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Film-Mechaniker

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  1. Nein, es ist meist der Zufall, der Wege legt. Im Beschaffungsstress von Paillard-Teilen, es ist wieder eine H-Kamera aufzupäppeln, habe ich einige Adressen abgeklappert. Bei der Google-Suche nach Baumgartner kommt ziemlich weit oben der Forumeintrag und da sehe ich den Fehler. Da ich Herrn Baumgartner seit bald 40 Jahren kenne, fand ich, es müsse eine Korrektur hin. In Yverdon ist nun auch das Telefon ausgeschaltet.
  2. Walter Baumgartner. http://www.fototechnik-baumgartner.ch/
  3. Der Meinung bin ich nicht. Deswegen habe ich ja die Normen aufgezählt. Amerikaner können auch Spritzgießformen fräsen. Deswegen schreibe ich ja, daß Kodak unterschiedlich starke Träger beschichten kann. Sie könnten sogar wesentlich dünneres Single-8 versuchen, z. B. mit einer Unterlage, wie sie Mikrofilme haben (0,05 mm) und schwupp! liegen 100 Fuß (30,48 m) in der Kassette. Sie hätten die erste Single-8-Kamera für Kassetten mit einer Laufzeit von 6'40" bei Tempo 18. Das wäre endlich wieder ein Mal ein Fortschritt bei 8-S, nachdem es die 200-Fuß-Kassetten des COMMAG-Systems Ektasound nicht mehr gibt.
  4. Du bringst mich auf die wohl verrückteste Idee, die ich je hatte: Kodak sollte Film in Single-8-Kassetten anbieten und die seit bald fünf Jahren im Geburtskanal steckende Kamera auf Single-8 umgestalten lassen. ISO 3025, 3641 und 3646 regeln die Maße. Kodak kann Acetat und Polyester in jeder Stärke.
  5. Wieder beschnitten, man kann das Normalbild nicht sein lassen. Rücksichtlose Leute aus dem Wald
  6. Ich hab’ mit Super-8 angefangen, 1976 lag eine Bolex 350 unter dem Christbaum.
  7. Dann nehme ich’s zurück. Es hat bei mir schon geholfen bei einer Kassette. Schon lange her
  8. Super-8-Kassetten vor dem Einlegen immer erst einzweimal hart in die flache Hand oder auf den Tisch klopfen, damit der Wickel sich löst, am besten auf beiden Seiten.
  9. Nein, abgesehen davon, daß Umkehrfilme mehr Schichten erhalten. Der Unterschied ist feinchemischer Art in Zusammenhang mit Farbmasken bei Negativen. Das Farbengleichgewicht muß mit allen Nebendichten erreicht werden, während das Negativbild mit Maske(n) entwickelt und genutzt wird. Farbpositive haben keine Masken, können dafür beim Kopieren dahin gefiltert werden, wo man sie haben will.
  10. Die GIC 16 hat auch scharfe Ecken, dort ist es gegossen. Ich kann das auf Wunsch bei jeder Kamera nachholen.
  11. Das wären 7,2136 auf 9,652 mm. Daß die Amerikaner nicht begreifen, daß das Bildseitenverhältnis 4:3 ist und dermaßem am Seitenverhältnis des Projektorfensters kleben bleiben, begreife ich nicht. Bestimmend ist die Bildwand, sei sie eine vorstehende Fläche vor dunklem Hintergrund, sei sie hinter einem Cache aus schwarzem Samt oder so etwas. Zurück zu Michs Teilfrage – die Ecken. Laut der in Kraft stehenden Vorschrift darf der Radius der Eckenverrundung höchstens 0,5 mm betragen, d. h. scharfe Ecken gehen immer. Für genauere Messungen projiziert man am besten unter 100facher Vergrößerung. Mit der Objektivbrennweite von 35 mm hat man die auf 3,5 Meter Distanz. Die Rundungen sollten dann nicht länger als 5 cm sein.
  12. http://www.vintagecameras.fr/arco/arco-8-zoom Der Franzose schreibt, übersetzt: Es (das Modell) erscheint in einer japanischen Zeitschrift von 1959 mit Vorstellung des Reflexsuchersystems. Ich hatte schon E-Mail-Austausch mit dem Herrn und keinen Grund, ihm nicht zu glauben. Hier ist eine andere Autorschaft, die 1959 angibt: https://www.transfert-films-dvd.com/cameras-arco-8mm/ Immer eingedenk des Erik Satie, der gesagt hatte: Obwohl unsere Informationen falsch sind, garantieren wir nicht für sie.
