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Als Agfa eine andere Super-8-Kassette erfand
Film-Mechaniker antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Die Filmproduzenten und Filmamateure verweigern bis heute Aufnahmematerialien mit Polyesterunterlage. Ob 65-mm- oder 35-mm-Negative, ob Schmal- oder Kleinfilm, man will Originale mit Klebemitteln montieren können. -
Les Lumiéristes. Die Lumière waren nur die Ersten in Frankreich, nicht weltweit. Interessanter wäre, andere Täter vorzustellen. Jean Le Roy oder LeRoy, der im Februar 1894 in Manhattan, New York City, vor 20 Zuschauern Film projiziert haben soll Georges Démény, der 1893 gefilmt, kopiert und möglicherweise projiziert hat. Immerhin 60 mm breites Material, vier Lochpaare pro Bild Birt Acres, der 1895 gefilmt hat und der den Lumière und den Skladanowsky beinahe zuvorgekommen wäre Edward Amet, der 1893 zu filmen angefangen und gegen Ende 1894 einen Projektor beisammen hatte Die Latham zusammen mit Eugène Lauste, deren Eidoloscope am 20. Mai 1895 für öffentliche Projektion gegen Bezahlung benutzt wurde . . .
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Was für ein Durcheinander! Von der Gesamterfindung kein Bewußtsein, es wird von Film und dem Kinematografen als einer weiteren Erfindung der Lumière gesprochen, was beides nicht stimmt, wie wir alle wissen. Euro News, ein Bataillon oberflächlich wuselnder Desinteressierter. Die weibliche Off-Stimme ist ganz unangenehm. Kunst haben die Lumière nicht gemacht, das war kühles Geschäft mit der Sensation, zehn Jahre lang.
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Du kannst nichts dafür, ich bin es, der sich an Anglizismen und überdrehter Sprache stößt. Etwas zu viel hast du schon in den Satz gelegt, wir verstehen ja, was du vorhast. Stummfiimig ist eine zu grobe Verallgemeinerung, weil auch während der Stummfilmzeit die Technik vielfältig war. Hast du etwa gewußt, daß mit dem Eidoloscope-Projektor Breitfilm mit bis auf 12 Bilder pro Sekunde herab ohne Flimmern gespielt wurden? Oder daß Prestwich und Green schon 1896 vollkommen flimmerfrei bis zum Stillstand hinab spielten? Man kann sich schon über meine Ansichten lustig machen, sollte sich dabei nur bewußt halten, ob man denn eine originale Nitratkopie ein Mal mit Reinkohlenlicht vorgeführt gesehen hat. Ich gebe zu, daß mir das Erlebnis einer Kalklichtprojektion bis jetzt auch nicht vergönnt war, doch alles andere habe ich selber betrieben. Der Rest ist Fernsehen-Video-Computer-Zeug. Wie wollen denn Pixel stummfilmig aussehen?
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Das wird es nie. So tun als ob ist nicht richtig authentisch. Du überlastest die Wörter.
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Krass, was nicht mehr gemacht wird, und zwar Lumière-Filme wie damals projizieren. Projizieren! Hier stimmt schon ein Mal das Bildformat nicht. Der Cinématographe hat das Bildseitenformat 4:5. Die Geschwindigkeit war auch zu keiner Zeit maschinell genau. Es wurde gekurbelt bei der Aufnahme, beim Kopieren und bei der Wiedergabe. Bei den ersten Vorstellungen war der Apparat nicht zu sehen, da war Rückprojektion.
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Es ist schon lustig, die Doppel-8-Kamera, die ich gerade untersuche, hat Elektroantrieb, sozusagen ein Gegenstück zu den mechanisch raffinierten Modellen. Die Jahre 1958 bis 1962 waren das Eldorado von Doppelacht. NIe zuvor hat es so viele Filmmaterialien, Geräte und Zubehör gegeben. Farbnegativfilm gab es nur von 16 mm an aufwärts. Ja, die Canon 512 ist auch ein cooles Gerät. Kameras mit Wechselmöglichkeit der Optik sind mir aber lieber.
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Dankeschön. Etwas nachgeholt, man lernt nie aus.
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Toll, danke für die Ausführungen! Wirklich schicke Kamera Zur Zeit befasse ich mich mit mehreren Schmalfilmgeräten, eine Doppel-8-Geschichte ist dazu gekommen, aber weit weniger faszinierend als ARCO.
