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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Sicher. Eine neue Generation von Unfähigen muß bei FOMA am Werk sein. Die einen kaufen die falschen Spulen ein, die anderen merken nicht auf und behelfen sich irgendwie. Was ihr da alle erzählt, gehört in einen schlechten Krimi. Unbedingt geharnischte Post an Dana Hojna bei FOMA senden! Die schaltet vielleicht noch, ich hatte sie bei einem Besuch persönlich kennen gelernt.
  2. Sehr ungute Entwicklung, ich hatte Fomapan R noch auf den richtigen Spulen importieren können. Ihr solltet das den Tschechen bekannt geben, das ist unannehmbar. Die international geltende Norm habe ich genannt.
  3. Das mit der Tageslichtspule ist kompliziert, aber nicht unbegreiflich. Nach ISO 1019 dürfen die kreisrunden Außenflächen von 25,4 mm Durchmesser in der Mitte jedes Flansches nicht weiter als 18,5 mm voneinander entfernt sein. Hinzu kommt eine Toleranz von einem halben Millimeter auf jeder Seite, d. h. eine Spule darf innerhalb dieser Fläche nirgends breiter sein als 19,5 Millimeter. Das kann man nicht so leicht messen, die meisten Meßschieber haben dafür zu lange Schnäbeln. Die von dir gezeigte Spule ist eine Universalspule für Mikrofilm, die hat in Laufbildkameras nichts zu suchen. Ist sie vom FPP? ’
  4. Das sieht anständig aus. Da scheint auch jemand das Stativ gebraucht zu haben. Du darfst ruhig mit Normalbrennweite dichter herangehen. Schmalfilm braucht etwas mehr Nähe.
  5. Cinestar sind Petzval-Typen, vier Elemente. Super Cinestar bestehen aus sechs Linsen, die zweite und die dritte sind ein verkitteter Achromat; Doppel-Gauß-Anastigmat mit aufgelöster hinterer Gruppe. Neo-Cinestar sind vermutlich Petzval-Objektive mit modernen Glassorten.
  6. Dieses Jahrzehnt geht erst am 31. Dezember 2020 zu Ende. Das 20. Jahrhundert endete am 31. Dezember 2000. Wieder eine Werkstatt einrichten, vielleicht ein kleines Labor daneben, vielleich mit jemandem zusammen. Eine H 8 S-4 montieren. Endlich einen schon lange geplanten 8-mm-Film drehen. Am liebsten aber eine Anstellung auf dem Beruf finden, um wieder Kohle in der Hand zu haben.
  7. Hast du schon Film auf einem Projektor laufen erlebt, bei dem die Schleifen optimale Größe haben? Sogar bei Philips FP 20 ff. kann das recht ruhig sein, wenn man den Sitz der Andrückplatte gut einstellt. Am ruhigsten flattern übrigens Wendeschleifen, d. h. wenn der Film verdreht ist, wie zum Beispiel in der Kamera Parvo oder auf dem Jacky/Stellor von Debrie.
  8. Luftaufnahme einer Siedlung in China?
  9. Haha, ferngesteuerte Schärfe! An den gezielten Handgriff der geübten Vorführer kommt man mit plumper Elektromechanik nicht heran. Die Kinobetreiber investierten gescheiter in Fernrohre. Hier ein Winkelteleskop von Kollmorgen, Brooklyn NY
  10. Die Veränderungen erfolgten in kurzen zeitlichen Abständen im Jahre 1963. Zuerst wurde der Großboden eingeführt, damit die Kamera mit Zoom-Optik besser steht, man denke an das (für die Leistung) schwere Pan-Cinor. Dann sollte ein Synchronmotor angesetzt werden können, den Perfectone lieferte, Pilottonverfahren. Dafür wurde die Greiferwelle herausgeführt, also mußte die neue Druckgußform überarbeitet werden. Dann merkte man, daß zum Professionellsein ein Magazin gehört. In Ismaning ließ man bereits die 16 Pro entwickeln, die nur mit Magazin funktioniert. Es wurde beschlossen, keine neue H-Gehäuseformen mehr herstellen zu lassen. So kam es zu dem auch als Druckguß erzeugten Haltestück, das an die aufgefrästen Gehäuse geschraubt wurde. Die RX-4 finde ich die zweitschönste H, die schönsten sind in meinen Augen die H 16 S-4 und H 8 S-4 (äußerst selten).
  11. Der gute Peter Hoving hatte eine RX-3 gekauft und zeigt sie hier, es ist nicht das Modell RX-4. Der Unterschied liegt in der herausgeführten 1-1-Welle, auf die der ESM wirkt. RX-3 haben noch den Umschalthebel für die Einzelbildschaltungen, RX-4 einen Rändelknopf. RX-5 hat zusätzlich die Magazinausstattung. Ansonsten schönes Video
  12. Weitere Projektoren für Filmschicht auf Tontrommel: Wassmann Beim Ernemann 12 ist auch der Abstand zwischen Vorwickler und Filmkanal zu groß. Das flattert zu stark. Bei richtig konstruierten Geräten lassen sich die Filmschleifen so spannen, daß sie ruhig laufen. Bei den besten Geräten kannst du die Schleifengrößen stufenlos verstellen, sogar im Lauf (Philips, Bauer u. a. m.).
