-
Gesamte Inhalte
7.627 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
195
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker
-
How to: Entwicklung des Fomapan R100 in ORWO A71, Endversion
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Das liegt in der Rezeptur, das Hydrochinon verstärkt die Wirkung von Metol, und zwar zunehmend mit längerer Entwicklungszeit. Ich entwickle Fomapan R gerne mit reichlich Sulfit, das über die Minuten an den Silbersalzen knabbert. Es ist eine unechte Feinkornentwicklung, gerechtfertigt aber bei dem dickschichtigen Material. Das Bild wirkt etwas geschlossener und glatter dadurch. Die Körnigkeit ist mit M-H (auch: MHq) sonst nicht weiter beeinflußbar. -
Verbauen, falsch verwendetes Zeitwort
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Talk
Welche Geisteskühle, wenn einer ein Hitzkopf ist? 😡 -
Verbauen, falsch verwendetes Zeitwort
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Talk
Die Italiener haben rigoros aufgeräumt. Il telefono, la fotografia, filosofia. Bei uns darf man ß gebrauchen, man wird blöd angesehen und belächelt, aber verbieten kann es keiner. Im ganzen deutschen Sprachraum hat die neue Regelung der Ligatur ja auch Boden entzogen. Schrift ist anders als Sprache. Da haben auch wir ein schulisches Problem. Ich finde, es ist steil bergab gegangen mit Schule und Schreiben. Hauptsatz, Nebensatz. Subjekt und Prädikat machen einen vollständigen Satz. Es regnet. Es ist ein Fürwort, doch auch vollwertiges Subjekt. Regnet ist ein Zeitwort, regnen die Grundform. Mit dem Subjekt verbunden, konjugiert, macht es den Satz. Dazu nimmt es eine Form an, die der Person entspricht. Es ist die dritte Person in der Einzahl. Wenn das nur alle drauf hätten. Hauptwörter oder Substantive sind solar, der Sonne zugehörig. Sie sind einfach. Das Gegenprinzip ist das Uranische. Dort wird gearbeitet, sich gebückt. Uranische Zeitwörter verbiegen oder verbeugen sich vor Haupt- und Fürwörtern. Du bist. Ein vollständiger Satz. Sein ist eine Tätigkeit, das Wort paßt sich an. Wenn das nur alle drauf hätten. Deutsch ist schon sehr kompliziert. Wir haben zum Beispiel den Wesfall. Den romanischen Sprachen fehlt dieser. Obschon Altgriechisch (Neugriechisch immer noch) und Latein den Genitiv kannten, ist er im Italienischen, Französischen, Spanischen, Portugiesischen, Rätoromanischen nicht mehr da. Rumänisch hat den Genitiv. Ohne Wesfall wäre unsere Sprache furchtbar, finde ich. Dem Herrgott sein Sohn soll am Kreuz für uns gestorben sein. Ich komme nicht draus. Was ich weiß, ist, daß das Schweizer Wappen das christliche Kreuz zeigt. Island, Norwegen, Finnland, Dänemark und Schweden haben auch das Christuskreuz auf den Fahnen. Englands Flagge ebenso. Altes Zeug, aber nicht alles Alte ist schlecht. Von Hand schreiben ist großartig und Bücher lesen auch. Ich habe in Weil am Rhein, DE, Deutschunterricht erteilt, Erwachsenen und Jugendlichen. Jede/n neue/n SchülerIn habe ich zuerst das ABC aufsagen lassen. Ihr glaubt nicht, welche Lücken Gymnasiasten haben. Bei einer Putzfrau aus Kolumbien habe ich Verständnis, bei einem blonden Mitteleuropäer hingegen bricht für mich alles zusammen, wenn sich zeigt, daß er die Buchstaben nicht zusammenhängend schreiben kann. Macht das mal, abcdef usw. verbunden schreiben. Oder mit einem harten, spitzen Bleistift auf glattem Papier schön schreiben. Zur Entspannung mit Pinsel Wasserfarben malen. Schon entsteht ein Filmtitel. -
Verb, Verbum, Tätigkeitswort. Zeitwort Bitte sagt und schreibt nicht verbauen, wenn etwas unverändert angebracht wird. Es wird eingebaut. Verbauen tut man Rohmaterialien. Beispiel: Bei der Brücke sind 35 Tonnen Stahl verbaut worden. So ist’s richtig. Oder: Er verbaut Balsa-Holz im Modellflugzeug. Transistoren werden nicht verbaut, auch keine Elektrolyt-Kondensatoren oder Transformatoren oder Kegelstifte. Es ist mein Wunsch, daß der Unfug ende. Es hört sich nicht ein Mal cool oder professionell an, zumindest für mich, sondern im Gegenteil spießig-ahnungslos. Es gibt noch eine lange Reihe sich hartnäckig haltender Fehlbegriffe, abgesehen von den ganz weit verbreiteten Deutschunfällen. Verbaut ist ein dämlicher Modeausdruck auf Internetbastlerforen geworden. Ich will das nie mehr sehen! 🚮