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Ja, Silbersulfid High-Magenta sagt mir nichts. Die Gegenfarbe von Magenta oder Purpur (halb Rot, halb Blau) ist Grün. Man müßte mit grünem Licht abtasten, davon habe ich nie etwas vernommen. Aus weißem (Glühlampen-) Licht filtert eine purpurne Tonspur den grünen Anteil heraus und läßt blaues und rotes Licht durch. Das wäre ein seltsames Vorgehen.
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Hallo, Dieter, was mich besonders interessiert: Wie wird der Filmtransport ausgeschaltet? Wird der Greifer weggezogen? Auch die motorische Rückwicklung ist nicht ganz klar, handelt es sich um Rücklauf mit Greifertransport oder wird der Film kontinuierlich bewegt?
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Grundsätzlich kennen wir nur eine gezielt eingesetzte Farbe, Blaugrün. Sie wird auch Türkis genannt oder Cyan. Sie ist halb Blau, halb Grün. Ihre Komplementärfarbe ist Rot. Rotes Licht trifft auf seine Gegenfarbe, ein blaugrünes Filter, und so entsteht der größtmögliche Kontrast, den wir für größtmöglichen Signal-Rauschen-Abstand wollen. In den 1950er Jahren wurde bei einigen Farbmaterialien, darunter Kodachrome, mit Tonspur-Rückentwicklung experimentiert. Man hat dabei gefunden, daß die chemische Reaktion von Silber mit Schwefel zum braunen Silbersulfid führt, das vom Tonen in der Fotografie her bekannt ist. Silbersulfid wirkt nicht so stark als Filter wie anderes, es hat jedoch den Vorteil, daß es chemisch sehr beständig ist und deshalb anschließende Bäder übersteht. Größten Kontrast erreicht man nach wie vor beim Intensitätsverfahren, aus dem die Sprossenschrift entsteht. Wenn alles gut läuft, kann zwischen fast klarem Film (Unterlage und Beschichtung) und fotografischer Höchstdichte gearbeitet werden. Bei Schwarzweißpositivfilm kann diese log 3 betragen, was 1000 Mal weniger Licht durchläßt als eine blanke Stelle. Um diesen Kontrast nutzbar zu machen, müßten allerdings insgesamt dichtere Tonspuren mit wesentlich mehr Licht abgetastet werden und da haben die Kinoleute nicht mitgemacht. Von der gewöhnlichen Tonerregerlampe war niemand abzubringen. Bis zum Rotlicht auf der Cyan-Tonspur von Farbpositivfilm.
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»Hält mal einer die Kamera fest?!«
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Tips und Tricks
Karl Thalhammer, https://public.fotki.com/Genazzano/antique-and-classic/accessories/misc/img-1574.html Keuffel & Esser, Hoboken https://hoboken.pastperfectonline.com/webobject/BB4930F3-6AAA-4066-BCEF-951847200710 Kern & Co., Aarau Camera Equipment Company CECO, New York City Majestic, https://sites.google.com/view/majesticgearedhead Theis, Wolzhausen https://www.theis-feinwerktechnik.de/vermessung/produkte/zubehoer/stative Oberwerk, Dayton OH https://oberwerk.com/product-category/tripod-mounts/ ICA, Dresden Zeiss, Jena Hier ein Miller-8 für leichtere Kameras. Die Tragplatte kann leicht ausgetauscht werden. -
Junge EMEL https://www.ebay.fr/itm/Emel-8mm-Lens-Som-Berhiot-Cinor-1-9-F-12-5-Camera-ancienne-Ref-V-614/303473241728?hash=item46a86a2e80:g:-ikAAOSwfopeOXZ3
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Wenn du schlau bist, nimmst du vom Aktkoppeln Abstand. Spielst bis 600 Meter auf Spulen Dann brauchst du eine einfache Klebepresse, einen Hobel oder einen Spalter und Klebemittel. https://www.filmvorfuehrer.de/topic/23158-gute-35mm-nassklebepresse/
