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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Stimmt nicht und davon ausgehen, daß alle eines haben, darf man auch nicht. Es grüßt der digitale Totalitarismus.
  2. Du stehst kurz vor der Ulbricht-Kugel. Keine Angst, hat nichts mit dem Experiment am lebenden Volk von 1949 bis 1989 zu tun.
  3. Bei Aufruf der Homepage lese ich: Hammann-Filmtechnik.de ist aktuell offline und inaktiv Du kannst den Spalter zu mir schicken.
  4. Das ist ja der Grundfehler im Umgang mit technischen Einrichtungen, man will sich die Pflege möglichst leicht machen. Das Gegenteil hilft weiter und es ist eigentlich altbekannt: Schmieren mäßig, aber regelmäßig. Teuer soll das Gerät sein, nicht die Schmiere. Irgendwie haben die Industriellen es fertiggebracht, das umzukehren.
  5. Man kann die Membrane nicht von außen abnehmen. https://www.filmvorfuehrer.de/topic/17051-darf-ich-vorstellen-path/
  6. Das weiß ich nicht, nehme aber an, daß alle für 100 Volt ausgelegt sind. Trafo ist ohnehin vorhanden, also niedrigste vorkommende Spannung 1:1 durchlassen, höhere herabspannen. 100 Volt gibt es heute noch in Japan. Export nach Japan war zwar möglich, wie viele Eumig es ins Land des Lächelns geschafft haben, ist eine andere Frage.
  7. Merkst du nicht, daß du dir selbst widersprichst? Hauptbestandteil ist nicht gleich Schmierstoff. Unter der Marke Caramba werden Rostlöser und Schmierstoffe verkauft. Reines Petroleum hat keine Schmierwirkung. Es ist jedoch guter Träger von Ölen und Fetten, was eben zu Feinschmierstoffen führt, wie du schreibst. Wenn man ein Getriebe auswaschen will, kann man dieses eine kurze Zeit mit Petrol laufen lassen, eine bis höchstens zwei Minuten. Man muß sehr gut aufpassen, dabei keinen Schaden anzurichten, denn wenn die Verdünnung des alten Schmierstoffes zu stark wird, läuft plötzlich Metall auf Metall.
  8. Nein, nur die Belichtungszeit ist noch ein wenig kürzer, 1/64 s bei 18 B./s.
  9. Ungern sage ich das, doch wir müssen der Wahrheit ins Auge blicken: Das (Super-8-Material) ist fast alles Wegwerfware, kaum zum Reparieren konstruiert. Hier hast du Kunststoffteile in schnell laufenden Gruppen, so genannt selbstschmierende Lager, die nach 10 oder 15 Jahren klemmen, verhärtende Gummireibscheiben und noch vieles andere mehr. Du kannst nur ganze Gruppen tauschen. Die Hauptwelle muß wirklich leicht drehen, sonst ist das übertragene Moment im Antrieb überstiegen. Die Motorzapfenlager müssen ersetzt werden. Die Lager des Motors selbst laufen oft trocken, mach’ den mal auf. Man muß schon wissen, ob der Aufwand entschädigt wird, sonst sucht man gescheiter etwas anderes.
  10. Niet vergeten, de plastic bom zit in de camera.
  11. Ja, richtig, Gerhard. Ein Freud’scher frommer Wunsch?
  12. Zu TENSI Beginn der Fabrikation von Kinefilmen mit importiertem Celluloid, Positiv und Negativ, 1911 F. I. L. M., Fabbrica Italiana Lamine Milano, gegründet 1917 Kinepositiv 1923, Kinenegativfilm 1927; eigenes Celluloid Giulia Barini, Marcello Seregni: Fotografia e cinema in Italia. Roma, 2018
  13. Bevor ich’s vergesse: In Spanien hat es vier Rohfilmhersteller gegeben. Industria Fotográfica Nacional, Barcelona, abgekürzt zu Infonal; Gründung 1928 mit Beteiligung von Gevaert Manufacturas Fotográficas Españolas, Firmensitz Madrid, Mafe; 1960 ? von Perutz übernommen, Fabrik Aranjuez; Gründung 1949 Valca, Bilbao; Gründung 1940 Negra Industrial S. A., Barcelona; Gründung 1960
  14. Eben, man hört sie kaum laufen. Die Agfa-Movex-Reflex auch von 1963 kostete ja das Zehnfache der Naida und bietet auch mehr. Im Verhältnis zu dem Haufen Geld dann aber nicht so viel mehr. Wenn man eine Kamera nach bestem Preisleistungverhältnis sucht, kommt man früher oder später bei Bauer vorbei, bei Bell & Howell oder bei Bolex, um alphabetisch aufzuzählen. Ihr wißt ja, wie ich meine Sympathien verteilt habe.
