, es fehlt dir nur das Rackover-Zubehör, mit dem du parallaxenfrei aufnehmen kannst, bis der Gegenstand die Frontlinse berührt. Es empfiehlt sich auch eine anschraubbare Basis. So kommst du in den Bolex-Himmel (wenngleich der hölzern ist). Ein Projekt, das auch so herumliegt bei mir, ist die Herstellung neuer Aufzugschlüssel für die H. Du kannst dir selber einen machen (lassen), um die Feder ohne Herumreißen der Kamera samt Stativ aufzuziehen. Er muß ein Linksgewinde M 5 haben und einen Absatz davor.
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Einen R 4 habe ich auch ein Mal besessen, kurz nur. Bei diesen Göppeln konntest du im Herbst, wenn es kühler wurde, den Zündverteiler aufmachen und die Kontakte mit einem Papiertaschentuch trockenwischen. Schon lief die Bagnole wieder.
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Filmo 70 A, wie Matthias sagte
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Frage : Bauer T10 S - ein SUPER 8 Gerat?
Film-Mechaniker antwortete auf KarelRysan's Thema in Schmalfilm
Du hast allein schon dafür Lob verdient, daß du so schön Wormwiel schreibst. Den T 10 finde ich cooler als den T 12. Der T-10-Tonkoppler erlaubt 7½ Zoll pro Sekunde Bandgeschwindigkeit, was einfach guten Ton ergibt. Die elektrische Welle, wie es bei Bauer genannt wurde, stellt ein technisch einwandfreies System dar. -
Die Ricoh Zoomphonic ist seit heute bei mir. Das ist natürlich eine ganz eigene Kamera-Klasse, hört Euch nur den Klang dieses Wortes an ― Zoomphonic. Wenn ich mal dazu komme, nehme ich sie auseinander und berichte. Als späte Doppel-8-Film-Kamera, 1964 erschienen, hat sie Elektroantrieb, Power-Zoom, und vor allen Dingen eine Schnittbild-Scharfstellhilfe. Das Okular kann aufs Auge eingestellt werden. Richtiger Luxus aus Tokio. Der Phonic-Teil der Geschichte ist nichts weiter als ein elektrischer Kontakt, der ein Tonbandgerät oder einen Kassettenrekorder anlaufen läßt, wenn man den Auslöser drückt, Verbindung mit Klinkenstecker 3,5 mm.
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neues Problem mit E100D-Super8-Kasssette
Film-Mechaniker antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Korrektur: dit -
neues Problem mit E100D-Super8-Kasssette
Film-Mechaniker antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Dat jeht jar nich. Wechselst ma zu Film ouf Spule. Vajessen wa det janze Super-Zeuchs. -
Einzelbildschaltung bei Bolex Taschenkameras
Film-Mechaniker antwortete auf Schokoprinz's Thema in Schmalfilm
Ja, diese Modelle werden zu den Taschenkameras gezählt. Sie haben in der Handtasche Platz. Bei Paillard fing es an mit der L 8, 1942. Ich meine immer, mich an die Jahrzahl 1940 erinnern zu dürfen, finde aber keine Unterlagen mehr dazu. Das L steht für Lady oder Elle. Jahre später, 1953, kam dann die B 8, B für Binoptique, zweilinsig. Es wurde auf die Frau abgezielt, der Mann filmte mit einer H. -
16mm-Projektor für Slowmotion (Kodak Ektachrome / B&W Reversal Film)
Film-Mechaniker antwortete auf Nightjar's Thema in Schmalfilm
Cinegrell, Zürich -
16mm-Projektor für Slowmotion (Kodak Ektachrome / B&W Reversal Film)
Film-Mechaniker antwortete auf Nightjar's Thema in Schmalfilm
Übrigens, die Sprache: Rewind-Funktion ist nicht Rückwärtslauf. Bitte nicht mit Englisch um sich werfen, wenn man es nicht versteht. Ja, ich bin allergisch auf Medienkünstler. SI TACUISSES, ja. -
16mm-Projektor für Slowmotion (Kodak Ektachrome / B&W Reversal Film)
Film-Mechaniker antwortete auf Nightjar's Thema in Schmalfilm
Das Jahr fängt auch schon gut an. Achtung, Kunst! Ein Projektor, toll wäre etwas bis 400 Euro, der Dauerbetrieb aushält, den Film selbstätig zurückspult, tragbar ist, möglichst viel Licht abgibt, jedoch ohne Xenonlampe, leicht zu laden ist und für den Ersatzteile erhältlich sein sollen . . . Meine Erfahrungen mit so genannten Kunstinstallationen: Ein Siemens & Halske 2000 hält durch, allerdings mit Nachölen; Endlosfilmsysteme gibt es, das Problem ist immer beschädigte Perforation; Vorführpositive, die den Inhalt mehrfach nacheinander kopiert in sich tragen, entlasten die Sache gewaltig; Es muß eine Person, die sich auf Filmprojektion versteht, in der Nähe wohnen und auf Abruf einspringen wollen; Ersatzteile sind gut, ein einsatzbereites Ersatzmodell ist besser. Mein Ratschlag lautet: Ganzmetallkonstruktion mit Ölschmierung, robuster und gleichzeitig preisgünstiger Lampentyp, schwingungsdämpfende Aufstellung. Weitwinkel-Projektionsobjektive sind die Ausnahme. Alles in allem kann die Anschaffung leicht 800 Euro kosten, mit Ersatzapparat das Doppelte. Kein Plastik!