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Du brauchst ein Umrollerpaar, eine so genannte Steckspule und Vorführspulen. Die Steckspule ist teilbar. Sie hat diesen Namen, weil Kerne aufgesteckt werden können, also auch Film auf Kern. Auf dem Gebrauchtmarkt bekommt man das Material heute günstig. Wenn du regelmäßig spielen willst, wirst du einen Motorumroller schätzen. Den Film langsam durchgreifen, mit der Kurbel umrollen, das bleibt. Dann noch etwas Ausrüstung zum Reparieren, Lupe, Spitzschere, und zum Fügen, Klebepresse und eventuell ein Schweißgerät für Polyesterfilm. Zum Reinigen Samtlappen und Wundbenzin
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Das Synchronkonzept ist folgendermaßen: Nach ISO 2939 soll auf der Vorführkopie der Ton 21 Filmschritte gegenüber dem Bild vorgezogen sein. Der Abtastabstand im Projektor soll 20 Filmschritte betragen. Um diesen Abstand exakt einzurichten, enthalten die Startbänder Marken für Bild und Ton. Schau’ dir ein Startband ein Mal an. Der eine Filmschritt Unterschied, nominell 19 mm, soll in einem gedachten Kino mittlerer Größe den Unterschied zwischen Licht- und Schallgeschwindigkeit aufheben. Das Modell-Kino hat eine Projektionsdistanz von 30 Metern. Bei angenommener Lufttemperatur von 20 Grad Celsius beträgt die Schallgeschwindigkeit 343,2 m/s. Bei der Bildwechselfrequenz von 24 pro Sekunde hat demnach ein Zuschauer in 14,3 Metern Entfernung vom Lautsprecher und 14 Metern von der Bildwand genau synchronen Eindruck. Die 0,3 Meter bedeuten natürlich, daß der Lautsprecher hinter der Bildwand steht. Die Sitzreihe, die am nächsten bei den 14 Metern steht, ist die „Pistolenreihe“. Versatz um ein Lochpaar ändert den Synchronabstand um 1/96 s oder rund 3,6 m. Die Norm ISO 2939 toleriert ± zwei Lochpaare oder einen halben Filmschritt. Um den kopierten Tonvorzug genau zu bestimmen, suchst du auf dem originalen Startband den zur Zahl 2 gehörigen Piepser (1000-Hz-Sinus-Signal von 1/24 s Länge) und zählst den wirklichen Versatz. Manchmal wird ungenau kopiert und die Toleranz überschritten.
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Es tut mir leid, wenn ich zu angriffig herübergekommen bin. Ich habe versucht, die Selbstdarstellung, die ja nun in Werbung mündete, in Bezug zu anderen filmtechnischen Betrieben zu stellen, ins Besondere zu Ferrania, die Thema ist. Wie gesagt, nach meinem jetzigen Dafürhalten ist das Know-how nicht gefährdet. Es gibt Bibliotheken an Fachhochschulen, Bücher für Ingenieure, Fachliteratur und spezielle Artikeln zu einzelnen Problemen, die dank dem Internet oft zugänglich sind, das auch, aber nicht alleine, von den Hochschulen gefördert wurde. Zum Perforieren möchte ich festhalten, daß es Normen gibt, die keine Zweifel offen lassen. Es ist den einzelnen Filmherstellern überlassen, wie sie die Vorschriften unmittelbar nach dem Perforieren gemessen einhalten. Beim Lochabstand von Super-8-Film zum Beispiel ist die Toleranz ± 0,01 mm, also zwei Hundertstel, wobei die Angabe in Zoll einen Hauch größer ist als die metrische (± 0.0004" = ± 0,01016 mm). Die Passung zwischen Stempel und Matrize ist eigentlich überall nach IT 2, das heißt mit der Grundtoleranz von 0,0012 mm. Diese Passung wird durch kurzwegiges Räumen der Matrize mit dem Stempel selbst erzielt. Nach dem Arbeitsgang werden beide Werkzeugteile geschärft und es kann perforiert werden. Nun habe ich ein bekanntes Geheimnis ausgeplaudert. Auch hier wie schon gesagt: Es kann nachgelesen werden.
