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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Vorschlag: Am Trafo. vorbei Netzspannunglampe betreiben, zum Beispiel Osram-Type 64680, 500 W. Die kannst du auf Lücke spiegeln. Die wird es noch eine Weile lang geben.
  2. Neuneinhalb Pathé wird dieses Jahr 100, im Dezember.
  3. Schon lange träume ich von einem Xenon-Brenner als Arbeitslicht, gerade in der dunklen Jahreszeit.
  4. Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber das gehört zum Mythos der Überlegenheit westlicher Technik. Im Ernst: Es gibt haufenweise Schmalfilmkameras, bei denen der Verschluß nahe genug am Bildfenster steht, so daß ein echtes Weitwinkelobjektiv (Triplett, Tessar-Typ, Ernostar-Typ) zum Film herangerückt hätte werden können. Hier liegt ein weiterer Beweis dafür, daß praktisch alle Hersteller keine Ahnung von den tieferen Zusammenhängen hatten, ja gar kein Interesse dafür entwickelten. Einzig bei Leitz trifft man Überlegungen an, wie ich bei meiner Leicina-8-S-Beschreibung umrissen habe. Es gibt das Zeiss-Tessar 1,5 cm für 16-mm-Film-Kameras. Das Goerz-Hypar (Triplett) gab es 0.6 Zoll, das sind 15,24 mm. Das Kürzeste, was mir an alten echten Weitwinkeln bekannt ist, stellt das Kino-Hypar 1 inch, f/2.7, für Normalfilm von Goerz dar. Wann es herausgebracht wurde, ist mir nicht bekannt. Das Baltar 25 mm, f/2.3, von Bausch & Lomb erschien 1939. Kern hatte Triplette 25 mm für Normalfilm in der zweiten Hälfte der 1920er. Von Wollensak sind Objektive f = 0.969" (24,6 mm) und 25 mm, f/2.3, bekannt, die als Eymax für den Eyemo geliefert wurden, irgendwann in den 1930ern. Das Astro-Tachar ist von 1924, wann es in den Brennweiten 20 und 15 mm erhältlich wurde, wäre auch noch zu klären. Die Cooke Opic bzw. Panchro 1 inch für den Eyemo sind nicht vor 1925 gemacht worden.
  5. Ja, genau ins Schwarze getroffen für etwa zwei Drittel der Geschichte. Den Rest macht die Projektion aus. Achtet darauf, ob Ihr nicht hie und da das Bedürfnis verspürt, näher an die Bildwand zu gehen. Dem ist die Verdoppelung der Bilddiagonale oder die Halbierung des Gesichtswinkels entgegengekommen. Desgleichen hat man zuweilen den Wunsch, Aufnahmen mit Weitwinkelobjektiv größer projiziert zu sehen.
  6. „Gemälde“ ist gut. Oben oder unten durch ist gewiß eine Lösung, jedoch weg von der optischen Achse. Hohlspiegel und Kondensor müssen angepaßt werden.
  7. Es handelt sich um Flachkernwendellampen. Im Gegensatz zu den älteren Lampen mit Doppelwendel, doppelt gewendelt, bei denen man mit dem Hohlspiegel ein Abbild der Wendel versetzt in die Lücken legt, brauchst du hier einen Spiegel mit längerer Brennweite. Das Abbild der Flachwendel sollte weiter Richtung Objektiv zu liegen kommen, d. h. unscharf und größer auf der Wendel in der Lampe. Es kann tatsächlich zu Überhitzung kommen, wenn Abbild und Wendel aufeinander stehen. Wenn du das sehen möchtest, schalte einen Trafo. vor, um die Lampenleistung zurückzunehmen, und puste Zigarrenrauch (zum Beispiel) in den Lichtweg. Kein Wasserdampf! Mit Versetzen des Spiegels kann schon einiges erreicht werden, richtig wäre jedoch ein passender Spiegel. Ich meine, der Sonolux hat einen Kondensor. Das Abbild gehört zwischen Lampe und Kondensor in die Luft gesetzt, dann kann der Kondensor alles Licht vom Spiegel aufnehmen und bündeln, ohne zu heiß zu kriegen.
