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Film-Mechaniker

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  1. https://www.lycarter.com/assets/pdf/nikonHistory.pdf
  2. https://www.teijin.com/about/history/ 1957 https://www.pacificrimcamera.com/rl/01262/01262.pdf
  3. Jetzt muß ich vorzeitig diesen Text bringen, den ich noch ausbauen wollte. Es muß sein. Ach, die Japaner!.pdf
  4. Diese zwei Bilder sind zu sehen im Zusammenhang mit Filmentwicklung.
  5. https://www.24pfilm.de/ Es ist nicht klar, ob das Angebot nun gilt. Preise findet man nicht. Verantwortliche sind ein Thomas Faupel und ein Felix Albrecht. Es wurde von einer eigenen kleinen Entwicklungsanlage geschrieben. Schon bald geht es los, lese ich seit 2023 bei https://www.cine-film-solutions.com/de/. Das Werbevideo in eigener Sache hat noch einige provinzielle Züge, ja, schlimme Fehler drin, wie z. B. das Senfglas vors eigene Gesicht gehalten oder der Befehl Cut. https://www.youtube.com/watch?v=nV6q-QJvHrA Ich hoffe, die beiden werden konkret, was die Annahme von belichtetem Film betrifft. Richard Grell braucht Konkurrenz.
  6. Die Naida 8 ist eine der leichtesten Doppelachtkameras. Billig zu haben, läuft leise, braucht keinen Strom. Macht euch nicht verrrückt.
  7. Wie kommst du auf Silberblick? Die Frau schielt nicht.
  8. Jeder Sucher bietet Durchsicht. Den Begriff kannst du beiseite legen. Mit Auricon sind drei deutsche Namen verbunden, Berndt, Bach und Maurer. Wenn du auf die Objektivsucher von Bell & Howell oder Revere oder Eastman-Kodak anspielst, dann geht das fehl, weil die vor der Einführung des Spiegelverschlusses beim Format 16 in Gebrauch waren. Es gibt Vorteile der einfacheren Sucher gegenüber dem Spiegelverschluß. Einer ist der Preis, ein anderer die Möglichkeit, die Linsen der kleinen Objektive sauber zu halten, dann bringt eine Kamera ohne Spiegelverschluß kaum Einschränkungen für Weitwinkeloptiken und zuletzt möchte ich erwähnen, wie anstrengend die Arbeit mit Reflexsucher sein kann. Ein auf Mattscheibe projiziertes Bild, wie es bei Mitchell bis 1967 üblich war, kann viel entspannter betrachtet werden. Mich lächert heute, wie hartnäckig am Reflexsucher von Bolex-H-Kameras festgehalten wird, der vier Mal dunkler ist als z. B. der eines Ciné-Kodak Special von 1933 oder der einer Arriflex 16 von 1952.
  9. Die Darstellung optischer Wege durch die Sucheroptik ist katastrofal kindisch. Man will etwas verdeutlichen, aber dafür die Physik verfälschen, geht nicht an.
  10. Ist das bei jedem Abspielen der Fall? Dann weißt du, warum die Kopie in deinem Besitz ist. Auch in der guten alten Zeit wurden Fehler gemacht.
  11. „Falsch, wie der zweite!“ Loriot in Vertreterbesuch, 1978 Es ist eine Zähnung möglich, heute früh hat’s mir gedämmert. Es liegt nicht gleich auf der Hand. Erleichterung.
