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Freunde, jetzt stehe ich vor einer Frage, um deren Beantwortung ich bitte. Bei den jüngsten Modellen der T/MR 8 Control gibt es den Wählschalter am ,Rucksackʻ nicht mehr. Dafür ist ein Kontakt beim Regler angebracht, der aufgeht, sobald der Regler anzieht. Mir fehlt im Moment das Verständnis dafür bzw. kann mir jemand sagen, was die (französische) Überlegung dahinter sein kann, daß die Lichtmessung ausgerechnet während der Aufnahme ausgeschaltet ist?
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1937. Andere Kameras für diese Kassette waren von Bauer, Niezoldi & Krämer und Blaupunkt. Der Zeitpunkt für die Einführung von Super-8 war gewiß gut gewählt.
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Ich glaube, die Mode spielt immer auch eine Rolle. Man will ja dabei sein, besonders die Jugend. Das Idol läßt einen neuen Furz ab, muß man haben. Wir waren auch so. Hast du die neuste Queen gehört? In den sechzigern wurde vom Schritt geredet, dem zum neuen System, dem auf dem Mond. Automatic Movies proklamierte man bei Bell & Howell. In den vergangenen Jahren haben sich Warteszenen vor den Apple-Läden abgespielt, wo Leute in Schlafsäcken übernachteten, um dann ja zur Stelle zu sein, wenn das neue Pipiphone zu haben war. Ich bin heute, wie heißt es, too old for this shit. Die Movex-8-Kassette war genau so einfach zu benützen. Es gab die Blendenautomatik noch nicht, also auch keine Empfindlichkeitkerbenabtastung. Für Super-8 und Single-8 hatten die Mächtigen die Gesamtautomatisierung vorgesehen, deren Bestandteile bei Doppel-8 einzeln ausprobiert wurden. Den Power-Zoom gab es Jahre vor Super-8. Mit einer automatischen Autofocus-Tonkamera hatte man in den siebziger Jahren alles in der Hand, was das Smartphone heute macht, außer dem Telefon. In einer Hinsicht hatte man sogar mehr, denn man hatte optischen Zoom. Die Handies haben festbrennweitige Objektive, dazu elektronischen Zoom. Jetzt aber noch ein Fundstück, damit dem Thread Genüge getan ist: https://en.todocoleccion.net/antiques-technical/proyector-cine-kavex-modelo-pg-8~x94885683 Ein 8-mm-Proyector aus Catalunya, genauer: Barcelona, eine Installation aus Kinderwagen, Haartrockner und Lizenzvertragspapier. Es steckt der Atom von Suchánek und Hykl darin. Nachdem Jürgen Lossau die einzige spanische Filmkamera, die Naida, ausfindig gemacht hatte, hätte man hier den zu ihr passenden Vorführapparat.
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Darf ich vorstellen: Ciné-Kodak Special
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Mit oder ohne Objektive? Magazine? Ein Mal gewartet worden? Rost? Auführung blank oder schwarz? Beschriftung deutsch oder englisch oder französisch? Zubehör? -
Einen Sprung zurück. Der neue Ektachrome ist schon toll, beim Vergleich mit Kodachrome 25 ist aber sogleich Schluß. Zugegeben, E. ist vier Mal empfindlicher als K. Negative können wir nicht in den Vergleich einbeziehen. Diskussion über Filmmaterialien an Hand von Abtastungen finde ich sinnlos. Es zeigt nur, daß die meisten Forenteilnehmer, nicht nur dieses, in der Elektronik festhängen und keinen Filmprojektor aufstellen. Super-8 ist überdies das technisch schlechteste aller Filmformate.
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Den Inhalt finde ich auch gut, die Stimmung kommt herüber. ruessel hat etwas Technisches angeschnitten, Spitzenoptik ist das Stichwort.
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So schlecht zeichnet die Optik nicht, so weit ich es beurteilen kann. Der Film leidet unter anderen Einflüssen. Ich sehe Verwackelung, da helfen eine Schnur, Einbein- und Dreibeinstativ, eine Schulterstütze, eine Klemme und Übung; Überbelichtung, da hilft ein Belichtungsmeßgerät; Unsorgfältiges Scharfstellen und Überforderung der Auflösung bei dem Format. Landschafttotale müssen einfach enttäuschen. Sobald Bewegtes das Bild füllt, ist Super-8 (und anderen Schmalformaten) Recht getan, z. B. die Nahaufnahme bei 1:04 oder dann wieder bei 2:32. Es wäre noch mehr Gutes dabei, wenn nicht alles so furchtbar verzittert wäre.
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Auch typisch. So ist das L. Was wäre das L. ohne Abk.?
