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Film-Mechaniker

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  1. Ja, vergleichbar, es handelt sich wohl auch um ein Triplett. Als Fixfocuslinse bei offener Blende auf 3 Meter eingestellt, geschlossen scharf bis 1,5 m heran, vielleicht weniger. Man müßte sich auf die Suche nach einer Schärfentiefetabelle zu dem Objektiv machen.
  2. Ganz recht.
  3. Der Abwickelkern hat 13,96 mm AußenØ, Bohrung 4,9 und Länge 15,92. Ein Stahlblechstreifen von 11,9 mm Breite ist darauf gelegt, damit man den Film befestigen kann. Die Mitnehmernut ist 2,05 mm breit und 5 mm tief.
  4. Genau so wird es gemacht. Die Aufzeichnung enthält die Zacken als Schwärzung, umgeben von (einer) sich anschmiegenden Kurve(n). Reintonverfahren basieren nicht nur auf dem Abdecken leerer Fläche, sondern auch auf den Ausgleichsmöglichkeiten, die man mit dem Kopieren hat. Auf jeden Fall ist bei Klangfilm und RCA auf dem Positiv eine durchsichtige Zacke, umgeben von Schwarz. Auch Dolby-Stereo sieht so aus, halt mit zwei Doppelzacken bzw. vier zu je zwei zusammengenommenen Zacken.
  5. Es war nur meine Absicht, bildlichen Trost zu spenden, nachdem du so pflichtschuldigst Verständnis angekündigt hattest. Das Bild ist nicht von mir, also auch ein Internetraub. Die 2709 ist in Kalkutta aufgenommen worden, man sieht, wie das subtropische Klima und der Gebrauch dem Lack und dem Aluminium zugesetzt haben. Die Pflege war offensichtlich Null. Schmalfilm ist voll in Ordnung, ich bin am Vorbereiten eines 8-mm-Filmes, auch schwarzweiß. Mache nur weiter mit deinen Versuchen. Fotografie auf 13 × 18 ist doch großartig. Ich habe einen Apparat für Planfilm 4" × 5". Eine Konvas wollte ich mir mal zulegen, hab’s dann gelassen. Eine Rodina fände ich schön zu haben.
  6. Da möchtest du hin mit Film? Für ähnlich guten Bildstand brauchst du Normal- oder Breitfilm. Und Hintergrundprojektoren. Für annähernd vergleichbar gute technische Schärfe von Bildmitte bis in die Ecken brauchst du eine Kamera, die erst noch gebaut werden muß. So gut eben wie ein Sensor liegt Film nie. Darüber hinaus haben Filme gewisse Schichtdicken. Sensorengitter sind dagegen extrem dünn. Gleiche Auflösung wie hier hast du mit Normalfilm, kein Problem. Dichteumfang, sprich: Kontrast wie hier ist mit 8-mm-Film möglich. Da hapert’s am wenigsten. Farbtonwiedergabe ist mit Film auch gleich gut zu haben, Stichwort Panchromasie. Wenn man sich diesen Punkt genau ansieht, gewinnt die Fotochemie, weil sie auf das ganze Farbenspektrum zusammenhängend reagiert. Sensoren sind auf nur drei Wellenlängen (mehr oder weniger) empfindlich. Ultraviolett, Violett und Infrarot gehen ins Leere. Gut, Violett bringt auch kein Dreifarbenfilmverfahren. Sehen wir Violett? Offene Frage Gesamtempfindlichkeit, etwas schwieriger schon zum Vergleichen. Film gewinnt eigentlich haushoch, weil es keine ( ? ) digitale Videokamera gibt, die auf eine Empfindlichkeit von weniger als 160 ISO eingestellt werden kann. Wenn wir zu Mikrofilmen greifen, können wir 4 ISO aus der Dose haben. Mit solchen Materialien, die bis 1000 Linienpaare auf einem Millimeter auflösen, ist Blende f/4 bei Sonnenschein im Schnee möglich. Farbpositivfilm als Aufnahmematerial ist nicht ideal, aber jederzeit Versuche wert. Oben hinaus gewinnt der Sensor. Zwar beginnt das Bild zu schneien, doch mehr als ISO 800 ist als Kinefilm nicht erhältlich. Um ISO 3200 zu erreichen, müßte man Kleinbildfilme aneinanderkleben, was natürlich Quatsch ist. Siehst du, was du mit einem kleinen Satz bei einem Filmmenschen auslöst?
  7. Das sieht gut aus, finde ich. Die Aufnahme ist bei bedecktem Himmel gemacht worden, ich möchte damit die Ausleuchtung der Szene ansprechen, und als weiteren Faktor, der Gesamtdichte und Kontrast beeinflußt, sei die Projektion genannt. Mit Bogenlampe, sauberem Objektiv und schneeweißer Wand kommt etwas anderes heraus als mit Glühlampe, Zoom und Karton. Man muß sich irgendwann ein Mal darüber Rechenschaft geben, was man haben will. Es soll ja Filmvorführer geben, die mit dem Luxmeter vor der Bildwand stehen . . .
  8. Film-Mechaniker

