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Film-Mechaniker

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  1. Die P-, S- und K-Modelle, wobei die P abnehmbaren Griff haben. Reflexsucher und Objektiv sind fest eingebaut. Dafür Schnittbild-Scharfstellung
  2. Schon schade, daß es neben der Marke REVUE nicht auch DÉJA VU gegeben hat. 🙃
  3. Schnell zusammengestellt Agfa-Tonaufnahmefilm 1929 Tf. 2 Tf. 3 Tf. 4 vor 1939 Tf. 5 ? Tf. 6 ? Tf. 7 ? Agfa-Gevaert ST (Soundtrack) 8, ortho., 1975 Agfa-Gevaert ST 9, panchro., ORWO Tf. 10 1991 Tf. 11 ? ORWO Tf. 12 d
  4. 1937 gab es eine Vor-Leicina. Die ist auch nicht veröffentlicht worden. Wilhelm Schäfer: Amateurfilmgeräte von Leitz. In: 10 Jahre LEICA HISTORICA. Beiträge zur Geschichte der LEICA. Verein Leica Historica, 1985. In dem Artikel ist eine Abbildung des Gerätes, die ich mit Rücksicht auf das Urheberrecht nicht verbreite. So interessant ist es auch nicht.
  5. Du hast ein Modell DE mit Rückwickelknopf. Mit Magazin und Elektromotor kannst du selber kopieren. Das Negativ läßt du von Spule zu Spule laufen, den Rohfilm vom Magazin und in dieses zurück.
  6. Ist es nicht, ist es?, sagt man in England. Beim internationalen Kongreß der Filmproduzenten 1909 zu Paris wurde die Geschwindigkeit des Bildablaufs im Theater auf 1000 Bilder in der Minute festgelegt. Eine Minute läßt sich einfacher messen als eine Sekunde. So hat das angefangen.
  7. Zum Umbau einer H 16 auf Super gehört etwas mehr, als man sich gemeinhin vorstellt und ein 13- oder 14fach-Sucher ist auch aufwändiger. Korrektes Super-16 schließt ein, daß die Objektive aufs aus der Filmmitte gerückte Bild zentriert sind. Dazu müßte eine neue Revolverscheibe verwendet werden, bei der die Gewinde um 1,169 mm weiter vom Mittelpunkt entfernt angebracht sind (ISO 5768). Das Doppelprisma muß um etwa einen halben Millimeter verschoben werden. Am besten wird dazu das Glas aus der Halterung gelöst und neu eingekittet. Die Halterung läßt so viel Versatz nicht zu, es sei denn, man mache sich an deren Bearbeitung. Die stärker vergrößernden Sucher basieren auf anderen Linsen zwischen Doppelprisma und seitlich umlenkendem, zwischen diesem und dem oberen Prisma sowie zwischen dem Dreieckprisma und dem Okular. Es handelt sich um rechteckig bearbeitete Linsen. Vermutlich sind diese nicht mehr vorhanden. Die 13- und 14fach-Sucher fallen in die Eumig-Ära. Bei allem Verständnis fürs Aufnahmeformat Super-16 finde ich, man überlastet die H-Kamera damit. Den für richtige Arbeit angemessenen Preis von gegen 2000 Franken wollen die Super-16-Leute nicht bezahlen. Im vorliegenden Fall braucht es nicht mehr viel, um die Summe zu erreichen. Die Kamera ist für viel weniger angeschafft worden. Man schränkt sich bei den Objektiven unnötig ein, weil nicht alle das Super-16-Bild einwandfrei abdecken. Falls die angekündigte Super-8-Kamera von Kodak kommt, geht das Gewinsel wahrscheinlich aufs Neue los, weil sie ein breiteres Bildfenster hat. Echte Weitwinkeloptiken sind da gar nicht möglich, nur retrofokale.
  8. Hier ist sie. Anleitung Leicina 8 S.pdf
  9. Ich habe ihn gefragt, ob das Mieten einer Super-16-Kamera in Frage käme. Das hat er verneint, sagte, er brauche ein eigenes Gerät, weil er sporadisch dreht.