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Das finde ich lobenswert, unter den genannten Bedingungen aber nicht möglich. Zumindest nicht verständlich, denn ein „reales Bild der Welt“ ist schon kräftiger Schwulst. Ganz auf Deutsch wäre das ein wirkliches Bild der Welt des Filmes. Was fangen wir damit an? Wenn es unter den Nägeln brennt, rate ich zum Niederschreiben. In aller Ruhe das bedrohte Wissen sammeln. Seit ich den Kodak-Chalon-Perforierapparat verschrottet habe, weiß ich, daß das Wissen ums Filmstreifenschneiden und Perforieren nicht bedroht ist. Es ist Alltag bei Stanzbetrieben. Mirko Böddecker hat sichtlich einiges übers Spalten gelernt. Das Kaskadengießen ist von Kodak-Leuten vor Jahrzehnten beschrieben worden, man kann es nachlesen. Jemand mit Ahnung von Tribologie und etwas Chemie beherrscht das. Offenbar geht es um etwas anderes, und zwar um die Einsamkeit in leitender Position. Wieviel Frau Weinhold vom Apparatebau versteht, kann ich nicht einschätzen, sicher ist sie eine geborene Unternehmerin. Davon würde ich mir etwas abgucken. Es braucht Zähigkeit, Loyalität zum Geschäftsgegenstand, Ziele und Disziplin. Diese wird oft falsch aufgefaßt. Disziplin ist die Haltung der/sjenigen, die oder der etwas lernen will. Es ist die Aufrechte, fest und still. Nicola Baldini hat zum Beispiel noch nicht gelernt, daß er Ziele angeben muß. Der Erhalt von Apparaten für die Kickstarter-Kampagne konnte bloß ein Zwischenziel sein. Auf dem Weg zum Farbdiafilm ist man bei einem panchromatischen Einschichtfilm hängen geblieben. Das Ziel des Mehrschichtenfilms hätte hochgehalten werden müssen, klipp und klar. Dem hätte sich alles untergeordnet. Bei MABA-Spezialmaschinen stimmen einige Dinge nicht, das kann jeder sehen: Es wird kein Maschinenbau betrieben. Maschinen sind nach Definition des Ingenieuren Energiewandler, also Dampfkraftanlagen, Verbrennungsmotore, Generatore elektrischer Energie, Elektromotore, usw. Alles andere sind keine Maschinen, sondern wird Apparate genannt, Geräte, Vorrichtungen, Anlagen. Das Bild auf der Webseite mit einem Einstechwerkzeug an einem Drehteil unter dem Logo-Zahnkranz sagt: Wir sind Teilefertiger. Steht das im Mittelpunkt? Solche Fragen müssen jeden Tag gestellt und beantwortet werden. Wenn man aufs Jahr 1900 zurückblickt, muß man erkennen, wie unmißverständlich und aufrichtig die Dinge damals benannt wurden. 1890 hieß es Optische Anstalt Carl Paul Goerz, 1903 zusätzlich Abteilung Militäroptik. Oder ab 1. April 1896 Optisch-Mechanische Industrie-Anstalt Hugo Meyer & Co., Görlitz. Oder 1899 Heinrich-Ernemann-Aktiengesellschaft für Camerafabrikation in Dresden. Dagegen ist MABA eine von den vielen nichtssagenden Abkürzungen. MAschinenBAu? Das wäre ja ziemlich flach in der Aussage. Unter Jagd- und Sportwaffen Wronski (das & ist kein Ersatz für und) gelangt man auf eine Facebook-Seite mit persönlichen Dingen, die mit der MABA-G. m. b. H. nichts zu tun haben. Von einem roten Automobil ist zu lesen, das vermutlich in einen Zaun auf dem Gelände gefahren worden ist. Das hat mit der beruflichen Herkunft des Geschäftsführers zu tun, wieder nichts mit MABA. „Für konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge sind wir immer dankbar.“ Bitteschön
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Lieber Dennis Wronski, Sie müssen sich etwas deutlicher ausdrücken oder sich hier nicht als Gralshüter von Geheimnissen aufspielen, damit das eine brauchbare Diskussion gibt. Fotochemische Filme werden gegenwärtig an folgenden Orten gegossen, geschnitten und perforiert: Mobberley, Knutsford, England; Marken ILFORD und KENTMERE Monheim am Rhein; Inoviscoat, ORWO und ADOX Marly, Schweiz (nur Guß); ADOX, 35-mm-Perforation Bad Saarow Hradec Králové oder Königgrätz, Tschechien; FOMA Rochester NY, USA; EASTMAN-KODAK White City OR, USA; Carestream (nur Guß, früher für KODAK) Mortsel, Belgien; AGFA-GEVAERT (keine Perforation mehr) Ferrania bei Savona, Italien; FILM FERRANIA Odawara, Kanagawa, bei Tokio, Japan; FUJIFILM Kaskadengießer werden auch in Japan und in den Vereinigten Staaten hergestellt.