  12. Zum Auflockern der Arbeit an den vielen beschädigten Bolexen (ja, es wird herumgeschraubt und gemurkst) beschäftige ich mich zwischendurch immer wieder mit den Bauer-Tonkopplern. Heute konnte ich das T-10-System in seiner ganzen schrecklichen Schönheit erfassen. Es ist nämlich unvollständig und unverbesserlich. Zwar ließe der Schlupf zwischen Film und Projektormotor sich ausschalten, doch es gibt noch zwei andere Schlupfmomente. Das erste betrifft das Band auf der Mitnehmerscheibe des Tonkopplers. Wegen der elektrischen Anlage ist keine Zähnung für perforiertes Tonband möglich. Zum Glück ist es praktisch Null. Die zweite Schlupfstelle ist die zwischen Capstan und Band. Die ist unvermeidlich und nach dem Durchmesser der Mitnehmerscheibe mit 2,5 Promille angenommen worden. Als das T-10-System auf die Beine gestellt wurde, war noch lange nicht jedes Magnettonband ein Polyesterband und die Tonbandkoffern und Magnetofone nicht alle richtig HiFi-fähig. Das Pentax-System, zwar einige Jahre jünger, bot eine Zahnscheibe am Tonkoppler. Auch das französische Synchroméca arbeitete mit gelochtem Tonband. Zuletzt mache ich einen Abstecher bei Pötter vorbei, wo ich das Unverständliche vorfinde, daß die Bildfrequenz 16 nicht berücksichtigt wurde. Die 18 B./s scheinen damals doch mehr Gewicht gehabt zu haben, als ich es je wahrnahm. Mathematisch bietet 16 sich jedoch besser an, denn mit dem größten gemeinsamen Teiler wäre Magnetband mit 8 Löchern über 9,525 oder 19,05 cm universell nutzbar gewesen. Der Bauer Pantalux 8 war schon bei seiner Einführung 1954 veraltet gewesen. Die Kiste war groß, schwer, laut und wenig lichtstark. Aber eine geheimnisvolle Verbindung zur BARAKUDA-Gesellschaft gab es wohl. Stuttgart-Hamburg-?
  13. Mir scheint, da fehle etwas.
  14. Ja, das hieß BARAKUDA-Synchroner. Besteht aus zwei Zubehörteilen in der ersten Fassung, ein Teil wird mit dem Bauer-Pantalux-8 über flexible Welle verbunden, das andere wird an ein Tonbandgerät geschnallt (buchstäblich mit einer Art Gürtel). Dazwischen elektrische Leitung. In der zweiten Fassung ist der Synchroner ins Tonbandgerät Pantamat eingebaut, es bedarf da noch einer Anpassung und der flexiblen Welle. Ich glaube, daß das Verbot von den Alliierten, irgendetwas mit Rüstung herzustellen, zum Beispiel eine Firma wie Weihrauch & Weihrauch dazu brachte, alles zu verwerten, was greifbar war. Ebenso scheint die Barakuda-Gesellschaft mit Lizenzen und Patenten geschoben zu haben, was nur ging. Auf jeden Fall benötigten Taucher neben Flossen und Atmungsgeräten auch Harpunen und Lampen. Es kommen also ganz unterschiedliche technische Bereiche zusammen. Im Falle von Hans und Lotte Hass aus Österreich war auch eine gute Portion Marketing dabei, Fotografie und Film. Gleiches bei Cousteau, der mit einem Freitauchfilm 1942 international Furore machte. Par 18 mètres de fond heißt der, ich habe ihn schon gesehen. Dann waren da noch Rebikoff und manche andere, Hugenschmidt in der Schweiz fällt mir ein. Eugen Bauer stellte die erste CinemaScope-Ausrüstung in Deutschland, da ist es kein Wunder, wenn ein Stereo-Tonsystem von Barakuda umherschwirrt. Was aber einen Amateurfilm-Tonkoppler Barakuda nennen sollte, bleibt noch unbekannt. Irgend etwas mit Strom.
  15. Mir scheint, wir tauchen mit der BARAKUDA-Gesellschaft in gefährliche Wasser der jungen Bundesrepublik. Beim Forschen stößt man auf Gewehrfabriken wie Weihrauch & Weihrauch oder die Kampfschwimmer Ristau und Bergann. https://scubaboard.com/community/threads/basic-gear-from-the-mid-twentieth-century-federal-republic-of-germany.581612/ Was die Verbindung zu Eugen Bauer sein könnte, ist mir schleierhaft.
  16. Das ist aber interessant! Danke für diesen Beitrag!! Zum Bauer-Pantalux-8 (1954) gab es einen BARAKUDA-Tonkoppler. Ich frage mich schon einige Zeit, woher der seltsame Name komme. Nun lieferst du mehr Information, ich kann weiterforschen. Nochmal danke!!!
