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Film-Mechaniker

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  1. Film-Mechaniker

    Filmo 70

  2. Läuft gut hier. Der weiße Kopf, könnte man nicht wieder Blau machen? Hihi
  3. Mensch, ich habe mich lustig gemacht über die Autorschaft des von magentacine beigebrachten Textausschnittes. Man setzt doch nicht die Angabe Ton nach der Rubrik Ton, das ist wie wenn in der Bäckerei in der Auslage bei einem Brot ein Schildchen mit Brot beschriftet wäre. Sachdienlich: Piroschka und jeder Normalfilm soll im Seitenverhältnis 3:4 vorgeführt werden. Ums Kamerabildfensterseitenverhältnis 1:1,375 brauchen wir uns im Kino nicht zu kümmern. Bei 9½, 16 mm und den 8-mm-Formaten stimmen die Seitenverhältnisse von Kamera- und Projektorfenster auch nicht exakt überein. Die Darstellung soll aber immer 3:4 sein.
  4. Was hast du denn für einen netten Text ausgegraben! Neben »Bild/Ton«, was schon dumm geschrieben ist, kommt »Eastmancolor, Ton«. Modellierton, Bastelton, lufthärtender Ton?
  5. Glaube ich gerne. Das Bild ist 3:4 gewesen. Was beim Filmabtasten alles gemacht wird, hat damit wenig zu tun. https://frank.pocnet.net/other/Telefunken/TFK_CRT_1971_1.pdf
  6. Es darf aus tausend Gründen nicht Drei zu Vier sein, gerade in Deutschland. Verstehe das, wer will. Nach den Kongressen der Filmproduzenten 1907, 1908 und 1909 waren die Perforation und das Bild weltweit vereinheitlicht. Als allgemein gültige Perforation war die von Bell & Howell benützte festgelegt und als Seitenverhältnis das der Öffnung 17,7 mm auf 23,6 mm. Das Rechteck 18 mm × 24 mm sollte in keinem Fall überschritten werden, damit beim Filmschritt von 19 mm ein Bildstrich von wenigstens 1 mm erhalten bleibt. Bei der Projektorfensterhöhe von 17,7 mm können die Spleiße 1,3 mm breit sein. Fürs Tonfilmbild hat man bei der AMPAS 1929 erkannt, daß unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses von 3:4 nach Reservation eines Zehntels der Breite zwischen den Lochreihen (0.999"), d. h. 0.0999" für die Tonspur die Höhe 22,83 mm besteht. Weil nicht alle Kameras gleich einmitten und die Kopieranlagen zusätzlich Fehler einbringen, ist vorgeschlagen worden, einen Sicherheitsrahmen von 5 % einzubeziehen. So ist man auf die Maße fürs Kamerafenster gekommen. Es hat Widerstand gegeben, die so genannte Academy-Norm wurde deswegen erst 1932 in Kraft gesetzt mit den Höchstmaßen 0.631" auf 0.868" oder 16,0274 mm × 22,0472 mm. Etwas später wurde auf 0.630" × 0.867" verkleinert. Es hat nationale Normen gegeben. Die AMPAS und die von der ASA, später ANSI, verabschiedeten Vorschriften galten auch nur für die USA. Seit 1947 jedoch haben wir international anerkannte Normen, die meisten nationalen sind nicht mehr gültig. Der Bauer-Sonolux ist bei diesem Punkt ganz einfach nicht normgerecht. Bei einem Pärchen Frieseke & Hoepfner 66 habe ich auch schon alle Filmbahneinsätze neu fräsen lassen, weil die originalen nicht stimmten. Die Normalbildwand in den Kinos ist 3 Teile hoch und 4 Teile breit.
  7. Das Taschenbuch habe ich auch und auch bei Zeiss-Ikon konnte man sich täuschen. Die Bildhöhe von 15,2 mm ist zu klein, man kann und sollte bis 15,75 gehen. Die Breite dabei 21 mm.
  8. 1:1,37 ist kein Breitwandformat. Wer einen Normalbildfilm wie Ich denke oft an Piroschka auf breitere als Normalbildwand spielt, gehört mit heißem Käse erschossen.
  9. 1:1,37(5) ist kein Wiedergabeformat. Es ist das Seitenverhältnis des Kamerabildfensters nach der Norm ISO 2906, die die Maße 16 mm auf 22 mm nennt, gerundet. Die Normalbildwand hat das Seitenverhältnis 4 zu 3 oder 1:1,333. Die Projektorbildfenster sollen jeweils den größtmöglichen Ausschnitt aus dem Bild auf der Kopie herausgreifen, welcher von den geometrischen Bedingungen der Projektion abhängt. Schräg, abwärts, aufwärts, windschief, über Spiegel, usw. Wer es nicht glauben will, sehe sich beim Fernsehen um. Die Bildschirme und die Sendeinhalte waren und sind auf das Seitenverhältnis 4:3 abgestellt. Auch hier ein Kampf gegen Windmühlen, es ist mir bewußt. Das vermaledeite 1,37 ist nicht aus den Köpfen zu vertreiben.
  10. Hört bitte endlich mit dem Wort verbaut auf. Ausgerechnet ein Objektiv wird nicht verbaut. Rohmaterialien werden verbaut, Holz, Beton, Stahl. Votar wurden frei verkauft für 8-mm-Geräte neben Sun (San), Hokutor, Walz, Avigon, Wirgin, Alpex, Teikoku-Zunow, Rexer, Gamma u. a. m. Soligor war auch deutsch. Pelepar angeblich deutsche Fertigung.
