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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Hallo, Matthias! Danke für die Mitteilung, das war mir entgangen. Würdest du ein Bild davon beisteuern?
  2. Was nicht zwingend? Du kannst eine Hundertfußspule nicht hineinzwängen und wie soll eine zweite Spule Platz haben? Es gibt ja keinen Dorn für die obere Spule. Auf dem Bild erkenne ich eine umgebaute K-2. Die K-3 hat einen größeren, offenen Filmraum. Hier ist das Gehäuse der K-2 mit einem Steg, unter den die obere Spule geschoben wird. Eine Art Haube ist angefügt worden wie das Hochdach beim VW T. Das Zierblech trägt ja die Markierungen für den Lader. Bei der K-3 sieht das anders aus.
  3. Der einzige Unterschied zwischen Modell 2 und Modell 3 besteht darin, daß die K-2 Lader aufnimmt, die K-3 Normspulen.
  4. Frag mal Albert Riedlin mit Gruß von mir. http://www.albi-services.ch/kontakt/
  5. Er ist dabei, unter Pentacon. 🦄
  6. Danke! Der M 8 hat auch schon Kunststoffzahnräder drin, eine Steuerkurvenscheibe aus Hartpapier, das Mehrspannungsmodell Asbest als Isolationsmaterial und schön pechschwarz berstende Kondensatoren. Er läuft nur vorwärts. Er funktioniert dafür sehr gut. Ich habe viele Videos geschaut, mit denen Menschen ein Gerät vorstellen, und dabei alles Mögliche und Unmögliche gesehen, wie man Film einlegen kann. Es gibt Fotos im Netz, wo man Super-8-Film auf Normal-8-Projektoren sieht, am Vorwickler gerade so angeschoben. Manchmal ist der Ton so gut, daß man einen Eindruck vom laufenden Gerät bekommt, manchmal scheppert das ganz scheußlich. Ich kann nicht alle Projektoren besitzen. Deshalb gehört zum Zusammentragen von Daten, was man erhaschen kann, Bildschirmaufnahmen, Vergrößerungen aus Bildern, um etwas lesen zu können, das Verbinden von Informationen aus Anleitungen, Prospekten, Preislisten, Werbeanzeigen, Besprechungen in Zeitschriften, Darstellungen von Sammlern, bei Museen, sogar aus Antiquariat-Katalogen. Über japanische Geräte habe ich auf Yahoo-Japan geforscht und die Zeichen in den Google-Übersetzer gefüttert, ebenso tschechische und russische Texte. Den Eumig P 8 kenne ich in- und auswendig. Einen Mansfield Holiday hätte ich beinahe angeschafft, auch ein DeJur 1000 winkte mir einen Tag lang zu. Weiter würde ich einen Ampro anschaffen, wenn ich das Geld dazu über hätte. Am meisten Zeit hat mich die Firma Agfa gekostet, im Verhältnis zu allen andern. Es scheint, als ob Agfa bis zum Sonector 1956 tatsächlich nur den Vorkrieg-Movector anzubieten hatte, während andere Unternehmen schon Tonprojektoren lieferten und neue Konzepte. Weiß jemand mehr über die Agfa-8-mm-Projektoren?
  7. Hallo, Filmeandiewandwerfer! Wenn es schneit und ein kalter Wind pfeift – wer weiß, wie der kommende Winter wird – dann könnte man ja wieder ein Mal den Achtmillimeterapparat hervorholen, um einen netten Filmabend zu halten. Ich habe für Wissensdurstige etwas zusammengestellt. Über eine Diskussion würde ich mich sehr freuen. Die großen Linien der 8-mm-Film-Projektor-Konstruktionen.pdf
  8. $13.57 https://www.usinflationcalculator.com/
  9. Damals war orthochromatischer Film schon die Ausnahme als Aufnahmematerial, es wurde zum halben Preis verkauft. Bloß eine Frage des Standpunktes
  10. Dezember 1942
  11. Der Rückwärtslauf ist fürs Überblenden gedacht, man soll nicht länger als fünf Sekunden zurückdrehen. Die Abwickelspule wird nicht angetrieben, der Film staut sich irgendwie im freien Raum.