  15. Sei mir bitte nicht gram, wenn es allzu pfarrherrlich herüberkommt, aber die Agfa-Family kann mit der Naida nur schwerlich verglichen werden. Ein Mal ist die Agfa eine Kamera für Super-8-Kassetten, sie hat weiter einen Elektromotor und zum Dritten besitzt sie zwar ein Stativgewinde, wackelt aber mehr, als daß sie steht. Die Naida steht sehr gut auf dem Stativ, den Handgriff kann man abnehmen. Mit diesen Dingen fängt es an und hört es auf, für mich zumindest. Die Naida läuft ohne Strom und wie gesagt sehr ruhig. Falls es zutrifft, daß die Belichtungszeit bei der Agfa-Family 1/30 s ist bei 18 B./s, dann hat sie 216 Grad Offenwinkel im Verschluß oder etwas Äquivalentes. Damit wäre sie bei den lichtstarken Filmkameras. Könnte man noch herausfinden Noch billiger als die Naida war die Muplex 8 von der Firma Mupi, Firenze, eigentlich nur Spielzeug. Aus Hongkong kamen damals auch so Plastedinger.
  16. Jetzt habe ich eine Abbildung eines Ciné-Nizo 35 gefunden. Das war aber keine Federwerkkamera.
  17. Mit der C 3 m habe ich mich noch nicht eingehend befaßt, es sollte aber so sein, daß eine Marke oder ein Zeiger, kürzer als der Strichzeiger des Drehspulinstruments, jederzeit im Sucher zu sehen ist. Diese Marke wird innerhalb des Sucherbildes verschoben, wenn man die Filmempfindlichkeit und oder die Bildfrequenz verstellt. Ich weiß jetzt wirklich nicht, ob es unerreichbare Bereiche gibt, wie etwa bei Tempo 32 und 10 ISO. Möglich, daß ein Warnsignal erscheint, z. B. eine rote Fläche oder so etwas, wenn das Licht nicht mehr ausreicht. Mit der Marke bringst du durch Verstellen des Blendehebels den Strichzeiger zur Deckung. Das kann während der Aufnahme weiter getan werden. Sieht nach Reparaturkandidat aus.
  18. Du stellst keine Frage.
  19. Der nächste Sommer kommt bestimmt. Heute stelle ich allen Forumsteilnehmern eine Kamera für die unbeschwerten Tage vor. Ich bin nicht der Erste, der von ihr berichtet. Es hat mich einfach gereizt, das Produkt genauer kennenzulernen. Die Naida 8 läuft unheimlich leise. Die Naida.pdf
  20. Bopa, du mit deinen Muschelaugen . . .
  21. Vor Jahrzehnten hatte man Chamois am Okular, feines Gams- oder Ziegenleder. Filz ist auch nicht schlecht, wärmt halt im Sommer unnötigerweise.
  22. Kino ist weder Kunst noch Kultur, sondern eine technische Sache. Von künstlerisch gestalteten Filmen können wir wohl sprechen. Sonst müßten alle Lichtspielsäle samt Maschinerie unter Denkmalschutz stehen, die der Belle Epoque, die der Moderne ab 1930 und die mit den Tulpenlampen der Fuffies. Sind nicht Augenmuscheln das Thema?
  23. Eben, jetzt reden wir Tacheles. Eine Kodak M 2 hat 1966 $40 gekostet. Auf heute teuerungsbereinigt: $324.71 oder € 271,95. https://www.usinflationcalculator.com/
  24. Eben habe ich ein Pan-Cinor 38,5 – 154 nach Überholung fertiggestellt, das ist ein frühes Zoom-Objektiv z. B. für die ARRIFLEX. Vom Standpunkt des ewigen Verbrauchs aus gesehen ist auch dieses Ding eine Wegwerfoptik. Die Blende mit den zapfenlosen Lamellen gibt schon genug Generve auf. Immerhin weiß ich seit einiger Zeit, wie diese Blenden zu behandeln sind, damit sie zuverlässig laufen. Mit größtem Quatsch aller Zeiten meine ich feste Handgriffe. Beabsichtigte Obsoleszenz gibt es. Amateur-Filmkameras sind ein gutes Beispiel. Immer erst ein ganz einfaches Modell, später kommen Sachen hinzu, die zum Kauf des entsprechenden Modells verleiten. Tatsächlich ist ein Filmo 70-HR das interessantere Modell als ein 70-A und eine Paillard-Bolex H von 1966 bietet auch mehr als eine von 1936. Der Filmo 70-A hat aber die A- oder die B-Fassung, welche Objektive zentrieren, was die C-Fassung nicht leistet. Die H-Kamera von 1936 hat Verschlußöffnung 190 Grad, die jüngeren haben kleinere Winkel. Ein wenig Relativierung meiner Aussage Obsoleszenz ist seit den 1980er Jahren richtig aufgekommen. Wir haben einen Mikrowellenwärmer aus den 1970ern in der Küche, der funktioniert noch immer. Schlimm sind Staubsauger, die gehen schnell kaputt. Auch hier wieder: Es gibt teure Staubsauger, die etwas aushalten, den Nilfisk GM 80 gibt es immer noch. Die Filmerei entzieht sich der Diskussion ein Stück weit, weil niemand sie eigentlich benötigt. Das Kino hat man nie gebraucht, es war von Anfang an nur Geldmacherei. Fragt die Lumière oder Pathé frères oder Oskar Messter. Super-8 kann schon spaßig sein, für ernstere Sachen wähle ich ein anderes Format. Handzittriges Makro finde ich nicht angenehm.
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