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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Bitte nicht, da fühle ich mich schneller altern. Bin schon 60, verdammte Hacke.
  2. So ist es. Aus dem Siemens 2000 den Widerstand entfernen, eine elektrische Brücke einsetzen und 110-Volt-Lampen brennen. Der 100-Volt-Motor erhält auch nicht mehr als 110 Volt. Keine Umbauten So betreibe ich meine alten EMEL, GIC, Sekonic, Kodak und den MC-17 auf der Bolex.
  3. Du brauchst doch keinen Trafo einzubauen! Einen vorschalten ist praktischer. Ich besitze einen Regeltrafo für 2 kW Belastung, mit dem kann ich alles betreiben, was an tragbarem Gerät vorkommt. Eine Digitalanzeige erlaubt mir, die Spannung aufs Volt genau einzustellen.
  4. Ich find’s nicht nett, daß man sich über einen Forumteilnehmer lustig macht. Von Braunbear47 habe ich noch nie einen fehlerfreien Satz gelesen, weshalb ich davon ausgehe, daß er es nicht absichtlich macht. Das kann man nicht so gestalten. Der englische Teil des Benutzernamens legt Fremdsprachigkeit nahe. 47 könnte der Jahrgang sein. Zusammengenommen steckt möglicherweise ein Mensch dahinter, der etwa 75 Jahre alt ist. Pietät wäre angebracht. Wenn ich merke, daß jemand trotz seinen Fähigkeiten einfach alles klein schreibt, dann werde ich auch grantig. Medienkünstler mit mittlerer Reife, manchmal mit abgeschlossenem Hochschulstudium, sich hinter Texten versteckend, die man nur mit Widerwillen liest, da hört’s bei mir aber auf (im Tone der Monika Gruber).
  5. Da bin ich eben skeptisch. Das Wort minderwertig habe ich nie benutzt. Was bei Paillard und anderen Herstellern falsch lief, ist die Verwendung von Stahlschrauben in Aluminium. Wenn das Aluminium nicht rein genug ist, kann böse Korrosion einsetzen, gesehen bei EMEL.
  6. Das liegt an den überproportional wachsenden Kräften bei größerem Tempo. So läuft der Greiferarm durch die Zentrifugalkraft unter Spannung, was bei geringerem Tempo viel weniger der Fall ist. Auch der Axialschub vom Schräggetriebe fällt unterschiedlich aus. Die Kamera sollte von einem Fachmann durchgearbeitet werden. Wenn du aber Gegenwert zur Investition haben willst, löse dich von dem Sowjetzeug.
  7. Ja, richtig. Die Lampenhalterung kann man auswechseln, das würde sich sehr lohnen im Hinblick auf moderne Halogenlampen.
  8. Es hat einen Blimp für den CKS gegeben, hier eine Abbildung von 1949.
  9. Das hat jetzt doch einige Zeit gedauert, bis mein Vorschlag, https://www.filmvorfuehrer.de/topic/34926-erste-lange-inbetriebnahme-eines-16mm-siemens-2000-projektor/?do=findComment&comment=361060, angekommen ist.
  10. Du irrst. Der Filmschritt ist länger als das Bildfenster hoch. Über den Weg des Greifers würde ich mir keine Gedanken machen, der ist durch die Greifersteuerung gegeben. Den Greifer richten oder ausrichten ist aber vielleicht etwas zu hoch für den Laien.
  11. Der Greifer läuft nicht am rechten Ort, seitlich versetzt.
  12. Ja, das K-Lab stammt von Dwayne, 2016 übernommen von Kevin Kittle und jetzt weitergegeben an Douglas Mueller. Es gibt Diskussionen bei APUG/Photrio über Chemikalien, die man nachlesen kann. Mueller sagt offen und direkt, daß ihm das Geld fehle allein für die Drehstrominstallation in Höhe von gut 2000 Dollar. Es ist ganz klar eine Verrücktensache, aber das Verfahren K-14 kennenlernen zu können, finde ich nicht schlecht. Frisches Kodachrome gibt es nicht mehr. Gealtertes KM durch die Anlage zu schicken, warum nicht, wenn dafür bezahlt wird? Ich habe halt eine Schwäche für alles Unbequeme. Bequeme haben wir genug auf der Erde.
  13. So, jetzt aber alle zurück an die Arbeit! Hätte ich den Mist nur nicht angerissen!
  14. Das wäre die kleinste Überraschung, weil Kodachrome Mehrschichten-Schwarzweißfilm ist. Die Farbstoffe werden während der Verarbeitung eingebracht. Das unterscheidet KM gerade von allen anderen Farbfilmen. Ja, gut, es sind noch Filterschichten drin, hauchdünne.
