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Die Paillard-Bolex H stürzt vom Sockel
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Es muß nach der Übernahme durch EUMIG gewesen sein und etwa seit der Einführung der EL, also 1974-75. Ich besitze Prospekte, den fürs 16-mm-Gesamtprogramm von 1973, und da sind die H 16 RX, M, SB und SBM noch blank. Der Hammerschlaglack war seit den 1960er Jahren auf MCE-17, ESM, MBF, am Magazinmaul, auf Akku.-Behältern, an Kompendiumteilen und 1972 am Sucherschacht der EBM. 1982 war Schluß mit der Fabrikation. In den Siebzigern mußte alles „popig“ sein. Wir sagten nicht cool, sondern heiß. -
Die Paillard-Bolex H stürzt vom Sockel
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Eine Seltenheit ist dieses späte Modell einer H 16 Reflex-5. Das polierte Aluminium scheint nicht professionell genug gewirkt zu haben, also wurde auch das ganze Gehäuse mit grauem Hammerschlaglack versehen. Die beiden früheren blanken Leisten seitlich an der Frontplatte, die als Bezugsfläche dienen beim Justieren des Reflex-Prismas, haben sie verrundet und mitgeschwärzt. 13fach vergrößernder Sucher -
Ich verschwende keine Gedanken an die Zukunft, die ist aschgrau. Die ganzen Erfindungen, auch die des Films, dienen einzig der Geldmacherei. Ich habe nichts dagegen, dass jemand Geld mit etwas Handelbarem verdient, gönne es auch allen, die Geld haben. Wir sollten einfach nicht darauf hereinfallen und an einem neuen Ort Geld verlochen, für das wir bessere Verwendung haben. So lange etwas gefragt ist, läuft das Geschäft. Es ist nun so, die Menschheit sucht global das Abgehobene, das Skurrilste ist oft nur recht. Sie wollen das Zauberbrettchen in der Hand, sie wollen das Kriegsspiel. Sie wollen Bio und möglichst kein Kohlendioxid, ohne zu wissen, was es damit auf sich hat. Gerade habe ich mit meiner Partnerin Buchweizen-Fusilli zu Mittag gegessen (mit Kürbis und Schinken und Eisbergsalat). Auf der Packung steht doch tatsächlich: «Karma Dein Karma liebt dich. Und du wirst Karma lieben: weltoffen und natürlich vegetarisch.» Weiter unten: «Zertifiziert vegan». Um Himmelswillen, seit wann müßte man davon ausgehen, daß Nudeln aus Ochsenschwänzen gemacht werden?! Nein, in dieser verblödeten Welt soll der Film vielleicht besser zu einer Geheimwissenschaft werden, in die nicht alles seine Nase steckt. Wer die Eingeweihten finden will, findet sie.
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Dieter, ich habe auch manche Daten in Excel-Tabellen. Niemand verlangt eine bestimmte Form der Darstellung. Wie ich sagte, kann ich auch in der vorliegenden Art lesen. Ich glaube, man kann Excel-Dateien in Word umlegen. Ja, kaputtprobiert gibt es oft.
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Cool. Feet sind ja kein Hindernis. Mir wäre eine Darstellung mit einem Textprogramm etwas sympathischer als mit Excel, aber es geht auch so. Die ARCO-TV-16 interessiert mich. Gerne warte ich auf eine Beschreibung.
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Vermutung: Die Andrückplatte springt nicht ganz auf den Film, hängt irgendwie, irgendwo. Genau untersuchen
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Sehr schön, danke. Es hat übrigens ein Cine-ARCO-Objektiv mit eingebautem Reflexsucher gegeben, ein 75 mm, f/2.8. Weiter so!
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Da scheint der Filmtransport im Kanal nicht richtig zu funktionieren. Die Seitenführungsschiene muß gefedert spielen. Schmutzig, verbogen, etwas eingeklemmt? Der Greifer muß greifen. Läßt er sich eindrücken? Filmbahn und Andrückplatte eben? Klebt da etwas? Blanke Metallteile mit Aceton auf Wattestäbchen reinigen, danach mit trockener Zahnbürste Fusseln entfernen
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Nix Genie. Kenne die Dinger nur
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Der Arm wird auf seiner Achse axial verschoben, dann hängt er aus. Glaub’ ich.
