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In der rivista mensile di fotografia, cinematografia e arti figurative (Revue, Umschau) Ferrania von Oktober 1952 wurde das Material zum ersten Male vorgestellt. Auf Seite 8 steht, ich zitiere wörtlich: Per primo è stato posto in commercio il tipo per diapositive a colori per presa alla luce del giorno; il supporto, sul quale è stesa l’emulsione sensibile, è ininfiammabile e fra questo e lo strato sensibile è steso uno strato nero antialone. Il materiale ha una sensibilità di circa 15/10 Din, (25 Scheiner) e, come tutti i prodotti consimili, ha una latitudine di posa limitata rispetto al bianco e nero; ciò significa che errori nel calcolo del diaframma (quantià di luce) e dell’otturatore (tempo di esposizione alla luce), sono non così facilmente compensabili come ad esempio con la Ferrania Superpancro 32 in bianco e nero, la cui grande latitudine di posa sopperisce ad eventuali esposizioni inesatte. Übersetzt: Als erstes ist der Typ für Farbdiapositive zur Aufnahme im Tageslicht in den Handel gebracht worden; der Träger, auf welchem die empfindliche Schicht aufgetragen ist, ist unbrennbar und zwischen diesem und der empfindlichen Schicht ist eine schwarze Antihaloschicht vergossen. Das Material hat eine Empfindlichkeit von ungefähr 15/10 DIN oder 25 Grad Scheiner und hat wie alle vergleichbaren Erzeugnisse einen begrenzten Belichtungsspielraum gegenüber dem Schwarzweiß; dies bedeutet, daß Fehler beim Ausrechnen der Blende (Lichtmenge) und des Verschlusses (Belichtungszeit) nicht so einfach auszugleichen sind wie zum Beispiel mit dem schwarzweißen Ferrania-Superpanchro 32, dessen großer Spielraum mögliche ungenaue Belichtungen überwindet. Wieder der Fehler Lichtmenge-Lichtstrom, aber wichtig ist zu wissen, daß 1961 bei der Harmonisierung der Filmempfindlichkeitsmeßverfahren ein 100-Prozent-Sprung erfolgte. Die 15/10 DIN von 1952 waren im Rückblick etwa 12/10 DIN.
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Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Technik
Das habe ich jetzt ausnehmend gern gelesen, es freut mich. луч wird ja etwa Luhtsch gesprochen, mein Russisch endet mit Vodka und Towarisch. Das geht fast Richtung das italienische Luce, heißt aber Strahl. -
Unentwickelter (belichteter) Foma R 100 nach Dokumol?
Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Newbies
Also nicht die B 8 L Viel weiter kann ich nicht helfen. Hast du noch Negativfilm oder Kopiermaterial? Einfache Entwicklung, schneller Nachweis gelungener Aufnahme. -
Unentwickelter (belichteter) Foma R 100 nach Dokumol?
Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Newbies
Belichteter Umkehrfilm ist nach der Verarbeitung blank, nicht schwarz. Man kann ein Filter auf dem Objektiv vergessen haben, einen Deckel. Bei einer Paillard-Bolex B 8 L mit verstellbarem Verschluß kann dieser halb, fast oder ganz geschlossen gewesen sein. Das Licht hat einfach nicht ausgereicht. Falsche Einstellung des Belichtungsmessers. Bei der Pentaka 8 ‒ ? Wenn du die Konzentration des Bleichbades steigerst, mußt du die Badzeit verkürzen. Weil das Bleichen heftig ist für die Beschichtung, sollte man es möglichst kurz halten. Vier Minuten bei ständiger Bewegung halte ich für richtig bei 20 Grad Celsius. Es können auch fünf Minuten sein für Fomapan R. -
Welche Gedanken bietest du an?
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Unentwickelter (belichteter) Foma R 100 nach Dokumol?
Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Newbies
Schreibe auf, was du machst. Wenn du dich an bekannte Rezepte hältst, gibt es keine Unsicherheiten. Wenn man experimentiert oder verbessern will, befreit man sein Gedächtnis mit Vorteil vom Kleinkram, um das Ziel im Auge behalten zu können. 15 Gramm Kaliumdichromat gelöst in 1,5 Liter Wasser ergibt grosso modo 10 g/L. Das ist eher wenig. Verdopple und bewege die Spirale im Bleichbad ohne Unterbruch. Die Schwefelsäurekonzentration scheint mir gut zu sein. Nach dem Bleichen würde ich ein 20-Sekunden-Wasserbad einlegen, dann Klären, dann Kunstlicht einschalten, unter Wasser wenigstens zwei Minuten durchbelichten, dann Zweitentwicklung, dann kurzes borsaures Wasserbad, dann Fixieren, Wässern und Trocknen Was für einen Kamerafehler kannst du dir vorstellen? -
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Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Technik
Das wird den Strahlengang verändern. Bedenke, daß der Glasklumpen kugelig geschliffen ist, was eine positive Linse darstellt. Die lange Seite verspiegeln brächte am meisten. Dazu würde ich einen Oberflächenspiegel beschaffen und den mit dem Klumpen verkitten. Alternativ kannst du ein Parallelendmaß aufpolieren und anlegen, etwa 1 mm. Die Blattfeder müßte dann immer noch hineingehen. -
Unentwickelter (belichteter) Foma R 100 nach Dokumol?
Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Newbies
Wenn der fertig verarbeitete Film blank ist, wurde er entweder durchbelichtet oder durchfixiert. Wir müssen wieder übers Bleichbad reden. Was machst du da? -
Unentwickelter (belichteter) Foma R 100 nach Dokumol?
Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Newbies
Hattest du den Film richtig in die Kamera eingelegt? Die helle, matte Seite muß zum Objektiv zeigen, die schwarze, glänzende ist die Rückseite. -
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Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Technik
Du hast es herausbekommen, sehr schön. Da liegt der Bösewicht nun vor dir und spielt den Unschuldigen. Es ist eine Umlenklinse, wenn man so will, und an ihr geht gut und gerne ein Drittel des vom Kondensor kommenden Lichts verloren. An der ersten Glasluftfläche etwa 5 Prozent durch Spiegelung zurück in den Lampenraum, an der zweiten Glasluftfläche, die ebene, etwa 25 Prozent, weil die Reflexion nicht vollständig ist (keine Verspiegelung, soviel ich sehe), und beim Austritt aus der kugeligen Glasluftfläche ungefähr 7 Prozent, zusammengesetzt aus 5 Prozent Spiegelung zurück ins Glas und 2 Prozent Streuung (milde beurteilt) an der Oberfläche Richtung Film. Kein Wunder, ist der Luch so ein Lurch. -
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Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Technik
Eine 100-W-Halogenlampe mit Kaltlichtspiegel kann ungefähr mit einer 500-W-Röhrenlampe gleichgestellt werden. Die Lichtfarben sind ungleich, aber das weißt du. Eine Umrechnung oder Umlagerung ist aus mehreren Gründen nur schwer möglich, eben weil die Halogenlampen weißeres Licht abgeben, wenn man so will (werden heißer); kleinere (Flachkern-) Wendeln haben, was andere Hohlspiegel und Kondensatoren nach sich zieht. Die Lichtströme gehen beim Vergleichen auch auseinander, wenn man kleinere oder große Leistungen nebeneinander stellt, also z. B. 50-W-Halogen (schwangere Jungfrau o. Marilyn Monroe) und Röhrenlampe 250 W (el. Faktor 5) oder 150-W-Halogen mit Ellipsoidspiegel und Röhrenlampe 750 W. Mir scheint, die 750-W-Röhre schlägt die 150-W-Halogenlampe immer noch. Aber heizen tut sie natürlich schon auch ordentlich. Die 900 W Leistungsaufnahme, wie am Projektor angegeben, schließt den Motor und eventuelle Pilotlämpchen mit ein. -
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Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Technik
Kannst du meinen Ausführungen nicht folgen? Ich will hier nicht zur Dekoration schreiben, sondern versuche, etwas zu erklären, mit Plan. Ja, Vorsicht. Es gibt keine 750-W-Halogenlampe für 8-mm-Projektoren. Die alten Röhrenlampen haben den Halogen-Wolfram-Kreislauf nicht. 1958 kamen in Amerika die ersten Halogenlampen auf den Markt. Auf Grund ihrer größeren Ausbeute sind sie kleiner und bis 150 Watt erhältlich. In 16-mm-Projektoren sind Halogenlampen bis 250 Watt üblich, in Kleinbild-Diaprojektoren bis 400 W. -
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Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Technik
Bitte verstehe, daß ich immer mit dem Gedanken auch an andere Forenteilhaber schreibe. Du bist natürlich zuerst gemeint. Noch ein Mal: 750 Watt elektrische Leistung führen nicht einfach so zum Achtfachen des Lichtstromes. Sicher kommt aus der 750-W-Netzspannungslampe mehr heraus als aus der K-90, jedoch nicht das Sieben- oder Achtfache. Vielleicht das Dreifache oder Doppelte Im KOMZ 8 P-1 wird eine Lampe für 17 Volt verwendet, 170 Watt. Warum diese Spannung, wissen wir vorderhand nicht. Auf einen Blick ist der Nennstrom herauszulesen, 10 Ampère (I = P/U), was dem Stand der Technik durchaus entspricht. Der Revere P 90 ist gewöhnlich mit einem 1-Zoll-Objektiv, f/1.6, verkauft worden, womit der sowjetische Apparat mithält. Es kommt noch auf den vom Hohlspiegel erfaßten und nach vorne gebrachten Raumwinkel an. Dort unterscheiden die Produkte sich voneinander. Was die Mechanik betrifft, von deren Schaltverhältnis das Helldunkelverhältnis abhängt, kann ich momentan nichts sagen. Wir müßten je die Blendenwinkel messen. Also, stärkerer elektrischer Strom führt zu größerer Stromdichte bei gegebenem Wendelquerschnitt. Wolfram wurde stets nur von wenigen Betrieben für Lampenwendel verarbeitet, wobei ich auf Erklärhilfe angewiesen bin, was die Sowjetunion betrifft. Hier ist ein witziger Text dazu. -
