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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Ach, komm, wollen wir den Thread nicht löschen?
  2. Ich kann nicht mehr, der Rücken macht das nicht mit. Immer wieder ins Gartenhäuschen gebeugt, bei den CNC-Fräsanlagen kommst du ja nie recht an den Maschinentisch heran, um mit dem Schraubenschlüssel zu lösen und mit dem Drehmomentschlüssel anzuziehen. Diese Haltung ist ganz schlecht für mich. Wenn der Chef, von dem ich nicht viel halte, bis Freitag abend keinen Vertrag vorlegt, bin ich da weg. Am 21. Mai habe ich der Firma eine E-Mail-Bewerbung gesandt, darauf hat es bis heute keine Antwort gegeben. Er sagte zwar, man wolle mich direkt einstellen, weshalb ich der Kündigung durch den Auftraggeber (die Firma) dem Stellenvermittler gegenüber zugestimmt habe. Mehr aber nicht. Wenn ich es nicht durchhalte, rufe ich den Arzt an. Ich bin zu alt für solchen Mist. Die Industrie brummt und sie frißt nach wie vor Menschen auf. Vom Stumpfsinn der CNC-Knauberei ganz abgesehen. Keine Perspektive, nichts zu lernen, kein Geist in dem Laden
  3. Eine H-Kamera kann man mir buchstäblich in Einzelteilen übergeben, ich montiere sie. Eine passende intakte Federbüchse hätte ich.
  4. Ziemlich genau ein Jahr ist vergangen und ich habe wieder eine Anstellung. Es ist sehr schnell gegangen. Mittwoch abend um 17.08 erhalte ich auf dem Spaziergang mit dem Familienhund einen Anruf, ein Personalvermittler spricht im dicksten Walliser Dialekt von „Maschinenbediener“, der mit der „Schieblehre“ umgehen können sollte. Am selben Abend noch Vertrag geschlossen. Vorgestern Beginn um 07.30 Uhr, mit dem Auto zehn Minuten Fahrt. Gestern kommt der Betriebsleiter zu mir und sagt, ich erhalte die Kündigung. Hä? Er klärt mit einem Minimallächeln auf. Eine Unstimmigkeit mit dem Vermittler, man wolle mich direkt anstellen, deshalb muss der Vertrag unter Einhaltung einer Woche Frist aufgelöst werden. Morgen würde man das mit der Personalerin zu dritt besprechen. Gestern den ganzen Tag auf die Unterredung gewartet, nichts. Dafür hin und her zwischen einer Fräs- und einer Drehanlage, ein Programm 15:59, das andere 45 Sekunden. Der Vermittler ist übrigens ein Türke, die Personalerin dem Namen nach auch. Die Film-Mechanik ist nun in die Freizeit und auf die Wochenenden gelegt. Es ist zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben. Aus Kalifornien hat jemand zum dritten Mal Objektive zur Pflege gesandt.
  5. Wenn es um Hunderte von Kilometern Film geht, fährt er günstiger als mit vollwertigem Entwicklerbad. Ansonsten wieder ein junger Kopf, der Futter sucht.
  6. Beim chemischen Entwickeln, im Gegensatz zum physikalischen, erfolgt eine enorme Verstärkung des entladenen Silbers in der Art, daß Silberfäden aus den Keimen wachsen. Hydrochinon ist zum Beispiel so daran beteiligt, indem es hexagonale Säulen wachsen läßt, wenn ich mich recht erinnere. Die entstehende Silberwolle bringt mehr optische Dichte, als wenn man Licht einfach durchschwärzen läßt. Man wird nur ein graues Positivbild erhalten, das zur Projektion nicht taugt.
