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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Friedemann, warum schaltest du die Eingabehilfe nicht aus?
  2. Wenn ich noch etwas bemerken darf: Der Film sollte über die in den Laderecken befindlichen Umlenkrollen laufen, damit der kleiner bzw. größer werdende Wickel keine geometrische Änderung an Ein- und Auslauf bewirkt.
  3. Das rund gebogene Stück Blech auf dem Wickelkern soll den Filmanfang festhalten. Einfach einklemmen
  4. Großartig, besten Dank für die Erhellung! Sehr freundlich
  5. Dem kann ich keinen Glauben schenken, weil nicht alles asynchron kommt. Wie gesagt, vor allem da, wo schnell (und unsorgfältig) gearbeitet wird, geht etwas schief. Sonst müßten auch Live-Übertragungen den Fehler haben, was nicht der Fall ist.
  6. Ja, das kenne ich auch noch. Für die meisten Menschen sind Schall und Licht etwa gleich schnell.
  7. Wir Filmtechniker sind auch in der Versenkung gelandet. Wer redet denn vom Fernsehen? Zweite Kamera-Assistenz, Magazine laden und entladen, Klappe schlagen, belichtetes Material zum Labor fahren Erste Kamera-Assistenz, Kamera laden und entladen, Objektive wechseln, Filter handhaben, Luxmeter handhaben, abblenden, Abstände messen, Schärfe ziehen; Geräte abholen und zurückgeben Kameraleute Tonleute Beleuchter Chemielaboranten, Entwickler Schnitt- und Montageleute VorführerInnen Tonmischer; DIE FEHLEN HEUTE BEIM FERNSEHEN GANZ SCHMERZLICH, ES VERGEHT KEIN TAG, AN DEM ICH NICHT IRGEND ETWAS ASYNCHRONES ERLEBEN MUSS AM FERNSEHGERÄT ZUHAUSE! Bei der Tagesschau des schweizerischen Fernsehens fehlt es immanent an Fähigen. Die Mischung von O.-Ton und Kommentar bzw. Übersetzung ist oft so, daß man GAR NICHTS VERSTEHT. Bei Unterhaltungssendungen kommt der Ton IMMER HÄUFIGER zu früh, was der Natur widerspricht. FernsehansagerInnen wären ja live zu sehen und zu hören, die sollten lippensynchron ankommen. Kann mir jemand erklären, was an der Digitaltechnik so dumm eingerichtet ist, daß Bild und Ton nicht synchron bleiben? Finden Verschiebungen beim Kopieren statt?
  8. Nicht sich auf eine Seite lehnen. Sabine Brenner sagte auch: Aber die haben sich wohlgefühlt.
  9. Bei Platten- und Filmfabriken waren für solche Arbeiten schon immer Blinde beschäftigt, aber nicht nur. Wir lesen: „Ich habe in der Filmproduktion gearbeitet, im Bereich Zwischenprodukte, eine Zeitlang auch mal in der Aufarbeitung. Ich war immer froh, daß ich in der Technik gearbeitet habe, denn wenn ich die Frauen gesehen habe, wie die am Fließband saßen, teilweise im Dunklen, das war ja eine stupide Arbeit. Aber die haben sich wohlgefühlt, ich habe das nie verstanden.“ Sabine Brenner. Die Frauen von ORWO. Angelika Behnk, Ruth Westerwelle; Leipzig, 1995
  10. Stehe zu Diensten.
  11. Nur in geschlossenen Behältern
  12. Man kann bei erhöhter Temperatur gleich gut entwickeln wie bei 20 Grad. Zum Ausgleich verkürzt man die Badzeit, und zwar pro Grad Celsius um 30 Sekunden.
  13. Haben wir nicht. Um weiterhin kurz zu bleiben, das Umkehrentwicklungsverfahren bringt ungefähr eine Verdoppelung der Empfindlichkeit eines fotografischen Materials. Ansonsten sind wir uns ganz einig darin, daß es ein mit den ursprünglichen Filmen vergleichbares Material nicht mehr gibt.
  14. Stöhn! Wenn einen solche unbeschwerte Fragen nur nicht immer in eine Depression stürzten, man versucht Zusammenhänge zu erklären, doch das interessiert eigentlich gar nicht. Also, kurz: Kodak PXR kann auch einfach zum Negativ entwickelt werden. Empfindlichkeit dabei wie 40 bis 32 ISO nehmen. Fomapan R geht nicht als Negativ und er ist auf ISO 100 zu belichten. Dann bleibt nur die bestmögliche Umkehrverarbeitung.
  15. Nein. Der 40-ISO-Umkehrfilm beim FFP ist vermutlich bis wahrscheinlich Kodak Plus-X reversal. Durch die niedrigere Empfindlichkeitsangabe wird PXR reichlicher belichtet, was den Eindruck verschaffen soll, der Film habe keinen Grauträger. Fomapan R ist eigentlich ein 50-ISO-Material. Der Empfindlichkeitsgewinn von 100 Prozent entspringt dem Umkehrverfahren. So waren die ersten Umkehrfilme von Kodak und Agfa im Grunde 5-ISO-Materialien, welche auf Grund des Umkehrens als 10-ISO-Filme in den Handel kamen. Panchromasie, d. h. Empfindlichkeit für alle Farben des Lichtspektrums, steigert den Belichtungsindex nicht einfach um eine Viertel bis eine Drittel Blende, sondern senkt ihn sogar, weil Farbstoffe eingelagert werden müssen, die Licht schlucken. Das gilt auch für orthochromatische Schichten, die zusätzlich zur natürlichen UV-, Violett- und Blauempfindlichkeit Grün bis Grüngelb oder Gelb sehen. Sie tragen einen bräunlichen oder gelblichen Teint. Ja, es fehlt ein orthopan- oder panchromatisches Material von 10 bis 20 ISO in den kleinsten Formaten. Ich möchte lieber sagen: Es fehlt ein Mikrofilm in Doppelacht, DS-8 und 9,5.