-
Nachtrag SMITH Hanspeter Manz: Der Kinematograph. Aus der Frühzeit des Filmgewerbes in der Schweiz. Neue Zürcher Zeitung, 28. Oktober 1961 Manz schreibt, die Kamera von Smith und Ganz habe 65 Meter Film gefaßt. Das bedeutet, in Zürich wäre ab 1896 Rohfilm in dieser Länge hergestellt worden. Es kann jedoch auch sein, daß kürzere Stücke aneinandergeklebt belichtet wurden, das ist noch zu klären. 65 Meter abzüglich z. B. 1 m zum Einspannen, d. h. 64 m, ergeben beim Dickson-Edison-Filmschritt 210 Sekunden bei 16 B./s. Es erstaunt und, wenn man die Schweizer kennt, dann auch wieder nicht, daß Smith-Rohfilm unbekannt ist. Zugegeben, Smith’ und Ganz’ Filmproduktion hat sich vermutlich auf die Vorbereitung der Dreharbeit in London beschränkt. Immerhin wissen wir dank Usais Veröffentlichungen von Rohfilmportionen. https://collection.sciencemuseumgroup.org.uk/people/cp119864/j-h-smith-co https://www.victorian-cinema.net/jhsmith https://www.fotostiftung.ch/de/nc/index-der-fotografinnen/fotografin/cumulus/1682/G/show/0/ https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047163/2005-08-11/ https://books.google.ch/books?id=HJdn-qdFlCUC&pg=PA96&lpg=PA96&dq=zürich+film+john+henry+smith&source=bl&ots=kaELmIJMUv&sig=ACfU3U2v8ubH7XvrO_D7_6Sa-ilIaLy99w&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjQp8yGo93oAhVECuwKHR7xCBwQ6AEwBXoECAsQNQ#v=onepage&q=zürich film john henry smith&f=false https://books.google.ch/books?id=gwLFDwAAQBAJ&pg=PA107&lpg=PA107&dq=j+h+smith+film,+paolo+cherchi+usai&source=bl&ots=QdG_lLOEF4&sig=ACfU3U3mbko-xPL4xpfrQi0W-WzYHGDP_g&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjL5anVqN3oAhUCDewKHeGbDSgQ6AEwA3oECAsQTQ#v=onepage&q=j h smith film%2C paolo cherchi usai&f=false
-
Es handelt sich um nichts anderes als dünne Glasscheiben. In der Mikroskopie benutzt man solche als Deckgläser von Präparaten auf Trägergläsern, kennt ihr bestimmt. Man bekommt auch passende Deckgläser, rund und quadratisch, was fehlt, ist einseitige Entspiegelung. Das macht nicht jede Firma. Damit sich der Aufwand rechtfertigt, muß man schon einige Dutzend bis 200 Gläser miteinander zum einseitigen Vergüten geben. Das kostet ein paar Hundert. Zuschneiden tut man dann mit der Schere unter Wasser.
-
Plastikhaufen
-
Du grüne Neune, wieder ein Fehler. Das D-Mount-Gewinde hat 32 Gänge pro Zoll, nicht 20.
-
Das für Objektive mit D-Gewinde, 0.484" oder 12,29 mm Das Gewinde hat den Durchmesser ⅝ Zoll, 20 Umgänge pro Zoll Steigung und den Flankenwinkel 60 Grad.
-
Kleine Aufmunterung für 8-mm-FilmerInnen: https://www.ebay.com/itm/Hugo-Meyer-Gorlitz-Trioplan-3-76mm-f-4-5-Cine-Camera-Lens-D-Mount/223927735322?hash=item342322141a:g:bHkAAOSwkAReVY1x Es gibt sie noch, die abgefahrenen Dinge. Vielleicht ein bißchen zu teuer
-
Meiner Erfahrung nach gibt es auch schlechte amerikanische Adapter. So habe ich einen von Elgeet, der nicht ein Mal aufsetzbar ist. Japanische Hersteller chinesischen vorziehen, kein Vergleich. Europäische suchen wäre noch sinnvoller. Als Dank schreib’ Switar mit w, dann bin ich zufrieden.
-
Nachtrag FOTON Es schreibt am 16. Mai 2013 eine Judyta Machowska, übersetzt: 16-mm-Negativfilme, die von Wissenschaftern verwendet werden, gehören zu den Materialien der Berufskinematografie. Auf diese gehe ich nicht ein, man lese das Buch von Dubiel Adlinski. In Polen stellt man im Foton-Werk nur den Schwarzweißfilm Fotopan R 50 als beidseitig perforiertes 16 mm und Doppelacht her, auf Spulen zum Laden bei Tageslicht. Die Empfindlichkeit beträgt 50 ASA oder 18 DIN. Ausländische Schwarzweißmaterialien sind in Ostdeutschland am häufigsten anzutreffen: ORWO-Umkehrfilm UP 15, UP 21 und UP 27. ORWO-Filme werden in den selben Formaten wie Foton-Filme und zusätzlich im Doppel-Super-8-Format produziert. https://www.rogowekopce.pl/author/admin/page/34 Bei Dubiel Adlinski handelt es sich möglicherweise um zwei Autoren der Namen Dubiel und Radlinski.
