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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Oje, warum legt man so etwas nicht einem Korrektor vor? Double-8 Makes Double Fun ist ganz ungeschickt, to make fun bedeutet auf Deutsch sich über etwas oder über jemanden lustig machen. Wirklich schade
  2. Bei meinem Apparat waren die Kontakte elektrogepunktet, d. h. dauerhaft miteinander verschweißt. Ich habe ihn danach zum Elektroschrott geworfen. Jetzt höre ich aber endgültig auf.
  3. Ich habe das ein Mal korrigiert, damit du siehst, wieviel Luft noch oben ist.
  4. Du liest so schlecht, wie du schreibst. Mir ist es nun zu blöd geworden, nachdem ich eingangs das eben Beschriebene geschildert hatte. Es geht alles gleich wieder vergessen, was ich auf den ersten zwei Seiten beigetragen hatte. Man will viel für wenig. Wie sagt der Niederländer? Tjus.
  5. Eine schöne Gelegenheit, die verschiedenen Reibungs(bei)werte kennenzulernen. Trocken, mit Öl, mit Fett Auf Gebrauchsanleitungen darf man nicht zu viel geben.
  6. Bei SEPMAG gehören 1000-Hertz-Impuls und Sekunde 2 vor dem Inhalt zusammen.
  7. Du hast ein älteres Modell, die Welle hat den Durchmesser 3 mm. Paillard hatte Zylinderstifte mit Mittenrillen von Spirol eingesetzt. Die sind weich, d. h. Automatenstahl. Ich kann dir einen neuen Stift einsetzen, wenn du mir die Kamera zuschickst. Kostenpunkt CHF 100, weil ich das Werk aus dem Gehäuse nehmen muß.
  8. Für den Moment kann ich nennen D-Mount: Taylor-Hobson Mytal 12,5 mm, f/2.5; C-Mount: Tevidon 35 mm, f/1.9. Es gibt noch mehr, wer sucht, der findet.
  9. Welches Bildfeld ein Objektiv ausleuchtet, sollte der Hersteller angeben. CS steht für C Shortened, Auflagemaß wie von uhuplus angegeben. Ein CS-Objektiv kann an der H 16 nicht auf Unendlich eingestellt werden.
  10. Spätestens wenn es einen verjagt, ist klar, daß er ersetzt werden sollte. Man kann es nicht wissen, weil es kleinste Löchlein oder Brüche in der Isolierfolie sind, wo die Spannung eines Tages durchschlägt. Es gibt altes Material, das noch hält, und neues, das einen Dreck wert ist, aber auch das Umgekehrte. Du beginnst nun langsam zu verstehen, daß man in alternde Geräte etwas investieren muß, wenn man sie (wieder) benutzen will. Noch ein Hinweis auf etwas Mechanisches: Geschrumpfte Filme und Siemens 2000 passen nicht gut zusammen. Der Projektor transportiert frisches Material und Polyesterfilm tiptop. Für altschrumpelige Streifen rate ich zu einem Apparat mit kleinen Zahnrollen, 6 oder 8 Zähne (Zahnpaare).
  11. Ganz ausgezeichnet! Bravo.
  12. Den haben die Arriflex auch nicht. Mir ist bis dato auch keine Filmkamera bekannt, die einen lichtdicht schließenden Schieber oder etwas Ähnliches besäße, wie er in der Fotografie bekannt ist. Einzig die Kodak-Blechmagazine von 1934 (16 mm) und 1940 (8 mm) weisen das auf.
  13. Manchmal kann ich dir nicht folgen. Drahtpeesen versagen, wenn man sie dick mit Fett beschmiert, das beim Eintrocknen eines Tages zum Durchrutschen führt. Gegen den Begriff Verschleißteile würde ich Einspruch erheben. Ich setze noch und noch Drahtpeesen wieder in Kameras ein, die 60 oder 80 Jahre da drin waren. Sie haben nach meiner Behandlung wieder vollen Griff. Überdies gibt es heute noch neue zu kaufen und wenn es sein muß, kann man auch auf Maß herstellen lassen. Für den Federhersteller ist ein ein Kleines, die Länge einer Wendelfeder zu ändern, er programmiert einfach eine längere Zeit des Drahtvorschubs.