  15. Wer hat Ahnung vom Filmerestaurieren? Mit dem Computer kann man keinen Film restaurieren, kein Buch, kein Gemälde, keine Fotografie, kein Gebäude. Mit Digitaltechnik Filme „überarbeiten“ kommt mir vor wie mit dem Betondrucker eine Marmorskulptur flicken. Von einem Film ausgehend muß in möglichst wenigen Schritten ein Vorführpositiv hergestellt werden, welches projiziert wird. Alles andere darf nicht Film genannt werden. Grün ist nicht Blau.
  16. https://klablives.com/ Eben gelesen auf PHOTRIO
  17. Um die gleichen, aber das ist ein sprachliches Ding.
  18. Gibt es, sind so Kästchen. Bei Google drehzahlsteuergerät eingeben
  19. Damit hätte ich nie gerechnet. Wir treffen uns ein Mal, wenn ich wieder gesund bin, habe einen lästigen Infekt. Spulen richten kann ich übrigens. Hast du die Namensanfänge A. E.?
  20. Darf man auf den Anfang zurückkommen? Du hast also einen S. & H. 2000 über ebay günstig gekauft. Der ganze Eiertanz erscheint ein wenig pompös neben der Tatsache, daß es noch viele andere billig erhältliche Projektoren gibt, die auch brauchbar sind. Ich habe den 2000 vor Jahren als einen der besten Schmalfilmprojektoren bezeichnet, was ich im Hinblick auf Pflege und Unterhalt relativieren möchte. Er ist zu kompliziert und stellenweise nur mittelmäßig gut gemacht. Der Geradzuggreifer, die umstellbare Blende, das eingebaute Stroboskop und noch andere Dinge mehr bleiben Qualitätsmerkmale. Würdest du den Erwerb eines anderen Gerätes eventuell in Betracht ziehen?
  21. So bitte ich Nightjar um Entschuldigung für den Anwurf. Du hast etwas zu Gute bei mir. Spulen habe ich aber keine frei.
  22. Ich mach’ keine Wissenschaft draus. Liefere dem Neuling Nachttopf Informationen, weil er aus einem wohl wichtigen Grund nicht selber nachforschen kann. Wenn ihr wüßtet, wie egal es mir ist, wer was für Spulen verwendet. Ich mache das hier spielerisch, um zu sehen, was draus wird. Immerhin hat es ein Danke gegeben. Ich habe genügend viele Male Filmspulen auf Projektoren gesetzt und abgenommen, 70 mm und 35 mm, um mich so frei zu fühlen. Ja, mit Film drauf, gegen Lohn. Hier 1990 in Dübendorf im heruntergekommenen Orion: Nachttopf scheint auch einen triftigen Grund zu haben, die verbogenen Spulen, die er hat, nicht zu richten. Er möchte andere kaufen.
  23. Dem stimme ich zu. Mir geht es immer um den Menschen, der macht einen Film, nicht die Kamera. Wenn man also im Sucher eine Blendenskale sieht oder Anhaltspunkte für halbe oder ganze Blendenstufen hat oder auch außerhalb der Kamera, kann man eingreifen. Mir widerstrebt nur die geschützte Automation, die mich versklavt. Um zur D 8 L zurückzukehren, es gibt noch mehr Möglichkeiten. Ich weiß, der Platz ist begrenzt, doch könnte es lohnen, einen Weg zu finden, auf dem man die Zelle auf der Kelle durch einen Spiegel ersetzt, von welchem Licht auf ein fest montiertes fotoelektrisches Element fällt. Was hält ihr davon?
  24. Die Einrichtung hat schon etwas für sich, nämlich Geschwindigkeit. Man kann ja mit Blick durch den Sucher die Blende einstellen und gleich danach auslösen. Das ist jedoch fortlaufender externer Messung darin unterlegen, daß man dort auch während der Aufnahme die Stellung der Nadel sieht und u. U. anpassen kann. Die Paillard-Anlage ist also eher geeignet für Aufnahmen bei unveränderlichen Lichtverhältnissen in der Szene. Wenn Helge Spontaneität wünscht, bleibt nur der Vollautomat. Ich finde, man muß auch das nötige Maß an Offenheit für eine bestimmte technische Ausrüstung haben, um mit ihr voranzukommen. Wenn man sich den Blendenwert nach einer Messung merkt, ist man einen Schritt weiter. Wenn man immer alles gleich wieder vergißt oder gar nichts von der Irisöffnung wissen will, ist man nur Verbraucher.
  25. Niemandem möchte ich in die Suppe spucken, aber vielleicht folgenden Gedanken nahe legen. Bei den Paillard-Bolex B-C-D L erfolgt eine Integralmessung des Lichtkegels hinter dem Objektiv. Die unterscheidet sich von einer Integralmessung mit einem Handgerät nur darin, daß sie eben hinter dem einzustellenden Objektiv passiert. Der Fortschritt war ein kleiner damals und noch heute komme ich mit einem Spotmeter, der mir gezieltes Messen einer Bildpartie ermöglicht, wesentlich weiter. Ich kann nämlich entscheiden, was im Bild mittig belichtet wird.
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