  11. Ich hab’ das etwas Feines: die Single Solamente Una Vez von Connie Francis ausgraben und sich von jemand Befreundetem im leeren Kinosaal vorspielen lassen; ja, genau, alleine mitten im Parkett sitzen, fast ganz abdunkeln lassen, und dann träumen https://www.youtube.com/watch?v=a5pGs0F-Iqc
  12. https://schlechtewitze.com/kino
  13. Ähm, nein, hab’ ich nicht. Über den Begriff Agfacolor bin ich hierher gekommen und bei deiner Frage hängen geblieben. So etwas weiß ich auswendig. Die vier genormten Perforationstypen des Normalfilms
  14. 1939
  15. Als Berufsfilmvorführer und Allgemeinfilmtechniker kann ich dir versichern, daß man von Hand satte Wickel hinbekommt. Man braucht bloß zu wissen, wie. Wenn man elektromotorisch umrollt, ist ständiger Zug auf den Film erforderlich, damit der Wickel fest wird. Damit ist die Schonung in Frage gestellt. Auf einer optischen Kopieranlage sollte alles Material recht stramm gewickelt sein, weil aufrecht stehend.
  16. Ich wär’ für Handantrieb. Kein Apparat hat das nötige Feingefühl.
  17. Das ist möglich, aber gegenwärtig unmöglich, weil Bolex International geschlossen ist. Man benötigt ja den Magazinsattel dazu, es sind ein paar Teile und Schrauben, und eine Bearbeitung des Gehäuses. Als ich den Umbau bei B. I. vor 34 Jahren durchführen ließ, zahlte ich CHF 1800 dafür. Vielleicht erwacht das Geschäft in Yverdon wieder, ich weiß es nicht. Zusätzlich werden ein Paar Umlenkrollen auf den Spulendornen benötigt und die Haltegabel an den Schleifenformern.
  18. Da habe ich einen schönen Mist herausgelassen. Zwei Schieber sind vorne, d. h. näher beim Objektiv, der dritte dahinter. Die vorderen können nicht lichtdicht zumachen, weshalb ein rückwärtiges Blech eingesetzt ist. Dieses eilt den anderen ein wenig voraus, gerade so viel, daß in der Abwärtsbewegung aller drei das Bildfenster ein Mal in ganzer Höhe frei ist.
  19. Zweiformater sind mit speziellen Zahnrollen ausgestattet, bei denen 8-S weiter außen auf den kleineren Spitzen der Zähne läuft. Funktioniert gut. Daher Tausch nicht nötig Augenmerk würde ich auf den Bildschirm richten. Die billigen Pressplastik-Fresnel-Linsen bieten nicht so gutes Bild wie Glasmattscheibe/-linse. Am wichtigsten aber ist, daß man möglichst das ganze Bild sehen kann, um wirklich beurteilen zu können, was wann wo erscheint oder verschwindet. Fast alle Betrachter leisten da zu wenig. Man müßte das Objektiv tauschen oder an der Spiegelei herumschieben, bis alles zu sehen ist.
  20. Hic Rhodus saltans.
  21. Hanimex, GOKO, Erno, Kashimura-Diamond, es läuft auf einen Zweiformater hinaus. Die älteren Normal-8-Betrachter haben kleinere Bildschirme, sind aber stabiler. Mit dem Übergang zu 8-S ist fast nur noch Plastik im Spiel. Jemand hat einen Motorbetrachter made in Hong Kong angeboten, Bildschirm angeblich 165 auf 228 mm groß:
  22. Die Franzosen haben ein gebrochenes Verhältnis zur Technik. Oberflächen und Äußeres, da sind sie stark, aber Tieferliegendes übergehen sie. Es gibt Internetseiten, da wartest du richtig lange, bis sie laden oder umschalten, so mickrig sind die Server angelegt. Ebenso bei Beaulieu. Das MR-8-Modell, das ich in Arbeit habe, besitzt einen Kontakt, der an der Bremsscheibe des Reglers aufliegt. Wenn ich bei der Mechanik alles richtig mache, dann ist der Regler allseitig elektrisch isoliert, weil geschmiert. Das hat man damals dann auch ein Mal gemerkt und einen Doppelkontakt eingeführt, der nicht Masseschluß machen muß. So ein Quark. Soll niemand sagen, es wären hochwertige Dinger. Eine Heliomatic ist schon besser und die ist auch ein Geschraube. Eine EMEL ist besser, weil der Filmlauf nicht im S verläuft. Wie geschrieben, man kann verschiedenen 8-mm-Kameras ohne Mattscheibe eine geben, z. B. der Leicina oder der Pentaflex 8 oder der Movexoom 8.
  23. Ja, klar, wenn der Spiegelverschluß läuft, fällt weniger Licht in den Sucher und dort zur Meßzelle. Ich habe gedacht, es wäre nützlich, doch gerade bei der Aufnahme weiter zu messen und nachregeln zu können. Das kam aber erst mit der Automatik bei fest eingebautem Zoomobjektiv. Irgendwie hat man es bei Beaulieu nicht begriffen, daß Filmaufnahmen sich über eine gewisse Zeit erstrecken, während der die Lichtverhältnisse sich ändern können. Vorher messen und abdrücken endet nur glücklich, wenn alles gleich bleibt. Nun gut, es ist, wie’s ist.
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