-
Nachtrag SMITH Die Trockenplattenfabrik bestand von 1889 bis 1907. Das Fabrikgebäude befand sich an der Seestraße 417 im damals unlängst zu Zürich eingemeindeten Wollishofen. Es ist 1925 abgebrochen worden. Hier eine Google-Maps-Aufnahme der Liegenschaft Seestr. 417 vom Oktober 2014
-
Du willst Unendlich scharf bekommen. Das muß als Erstes stimmen. Schärfeübungen mit einer Digiknipse ohne Einstellscheibe sind vergeudete Zeit. Du hast doch eine H 8, nimm die mit und sorge dafür, daß du das Bild am Einstellprisma gut siehst. Ein Klopapierrohr, eventuell verkürzt, schirmt störendes Licht vom Auge. Sonst das gute alte schwarze Einstelltuch und eine zusätzliche Lupe
-
Den Mindestbestellwert von $20'000 hat Kodak für den neuen Ektachrome in nichtregulären Konfektionen schon vor mehr als einem Jahr bekanntgegeben. Wenn jemand also beidseitig perforierten Ektachrome will, muß er zwanzigtausend hinlegen. Nun das Gleiche für unperforierte Ware. Ich finde es armselig, wo die Firma doch 16 mm, Doppel-8 und Super-8 aus DS-8 auf den Markt gebracht hatte.
-
Oktameter der acht einstellbaren Brennweiten wegen, 1950 erschienen. Ein kleiner Rat: Damit der Parallaxenausgleich nicht so klemmt, wackle man den angeschnallten Sucher in Längsrichtung ein wenig vor und zurück auf der Suche nach einer Stelle, wo sich der Knopf leichter drehen läßt. Abnehmbar aus Tradition, weil schon der ursprüngliche Trifokalsucher (15-25-75) auf dem Kameragehäuse und am Deckel angebracht werden konnte. Als Motivsucher unabhängig von der Kamera oft nützlich
-
Hallo, Uwe, wenn das Auflagemaß stimmt, hast du scharfe Bilder. Es beträgt beim D-Mount 0.484" oder 12,2936 mm. In der Praxis werden Filmobjektive auf 12,28 mm justiert, um die immer vorhandene Filmwölbung etwas aufzufangen. Das Schneider-Tele-Xenar 38-2.8 sollte als Tessar-Typ sehr scharf zeichnen. Mit deinem Exemplar stimmt vermutlich etwas nicht. Ja, schlechte Adapter gibt es zuhauf, habe ich auch schon gehabt.
-
Hier zwei Aufnahmen, eben gemacht Das Falzblech, links im Bild, ist etwas bestoßen. Das werde ich richten und schwärzen. Der Deckel ist an einer H-Kamera geprüft. Sollte er am Gehäuse deiner Kamera leicht wackeln, kann ich dich anleiten, die Krallen so zu richten, daß der Deckel sauber schließt.
-
Der Jahrgang ist unbekannt. Es ist einer der Deckel der Periode 1950–1969, ohne Nummer. 40 Euro
-
Wenn du nicht besonderen Wert auf die Seriennummer am Deckel legst, kann ich dir einen jüngeren Deckel für den Oktameter verkaufen. Entgegen einer Information, die durchs Internet geistert, die Deckel könnten nicht ausgetauscht werden, versichere ich dir, daß alle H-Kameras und alle Deckeln frei kombiniert werden können. Da hat sich von 1931 bis heute nichts verändert.
-
Danke für den Hinweis, sehr erfreulich Bringt sicher neuen Schwung
-
Ja, entsprechende Zahnrollen konnte man von Anfang an bei einem Bolex-Service bestellen und installieren lassen. Was ich noch nie gesehen habe, ist das rot ausgelegte Quadrat in der Spulendornstirne. Du machst ja richtig scharfe Makrobilder!
-
Hallo, Enrico und Ray Willkommen bei den FilmvorführerInnen! Möge das Licht im Projektor nicht erlöschen. Wau, der war tiefsinning.
-
Hallo, Hans Dienstag, das ist eine H 16 oder eine H 9 von zwischen 1938 und 1945-46. Mehr kann man anhand der zwei Bilder nicht sagen. Ungewöhnlich ist die verkürzbare Aufzugkurbel mit quadratischem Mitnehmer, sie ist eine Anpassung. Das Zählergehäuse ist beschädigt. Der Revolvergriff scheint nachgerüstet worden zu sein, man konnte das einst zukaufen. Ebenso der Einstellsucher, ziemlich sicher später dazugekauft. Was gegen meine Annahmen spricht, ist die gröbere Belederung. Die frühen Modelle haben einen feinkörnigen Gainage. Eine chronologische Chimäre, weiter hilft nur die Seriennummer. Von der brutal angebrachten Elektrogravur wäre ich abzuleiten versucht, daß die Kamera von 1938 ist (380313), aber das ist Spekulation.
-
Man braucht doch bloß das Bild zu vergrößern und kann dann auf dem Objektiv CINEMAX-85E Auto Zoom lesen.