    Kohlebogen

    Cooler Gleichrichter
  9. Film-Mechaniker

    Kohlebogen

    Bei den Preisen kannst du ruhig ausprobieren. Hast du eine Lampe für Reinkohlen?
  10. Ist er. ORWO TF 12 d ist etwa doppelt so hart wie Positiv im gleichen Entwicklerbad. TF 12 ist dafür orthochromatisch, d. h. er ist mit einem Farbstoff für Grün empfindlich gemacht und erreicht ungefähr ISO 12. Kopierfilm hat ISO 8 bis 10, je nach Guß. Laborfilme werden nicht zu einer bestimmten Empfindlichkeit gereift. Ein weiterer Unterschied ist, daß die Tonaufzeichnungsfilme Höchstdichten bis log 5 erreichen, Positiv gegen log 3. Das bedeutet, Tonaufnahmefilm bringt noch genügend Dichte auch bei weicher Entwicklung. Ansonsten bieten sich Duplizierfilme an, die auch sehr feinkörnig sind. Im Format 16 haben wir zur Zeit nur noch Restbestände von Kodak 3234 und 7366. FilmoTec liefert ihre Dupmaterialien auch in 16 bei Abnahme von Mindestmengen. Was seit Jahren fehlt auf dem Markt, ist ein weniger empfindlicher und feinkörniger panchromatischer Umkehrfilm in allen Formaten. Fomapan R ist im Vergleich zu den früher erhältlichen Schwarzweiß-Umkehrfilmen sehr grob. Ich glaube, Foma Bohemia könnte einen 20-ISO-Film sehr gut verkaufen. Leider geht das bei Film Ferrania nicht auf in den Köpfen: P 30 ist erstens ein orthopanchromatisches Material, es ist nicht richtig panchromatisch, und wäre zweitens gut geeignet als Schmal- und Kleinfilm, auch zum Umkehren. Leider geht es auch Mirko Böddecker nicht auf, daß Adox CMS 20 gut als Kinefilm zu vermarkten wäre. Bei Belichtungszeiten zwischen 1/100 und 1/25 Sekunde (Einzelbilder) brauchen wir in der Kinekamera meist nicht mehr als ISO 40.
  11. Probiere doch ein Mal Positivfilm aus, das nicht sensibilisierte Kopiermaterial. ORWO PF 2 oder Kodak 7302 bekommst du bei Andec, Cinegrell, anderen Laboren oder direkt von FilmoTec, Wolfen. Die sind so preiswert, daß das Experimentieren richtig Freude macht. Entwicklungszeit etwa 4 Minuten, wenn du zur Kontrastminderung verdünnst und drückst, auch gegen 8 Minuten. Diese einfachen Materialien hatten mich zu immer neuen Versuchen mit allen möglichen Entwicklerrezepten verführt. Einfach wundervoll
  12. Ja, vom Umkehren hat man etwa eine Blende Lichtgewinn oder doppelte Empfindlichkeit. Kodak lobt TXR, Tri-X reversal, mit ISO 200 im Tageslicht aus, also belichtest du fürs Negativ wie ISO 100. Damit die Schatten nicht ganz leer sind, entwickelst du acht Minuten lang.
  13. Schlagwerk. Hebel nach unten gedreht macht die Kamera im Abstand von 25 Bildern ein Geräusch, das zum Abmessen einer Aufnahme hilft.
  14. Schraub’ den Klotz auf. Wir werden versuchen zu helfen.
  15. Da habe ich mich (zu) lange getäuscht. Es kommen 150 Grad vor und 165. Bei einer L 8 der zweiten Reihe aus dem Jahre 1950, verstellbares Tempo, habe ich heute auch 165 Grad gemessen. Die Angaben von Paillard & Cie in den Gebrauchsanleitungen waren falsch. Bei 165 Grad und Tempo 16 beträgt die Belichtungszeit 1/34,9 Sekunde. Bei 150 Grad ist sie 1/38,4 s. Die Unterschiede sind nicht groß, man kann am Belichtungsmesser getrost 1/35 s einstellen. Andere Faktoren spielen ja noch mit, ungenaues Tempo, das Messen und Einstellen der Blende, die Filmverarbeitung. Die Tabellen an den Kameras stimmen auch nicht. Wenn man die Werte nachrechnet, kommt man zum Ergebnis, daß sie gerundet worden sind. Welchen Verschluß eine Kamera hat, kann erst nach einer Demontage gesagt werden. Einheitliche 135 Grad größte Öffnung ist es aber bei allen Modellen mit verstellbarem Verschluß. Maßgebend sind die Preise in Schweizer Franken, nachzusehen auf meiner Internetseite.
