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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Kodachrome war der Oberhammer, aber man hat das Material nicht mehr beworben. Wie konnte man bei Eastman-Kodak das Produkt überhaupt, das man hatte, so eingehen lassen, frage ich mich immer wieder. Heute würde das wieder laufen, dessen bin ich mir sicher, als Planfilm in der Großformat-, als Rollfilm in der Mittelformatfotografie, als Kleinbilddiafilm, als Schmalfilm, in so vielen Varianten. Nun gut, der neue Ektachrome ist ein sehr schönes Material mit dem immensen Vorteil der ubiquitären Entwicklung.
  2. Was glaubst du, wovon ich seit Jahren auf mehreren Foren schreibe? Wenn die Gipsköpfe in Rochester nur endlich den Super-8-Quatsch lassen und dafür Ektachrome als 2 × 8 anböten, die kämen nicht nach mit fabrizieren. Sie könnten auch den Kodachrome-Preis leicht unterbieten, weil die Verarbeitung dezentral ist. Meine Hoffnung liegt zwar bei den Italienern, doch da klemmt es irgendwo furchtbar.
  3. Danke fürs Anzeigen! Farbnegativfilme, jetzt kommt Druck auf, einen Kopierdienst für Normal-8 anzubieten. Das Problem dabei ist, daß 8-mm-Farbpositivmaterial hergebracht werden muß. Schwarzweißkopierfilm ist erhältlich.
  4. Die K 2 auf jeden Fall, ich habe eine. Beaulieu nicht, da war ich auf dem Holzweg. Bei der Bauer 88 RS nehme ich an, daß der Sucher nicht verdunkelt, weiß es aber nicht schlüssig. Es gibt noch einige mehr, von denen wir zu wenig wissen. Die Entwicklung geschah von etwa 1962 bis 1965.
  5. Sicher, einige Paillard-Bolex K 2, Beaulieu Reflex Control 8 (MRA), Bauer 88 RS, . . .
  6. Der Code ADUNI steht für Atténuation Densité Unie, gleichbleibende Absenkung der Dichte. Die Filter haben das ISO-Feingewinde II M 21,5 × 0,5 und passen auf folgende Objektive: Switar 5,5-1.8 Pizar 5,5-1.9 Switar 12,5-1.5 Yvar 12,5-2.5 Yvar 13-1.8 (beide Versionen) Yvar 25-2.5 Yvar 36-2.8 Lytar 12,5-1.8 Lytar 13-1.9
  7. Noch mehr D-Mount-Produkte Alpex, Japan; Hersteller ?, 6,5-1.9; 1½“-1.9 Arco, Japan; möglicherweise von Dritten hergestellt. 6,5-1.4; 13-1.8; 13-1.4; 38-1.4; 75-2.8, eingeb. Reflexsucher Canon, Japan; 6,5-1.8; 13-1.4; 25-1.8; 50-2.2; 75-3.2 Fujitar, vermutlich Sun Pelepar, eingraviert Germany (?); Cine-Pelepar „C“ 1½ inch, f/3.5; blank oder schwarz Perfex-Dummy-Objektive aus Kunststoff für Schaufensterauslagen, möglicherweise von Wollensak oder Graf Sun (San), Japan; 6,5-1.9; 7-1.4; 13-2.5; 13-1.9; 38-3.5; 38-2.5; 38-1.9; 38-1.4; 38-1.1 Sylvania, Japan; ähnlich Soligor-Elitar, ev. Pentax-Cosmicar Walz, Japan; 6,5-1.9 Das japanische Firmenknäuel entwirren . . .
  8. Sehr schön, gratuliere. Nichts ersetzt die Axt im Haus des Zimmermanns.
  9. Das finde ich als Mechaniker durchaus angängig. Trockenschmierung ist so alt wie viskose, man denke an Talk auf Leder und Stroh auf Holz. Ich würde nur die Welle/Achse nicht zu polieren raten, weil das Polieren, wenn nicht richtig ausgeführt, zu Unrundheit führen kann.
  10. Ich meine jede Reflexsucherkamera mit Ausspiegelung hinter der Optik. Es trifft zu, daß die Beaulieu R 8 neben dem Reflexsucher nichts bieten. Die R 16 und R 9,5 besaßen anfangs einen Rohrsucher genau zum Abfangen der Schwierigkeit, der dann jedoch zu Gunsten eines eingebauten Belichtungsmessers aufgegeben wurde. Ein Mal mehr hatte die Bequemlichkeit das Praktische besiegt. Die Bequemen wollen immer alles im Mittelbereich.
  11. Es hat noch niemand eine Lösung dieses Problems gebracht. Jeder Kamera-Reflexsucher bringt ein dunkles Bild beim Abblenden der Optik. Für uns ist es wohl das Gescheiteste, die Vorteile von Reflex- und Schachtsucher zu verbinden. Erst mit dem einen scharfstellen, dann mit dem anderen verfolgen