  10. Filmerinnen und Bolexer! Diesen Nachmittag habe ich Besuch von einem Filmemacher aus Zürich gehabt. Er hat mir seine Kamera vorgelegt, die unruhigen Bildstand leistet, wie ich anhand eines Videos sehen kann, das er mir gestern übermittelte. Der Scan ist professionell mit ARRISCAN bei Cinégrell gemacht worden. Nun die Paillard-Bolex H 16 Reflex-4 in Händen mußte ich Folgendes feststellen: Das automatische Einfädeln funktioniert nicht, der Film entgleist nach dem Greifer. Filmführende Elemente nicht ausgerichtet! Im Lauf verliert die untere Filmschleife einen Schritt. Man sieht es kaum passieren, doch es ist da, nicht immer, aber immer wieder ein Mal. Von zu kurzen Schleifen rührt dann der beeinträchtigte Bildstand her, das ist völlig klar. Die Zahnrollen tragen auf der Oberseite einen eigenartigen und nutzlosen Absatz. Die Zähne sehen auf eine mir unbekannte Weise zu wenig hoch aus. Ob es sich um Nicht-Paillard-Teile handelt, kann ich ohne Demontage nicht beurteilen. Auf der rechten Bildseite gibt es Vignettierung, Abschattung. Das war auf Bildern, die mir der junge Mann heute am Laptop zeigte, zu sehen. Mit Blick von vorne auf den Reflexprismenblock erkenne ich, daß dieser nicht versetzt worden ist. Er beschneidet das Licht ganz leicht. Die originale Revolverscheibe ist vorhanden. Die Objektive stehen damit am alten Ort, sind also nicht aufs breitere Bildfenster eingemittet. Es ist eine Bildfensterplatte aus Elox-Aluminium eingesetzt worden, wie sie bei den Magazin-Modellen RX-5, EBM, SBM und EL vorhanden ist. Die Innenkanten des Bildfensters sind blank, nicht geschwärzt. Der Kunde hat auch einen Geisterrahmen in verschiedenen Aufnahmen erwähnt. Den Einbau eines 13fach vergrößernden Suchers hat man abgelehnt. Der Umbau ist von Bolex International, Yverdon, ausgeführt worden. Kosten: 1650 Schweizer Franken. Das geht gar nicht. Ich bin fassungslos ob der Frechheit. Die Kamera ist in dem Zustand, wie sie Yverdon verlassen hat, unbrauchbar und darüber hinaus noch unverkäuflich. Man müßte sie auf den Normalzustand zurücksetzen, um vielleicht 600 Franken holen zu können. Leider hat der Mann zu spät reagiert, nach unserem Handelsrecht hätte er binnen 10 Tagen reklamieren müssen. Eine Garantie leistet Bolex International nicht. Die Aufnahmen, die der Mann macht, finde ich nicht schlecht. Wo es geht, dreht er ab Stativ, aber auch die Handaufnahmen sind brauchbar. Er stellt richtig scharf, belichtet gut, alles sitzt. Seit der Übernahme der Aktiengesellschaft Bolex International durch einen Hugo Diaz Ende letzten Augustes ist die Webseite unterirdisch und nun dieses. Leute, hält euch fern von Bolex International! Ich muß wohl froh sein, in Zukunft noch Ersatzteile kaufen zu können. Marc Ueter fungiert als Geschäftsführer, Otello Diotallevi knaubt weiterhin etwas zusammen. Der ist gelernter Koch, sicher kein Mechaniker, wie es in der Zeitung stand. Beinahe sprachlos, euer S. W.
  11. Hallo?!, wer hat noch keinen Kassettenrekorder entsorgt?
  12. Manchmal muß man Zierauflagen abheben, manchmal mit dem Skalpell verklebte oder verschweißte Kunststoffteile trennen. Ich habe schon so Plastikmonster im Schraubstock zerdrückt, nur zur Genugtuung.
  13. Die Plastikflut setzte 1962 voll ein.
  14. Hallo, Filmfreunde, nah und fern! Ich bringe euch Lesestoff für den Sommer und den Herbst. Dieser Ikone von Doppel-8-mm-Kamera muß ich Reverenz erweisen. Wieder ein Mal sind Geheimnisse gelüftet worden, aber lest bitte selbst. Die Leicina ist 60.pdf
  15. Wenn ich beim amerikanischen ebay.com 16mm editor viewer eingebe, habe ich ein schönes Angebot. Minette, Maier-Hancock, MOVISCOP, Baia, Moviola, Craig, Bell & Howell. Nicht scheuen Ja, du mußt zu zwei Mal 15 m zerschneiden. Es gibt auch 30-m-Modelle. Suchen.
  16. Das vom Norweger Andreas Wideroe betriebene Schmalfilmforum ist seit einigen Tagen wieder erreichbar. Immer einen Besuch wert http://forum.filmshooting.com/index.php?sid=f77b7d25e9241d05e862164a1fd40142
  17. Nach heutigem Forschungsstand kam 1967 eine weitere Kamera für Doppelachtfilm heraus, nämlich die Muplex 8 von Mupi, Firenze. Sie war in Spielzeugläden erhältlich. Werbeanzeigen waren im Topolino zu sehen, der italienischen Ausgabe des Micky-Maus-Heftes. Wenn die verfügbaren Angaben stimmen, war die LOMO-Lantan noch später auf dem Markt, und zwar von 1969 bis 1975.
  18. Spulen über den Tisch rollen lassen, so sieht man sofort, ob eine gut ist oder nicht.
  19. War das deine erste Rolle in der C 5?
  20. Laurence Mallory: Ciné Camera Secrets. A. G. Elliot Vlg., MCMLVI Nicht untypisch für England der subtile Sexismus
  21. https://www.ebay.co.uk/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=cable+release+socket+bolex&_sacat=0
  22. Auch eine einfache Kamera kann man genau mit einer Vorlage in Flucht bringen. Bildfenster durchs Aufnahmeobjektiv abbilden, Taschenlampe und Spiegel, fertig.
  23. Mir ist die Pentaflex 8 nicht geheuer, genauer: Da ist auch eine Kassette im Spiel, und zwar eine mit Andruckplatte. Der Filmkanal soll zur Kamera gehören, also z. B. eine Agfa-Movex-Reflex. Für Einzelbildarbeit rate ich zu Kameras mit Filmvor- und -nachwickler und gut konstruiertem Filmkanal. Mit Elektroantriebkameras habe ich keine Erfahrungen. Unter den Federwerkgeräten sollte man eines wählen, bei dem man die Feder nachspannen kann. Das letzte Kriterium ist der Greiferantrieb – Rätschengreifer eher nicht, starr geführter Greifer. Ciné-Nizo 8, EMEL, die alte Zeiss-Ikon-Movikon 8, Ditmar 8, Meopta-Admira 8 und andere mehr. Ich habe mit einer Paillard-Bolex K 2 guten Bildstand bei Einzelbildarbeit gehabt, deren Mechanik identisch ist mit den Taschenkameras. Rückwärts manövrieren können ist im Trickbereich wertvoll. Das engt die Auswahl ein. Festbrennweitiges Objektiv
  24. Das ist ein Dia-Abwinkler.
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