  8. Formatübergreifend ist das Problem. Das Kinobild hat das Seitenverhältnis 4 zu 3. Das Kleinbild ist breiter, 3 zu 2. Da geht also ein Vergleich schon nicht. In der Großbildfotografie haben wir die Seitenverhältnisse 11 zu 8, 7 zu 5, 5 zu 4, 4 zu 3 (12 cm x 9 cm) und noch andere mehr. Am konstantesten ist also das normale Kinobild, 4:3 bei Normal- und allen Schmalformaten. Es hat sich die doppelte Bilddiagonale (nicht Bildkreisdurchmesser) als normale Brennweite herauskristallisiert, also 60 mm fürs nominelle Bild 24 mm x 18 mm (59 mm bezogen aufs Kamerafenster 23,6 mm x 17,7 mm), 20,5 mm fürs Bild auf Pathé-Film 9.5, ein Zoll fürs Bild 0.4" x 0.3" auf Eastman-Kodak-Film 16, usw. Interessant ist, daß beim Normalfilm etwas weniger als Normalbrennweite üblich ist, zwei Zoll (50 mm) oder noch weniger. Dies hat mit der Praxis der Projektion zu tun. Bis zur Tonfilmrevolution waren die Filmtheater enger, länglicher, richtige Schläuche. Man suchte lange Brennweite, einerseits um den Projektor genug weit nach hinten zu bringen, andererseits auf Grund der meist schmalen Ladenlokale. Um das Publikum trotzdem ins Geschehen hineinzuziehen, rückte die Aufnahmebrennweite zurück, ein falscher Ausgleich der Kinogeometrie. Weitwinkelobjektive waren bis nach dem Ersten Weltkrieg kaum in Gebrauch. Da war der Kino schon Weltmacht. Mit dem Tonfilm hat man die schlechte Akustik der Schläuche erkannt. So kam es zu den breiteren Neubauten, man suchte auch, die Seitenwände auseinanderzuwinkeln und die Saaldecke schräg zu stellen, selbst das Parkett wurde nach hinten abfallend gebaut. Die extremste Geometrie brachten die Breitwandsysteme der 1950er Jahre und IMAX, das bezeichnend ein Bildseitenverhältnis wieder nahe bei 4:3 besaß. Bei IMAX sind die Sitzreihen steil aufsteigend angeordnet, die Seitenwände oft gerundet. Die Tontechnik war ja auch nicht mehr die von 1929. Bei den Breitbildverfahren mit optischer Ver- und Entzerrung geht man vom zugrundeliegenden Normalbild aus. CinemaScope basierte auf dem Vollbild 18 x 24. Die Präsentation auf gewölbter Wand und das Näherrücken des Zuschauerblocks verändert die Sicht gewaltig. Darum ging es ja im Kampf gegen das Fernsehen.
  9. Schäm di.
  10. Ja, sicher, Peerless Magnarc sind Kohlenlampen. Das Lustige ist, daß das Museum schön mit Ruß gefüllt wird. Gebomselt.
  11. Ja, allein das Zweizoll-Ivotar ist 600 Euro wert, eine hervorragende Linse von Taylor-Hobson. Das Telate ist von Wollensak, zwei Achromate, 150 Euro. Was fehlt, ist eine Stütze für das Gewicht, wenn man volles Magazin und Elektromotor drangeschnallt hat. Dieser Filmo hat Rückwickelknopf, man kann also im Umfang eines Federaufzugs Film zurückdrehen und auf die Spule aufnehmen. Der Sucher mit den Objektiven auf dem Revolver liefert immer gleich großen Ausschnitt, hell und scharf. Stufenloser Parallaxenausgleich bis 91 cm heran. Einzelbildzähler. Die Kamera ist von nach 1953, vielleicht aus den 1960ern. Diese robusten Kameras sind nicht zu töten.
  12. Die Seite kennst du bestimmt: https://www.honda600coupe.com/random/Canon_8S_movie_camera/
  13. Will dir nicht böse vorbeikommen, aber die Brennweiten 25 mm und 50 mm sind bei D-Mount-Objektiven überhaupt nicht exotisch. Da gab es eine Menge, auch der Brennweiten 20, 23, 1“ (25.4), 35, 36, 37.5, 38, 1½“ (38.1), 40, 45, 63, 75 und 105 mm. Ich glaube, es wird Zeit, daß ich eine Liste hochlade, die wir dann ausbauen können. Würde es dir etwas ausmachen, den Adapter zu zeigen?
  14. Schon seit einiger Zeit auf meiner Internetseite, etwas Lesestoff für die Tage Betrachtung der Meopta Admira 8 G.pdf
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  15. Es gibt keine Canon-D-Mount-Objektive. 1957 ist ein Satz von Objektiven zu den Canon Eight/8-S und -T erschienen. Sie haben das spezielle Bajonett, wie du festgestellt hast. Canon lieferte einen Adapter dazu, der die Verwendung an D-Mount-Kameras ermöglicht. Noch habe ich keinen solchen Adapter abgebildet gesehen.
  16. Möglicherweise schon als Aussage unvollständig, vielleicht nicht richtig festgehalten. Es wird doch gemeint gewesen sein a couple thousand-foot rolls.
  17. Matthias, vielen Dank für jede Zeile! Die Bilder sind nicht von mir, ich bin Freibeuter im Internetozean. Die Aufnahmen der Azomureş-Schachteln mußte ich verbessern, das waren ziemlich sumpfige Bilder.
