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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Mit Bezug auf die Liste oben: https://primasettimo.it/cultura/il-grande-mistero-sullorigine-della-storica-cinepresa-scythes-realizzata-a-gassino-nel-1918/
  2. Wenn ich Mechanikergeselle es kann, warum sollte jemand Begabtes es nicht auch können? Die Kamera gibt zu tun, aber es ist machbar. Vielleicht erhalte ich am Ende eine Schachtel voller Teile zum Zusammensetzen. Damit würde mir das Zerlegen erspart werden. 😑
  3. Muß dich leider enttäuschen, das ist ein leeres Versprechen seit Jahren. Da steht auch zu lesen: Rupture de stock - En attente des informations des fabricants Das heißt auf Deutsch Unterbruch der Lagerware, Warten auf Auskünfte der Hersteller Habe das schon an anderer Stelle erklärt, die Leute vom Club 9,5 wollen Farbumkehrfilm als unperforierte 35-mm-Ware. Der Apparat, Eigentum des Vereins, steht bei der Firma Color City in Epinay. Es ist ein altes Gerät von Kodak, Chalon. Es perforiert drei Mal Neuneinhalb und schneidet gleichzeitig drei Streifen aus 35. Schwarzweißfilm ist völlig indiskutabel für die Leute. Ektachrome wäre in unperforierten 35-mm-Streifen erhältlich, doch niemand in Frankreich legt dafür den Mindestbetrag von 20'000 Dollar aus. So warten die Drömmelköppe (Horst Schlämmer) auf Film Ferrania.
  4. Alle Filmfritzen sind Ganoven. Die prominentesten waren Edison, Ernemann und Eastman. Neben anderen mehr. Ach. Dann das Verleihergesindel. Und die Diebe, die unter dem Vorwand, das filmische Erbe erhalten zu wollen, alles an sich gerissen haben, was nicht niet- und nagelfest war. Betrug ist falsches Filmformat, falsches Tempo, mit Untertiteln versautes Bild, Unschärfe die halbe Zeit, falsche Farben, nicht alle Tonkanäle im Schrank, Schummerlicht im Lampenhaus und die Dias auf der Seite liegend. Betrug ist, wenn mehr als ein Prozent der Filmlänge fehlt, das wären beim Hundertminüter 60 Sekunden oder 1440 Bilder. 720 Klebestellen und bei jeder gehen zwei Bilder drauf. Das war meine Ansicht 1995. Heute bin ich der Meinung, es darf kein einziges Bild fehlen und das Tempo sollte quarzgenau eingehalten sein. Bei Stummfilmen nicht, die führt man anders vor. Aber sicher haben Akte gefehlt. Eine Geschichte ist mir bekannt, da war der Vorführer so besoffen, daß er eine ganze Rolle mit drei montierten Akten ausgelassen hatte. Bei einer Premiere. Der Regisseur des Werkes und die Inhaberin der Kinokette nebenan im Restaurant. Zu gegebener Zeit, nach dem feinen Essen, hat man sich zurückbegeben ins Lichtspielhaus, wo aber alles dunkel und geschlossen war. Kein Mensch mehr da. Klar, wenn eine Stunde Material nicht aufgeführt wird. Der Vorführer hat seine Stelle verloren und ist danach vollends im Alkohol versunken. Später hat er wieder Anstellung gefunden in einem anderen Landesteil. Dabei ist er ein lieber Kerl. Keine Namen! In seiner Einzimmerwohnung, ich habe ihn ein Mal besucht, stand eine DP 70 neben dem Bett. Die Produzenten und Regisseure, alles windige Typen, die nur etwas anreißen, um an die BB oder die CC heranzukommen. Truffaut, der an Jacqueline Bisset herumfingern muß, in La Nuit Américaine. Trotzdem ein toller Film. Es hat alles zwei Seiten. Fassbinder, der ja nichts ausgelassen hat. Im Kino vollenden sich Voyeurismus, Chauvinismus und noch Schlimmeres. Im Kino haben wir aber auch Trost gefunden. Es ist eine Zeit vergangen. Sie wird nie mehr wieder kommen wie alle bisherigen Zeiten. Es erfüllt mich mit einer See von Wehmut, wenn ich an den Kino denke, an die Säle, in denen wir alles um uns herum vergessen konnten, den Krieg, unsere Armut, das Elend der Welt. Ich finde keinen Trost bei jeder Erinnerung an die tröstenden Augenblicke, die wir erlebten, und es waren Blicke beinahe gegenseitig in die Augen, die Augen der Valli, der Schiaffino, aller Schurken und Komiker der Leinwand.