  7. Ja, Cine bella, beim Vergleichen der Buchstaben(reste) zu erkennen.
  8. Komm, du weißt wie ich, was ich von Super-8 halte. Auch DS-8 mündet in Super-8. Mir sind die hochrechteckigen Löchlein zuwider. Ein etwas gewichtigeres Argument, das ich bringen kann, sind meine beschränkten Mittel. This is a non-profit organisation. It wasn’t meant to be but turned out as such. Das stand auf einem Kleber an der Eingangstür einer Zürcher Beiz (Kneipe), die ich in den 1980ern oft besuchte. Irgendwie zieht das Thema sich durch mein Leben. Nicht daß ich nie einen guten Lohn gehabt hätte, aber die Zeiten waren verschwindend kurz gemessen an den Jahren am Existenzminimum. Nein, es geht schlicht nicht, neue Exzenter drehen und schleifen zu lassen. Es kämen noch weitere Teile dazu. Bildfenster teilweise zulöten und derlei Sachen, sorry, das mache ich nicht. »Aber das ist doch gar nicht nötig«, höre ich schon die Einwände, »auf einer Seite kann man die Bildkante ruhig näher bei der Filmkante stehen lassen«, usw. Immer noch nein; das Risiko ist zu groß. Wenn jemand 500 Franken zum Voraus zahlt, damit die Wechselteile gefertigt werden können, dann okay. Noch zeichnet sich kein Ansturm in diese Richtung ab. Wer steckt schon einen Tausender in eine 8-mm-Kamera, alles in allem? Vielleicht habe ich es bis heute nicht verstanden, unter reichen Leuten einen Hype zu erzeugen so nach dem Motto Pimp My Bolex.
  9. ichlassmichnichtprovozierenichlassmichnichtprovozierenichlassmichnichtprovozierenichlassmichnichtprovozierenichlassmichnichtprovozierenichlassmichnichtprovozierenichlassmichnichtprovozieren
  10. Keine Autokorrektur. Das Ciao hat für mich den einzigen nachvollziehbaren Sinn. Es ist in Italien geläufiger Ausdruck, ciao bella. Das auf eine 8-mm-Kamera setzen, kann doch etwas bewirken, man gibt es von sich, die Bella lächelt. Cine bella hört sich herbeigezerrt an, es hat für mich keinen Inhalt. Wer spricht vom schönen Kino? Was da wirklich steht, ist schwer zu erkennen.
  11. Möchtest du sie kaufen? Es ist ein Exemplar, das ich aus dem Fundus aufarbeite. Ich kann das Tempo nach Wunsch auf 16 bis 18 B./s einstellen. Dabei ist ein Fixfocus-Cinor 13 mm, f/1.9. Drei Jahre Garantie
  12. Helge, das ist ja eine Überraschung! Die Grafiken entsprechen zwar nicht dem Wählrad der besagten Modelle, aber wer läßt schon jedes Jahr eine neue Bedienungsanleitung drucken. Diese Ausgabe habe ich noch nicht gesehen. Muß ich alle Anleitungen haben?? Stöhn.
  13. Es gibt eine Anzahl Geräte, die bis zum Prototypen oder zu einer Nullserie gebracht worden, jedoch nicht vermarktet worden sind. Für uns Forscher jede Menge Stoff! Nur schnell einige hingeworfen: Buckingham Silent für 35-mm-Film, Zweilochschritt; Australien, 1976 Bell & Howell Filmo für Split, 1917 Bauer 88 DRS, 19?? Cine bella Bilora Akinemat Ciao bella Cine-Nikon 8, 1955 Heurtier Zoom Reflex 8, 1962 OP 8 von Optikotechna, 1939 Meopta Admira 8 L 0/1 Meopta Revers Automat, Nullserie 1960; umbenannt zu Adastra Ikonoskop A-Cam DS-8, 2007 Paillard-Bolex ??? mit Wendekammer für Doppelachtfilm, 1966 auf Super-8 umkonstruiert: Modelle 150, 155, 160
