-
Gesamte Inhalte
7.627 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
195
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
-
Ich finde den Effort lobenswert. Single-8 ist ein gutes Konzept. Etwas schade finde ich, daß nicht dünneres Material gewählt wird, damit man 50 Fuß in der Kassette hat. Es gibt Schwarzweißfilme mit dünnerer Polyesterunterlage, die Empfindlichkeit liegt bei der Hälfte von 200 ISO, wenn man umkehrt. Zum Negativ entwickelt wäre mit 64 ISO zu rechnen. ANDEC kann ja 8-S kopieren.
-
Hausmeister Krause: sieescher, sieescher. Bei einem gepflegten Federwerk ist reichlich Drehmoment vorhanden. Et jibt ja auch Pauersuhm, dat jeht gleich midder Fedäh.
-
Übersetzung dessen, was ich lesen kann Hinweise Schwenks werden hauptsächlich gebraucht, um größere Winkel einzuschließen, als mit fester Einstellung möglich ist. Aus diesem Grunde und für die gefälligsten Ergebnisse stellen Sie Ihr Objektiv auf Normal oder Weitwinkel, ehe Sie einen Schwenk beginnen. Wenn immer möglich, machen Sie feste Bilder vor dem Beginn und nach dem Ende eines Schwenks. Bevor Sie einen Schwenk beginnen, stellen Sie sicher, daß Ihre Kamera ganz aufgezogen und auf den Horizont ausgerichtet ist. Machen Sie zuerst eine feststehende Aufnahme von Handlung eines Ballspiels. Schwenken Sie, um die Reaktion der Zuschauer zu zeigen. Machen Sie eine Übergangsaufnahme zum Verbinden von Szenen. Schießen Sie eine Nahaufnahme Ihrer Person, die etwas anschaut, und daran anschließend einen Schwenk darauf, was sie ansieht. Machen Sie einen überraschenden Schlußschwenk, indem Sie mit einer festen Aufnahme von einer vollen Keksdose auf dem Tisch beginnen und dann auf ein Kind schwenken, das dahin schaut. Schwenken Sie zurück auf eine leere Keksdose. Mit Erfahrung werden Sie viele Möglichkeiten finden, um mit Ihrer Schwenkkamera Ihre Filme interessanter zu machen und professionell aussehend. Schwenken Sie jedoch nicht zu viel und nicht ohne Grund. Wie Sie den ? bedienen Setzen Sie die Kamera so aufs Stativ, daß die Befestigungsschraube (Bild 1) ins Stativgewinde paßt. Ziehen Sie die Schraube an. Fassen Sie die gerändelten Ringe (Bild 1) der Stativbeine und ziehen Sie sie aus, so weit es geht. Das Stativ hat sieben Abschnitte. Wenn weniger Höhe gewünscht ist, drücken Sie auf den Auslöseknopf am letzten Abschnitt und schieben Sie ein. Wiederholen Sie das Vorgehen zum Zusammenschieben so vieler Abschnitte wie nötig, um die gewünschte Höhe zu erreichen. Gehen Sie immer vom untersten Abschnitt hinauf. Wenn der Löseknopf des ersten Abschnittes gedrückt wird, können alle Abschnitte bewegt werden. Stellen Sie die Marke (Bild 24) auf 120 Grad, der Schwenkkopf rastet in dieser Stellung ein. Stellen Sie das Objektiv auf Normal oder Weitwinkel. Visieren Sie die Szene durch den Sucher an und richten Sie Kamera und Stativ auf den Startpunkt aus. Heben Sie den Kraftschwenkhebel (Bild 24) an und legen Sie ihn auf eine der Rasten C. Das Schwenkgetriebe ist jetzt gelöst und die Kamera kann frei nach links oder rechts geschwenkt werden. Überschwenken Sie die Szene durch den Sucher, um festzuhalten, wo der Schwenk enden soll. Merken Sie sich die Gradzahl unter der Marke. Schwenken Sie die Kamera zurück zum Ausgangspunkt (120 Grad). Für einen Schwenk von links nach rechts heben Sie den Richtungshebel an und legen Sie ihn in die Kerbe A (Bild 24). Für einen Schwenk von rechts nach links heben Sie den Schwenkrichtungshebel an und legen ihn in die Kerbe B (Bild 24). Sehen Sie nach, ob die Kamera voll aufgezogen ist. Stellen Sie den Auslöser auf Dauerlauf (Bild 13). Sobald die Marke am Schwenkkopf die gewünschte Gradzahl erreicht hat, stellen Sie den Auslöser zurück, um die Kamera anzuhalten.