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Perforierwerkzeuge Farb oder Schwarz/Weisfilm
Film-Mechaniker antwortete auf MABA/ORWO/Agfa's Thema in Technik
Ist mir völlig bewußt. Es ist auch klar, daß Hartmetallwerkzeug mit Diamantscheiben bearbeitet werden muß, während Stahlstempel und -matrizen mit gewöhnlichen Schleifscheiben nachgeschärft werden können. Bei Polyesterfilm muß man halt öfter nachnehmen. Die Kompetenz von MABA sollte FilmoTec angeboten werden, ich wiederhole mich da mit der Anregung für ORWO-Filme in Doppelacht. Wie gesagt, besser arbeiten als Kahl, dann hat man überhaupt eine Chance, über längere Zeit frische Materialien verkaufen zu können. Wittner möchte vielleicht Stahlwerkzeug anschaffen, um es beim Nachschärfen leichter zu haben. Und ja, vergessen wir Baldini und seine Selbstzwecktruppe. -
Wechsel bei Bolex International
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Die Webseite ist seit einem halben Jahr ein Desaster, schon längst unglaubwürdig. Ruedi Muster hat mir gestern am Telefon haarsträubende Geschichten von seiner Zusammenarbeit mit der Firma erzählt. Fest steht, daß Vater und Sohn Ueter und nun der neue Chef allesamt keine Ahnung von Feinmechanik und Optik haben. Der Techniker Diotallevi, gelernter Koch, hat sich als einziger bei Bolex mit seinen Händen eingearbeitet. Nun scheint der Umsatz richtig eingebrochen zu sein. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Bei ebay kann man spottbillig neue Originalersatzteile kaufen. Ich glaube, es ist nun endgültig vorbei. -
Perforierwerkzeuge Farb oder Schwarz/Weisfilm
Film-Mechaniker antwortete auf MABA/ORWO/Agfa's Thema in Technik
Da hänge ich gerne ein. Es fehlen einige 16-mm-Materialien mit beidseitiger Perforation. Kodak tut sich unheimlich schwer mit beidseitigem Ektachrome, man muß unerhörte Mengen abnehmen, damit das konfektioniert wird. Farbpositiv, beidseitig gelocht, wäre auch nichts Schlechtes. Die 9,5-mm-Sektion sitzt seit Jahren auf dem Trockenen. Color-City und der Ciné Club 9,5 de France finden es nicht erwägenswert, wenigstens einen Schwarzweißfilm, z. B. Fomapan R, aus unperforiertem 35 mm zu schneiden. Doppelacht- und Doppel-Super-8-Materialien sind bestimmt auch willkommen. Wichtig ist ein sorgfältiges und konsequentes Marketing, das tief in die Märkte oder wohl eher Marktnischen eindringt. Bei Film Ferrania hat man einen Schwarzweißnegativfilm, den P 30, welcher noch in manchen Formaten Käufer finden möchte. Bergger ist nicht bereit, einen Film als Meterware zu verkaufen. Ilford Pan F plus dürfte auch als Schmalfilm greifbar gemacht werden. Kahl hat es eigentlich vorgemacht, bei ihm besteht halt leider eine gewissen Unsicherheit hinsichtlich Einhaltung der Normen (DIN ISO 69 u. a. m.). Adox CMS 20 für 8-mm-Kameras wäre ganz toll und würde sehr sicher begeisterte Abnahme haben. Man muß es nur machen. Beim Film Photography Project sind die meisten Schmalfilme schon ausverkauft (Kodak PXR, TXR u. a.). Ich will nicht vergessen zu erwähnen, daß 50-Fuß-Portionen (15 Meter) der Formate 16, 2 × 8, DS-8 und 9½ wertvoll wären, damit die entsprechenden Kameras wieder in Betrieb genommen werden können: Pathé Lido, GIC, die alten Bolex Auto und noch weitere mehr. -
Wechsel bei Bolex International
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Habe folgendes E-Mail erhalten, abgesandt übrigens heute um 00:00 Uhr: Bonjour Monsieur Wyss, Je vous remercie de votre message. En effet, Monsieur Diaz est devenu le nouvel administrateur mais l'opérationnel reste comme auparavant. Vous aurez contact avec Monsieur Ueter ci-joint en copie. Merci également pour votre commentaire concernant le site. Comme il est écrit dessus, il est actuellement en construction. Meilleures salutations Bolex International Kein Name. Absender-Adresse ist ns49.kreativmedia.ch, Host in Zürich. Von mir aus kann die Firma im Staub ersticken. Warum gibt sich niemand zu erkennen? Ist das heute Usus?