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Sicher. Ich habe mehr als ein Jahr lang Filme vom Tagesschauarchiv aufgearbeitet, 35-mm- und 16-mm-Material ohne und mit Ton. Seitenverkehrtes, Kopfstehendes, mit falscher Bildfrequenz Umgespieltes, sonstwie durcheinander Gebrachtes waren Alltag. Bis zum schwedischen Super-16 war stumm Gedrehtes auf beidseitig perforiertem Film. Verdreher, willkürlich oder nicht, gehören dazu. Gute Hilfe, die Ausrichtung zu bestimmen, sind bekleidete Menschen. Wenn diese etwas mit den Händen tun und mehrheitlich linkshändig, hat man einen Anhaltspunkt. Ausgehkleidung, Armbanduhren, Straßenverkehr, es gibt fast immer etwas zu erkennen, das Links und Rechts aufzeigt. Schriften im Bild sind natürlich das Einfachste.
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Genau, Vorführer im Kino sagen „Schicht zum Licht“. Wenn du es dir ein wenig überlegst, verstehst du, was vor sich geht. Optisch erstellte Kopien können eine andere Orientierung haben, z. B. Reduktionen 35-16, doch das hängt vom ganzen Verfahren ab, ob etwa ein Zwischennegativ die optische Stufe darstellt. Davon werden Kontaktpositive gezogen, die mit Lichtton die Schicht lampenseitig haben. Stumme Reduktionen eher wie Umkehroriginale. Dasselbe bei Reduktionen 65/VistaVision-35: mit Lichtton immer Schicht zum Licht
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Das ist eine so genannte Soffitenlampe. https://durlux.ch/
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Zugband für Entwicklungsanlagen. Du schreibst aber hauchdünn, weswege ich zurückfrage, ob das Material an den feuchten Lippen klebt. Würdest du das ausprobieren? Wenn ja, dann ist es Mikrofilm oder Mikrofilm-Kopiermaterial.
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Heute versandfertig gemacht
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Ich nicht, weil ich beide anschaffen und vergleichen würde
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Anti-Reflex-Beschichtung https://www.filmvorfuehrer.de/topic/14398-kern-switar-pizar-yvar-genevar-rx-ar-dv-preset-mc-usw/?tab=comments#comment-167859
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Dann brauchst du den Film überhaupt nicht mehr weiter zu bearbeiten. Das entwickelte Negativ muß zuerst gebleicht und herausgelöst werden, damit nur unbelichtetes Silbersalz ein Positiv ergibt. Das Umkehrverfahren abkürzen wollen ist verkehrt. Es auszuweiten, ist die gute Richtung.
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Leider kann ich mit dem Manifest wenig anfangen. Daß Film und Kino nicht mehr die Anziehungskraft haben wie früher, müssen wir akzeptieren. Es wird auch nicht mehr am Radio-Apparat gesessen und gelauscht. Es wird sich nicht mehr umgesehen beim Betreten von Fußgängerstreifen. Wos wuist?
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Wir waren da schon ein Mal. https://www.filmvorfuehrer.de/topic/31196-vor-125-jahren-das-kino-erfunden/?tab=comments#comment-327200
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Wie kommst du denn darauf, warum sollte es keinen Gleichstrommotor geben? Friedemann spricht doch davon, auf Denglisch.
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Und was bedeutet DC?
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Was ist ein DC-Motor?
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Wenn der Kauffilm bei Tempo 24 richtig erscheint und der selbstgemachte bei Tempo 18 zu schnell, dann ist letzter unterdreht worden, d. h. mit weniger als 18 B./s, oder der Projektor hält Tempo 18 nicht ein. Möglicherweise war der Effekt Absicht. Besorge dir einen Film, von dem du weißt, daß er mit 18 aufgenommen worden ist. Du kannst auch eine stroboskopische Prüfung machen. Oder mit einer Lochzange alle 18 Bilder ein Loch aus Schwarzfilm knipsen. Bei Abspielen desselben sollte es im Sekundentakt blitzen.
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Warum sollte da kein Riemen sein zwischen Motor und Hauptwelle?
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Diese jüngeren Projektoren sind mit reinen Wechselstrommotoren ausgestattet, die meisten mit Asynchronläufern, einige mit Synchronmotoren. An unterschiedlichen Spannungsfrequenzen drehen sie unterschiedlich schnell. Änderungen bei der Spannung führen zu unterschiedlicher Belastung. Bei zu großer Spannung kann man den Motor verbrennen. Auf die Umlaufgeschwindigkeit der an- und abschwellenden Magnetfelder hat das keinen Einfluß. So viel zur klaren Physik. Die weniger klare Psychik braucht noch etwas Erhellung. Ich ziehe aus deinen Angaben den Schluß, daß entweder eine mechanische oder eine elektronische Sache bei deinem Projektor nicht stimmt. So weit ich unterrichtet bin, hat das Gerät eine elektronische Motorregelung. Mit doch auch schon ein paar Jahren auf dem Buckel könnte es einen defekten Kondensator drinne haben, was zu falscher Regelung führt. An der Stelle hören meine weiteren Kenntnisse auf. Es hat schon Auseinandersetzungen mit dem 610 gegeben: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/25882-t610-motor-läuft-nicht-an-anfängerfrage/ Mechanisch würde es sich um falsche Maße bei Riemenscheiben handeln. Phy-Chi-Psi machen den Menschen aus, Omega.