  14. Runddraht-Endloszugfedern finden sich in vielen Kameras. Ich finde die Drahtpeesen keine schlechte Sache, man muß halt wissen, wie sie zu pflegen sind. Sie halten anders als Gummi- und Kunststoffringe viele Jahrzehnte lang. Auch befreien sie den Konstrukteur von den Zwängen der Getriebe.
  15. Blauchst du ehel kleines Tempo, so bis 8 B./s hinab, odel gloßes bis 64?
  16. Wie der ganze Thread zeigt, ist es eben mehr als „nur“ 110 Volt. Meine Empfehlung bleibt ein anständiger Regeltrafo, an den der Projektor angeschlossen wird.
  17. Ich will nicht vom Thema ab und ausufern, nur diese Anregung geben: Wenn du von einem Faktor sprichst, dann benenne ihn bitte. Mir zumindest bleibt verborgen, was für einen Faktor du meinen könntest. Ebenso: Was meinst du mit modern? Kommutation von Gleichstrommotoren ist so alt wie der Gleichstrommotor selbst. Daß man seit einiger Zeit mit elektronischen Schaltungen Regelung oder „Digitalmotoren“ (hat Dyson damit angefangen?) verwendet, ist mir geläufig. Es handelt sich um dabei teilweise um Schrittmotoren.
  18. Warum fließen dann durch die Wicklungen eines Autoanlassers, ich nehme jetzt einen an 12-V-Batterie, mehrere Hundert Ampère? Es ist doch die Stromstärke, die die magnetische Kraft bestimmt. Klar, da ist ein Unterschied zwischen kollektorlosen und Kollektormaschinen. Was die Leiterquerschnitte betrifft, hast du Recht, dort sind bei gegebener Leistung große Spannung und kleiner Strom interessant. Was die Isolation angeht, steht es gerade umgekehrt.
  19. Als Tortenheber für den geistigen Kuchen: Es besteht ein Widerstreit zwischen den Interessen der Kraftwerkbetreiber und denen von uns Konsumenten. Um die Leitungsverluste zu verkleinern, sucht man die Netzspannung zu erhöhen. Wir möchten dagegen eine kleine Spannung an den Steckdosen haben. Ein 500-Watt-Staubsaugermotor hat z. B. mit 50 Volt und 10 Ampère mehr Wut als einer mit 250 V und 2 A. Kinder sind auch ein Thema. In der Schweiz ist die Grenze zwischen Klein- und Niederspannung laut Gesetz 50 Volt (Wechsel). Hohe Spannung hat man im Privathaushalt eigentlich nie benötigt.
  20. Hab’ ich auch gesehen; ich hätte gern die Neuneinhalbversion davon.
  21. Die Andrückplatte sieht einwandfrei aus, onewallfree. Starrer Filmkanal, keine aktive Filmseitenführung
  22. Ja, die Aufnahme ist verwackelt.
  23. Weil sie dann eine Beaulieu wäre Die Robustheit der Krasnogorsk stelle ich nicht ohne Grund in Frage, siehe da. Wenn du anführst, bei den westlichen Produkten wären die Marken mit im Preis, dann hast du erstens Recht und zweitens stand, ich nehme als Beispiel Paillard & Cie, ein Servicenetz zur Verfügung. Wenn du mir die Werkstättenliste aus der Comecom zeigst, wo Genossen sich um Sowjetprodukte kümmerten, dann nehme ich einiges zurück. Gegen Bezahlung konnte man sich seine Bell & Howell in Chicago jederzeit in Stand stellen, nachrüsten oder umbauen lassen. Kodak bot in den 1940er Jahren Neulackierung von Kameras an, auch Anpassung an andere Objektivfassungen als die eigenen. Zu Zeiten, als Marcel Beaulieu lebte, gab es auch von Beaulieu Cinéma umfassenden Service. Also der Blick in die Vergangenheit sollte auch immer ein Blick auf die Wirklichkeit sein, sonst ist wahrscheinlich ein Filter oder ein Zerrspiegel eingeschwenkt.
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