  18. https://www.ebay.com/itm/125030182259?hash=item1d1c612d73:g:Vi8AAOSw4tJecAgr https://www.ebay.com/itm/384555759821?_trkparms=ispr%3D1&hash=item59894f38cd:g:kPoAAOSw40ZecAgs&amdata=enc%3AAQAGAAACsPYe5NmHp%2B2JMhMi7yxGiTJkPrKr5t53CooMSQt2orsSQuF9OYLb3wphIAOfpJK8RigUnHkA50PgXtOov1kiCjeuZTfyeV6SBrWzhs1lbLe6gFxKP2OeDD4q8EpXAMws8XRPqdlKkZXrT93bkupLVbikTtnc6ipzc82j%2BUsZYpLFl3TFDPze7xboQFA0D5PhVI8Vypxfhp6luQh9MSRWs%2F8mHfMa6uWDIVuzAGbGhA5fnWlUSLflY3vCkBYURIRSnuhKxnuWY%2BttrEnT%2BaQAsZB507gfnyuDMxPlP7QmdL6rmVxqLiUSBcmNsKd%2BUb1IrEuKZwiSgBLf7CxniBR4zul0qE8LIfIUSdu%2FdNYoBeAP32%2BkqrOXaTjfydzQ4VKQJQCDVQESr81jh5sPOieWiBNbbtW%2FFQtD%2Faqr0mZuUbnPgWkn%2BzaXsoK5fnt9jTeQCDpiOnlxn8RLAuQ4rUa6wxOfyhb3wk4ZTsvZuMPbOqmfkbALog53J%2Bh0yFcphL%2BsTbvpYrxPp0XnQ4yh%2Bcs7FfRyQUZ9bPfgZHx1DfYMTD9CeZvGciPBuOLMkWcD2%2Fq2rmvzkj9Dgi%2BiX7V9C8JRCd86WHjeNqk0%2BU7LMWHrQH3B3FrcuMaRNEofxkD3NPK5I0c%2FgRpoMpSnfoQ1lfAYVkWuzqfVQJyOsfKYQmA0WZ4hC87n67q%2B4%2FDSw5%2BXjiPiJS9S9yjBiXtaAbYYh8uY7iwdvNm5eXknEiAUWyotjH2cqm3M%2BQzC1tgym%2FxiFDwMYvUX9Gepho4jGaVofJ%2F%2BIlLwyn2b31FdrFW9BA3pM65S8M6cIICW%2BC7ZmJCdLfW0HdLoUnAZZWyICAKldy4DWi1LRPII547%2B7NXr5B6hoZO29%2Fk32xDofOkkNr%2BToIiTHyaP4AIL%2FlSiywHD9yXC3A4%3D|clp%3A2334524|tkp%3ABFBMgr_dx7pf https://www.ebay.com/itm/124841595774?hash=item1d1123937e:g:UVgAAOSwOJhefQUV
  19. Zweibandstereoskopie ist aber das Einfachste. Bauer hatte ein brutal simples und zuverlässiges System, mechanische Welle zwischen zwei Projektoren. Polarisationsfilter, metallisierte Bildwand und Polbrillen sind die Dinge, die man noch braucht zur 3-D-Kopie hinzu.
  20. Ist auch höchst erfreulich. Aus Neugier: War in der DDR so etwas wie das erhältlich? Wenn ich einen Rubel und 55 Kopeken mit einem historischen Währungsrechner der allgemeinen Teuerung angleiche, komme ich auf 22,50 heutige Rubel, was bloß € 0,27 wäre. Die Rechnung ist heikel, das ist mir bewußt. Es ist wahrscheinlich Orwocolor UT 16, der mit etwas geringerer Empfindlichkeit auch in der DDR vertrieben wurde. Ich stütze mich auf Angaben von Gert Koshofer, Die Farbfilme (Foto-Aufnahmematerialien) aus der Filmfabrik Wolfen. Oder so etwas?
  21. Meine Beobachtung deckt sich nicht mit deiner Ansicht. Ich sehe Dutzende von Geräten, Movikon 16, Beaulieu R 16, Pailllard-Bolex, Arriflex, eine Dimaphot, Filmo 70, Mitchell, Maurer, Kodak, Eumig C 16, die auch zu annehmbaren Preisen angeboten werden. Man muß genau hinschauen und eventuell einen Fachmann fragen, so kommt man schon zu anständigem Material. Bei den Optiken ist es gegenwärtig auch interessant. Was da alles auftaucht, sogar zwei Graf-C-Mount sehe ich. Einzelne Händler wollen Fantasiepreise, freche Individuen gibt es immer.
  22. Lange Zeit sagte man der Kino, abgekürzt von Kinematograph. In einer zweiten Welle nach dem Ersten Weltkrieg erschienen tragbare Geräte: Linhof-Coco ICA-Kinamo Bell & Howell Filmo und Eyemo Niezoldi & Krämer Nizo, Ciné-Nizo Geyer-Kino Leitz-Schmalfilm-Kino Endung auf -o ist männlich, zumindest im Italienischen, Spanischen, Portugiesischen. Auf weiblicher Seite haben wir die Leica, die Leicina, die Edixa, die Exakta, die Minoltina.
  23. Genau wie jacquestati meine ich es auch. Sonst fällt mir gar kein anderes Material ein, das nicht älter ist, als die Wende kam.
  24. Schon heikel mit der Belichtung in Frankreich. Vermutlich Kodak PXR, das Material hat einen grauen Träger. Verarbeitung ziemlich problemlos und ja, zum Negativ entwickeln (lassen) geht gut. Acht Minuten bei 20 Grad
  25. Sieht nach Filterhalter aus mit Sonnenblende davor. PRECISION kann ich lesen.
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