  17. So sieht eine normgerechte 100-Fuß-Doppelachtfilm-Kameraspule aus:
  18. Das nennen wir Spulen. Vollflanschspulen oder Tageslichtspulen oder Kameraspulen. Eine Kassette ist ein Behälter für Spulen oder Film auf Kernen. Die Kameraspulen für 16-mm-Film sollen nach ISO 1019 auf beiden Seiten oder durchgehend (je nach Aufbau) eine Vierkantöffnung aufweisen. Alles andere ist nicht normgerecht. Es gibt Spulengrößen für 50, 100, 200 und 400 Fuß Film (netto 15,24, 30,48, 60,96 bzw. 121,92 Meter). Kameraspulen für Doppel-8-Film sollen nach ISO 1020 auf einer Seite drei, auf der anderen vier Ausnehmungen zum Rundloch haben. Alles andere ist nicht normgerecht. Es gibt Spulengrößen für 25, 50 und 100 Fuß Film (netto 7,62, 15,24 bzw. 30,48 Meter). Die H 8 haben eigenwillige Spulendorne mit einem Rastkopfbolzen. Ursprünglich waren Doppelachtfilmkameras mit den Dreizack- und Vierzackdornen ausgestattet. Ich habe vor, Spulen nach beiden Normen zu vertreiben, konnte mich aber bislang nicht darum kümmern. Vielleicht habe ich im Herbst Zeit dafür.
  19. Man hat die Werkzeuge nicht für Doppelacht trotz den vollmundigen Sprüchen von der MABA, @Dahoma. Schon Herr Redmann fand es keine Investition wert. Für DS-8 könnte eventuell noch etwas vorhanden sein, aber ich glaube, irgendwo entfernt eine Erinnerung daran zu haben, daß das Material ins Rheinland, südlich Kölns, verbracht wurde.
  20. Noch etwas zur ARRIFLEX: Die Kamera war/wäre in so einer Situation, eine Pressekonferenz, wie ich annehme, eigentlich nicht zum Einsatz gekommen. Bis, sagen wir, Sommer 1939 war sie ein ziviles Gerät. Bei der Wehrmacht war sie als zusätzliche Kamera zu den Askania und anderen angeschafft worden für Frontberichte. Aufnahmen in ruhigem Rahmen machte man mit den eingeführten Apparaten, welche mit Synchronmotor ausgestattet waren, damit es synchronen O.-Ton gibt. Wann die ersten (Einphasen-) Synchronmaschinen zur ARRIFLEX erhältlich wurden, weiß ich nicht.
  21. Das ist eine Cinephon Šlechta-TOBIS, Modell BT. Das Stativ ist nicht zeitgerecht.
  22. Die ARRIFLEX könnte so durchgehen (Sucherlupe, Kompendium), der Handgriffmotor unter dem Gehäuse und das Stativ sind auch korrekt, doch das Magazin ist viel zu jung. Weiter ist der „Kameramann“ völlig ungeübt im Umgang mit dem Gerät, er will zum Scharfstellen oder Nachstellen ans Objektiv fassen, was er mit der falschen Hand tut, von der falschen Seite her. Das Objektiv vor dem Film befindet sich rechts im Revolver, dafür war die ARRIFLEX ja gerade berühmt: Man kann mit den Fingern der rechten fassenden Hand die Fokusflügel und den Blendenring betätigen. Im Übrigen leidet die Sprache am meisten. Damals hat man nicht so hastig halb geflüstert im Film und Goebbels war viel schärfer im Ausdruck. Das bekommen heutige Schauspieler eigentlich nicht hin. Timing, Duktus, Dynamik, alles verkehrt.
  23. Dies ist die Paillard-Bolex H 16, Nr. 9042, Baujahr 1936 oder 1937. Das erste Reflexmodell erschien 1956. Der Sucherschacht ist wie bei deiner H 8 nach hinten abziehbar. Danach hat man Einsicht von oben ins Einstellprisma. Mit einem Adapter kann man geeignete Okulare aufsetzen, die das Bild angenehm vergrößern. Die frühen H-Kameras waren noch nicht mit Bilderzähler ausgestattet. Ab Nr. 15001 gab es einen angeschraubten Bilderzähler, schwarzes Kunststoffgehäuse. Der summarische Zähler (rundes Fenster) zeigt nur Meter an. Der Verschluß war noch nicht ausgewuchtet, weshalb frühe Modelle aufs Stativ müssen. In der Hand schütteln die Kameras. Was ist merkwürdig an fabrication suisse?
  24. 1001 Arabian Nights?
  25. Ist das denn eine Reflex-Bolex?
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