  13. DIN 15604:1938, Film 16 mm mit einseitiger Lochung, Projektorfenster, außer Kraft DIN 15654:1938-12, Film 16 mm mit beiderseitiger Lochung, Projektorfenster, zurückgezogen SMPTE 7 nicht mehr gültig Das kenne ich alles. Die Höhe des Projektorfensters war 7,16 mm, die Breite 9,60 mm. Heute ist man grundsätzlich frei bei der Bemessung des Projektorfensters. Wegen der Toleranz bei den Maßen E und F in ISO 466, ± 0,2 mm, verbleibt für die Mindestfensterhöhe (7,42 mm – 0,2 mm) 7,22 mm. Das Maß 7,16 sollte Filmschrumpfung bis acht Promille (0,8 %) abfangen. Dieser Wert galt für den damaligen Triacetatträger, der ab Ende 1940er Jahre nach und nach durch geringer schrumpfenden ersetzt wurde. Als Werte, die man sich gut merken kann, empfehle ich 7,2 auf 9,6. Exakt Drei zu Vier
  14. Würde es dir etwas ausmachen, wenigstens eine entsprechende Norm anzuführen?
  15. Werch ein Illtum! Bei gleichbleibender Leuchtdichte der von Objektiven unterschiedlicher Brennweite erfaßten Flächen (als Vereinfachung eines Raumausschnittes) bleibt die Beleuchtungsstärke der Filmfläche hinter dem Bildfenster theoretisch gleich. Weitwinkelobjektive tun nicht mehr Licht sammeln als welche längerer Brennweite.
  16. Kann es sein, daß die Kamera in Japan 1959 schon erhältlich war?
  17. ISO 466 beschreibt das vom Kamerafenster erzeugte Bild. Mehr gibt es nicht. Die in Kraft stehenden ISO-Normen betreffen das größte zu projizierende Bild auf dem Film. Fürs Projektorfenster gibt es keine Vorschrift. Es ist eine verwirrende Sache, aber wenn man Umkehrfilm bei den Amateuren und Kopie bei den Professionellen auseinanderhält, geht es auf. In einzelnen Ländern hat es Normen fürs Projektorbildfenster gegeben.
  18. Das freut mich sehr. Schau mal da: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/29197-respekt-vor-der-specto-88/?tab=comments#comment-311190
  19. Toll! Wirklich außergewöhnlich schöne Außenerscheinungen
  20. Eine unternehmerische, einem entsprechenden Fertigungsauftrag sähe ich gerne entgegen. Ohne Kohl: Gescheiter fände ich, wenn du dein Portemonnaie langsam wieder sich auffüllen ließest, um für die Kamera gemachte Optiken anzuschaffen. Empfehlenswert dabei die Makro-Kilare 40 mm und 90 mm, ein Rodenstock-Heligon 50-2, ein Schneider-Cinegon 20-2. Wenn du länger sparst, liegt ein Kinoptik-Apochromat drin oder ein Cooke. C-Mount-Objektive gehören an C-Mount-Kameras.
  21. Objektive mit längerer Brennweite als etwa 50 mm wären verwendbar mit einem Adapter (C-Gewinde in ARRI-Bajonetthülse). Welches aber das Normalbild überdecken mag, müßte noch bestimmt werden.
  22. Bei Super-8 und Single-8 setzt der Greifer im Perforationsloch –2 ab, das heißt, wenn du von der optischen Achse (Bildmitte) aus entgegen Filmlaufrichtung zählst, läuft der Greifer vom 3. zum 2. Loch. Das neben dem Bild ist Nummer 0.
  23. Aus der Anfangszeit des 16-mm-Films sind Öffnungen am und ums Bildfenster herum bekannt, die eine Zuordnung von Film und Kamera ermöglichen. Doppel-8-Kameras haben das auch. Was es bei Super-8 mit erweitertem Fenster auf sich hat, weiß ich nicht. Es scheint hier mit dem Perforationsloch zusammenzuhängen, das genau zur Hälfte überdeckt ist.
  24. Genaue Daten habe ich nicht zur Hand, aber von der Größenordnung her bringt eine 12-Volt-100-Watt-Halogenlampe mindestens so viel Licht wie eine 110-Volt-500-Watt-Röhrenlampe. Elektrisch fließt bei der Kleinspannunglampe (100 W ÷ 12 V) 8⅓ A durch die Wendel, bei der 500er weniger als 5 A. Der Vergleich ist aber unausgewogen, weil die alten Lampen längere Wendeln haben, die auch mehr Raum einnehmen. Spiegel und Kondensor sind entsprechend unterschiedlich bemessen. Auf Grund des stärkeren Stroms, man sucht möglichst große Stromdichte, wird die Wendel der jüngeren Lampe heißer. Das hält sie aber nur aus mit dem Iod-Quarzglas-Kreislauf. Technischer Fortschritt, je nachdem, wie man es ansieht
  25. Man sieht die Seriennummer, die mit 71 beginnt, das Gerät stammt von 1971. Die K-3 ist in jenem Jahr herausgekommen, es könnte also sein, daß hier ein Übergangsmodell vorliegt. Der Name ist auch mit lateinischen Buchstaben gesetzt für den Export. Daß Normspulen kaum hineingehen, ist natürlich mühsam. Das Größtmaß des Spulendurchmessers ist 92,0 mm nach ISO 1019, das Kleinstmaß übrigens 91,0 mm. Ich hab’s da wie Stefan Schridde: Murks? Nein, danke! ISBN 978-3-86581-671-9; 2014. Darin steht aber auch Murks, beim Thema Waschmaschine schreibt er: „Jeder Elektromotor hat Kohlebürsten.“
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