  5. Nichts Neues. https://www.film-tv-video.de/equipment/2013/12/12/nolab-digitalkassette-fur-super-8/
  6. Jürgen Lossau hat schon über die AK veröffentlicht. Aufs falsche Pferd gesetzt. Cinematographisches Curiositäten-Cabinett. In Hamburger Flimmern, 7-2000 AK steht für Amateur-Kamera. Das 1925 an der Kipho vorgestellte Kurbelmodell wird mit 20-Meter-Ladern benutzt. Man mußte feststellen, daß das Gerät neben den anderen für Tageslichtspulen alleine dastand. 1926 kam es noch zur Amateur-Kamera 26, die 30 Meter Film aufnimmt. Ein unter der Kamera liegendes Federwerk kam hinzu. Agfa brachte 1928 die Movex 16-12 auf den Markt, die ebenfalls mit Blechlader funktioniert und sogar nur 12 Meter Film faßt. Agfa hatte aber mehr Finanzgewalt als Geyer. Zudem hat die Movex 16-12 ein integriertes Federwerk. Meine persönliche Ansicht der AK ist, daß auch ihr Entwurf aus Amerika stammt. Es gibt Ähnlichkeiten mit dem Ciné-Kodak, mit dem Ciné-Kodak B und mit Einzelheiten bei Kameras von Bell & Howell. Sehr interessant erscheint mir der unten liegende Sucherschacht, 35 Jahre vor der Leicina 8 S. Von der Geyer-Aufklärungskamera weiß ich nichts Genaues.
  7. Das ist schade. Es ist doch ein gutes System. Mit dem Zerrfaktor 1,5 wird aus dem Normalbild eines mit dem Seitenverhältnis 1:2.
  8. Zum Projektor habe ich dieses gefunden. Ich nehme an, die beiden Teile rechts dienen der Montage, wobei der Ring mit Hebel unbekannten Zweck erfüllt, denn der Vorsatz wird ja mit Bolzen in Nut des Winkels ausgerichtet.
  9. Wie’s so geht, kaum hat man etwas getan, wird’s auf den Kopf gestellt. Keine Bohrung in der Kamerafront, sondern zwei (kleine) Gewinde zum Befestigen eines Blechs mit Nut.
  10. Wie gesagt, wenn man die Meterskala oben haben will, ragt der angeschrägte 3er Bolzen unterhalb der optischen Achse etwa 2,5 mm hinter die Bajonettfront vor. Die Grundoptik wird auf Unendlich gestellt, die Schärfe am Anamorphot reguliert.
  11. Fotos kommen morgen
  12. In der französischen Uhrmacherei, 16. Jahrhundert, sind Gesperre für die Triebfeder bekannt. Jost Bürgi hat es nicht erfunden. Neben Messter haben noch einige andere Sternradgetriebe und -gesperre benutzt, Victor Continsouza zusammen mit René Bünzli, Birt Acres, Thomas Armat u. m. Messter hat als Erster eine Schwungmasse mit der Stiftscheibe verbunden.