  14. Vielen Dank. Die Modelle mit dem seitlichen Auslöseknopf haben demnach eine andere Schaltung als die älteren.
  15. Hat Kahl den Materialvertrieb nicht eingestellt?
  16. Kuckuck, Filmfreunde! Bin da auf etwas gestoßen, das ich bis jetzt nicht kannte, und zwar die sonderbare Einzelbildfunktion einer Paillard-Bolex C 8 SL. Wenn ich die Kamera mit Drahtauslöser Bild um Bild schalte, erfolgt die Belichtung beim Loslassen des Drahtauslösers, nicht beim Eindrücken. Würde vielleicht jemand, die oder der eine B/C/D 8 mit Seitenauslöser besitzt, bei sich nachsehen, ob es sich bei ihrem/seinem Gerät gleich verhält? Dafür wären ich und andere Filmer dankbar. Ich habe nur dieses eine Modell zur Verfügung, Baujahr 1961. Von der Konstruktion des Schaltwerks her müßte es so sein. Dann aber hätte es die Firma ein weiteres Mal verpaßt, die Tatsache in die Bedienungsanleitung zu setzen. Es macht schon etwas aus, ob zuerst geschaltet und dann belichtet wird oder umgekehrt. Euer Film-Mechaniker und Filmtechniker
  17. Film-Mechaniker

    Meoclub 16

    Schön, dann kreisen wir auf Bedienungsfehler ein. Man mache sich mit dem Gerät vertraut. http://www.oskino.de/oskino/deutsch/Technik/Meoclub16/a_mclub-automatic-bedanl.htm
  18. Film-Mechaniker

    Meoclub 16

    Ja, wenn die Tonwelle sich kaum mehr dreht, dann muß man da ansetzen. Ich würde den Stromstecker ziehen, die Rückwand abnehmen, die Sicherung auf der Schwungscheibe lösen, mit dem Plastikhammer auf die Welle geben, die Schwungscheibe ab- und die Tonwelle herausnehmen. Je nach Lagerung liegt das Problem.
  19. Funktioniert die Kamera? Wo ist sie denn gefunden worden?
  20. Spätestens 1928 mit dem Depue Daylight Optical Printer
  21. An der Photokina 1958 ist ein Akinemat »Ciao bella« von der Firma Apparate- und Kamerabau, Friedrichshafen, ausgestellt worden. Das Gerät sieht ganz ähnlich aus: 25-Fuß-Spulen, Federwerk, Xenoplan 13-1.9, Schachtsucher, gekuppeltes Selen-Instrument für einen Meßbereich von 12 bis 21 DIN. Die Kamera wurde nicht herausgebracht. http://www.3d-historisch.de/AkA/Aka-gesch.htm, nach unten rädeln
  22. Das ist Unsinn. Beide Geräte, Ciné-Nizo 35 und Ciné-Nizo 16, nehmen Film auf Tali.-Spulen auf und sind mit einem Federwerk ausgestattet. Abgebildet ist der Ciné-Nizo 16. Die Normalfilmkamera ist auf der linken Seite (Filmkammer) breiter.
  23. Genau und richtig, es gibt Sinn und Unsinn. Hartmetall ist nicht natürlich die beste Wahl. Zum Schärfen der Klinge brauche ich auch nicht länger als eine halbe Stunde. So super-speziell ist das nicht. Ich hatte mal bei einer Overlock-Nähmaschine die Messer zu schärfen. Ein Servicetechniker der Herstellerfirma macht das gar nicht, der wirft die Klingen weg und setzt fabrikneue ein. Preis einer Klinge: $ 1. Ich hatte keine Zeit, einen Beutel voll Klingen herkommen zu lassen. Die Frage ist, ob Servicetechniker schleifen können. Ich kann’s.
  24. Schleifen und läppen können wir in Äsch und Basel. Wenn es kein Hartmetall sein muß, kommst du günstiger weg. Metalle müssen häufiger nachgeschärft werden, sie brechen dafür nicht aus wie Metalloxidcarbide. Empfehle mich.
  25. Volle Bewunderung deiner Geduld
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