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http://ussrphoto.com/wiki/print.asp?ContentID=1188 So rutschen wir langsam, aber sicher in die sowjetische Industriegeschichte. -
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Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Technik
Laut der verlinkten Seite soll der Luch-2 Stillstandprojektion haben, aber man kann sich immer täuschen. https://kinofototeh.ucoz.ru/index/0-109 -
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Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Technik
Du hast das Wärmeschutzglas für die Stillstandprojektion herausgenommen. Es sollte beim Umschalten auf Normallauf wegschwenken. -
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Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Technik
Laß man Spiegel und Kondensor schön drin. Integrierte Spiegellampen haben eine kürzere Brennweite, das paßt nicht zusammen. Die Aufgabe hier wäre, die Wendel einer neuen Lampe in die selbe Lage der jetzigen zu bringen. -
Es wäre noch zu prüfen, ob die Treibscheibe im Mechanismus fest auf ihrer Welle sitzt.
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Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Technik
Jetzt sind erst die Bedingungen klar. Ich muß dir einfach sagen: Schmalfilmprojektoren sind für ein Bild im Dunkeln gemacht. Was du verlangst, widerspricht den Grundlagen, weil du die Schatten mit Streulicht aufhellst. Das können weder Apparat noch Film abfangen. Ganz dunkel soll es sein. -
Um welches Gerät geht es denn?
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Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Technik
Die alten Lampen können mit bis etwa 8 Ampère belastet werden, die Stromdichte (A/mm2) weiß ich grade nicht. Sie brennen an 100 bis 127 Volt, die stärksten leisten 1000 Watt. 1954 kam die erste Kleinspannunglampe für 12 Volt, Leistung 100 Watt, Nutzstrom 8⅓ A. 1958 wurde der Wolframiodidkreislauf im sehr heißen Quarzglaskolben erfunden, da gehen bis über 11 A durch. Für die Ausbeute zählt bei Glühlampen allein die Stromdichte. Du mußt also ein paar Daten mehr kennen, um die Lichtleistung von Lampen vergleichen zu können. Die elektrischen Werte sagen darüber nichts aus. -
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Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Technik
Für den Luutsch 2 braucht man eine Lampe 12 V, 90 W. Sie wurde K-12-90 genannt, eine Angabe lautet 90‒100 W, 12‒13 V. Der Apparat ist stufenlos regelbar zwischen 12 und 26 B./s. Den Weimar 3 nicht vergessen, obwohl das optische System nicht optimal ausgelegt ist. Lampe 12 V, 100 W; Tempo 10 bis 24 B./s Den Siemens & Halske 800 würde ich nur mit Tonteil nehmen, das ist sein Vorzug. Ohne Magnetfilmläufer ist es ein robustes Gerät, das große Spulen aufnimmt, sonst nicht viel mehr als andere. 500-Watt-Röhrenlampen haben viele Achtmillimeterprojektoren, das ist nichts Außergewöhnliches. -
Normal-8 Projektor (oder Duo) gesucht mit 16 B/sec
Film-Mechaniker antwortete auf SteffenK's Thema in Technik
Du wünschst die Verbindung von Tempo 16 und Kaltlichtspiegel-Halogenlampe, z. B. Typ EFP. Das hat zeitlich nicht überlappt. Es gibt keinen reinen Normal-8-Projektor, der die Mitte der 1960er Jahre erschienene Lampe aufnimmt. Deshalb bauen viele Leute ihr altes Gerät um. Die folgenden Produkte sind für nackte Halogenlampe gebaut, der Hohlspiegel ist Teil des Gerätes: Eumig-P-8-novo-Modelle, Tempo stufenlos bis 20 B./s Ercsam Malex Club 100, Tempo stufenlos bis 26 B./s Der Heurtier PS 8-100 ist für eine 10-Volt-100-Watt-Lampe ausgelegt. Tempo stufenlos bis 24 B./s Plank-Noris Super-100, Tempo stufenlos einstellbar Es gibt noch einige wenige mehr. -
Nicht nur die. Kapriolen machen die Forderungen für Optiken und Zubehör.
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Graham Newnham ist verstorben.