-
Fomapan 100 R möglichst hell entwickeln
Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Schmalfilm
Mit längerer Entwicklungszeit steigt der Kontrast an. Die Zweitentwicklung soll durch und durch sein; nicht verkürzen! Michael Carter, ein lieber Kerl, mit dem ich schon korrespondiert habe, war blutiger Anfänger und weiß mittlerweile ein wenig mehr. Er ist also nicht mehr Anfänger, hat jedoch immer noch große Wissenslücken. Er kopiert ja mit einem Uhler cine printer, ein krudes Gerät. Aber warum nicht. -
Fomapan 100 R möglichst hell entwickeln
Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Schmalfilm
Du denkst zuverlässig immer in die falsche Richtung. YouTube? Schenkst du anderen Ahnungslosen mehr Glauben als der Filmherstellerin? Foma Bohemia gibt 10 Minuten an für die Erstentwicklung. Friedemann ist einer mit Ahnung. -
Fomapan 100 R möglichst hell entwickeln
Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Schmalfilm
1999 war ich da, im Büro von Dana Hojná. Das hat mir genügt zu wissen, was da alles NICHT los ist. -
Wir machen noch einen Versuch mit Feinschleifen. Ein Firmengeheimnis, das in keinem Patent drin steht, liegt in der Handhabe des Films im Spalter. Hammann schreibt, der Spalter stelle sich automatisch auf jede Filmdicke ein. Das trifft nur auf den gefederten geradgeführten Niederhalter zu, die Klinge durchschneidet das Material auf voreingestellter Höhe.
-
Fomapan 100 R möglichst hell entwickeln
Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Schmalfilm
Sie ist gar nicht vorhanden. Wenn wir mit Fuji vergleichen, wird es augenscheinlich. Bei Fuji sind die Eingangsprüfungen so rigoros, daß kaum etwas Ungutes zum Ausgang kommen kann. Bei Foma Bohemia werden weder das zu begießende Triacetat untersucht noch die Zutaten analysiert. Es wird lediglich das Unverkäufliche weggenommen. Schnelle und gute Prüfung, ob ein Bad schleiert oder nicht, kann man mit einem Abschnitt Positivfilm machen. Unbelichteten ORWO PF 2 ein paar Minuten entwickeln und fixieren. Andere technische Filme mit farbloser Unterlage gehen auch. Ich hatte im Labor mal eine Schleiergeschichte, die war schrecklich. -
Fomapan 100 R möglichst hell entwickeln
Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Schmalfilm
Du willst nicht möglichst helle Bilder, die wären ausgewaschen, du willst Bilder mit Zeichnung in den Lichtern, mit guten Mitteltönen und wenig Schleier in den Schatten. Das klingt verkehrt, in Wahrheit ist das Gegenteil unbrauchbar: leere helle Partien, sumpfige Mitteltöne und zugelaufene Schatten. Wir sprechen also vom Kontrast und den richtigen Kontrast für die Projektion können wir nur mit der Bearbeitung erzielen. Dazu gehören Ausentwicklung des latenten Bildes zu einem klaren, kräftigen Negativ, vollständiges Bleichen und Auf- und Herauslösen desselben, weiches Tiefendurchbelichten des verbliebenen gering empfindlichen Silbersalzes (nur gestreutes Kunstlicht!) und Ausentwickeln der Schwärzung. Danach Fixage und Wässerung Falls du mit Zahlen etwas anfangen möchtest, dann ziele aufs Gamma 1,55. Das entspricht dem Winkel von 57 Grad zwischen der Abszisse und der Tangente zum geraden Teil der Dichtekurve eines Densogrammes. Es darf auch 58 Grad sein. Das Negativ können wir bei Fomapan R nur schlecht beurteilen. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, den Film nach der Erstentwicklung zu fixieren. Im Auflicht unter einem Winkel würdest du das Negativbild im trockenen Film sehen. Mit Übung und Erfahrung kommt man da weiter. Ansonsten vollständig umkehren Was das Bild auch verdirbt, ist Schleier. Hier müssen wir peinlich genau unterscheiden zwischen Schleier, der von Lagerung, Bestrahlung, Wärme, Belichtung, mechanischem Druck oder unreinen Chemikalien herrührt, und Schleier aus der Verarbeitung. Der Erstentwickler sollte gerade so viel Schleierverhinderungszusatz haben, daß nach der Badzeit (z. B. 10 min. bei 20 Grad C) das Negativ unverschleiert ist. Da wir das nicht prüfen können, sind wir darauf angewiesen, vollständig zu bleichen und rückstandlos zu klären. Das Klären wird oft mißachtet, es ist aber genau so wichtig wie alle anderen Schritte. Ein aktives Bad mit genügend freiem Natriumsulfit und ununterbrochene Bewegung sind wichtig. Das Fixieren muß ebenso gründlich durchgeführt werden, denn nur damit werden wir die letzten Reste an Silberverbindungen los. -
Kameras für Doppel-Super-8-Film, chronologisch geordnet Pathé WEBO M DS-8; 100-Fuß-Sp. u. 400'-Mag., Federw., 1 u. 8–80 B./s, Rückwicklg., mech. Zähler, Membranreflexsucher, Revolver mit drei C-Gewinden; 1965–1986 LOMO Avrora Super 2 × 8; 25-Fuß-Sp., Elektroa. an 4,5-V-Batt., 1 u. 18 B./s, Meter-Fühlh. im Deckel, Obj. T 51 M 10 mm, f/2.8, Schachts., CdS-Element; 1966–1974 Arriflex DS-8; 100-Fuß-Spulen, 400‘-Mag., Spiegelreflexsucher; 1967 elf Exemplare gebaut ELMO C-300; Mag. f. Doppel-8-25-Fuß-Spulen, 100 Fuß DS-8-, Super-8- und Single-8-Kass., mech. Bilder- u. Fußz., PZ 9~36, f/1.8, Prismenreflexs.; DS-8-Magazin 1967 Zenit Quarz M; 25-Fuß-Sp., Federw., 12-18-24-36-48 B./s, Modelle m. ausrückbarem Greifer, Jupiter 24-1, 12.5 mm, f/1.9, Schachts., Selenz., Hammerschlaglack dunkelgrau und fawn; 1968 bis 1977 Meopta Admira 8 G 1 Supra; 25-Fuß-Spulen, Federwerk, 1 u. 18 B./s, Fixfocus-Mirar 12,5-2.8, Schachtsucher; 1968 bis 1971 Meopta Admira 8 G 2 Supra; 25-Fuß-Spulen, Federwerk, 1 u. 18 B./s, Fixfocus-Mirar 12,5-2.8, Schachtsucher, ext. CdS-Lichtmessung, 12 bis 27 DIN; 1968–1971 Canon Zoom; 100-Fuß-Spulen, Elektromotor an 8 AA-Zellen, verstellb. Verschl., 1-12-18-24-36-54 B./s, Rückwicklg., Prismenreflexsucher, Objektiv 7,5‒60 mm, f/1.4, CdS-Zelle; März 1970 Meopta Admira 8 L 1 Supra; 25-Fuß-Spulen, Elektroantrieb, 18 B./s, Fixfocus-Mirar 13-2.8, Schachtsucher, ext. Lichtmessung; 1971 Meopta Admira 8 L 2 Supra; 25-Fuß-Spulen, Elektroantr., 1-12-18-24 B./s, Fixfocus-Mirar 13-2.8, Schachtsucher, ext. Lichtmessung; 1971 Zenit Quarz 3/5; 25-Fuß-Sp., Federw., 12-18-24-32-48 B./s, ausrückbarer Greifer, Rückw., Meteor 2-3 9~36 mm, f/2.4, Mikroprismen-Reflexsucher, Selenz.; 1973 (Ikonoskop A-Cam DS-8; 100-Fuß-Sp., Elektromotor an Quarzregler, Vor- u. Nachw., C-Gewinde, Newton-Sucher; Februar 2007 € 5200) Nicht herausgebracht
-
Ja, da bin ich ganz der Ansicht von Ray, eine erhöhende Unterlage befreit von der Enge, einen Zentimeter hoch genügt. Den Handgriff würde ich weit weg werfen. Die Quarz gehören zu den besseren DS-8-Kameras, die sollen aufs Stativ. Es hat 8-mm-Kameras gegeben, die gleich schlecht auf eine Unterlage zu schrauben sind, zum Beispiel diese hier.
-
Mit der habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt. Wo befindet sich denn das Drahtauslösergewinde? Würdest du ein kleines Foto machen und hier naufilodn?