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Die Straßen waren nicht nur gesperrt, sondern auch mit etwas beworfen worden, damit man mit den Automobilen schöne Power-Slides hinlegen kann. Salz, Talk, Mehl, Sand?
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Vom Album Filmo 70
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Viele Gesellschaften leben noch in mittelalterlichen Verhältnissen. Du kannst praktisch drei Viertel vom amerikanischen Kontinent nehmen, Afrika, weiteste Teile Asiens und auch etwa die Hälfte von Europa. Das Dorf, in dem ich zur Zeit wohne, ist katholisch beherrscht, als ehemals Reformierter merke ich das. Entsprechend sind Frau und Mann weltweit im traditionellen Rollenverständnis. Ich hatte mal einige Zeit in Griechenland gelebt, dort gehört sogar noch viel Land der Kirche. Pauschalisierend gesagt muß der Südländer, weil er sonst nicht viel hat, eine röhrende Maschine unter dem Arsch haben. Sizilianer, Türken, Ägypter, Israeli in Elektroautos? Vergiß es. Ja, gut, Israeli noch am ehesten. Aber auch der sich so fortschrittlich gebende Yankee sähe sich ins von Pferden gezogene 19. Jahrhundert zurückstürzen, müßte er auf Motoren verzichten. Es greift doch keiner mehr zum Handwerkzeug, allein zum Schrauben eindrehen muß ein Elektrogerät her. Die Hecke von Hand scheren? Sicher nicht. Eine Kaffeemühle kurbeln? Wir sind alle Opfer eines Fortschrittwahns, der uns aber um nichts vorangebracht hat. Menschlichen Fortschritt hat es seit der Französischen Revolution eigentlich keinen gegeben. Ah, doch, die Emanzipation der Frau in unvollständigem Maße. In der Schweiz immer noch Lohnungleichheiten, zu wenige Kita, Mutter- und Vaterschaftsurlaub lächerlich kurz. Wißt ihr, daß es bei uns ab 1. Juli 2020 zwei Wochen bezahlten Vaterurlaub geben soll? Heute ist es genau ein Tag. James Bond ist eine idiotische Figur, gut fürs Kino, ansonsten ganz elend.
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16mm Negativ auf Super 8 oder 16mm Farbumkehr
Film-Mechaniker antwortete auf Huddell's Thema in Schmalfilm
Die Geschwindigkeitsregler sind nicht alle gleich, gerade die feingliedrigen, leichten der Bolex-H reagieren recht unterschiedlich auf Verstellung. Deshalb hatte Paillard die Tempomarken bei jeder Kamera neu gesetzt, man kann die Marken im Rand der Temposcheibe sehen. Das betrifft die alten Modelle mit der verchromten Scheibe. In der ersten Hälfte der 1950er Jahre ist das aufgegeben worden, die schwarzen Zahlenscheiben wurden in Menge graviert, lackiert und fertig. Um die Geschwindigkeit einzustellen: Kamera mit Film laden, Feder ganz aufziehen, Zählwerk nullen, Feder ganz ablaufen lassen. Bilderzahl ablesen, durch die gewünschte Bildfrequenz teilen. Beispiel: 650 Bilder/24 B. pro s = 27,08 s; Vorgang wiederholen, dabei mit Stoppuhr messen und Tempo verstellen, bis ein Ablauf 27 Sekunden dauert. -
C-Mount-Zeiss-Biotar aus vergangenen Zeiten https://www.ebay.ch/itm/Carl-Zeiss-Jena-Biotar-1-4-2-5cm-C-mount-Year1930-RARE-RARE-Very-good-condition/293280263592?hash=item4448ddada8:g:5ooAAOSwwAFa3g11
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EMEL, M L, Miami License, Mellah
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Nachtrag zum Obenauf-Schachtsucher Habe eine C 91 in Arbeit, bei der am Sucher heftige Korrosion stattgefunden hat, man stelle sich vor, zwischen dem Alugußgehäuse und der Kunststoffgewindehülse mit der hinteren Linse. Das ist alles teils auseinandergebrochen, teils mit dem Alu verbunden. Anzeichen für Korrosion ist abgeplatzter Lack. ISO-Feingewinde III M 10 -
Wartet’s einfach ab. Wie Ektachrome und die angekündigte Super-8-Kamera Das ist jetzt ein Genuß gewesen!