  16. Das liegt am wenig empfindlichen, feinkörnigen Filmmaterial. Auch aus anderen 8er Kameras haben wir Bilder, die mit den heute erhältlichen hochempfindlichen Filmen nicht nachzumachen sind.
  17. Spannend! Wenn nur richtig wiedergegeben werden würde, daß die Firma nicht Orwo heißt, sondern Filmotec. ORWO ist eine Handelsmarke.
  18. Film-Mechaniker

    Heurtier FA 58

    Unveränderte Originalaufnahmen
  19. Wie ich vermutete, ein Drittelzollsensor. 1,67 Megapixel https://global.canon/en/c-museum/product/dhc726.html Im Bildformat 3:4 sind es drei Mal 1,17 MPixel (RGB). Wenn wir das Datenblatt vom Ektachrome beiziehen, https://www.kodak.com/content/products-brochures/Film/KODAK-EKTACHROME-100D-COLOR-REVERSAL-FILM-7294-datasheet-EN.pdf, dann sehen wir eine MÜF, Modulationsübertragungsfunktion, die bis 80 Linienpaare pro Millimeter geht. An der Stelle bricht Kodak ab respektive die Auflösung zusammen. Bei der Aufnahmefensterbreite von 4,8 mm des 8-mm-Formates hätten wir folglich 384 Linienpaare gerade noch aufgelöst auf dem Film. Auf die Bildfläche gerechnet, Fensterhöhe 3,6 mm, leben wir mit 110'592 Quadraten als Pixelentsprechung. Die Auflösung von Ektachrome 100 ist damit gut zehn Mal gröber. Das sieht man auch. Im Vergleich 16 mm zur Canon XH A1 sieht es anders aus. Ich nehme wieder das Aufnahmebildfenster, gerundet auf 7,5 × 10 mm, und erhalte 480'000 entsprechende Quadrate, nur mehr 2,44 Mal schlechter. Wenn nun das Filmmaterial drei Mal stärker auflöst als Ektachrome, kippt die Waage auf die andere Seite. Dies ist mit feinkörnigem Schwarzweißfilm möglich. Ohne Farben Leichter fällt mir der Vergleich mit Normalfilm. Da sind Reserven vorhanden. Welche Kamera für 35-mm-Film trägt nicht so schwer auf und bietet dennoch einen gewissen Komfort? Das will ich nicht beanworten, nur festhalten: Es gibt sie. Das Gewicht ist vielleicht das größte Problem. Ein Drehverhältnis von 8:1? Daran müßte man arbeiten. Die Totalen mit den historischen Booten finde ich umwerfend.
  20. Ich überleb’s. 🤕
  21. Uranisch bis solar abgekämpft, aber heiter bringe ich allen Interessierten etwas über diese wenig bekannten Doppelachtkameras. Mit den besten Wünschen für den Herbst! Beste PDF-Qualität bald auf meiner Internetseite Den Film auf die Hörner nehmen oder Die 8-mm-Kamera aus dem militärisch-industriellen Komplex von St-Étienne..pdf
  22. Nehme an, da war ein Gimbal im Spiel, eine kardanische Aufhängung. Filmkameras sind schwerer, der Film wiegt auch, aber ich sehe nicht, was an einem Weitwinkelobjektiv auf der Filmkamera anders wäre als an dem der Video-Kamera. Ach, es war ein Zoom, ja. Wenig ist mit Synchronton, auch das bekommt man hin. Anders liegt die Sache bei der Verbindung Filmformat-Rohmaterial. Um vergleichbar große Schärfentiefe zu haben, ist Normal-8 passend. Ist die Digikamera eine mit Drittelzollsensor? In Doppel-8 gibt es kein so feinkörniges Material mit der Empfindlichkeit 160 ISO, wenn wir die geringste Video-Empfindlichkeit nehmen. Ektachrome 100 ist verfügbar, feiner im Korn als alles andere Erhältliche, aber in der Disco hättest du auf ein hochempfindliches Negativ umstellen müssen. Oder ein Objektiv f/1.0 haben Den Horizont kann man auch mit der Filmkamera schief aufnehmen (am Anfang). Die Belichtung muß sitzen, auch machbar mit einer TTL-Meßung, z. B. Beaulieu 8 Reflex. Einen Vorteil hast du mit Federwerkkameras immer: Du kannst ohne Strom filmen. Den Ton nimmst du mit einem Stick-Rekorder oder mit dem Smartphone auf. Film ist teurer, das steht auch fest. Meine Entscheidung ginge die Optik entlang. Ein Tele-Tessar hätte dir Fernaufnahmen gemacht, die das moderne Objektiv nicht bringt. Es läuft ziemlich auf die Beaulieu TR 8 hinaus mit drei Linsen und einer vierten in der Tasche. So viel von mir fürs Erste
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