-
-
Okay, es geht wieder. Rolling Stones lauschen und mit dem Hund durch den Regen gehen hat geholfen. Eine NPR ist angekündigt, vielleicht eine ACL, eine H 8, Objektive. Es wird gefilmt und das baut auf. Diese Schönheit möchte ich mir noch anlachen:
-
In letzter Zeit ist mir nicht mehr so um lustig beim Thema Bolex. Yverdon ist geschlossen, daneben verhökert jemand in den Staaten Ersatzteile in wilder Zusammenstellung. Als Mechaniker bist du heute der Verhöhnte. Sollen doch alle verblöden mit dem Smartphone in der Hand.
-
Das Ding taugt nicht ein Mal als Ersatzteilespender, die Hälfte der Teile sind rostig, das Gehäuse hat interkristalline Korrosion von Wasser als Elektrolyt. Altmetall
-
Im Prinzip ja, aber ein Maß fehlt, ein Abstand zwischen Messer und Klinge. Weil die Einstellung stark begrenzt ist, kann man nicht einfach zuschleifen. Die Klinge muß vorgeschliffen und danach feingeläppt werden, sonst wird das nichts. Den Einstellwinkel habe ich erkannt. Die ganze Einrichtung macht einen Schliff teuer, da sind wir sofort auf 500 Euro. Ich habe nie verstanden, warum Hammann Hartmetall verwendet, genau die Gefahr, welche dem sprödharten Material innewohnt, hat dich getroffen. Stahl schneidet ebenso gut, bricht nicht und kann einfacher geschärft werden. Das Läppen des HM-Einsatzes ist das Aufwändige.
-
Kleiner Irrtum. Die Titel sind nach einem Miracolor-Verfahren hergestellt worden. Generic ist mit dem französischen générique verwandt (Rumänisch ist eine romanische Sprache) und das bedeutet Titelvor- und Nachspann. Das ist alles auf Eastmancolor-Material gedreht. Was das Miracolor darstellt, wäre herauszufinden.
-
Bolex H16 von Double Perf auf Single Perf umgebaut
Film-Mechaniker antwortete auf Eleanor's Thema in Schmalfilm
Man konnte seine Kamera einem Fotohändler übergeben oder selber zu Paillard schicken, wo die Zahnrollen getauscht wurden. Es hat ein- und beidseitige Zahnrollen gegeben. Der Rest an der Kamera bleibt gleich. -
Das ist nicht bei allen Federwerken möglich. Die Feder des Eyemo ist mit dem äußeren Ende an einem Bolzen im Gehäuse angehängt. Sie wird am Kern aufgezogen und sie gibt die Energie auch wieder über den Kern ab. Weil der Federkern mit einem Schlingfedernfreilauf gefaßt wird, kann man aber den Mechanismus mit Kurbel beliebig lang weiter bewegen, wenn die Feder vom Gesperre angehalten wird. Die Kurbel wird ein ganzes Stück weit in ihre Buchse eingeschoben, sie kann jedoch jederzeit herausrutschen. Zum Glück läßt die Buchse sich mit der Anbaugruppe abnehmen und bearbeiten, so daß man Kugelrasten anbringen kann. Sinnvoll beim Drehen von Hand wäre eine längere Kurbel, die von B. & H. dient schon eher nur zum Rückwickeln.
-
Den Film auf die Hörner nehmen — die Heurtier-Kamera
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Wie kann man nur so schludrig arbeiten?! 1962 hat es keine Photokina gegeben. Sie fand statt im März 1963.- 1 Antwort
-
- heurtier fa 58
- heurtier fa 8
- (und 5 weitere)
-
Im Artikel wäre etwas zu berichtigen. Als die LEICINA auf den Markt kam, hat es mindestens noch eine 8-mm-Kamera mit verstellbarem Verschluß gegeben, die Heurtier. Die hat sogar einen von Hand beliebig verstellbaren und automatisch sich schließenden und öffnenden.
-
Ein paar Angaben zur Agfa Movex 8 Öffnungswinkel im Scheibenverschluß 160 Grad, Belichtungszeit bei 16 B./s damit 1/36 s; Positionierabstand +1, d. h. der Greifer setzt im Perforationsloch ab, das in der Projektion oben links an der Bildecke steht Was das alte, ranzige Fett stinkt! Da muß man durch.
-
http://www.hennek-homepage.de/video/filmrestaurierung.pdf Doch ein wenig Klarheit nun
-
Positive Agfa. https://documents.uow.edu.au/~morgan/Metronz.htm Negative ?