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. . . erscheint dir seltsam. Verstehe ich. Es ist mir auch klar, wie Ektachrome heute verwendet wird und daß es als Umkehrmaterial feineres Korn als ein 100er Negativmaterial hat. Nun ja, ich mache halt einfach weiter mit der Instandstellung von Kameras und Optiken. Es gibt immer noch Menschen, die projizieren und kleben. Eine neue Untersuchung läuft, ich verrate, daß es wieder eine 16-mm-Film-Kamera ist.
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Wieso Recht? Ich habe nichts zur Temperatur gesagt.
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City Palast München mit Cinerama Bildwand
Film-Mechaniker antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
Der FP 20 ist von 1958. -
Nicht schlecht, aber auch nicht gut. Du weißt nicht, wohin das Fett läuft. Wenn es bloß weicher wird, dann ist’s gut. Hast du die ganzen Kameras in den Ofen gelegt?
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EMEL, M L, Miami License, Mellah
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Danke euch für die netten Worte Heute kann ich ergänzen, daß die einäugigen Modelle Objektivgewinde von 5,8 mm Nutzlänge haben. Habe gerade eine C 91 auf dem Tisch, an der ich die Messung vornehmen konnte. Damit ist es möglich, echte Weitwinkeloptiken einzusetzen. Das Auflagemaß der D-Fassung ist 12,29 mm; minus 5,8 mm = 6,49 mm. Ein Objektiv bis etwa 6 mm Brennweite herab sollte mechanisch möglich sein. Das sähe man fast nicht. Es gibt heute eine Vielfalt an Machine-Vision-Optiken, die oft eine Gewindehülse mit dem M 12 × 0,5 haben. Eine Adapterhülse hätte dieses Innengewinde und außen das „D“, UN ⅝-32. Wandstärke etwa 1,7 mm -
Der Nährwert ist klein. Gemeint ist wohl der Energiewert, genauer die spezifische Energiemenge. Die wird in Joule pro Gramm angegeben, die Einheit Kalorie sollte nicht mehr gebraucht werden. Laut Wikipedia haben 100 Gramm 1,377 MJ (Mega-Joule) oder 1,37 Millionen Joule. Kommt das Fett hinzu. Beim täglichen Energiebedarf von 7 bis 14 MJ kannst du also locker ein halbes Kilo Blähmais verdrücken. Wer abnehmen will, muß die Zufuhr (fast) reiner Energieträger einstellen, sprich: kein Zucker, kein Alkohol. Solange man Zucker, auch Honig, ißt und oder alkoholhaltige Getränke nimmt, werden die Fettreserven nicht abgebaut. Gezuckertes Popcorn ist einer der übelsten Dickmacher. Ich habe heute zum Frühstück Roggenschrotbrot mit selbergemachter Quittenkonfitüre genossen, dazu schwarzen Kaffee.
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Keine Angst, ich habe kein Geld nicht mal für noch Billigeres. Vielen Dank für den Bericht. Trotz allem wertvoll, weil das Grauen nun einen weiteren Namen hat. Der kategorische Imperativ dieses Forums lautet ja An die Wand werfen!
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Wenn schon PREMIUM-Kino, dann bitte richtig ... !
Film-Mechaniker antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
„Die Sitze im neuen Kinosaal sind von gewohnter Gemütlichkeit.“ Großer Preis für besinnungsloseste Bildunterschrift. Was ist an Reihenbestuhlung gemütlich?