  12. Doch, die ist da. https://bolex.com/
  13. Es kommt immer noch mehr dazu, und zwar mit einem der Objektive, die an der Kamera sind. Es handelt sich um ein Tele-Xenar 75 mm, f/2.8, von Schneider. Das ist nun mal ein doof gemachtes Ding, schwarz eloxierte Aluminiumhülsen ineinander, radial gebohrt, gewindet und verschraubt. Trocken. Über die Jahre ist Fett vom Schärfetrieb die Haupthülse entlang ausgeflossen und an die Halteschrauben gekrochen. Eines Tages hielten sie nicht mehr, lockerten sich, das Objektiv begann in sich zu wackeln. So habe ich es angetroffen. Die Schrauben angezogen zurück zur Kundschaft Jetzt liegt das 75er wieder bei mir. Ich kann die drei Schrauben andrehen, sie halten das Objektiv zusammen. Ich kann die Haltehülse gegenüber der Haupthülse zu wackeln anfangen, kaum spürbar erst, dann kommt’s immer mehr. Die fettigen Schrauben lassen los. Das ist natürlich nix. Zur Abhilfe Zerlegung, Haupthülse und Halterung entfetten, ebenso die Schrauben. Die Unendlicheinstellung geht verloren, ist ja klar. Montieren, die Schrauben mit Sicherungslack eindrehen, ruhen lassen. Der Lack härtet unter der katalytischen Wirkung von Metallen. Nun sind es vernickelte Schrauben in eloxiertem Aluminium und jede/r beruflich einigermaßen Gebildete versteht, daß Aluminium an sich schon nicht blank vorliegt, sondern immer mit einer dünnen Oxidhaut überzogen ist. Elox-Alu hat eine verdickte Oberflächenschicht, die nichts anderes ist als Korund. Al2O3 oder eben Korund ist jedoch kein Metall mehr. Ich frage mich, ob der Lack auch an dem Mineral haften wird. Ob ich alles Fett aus dem porösen Korund herausbringe, weiß ich auch nicht. Auf der anderen Seite, bei den Schrauben, kann die Vernickelung vom Körper abreißen, dann wäre auch alles wieder in Frage gestellt. Ersatzschrauben beschaffen ist dabei nicht leicht – M 1,4. Es tut mir leid, es hier so sagen zu müssen: Die jüngeren Schneider-Schmalfilmobjektive sind entweder falsch konstruiert oder ungenügend montiert worden. Drei Tropfen Loctite (seit 1956 im Handel), heute gibt es Mitbewerbererzeugnisse, hätten damals drin liegen dürfen, und vernickelte Schrauben setzt einfach kein nüchterner Mensch in Alu.-Objektivringe ein. Nur bei Schneider ist das getan worden. Den Ärger habe ich mir auch von der Seele geschrieben. Ist doch wahr.
  14. Gründlich versaut. Hättest du Himbeersirup geschrieben, hätt i mi gmöldt, aber Bier, na.
  15. Kann man selber machen. 50 Striche auf einer Scheibe oder 100 Strichpaare Hell-Dunkel, 360 Grad / 100 = 3,6 Grad je Paar oder 7,2 Grad für einen Strich; 7 Grad 12 Minuten
  16. Die Kodak habe ich gemeint. Martin Perscheid hat einen der schönsten Cartoons gemacht, der alles ausdrückt:
  17. Meinst du vier Jahre als seltene Ausnahme?
  18. Wenn das nicht entspannend ist . . .
  19. Was für eine Spezialkonstruktion?
  20. Vergiß es, nur noch Schrott. Ich war mal in Herzberg und in Goslar. Lange her
  21. Ich, mir fehlt noch immer meine eigene für 35-mm-Film.
  22. ROW steht für Rathenower Optische Werke. Der Aluminiumträger ist später angefügt worden, offensichtlich wollte jemand eine Seitenverstellung für den Lichtstreifen haben, um versetzten Tonspuren folgen zu können. Läßt die Tonbahn sich drehen?
  23. Wie, unsachgemäß? Im Krieg geht es um Emotionen. Du gehst nicht ungestraft nach Versailles und machst dort eine Proklamation, wie es Bismarck tat. Wo die französischen Könige residierten
  24. Das wird schon noch. Nimmst eine andere Kamera.
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