  13. Da sagst du etwas, mein unmittelbarer Vorgänger auf einem bestimmten Kino schuldet mir bis heute 500 Stutz.
  14. Fände es schön, wenn möglichst alles auf Deutsch wäre, und helfe gerne beim Übersetzen. Statt Forum upgrade vielleicht Neuerungen, statt community Beiträge, usw. Auch auf weniger genutzten Seiten des Profils, der Gallerie u. a. m. Es ist ja klar, daß das Programm aus Amerika kommt. Wir dürfen es aber ruhig in unserer Sprache führen. Das Camera-forum.fr ist auch nicht englisch; bis auf den Namen.
  15. Aus anderer Feder als meiner: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/wettersatelliten-widerlegen-treibhaus-these/ Nur »Fotographie« ist ungelenk, sonst toller Artikel
  16. Movie College, Mathias Allary, wieder ein Mal fern von aller Praxis:
  17. Herr Gjestland läßt das Normalbild 3:4 weg, womit er die ersten 59 Jahre Kino übergeht. Gerade eine Besprechung guter Präsentation des Normalbildes wäre wertvoll gewesen.
  18. Gestern abend, schweizerische Tagesschau, Bericht von der Klimakonferenz zu Madrid, man geht davon aus, daß der Mensch einen Klimawandel verursache, Bilder von rauchenden Kaminen, Smog in Städten. Kein Bild vom Abholzen des Regenwaldes, kein Bild von Öl auf dem Meer. Mir ist das auch zu blöd. Völlig falsche Darstellungen immer in die Richtung, daß mein Furz oder der einer Kuh zu einem Klimawandel beitrage. Was wirklich schädlich ist, wird verschwiegen. James Bond ist kein Klimasünder, sondern eine Romanfigur aus dem Kalten Krieg, und zwar eine hohle. Fleming hatte nicht ein Mal um den Entwicklungsroman des 17. Jahrhunderts gewußt, sonst hätte er vielleicht etwas Interessanteres geschrieben. Die Menschheit ist geistig mit sehr wenig zufrieden.
  19. Es gab da schon noch ein paar Konstruktionen, bei denen der Film mit der Schicht auf der Tontrommel liegt, mir fällt z. B. die DeVry ein. Aber egal.
  20. Der letzte gescheite Ernemann-Projektor war m. E. das Modell VII B. Philips FP 20 trägt die Halbwahrheit korrekter Filmseitenführung in sich. Die angefederten Keramikscheiben führen einmittend, während die Norm eine feste Anlage und eine Filmbezugskante bespricht. In Tat und Wahrheit werden das Ausgangsmaterial und der Rohfilm beim kontinuierlichen Kopieren in der Perforation geführt, und zwar in der rechten Lochreihe. Es paßt alles nicht recht zusammen.
  21. Haja, hab’ einfach ‘mal eine Sechsechs genannt. Ich nähm’ Ektachrome gerne in Doppel-8 und Neuneinhalb. 35-mm-Hundertfüßer kommen wohl nicht, das wäre zu schön.
  22. Zu HERZOG: https://fotografenwiki.org/index.php/Lorenz_Herzog
  23. Nachtrag EISENBERG Eisenberger Trockenplattenfabrik Otto Kirschten, Ag., gegründet 1896 1896 Bau einer Villa an der Gartenstr. 46, mittlerweile restauriert Eisenberger Filmfabrik O.K.Platten (sic) Rollfilm 120, panchromatisch Kleinbildfilm, panchro. Nach dem Krieg Mangel an Celluloid, Glas, Chemikalien; 1952 nachweislich aktiv Es wäre interessant zu erfahren, bis wann die Firma aktiv war und bestand. 1986 scheint die Filmfabrik Wolfen die Fabrikationsgebäude gekauft zu haben. Liest jemand aus Thüringen mit?
  24. Ja, klar, hatte ich z. B. in Dornach, projiziert mit einem ISCO-Dreilinser, H.-I.-Kohlenbogenlicht einer angewinkelten Zeiss-Ikon-Lampe , davor ein Philips-Abwinkler. Viel Geld verdient man nicht mit Diawerbung. Als Rollfilm 120 ist Ektachrome auch toll. Hat jemand eine Agfa-Isolette?
  25. Stellt euch vor, es würden wieder Werbedias im Idealformat gemacht, mit der Fachkamera, dann zugeschnitten und gerahmt. Ektachrome, von 57 mm × 76 mm auf die Leinewand gebracht . . .
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