  16. Man dichtet ihm an, er wär’ neu, Migrationshintergrund oder so. Das stimmt nicht, denn irgendwie scheu entsinn’ ich mich des P bei Migros. Nein, nein, alles nur Illusion. Mein Gedächtnis ist gar nicht mehr gut. Es war ein Projektor mit Ton, ein sehr alter Hut. Filmton mit Band ist geräumig, da hast du ein paar Dinge um dich herum steh’n zum Eumig und magst es doch, sei’s drum. Elektrizitäts- und Metallwarenindustrie, das sagt ja kein Mensch nicht im Leben. Man braucht kaum zu sein ein Genie, denn bricht auch den Reim übers Knie nicht, wenn’s einen Eumig soll geben.
  17. Ja, also, einen Warnhinweis hätte ich machen sollen, das ist das Wichtigste. Vielleicht hat Qualitie90 bloß das Bild vor sich. Mit Schmetterlingen habe ich’s in der Technik nicht so. Unser Lehrmeister hatte jeweils gewettert: „Schlitz und Loch sagt hier keiner!“ Dafür konnten die Fachkundelehrer nicht erklären, warum es Nut- und Schlitzmuttern gibt. Haben ja beide Nuten.
  18. Sind Sie Jahrgang 1990?
  19. Das ist eine Halterung für stehende Xenon-Hochdruck-Entladungslampen mit Ellipsoid-Hohlspiegel und Gegenhohlspiegel. Die Herstellerfirma kennst du ja. Es ist veraltete Technik, weil die Lampe ungleichseitig und im Zentrum unnötig wärmebelastet wird, der Lichtbogen asymmetrisch aufs Bildfenster geworfen werden würde ohne Hilfsspiegel und weil der Raumwinkel zur Ausnutzung des Bogens klein ist. Stand 1954 Die weitere Entwicklung hat einen tiefen Ellipsoidspiegel um die liegende Lampe gebracht. Ein rotationssymmetrischer Lichtfleck wird abgebildet, ein Lichtgewinn von mehr als dem Doppelten konnte erreicht werden, d. h. mit horizontaler 1000-Watt-Lampe kommt gleich viel Licht auf den Film wie mit vertikalem 1600- oder 2000-Watt-Kolben. Mehr oder weniger, es spielen noch ein paar Faktoren mit.
  20. Filme können Datenträger sein. Der Ausdruck Datenträger steht primär in Zusammenhang mit Steuerungstechnik und Rechnern. Doch wir sprechen von Bildern, mehr im Zusammenhang mit der Fotografie. Gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut und du bist nicht der Einzige mit der Frustration aus solchen Kontakten. Davon hier zu berichten, finde ich voll berechtigt. Schnell und viel Gewinn bringend ist bei Professionellen wie bei Dilettanten verbreitet. Der uralte natürliche Opportunismus Meiner Meinung nach ist die fotoreprotechnische Sicherung von Filmbildern vorrangig. Wir dürfen das entsprechende Wissen nicht verlieren, sonst bleiben nur noch Nullen und Einsen. Kornlose Mikrofilme stehen zur Verfügung.
  21. Beim Film wird wenig verwendet im Vergleich zur chemischen Wäschereinigung.
  22. Das ist ja ein forscher Auftritt, mal sehen, wer Unsinn verbreitet. Keine Substanz kann genau den gleichen optischen Brechungsindex wie Filmträger und Bildschicht haben, weil die beiden Bestandteile unterschiedliche Indizes aufweisen. Cellulosetriacetat hat einen um 1,47. Polyethylenterephthalat hat einen um 1,64. Cellulosenitrate 1,50. Fotografische Gelatine weist eine Brechungszahl von 1,465 bis 1,55 auf je nach Wassergehalt. Tetrachlorethen hat 1,5059. So einfach ist es nicht. Wer sagt, Film gehöre digitalisiert und elektronisch wiedergegeben, disqualifiziert sich selbst als Archivar. Es ist so unflätig, das zu sagen, wie wenn ein Bibliothekar meint, Bücher gehörten abgeschafft.
  23. Er ist entfernt verwandt mit dem Langfingfer, in China bekannt als Lang Fing. Beim Hinlangfen auf die Tastatur nimmt er unter bestimmten Lebensumständen, die wir nich tgenauer kennen, ie eine oder ndere Taste mit. Es soll auch Opernsängfer gebben. d a
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