  13. Wir haben das Breitwandfilmen mit der Movikon 8 noch nicht besprochen. Ich besitze ein Zeiss-Ikon-Anamorphot, sächlich bei Zeiss-Ikon, das laut offiziellem Werbematerial von 1959 zum Modell 8 B und zum Movilux paßt. Hier zwei Prospektseiten und Ansichten vom entsprechenden Sucherzubehör: Was mich erstaunt, ist das Fehlen von Bildern im Internet. Vor allen Dingen finde ich keine Ansicht einer für das Anamorphot vorbereiteten Kamera, da müßte im Mindesten eine 3-mm-Bohrung unterhalb der Objektivhalterung vorhanden sein. Wäre eine Bohrung oberhalb, könnte man den Vorsatz um 180 Grad gedreht ansetzen, womit die Entfernungsskala in Fuß ablesbar ist. Wie das Ana. am Movilux angebracht wird, ist mir auch nicht klar. Weiß jemand von den werten Forenteilnehmenden Näheres? Als Belohnung für einen schönen Beitrag würde ich das Anamorphot gerne verschenken. Es ist in gutem Zustande.
  14. Einsatzstähle, aufgekohlt und randschichtgehärtet. So hat man zähes Inneres und glasharte Oberfläche wie bei Zahnrädern.
  15. Was denn wirklich der Fall ist, interessiert mich sehr.
  16. Es ist wohl beides in einem, Getriebe und Gesperre.
  17. Zum Anfangen kannst du von einem Beschleunigungsverlauf nach Normalverteilung ausgehen, es wird auch von der Gaußischen Glockenkurve gesprochen. Das ist eine Näherung, weil der Treibstift nicht unendlich dünn ist und eine kompliziertere Kräftegeschichte daraus folgt. Der Stift läuft auch nicht über Quadratecken, die man vermeintlich in der Anlage sieht, sondern auf einem kleineren Kreis, weil die Kreuznuten nicht über dessen Mitte gehen. Es gibt Kreuze mit durchgehenden Nuten, sie werden auf einer Seite geschlossen gehalten. Stabilitätsfragen sind zu beantworten. Der Stift kann auf beiden Seiten gehalten sein, die Kreuzwelle endet meistens mit dem Kreuz. Weiter sind Malteser Kreuze in Europa traditionell größer, weil aus bescheidenerem Stahl gefertigt. In den USA wurden sie aus durchhärtenden Werkzeugstählen gemacht und auf Maß geschliffen. Die Fertigungsreihen waren halt länger, wenn man an Simplex denkt, das waren Tausende von Exemplaren von 1909 bis 1983. Nicht vergessen: Der Radius der Kreuzkehlen sollte ein wenig kleiner sein als jener der Sperrscheibe, damit das Kreuz mit den äußeren Teilen der Arme anliegt und dieserart wirklich unbeweglich steht. Ausgelaufene Gesperre erkennt man am Kreuzklicken.
  18. 1960 für 8-mm-Film-Kameras herausgekommen; ich vermute, daß es sich um die Optik des Lytar 12,5 mm, f/1.8, handelt, ein Vierlinser. Abschließendes weiß ich im Moment nicht. Es hat auch ein Servo-Cinor 16 mm, f/2.8, für 16-mm-Film-Kameras gegeben, bei dem ich ein Triplett annehme.
  19. Die Iris gehört zur Grundoptik in der Kamera, automatisiert. Zu sehen ist das Doppelprisma für die Sucher- und Meßausspiegelung. Vorne drauf kommen afokale Vorsätze. Afokal heißt keine positive Brechkraft und damit ohne Bilderzeugung. Fokussiert wird mit der Frontgruppe, meistens zwei oder drei Linsen.
  20. Das war nicht ernst gemeint. Das Telemeter 1 von Wild geht bis 5000 Meter, viel zu groß fürs Filmen. Das TM 0 war für Entfernungen von 35 bis 300 Meter, schon näher. Die Koinzidenz-Entfernungsmessgeräte à la FOKOS sind sonst schon praktisch. https://mercurycamera.com/accessories-2/accessory-range-finder-roundup/
  21. Ist dir curved slot lieber?
  22. Es ist noch lange nicht alles ausgeschöpft.
  23. Für gute Scharfeinstellung ist jedes Mittel recht!
  24. 25 ISO wäre besser (gewesen). Bei der Single-8-Kassette spricht man übrigens nicht von Kerbe, sondern von Bogennut oder Aussparung. In ISO 3646 E heißt es »slot«. Ich wünsche der Initiative viel Erfolg.
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