  12. Warum kompliziert, wenn es einfach auch geht?
  13. Es kommen noch ein paar hinzu, meine Liste ist nicht vollständig. Zunow mit den D-Mount-Cine 6,5 mm, f/1.9; Elmo-/Yashinon-V(ideo) 6,5 mm, f/1.4; 6,5 mm, f/1.1; 13 mm, f/1.9; 13 mm, f/1.1, ragt hinten hinaus; 38 mm, f/1.9; 38 mm, f/1.8; Yashinon-V 38 mm, f/1.4, auch „Yasinon“; 38 mm, f/1.1
  14. Damit du in Ruhe auswählen kannst, hier eine Liste der Hersteller von D-Mount-Optiken: Angénieux Astro Bausch & Lomb Berthiot Cinetor Dallmeyer Eastman-Kodak Elgeet Fujica Hermagis Ichizuka Ilex Kern Leitz Meopta Meyer National Nippon-Nikon Rexer Rodenstock Roussel Schneider Simor-Soligor Steinheil Taylor, Taylor & Hobson Unitel Wollensak Yashica Zeika Zeiss
  15. Es gibt ein optisches Zubehör, das vielleicht ein wenig albern aussieht, das aber alle Probleme löst, die wir hier besprechen. Es handelt sich um das Cine-Flex von Elgeet, Rochester. Es empfiehlt sich, die Dreischraubengeschichte durch Adapterring(e) zu ersetzen, passend zu einem Objektiv oder mehreren. Feinmechanikerarbeit
  16. Um es ganz klar zu machen: Beim Umkehrverfahren gibt es streng genommen keine Möglichkeit zu drücken oder zu ziehen. Die chemischen Abläufe sind durch die Mengen der vorhandenen Silbersalze, das Verhalten der Gelatine(n) und die Bedingungen der Bäder gegeben. Man kann die Verarbeitung nur immer weiter verbessern, wobei es gerade für die Körnigkeit eine Grenze gibt, die man früher erreicht als andere. Die Kristalle sind so und so groß, da kann man nicht zaubern.
  17. Du meinst wohl Fomapan R. R wie Reversal Das ist eigentlich ein 50-ISO-Material, eine Blende Empfindlichkeitgewinn oder von 50 auf 100 ISO liegt im Umkehrverfahren. Kodak Plus-X reversal ist also eine auf 25 ISO gereifte Emulsion, usw. Bei Ektachrome gilt Ähnliches, aber nicht 1:1 übertragbar. Wenn du Fomapan R 100 wie ISO 50 belichtest, also eine Blende über, dann verschiebst du bei gleichbleibender Entwicklung die Dichten. Schatten werden nicht mehr gleich stark decken, Mitteltöne kommen heller, die Lichter greifen über. Der Eindruck geringster Körnigkeit kommt schon von den Lichtern, doch wenn die Unterschiede wegfallen, verlierst du an fotografischer Güte. Besseres Bild in der Projektion braucht eine stärkere Lampe.
  18. Mit steigender Temperatur verkürzt du die Badzeiten, dann geht das. Wenn die Entwicklung bei 20 Grad X Minuten dauert, soll sie bei 30 Grad nur halb so lang sein. Die entsprechende Tabelle hast du schnell selber angelegt. Analog für alle andern Bäder
  19. Im 16-mm-Format gibt es schon weniger Empfindliches. ORWO Positivfilm 2, farbloses Triacetat oder Polyester, kein Lichthofschutz, ein- oder beidseitig perforiert; Entwicklung nach Belieben ORWO Positivfilm 2, Version 3, farbl. TAC od. PETP, sich beim Entwickeln entfärbende Lichthofschutzschicht, ein- oder beids. perf.; Entw. n. B. ORWO Tonaufnahmefilm 12 digital, orthochromatisch, farbloses Polyester, im Entwickler entfärbte Lichthofschutzschicht, einseitig perforiert; Entw. n. B. Kodak 3242 Farbzwischenfilm, Polyesterunterlage ohne Lichthofschutz, 1R-3000 und 2R-2994, Schwarzschild-Koeffizient gleichbleibend zwischen 1 s und 1/250 s; Verarbeitung ECN-2 Kodak 3273 Farbzwischennegativfilm, farblose Polyesterunterlage ohne Lichthofschutz, 2R-2994, stärkerer Kontrast; Verarbeitung ECN-2 Kodak-Vision-Farbpositivfilm 3383, farblose Polyesterunterlage, 1R-3000, sich beim Entwickeln entfärbende Lichthofschutzschicht; Verarbeitung ECP-2 Kodak-Positivfilm 3302, farblose Polyesterunterlage, kein Lichthofschutz, 1R-3000; Entwicklung nach Belieben Die Materialien werden nicht auf eine bestimmte Nennempfindlichkeit hin fabriziert, diese kann von Guß zu Guß schwanken. Im Kopierwerk werden jeweils Proben belichtet und entwickelt, um die Feineinstellung der Kopieranlagen vorzunehmen. Für Schwarzweiß-Positivfilme kann man von 8 bis 10 ISO gegenüber Tageslicht ausgehen. TF 12 hat etwa 12 ISO. Die Farbduplizierfilme sind etwas empfindlicher, um 20 ISO. Auf jeden Fall sind diese Filme alle sehr feinkörnig. Bezug über ein kommerzielles oder ein „Künstler“labor. Künstler setze ich in Anführungszeichen, weil die Bewegung mit Kunst nichts zu tun hat. Ich hatte selber eine Firma mit der Bezeichnung Filmkunst. Da war ich noch jünger und dümmer. Das hatte einen Haufen Leute angezogen, bei denen ich mit der Zeit die Erfahrung machen mußte, daß sie unter dem Vorwand, Kunst zu machen, eine Last waren. http://www.filmlabs.org/index.php/site/einfuhrung/ ______________________________________ 1R bedeutet eine Lochreihe, 3000 und 2994 sind die Lochabstände in Längsrichtung als Zollabkürzung. Ausgeschrieben ist es 0.3000" und 0.2994" oder 7,620 mm bzw. 7,605 mm.
  20. Flohmarkt und vergammelte Kameras schrecken mich grundsätzlich noch nicht. Du gehst die Sache auch ernsthaft an, weshalb ich gerne mitdiskutiere. Ich habe mich umgesehen, du hast Recht, der 16 A ist eine Kamera für Agfa-Movex-Kassetten und hat einen Schiebeverschluß. Den Belichtungszeiten bist du bereits auf die Spur gekommen, wir können von 144 Grad Entsprechung ausgehen wie bei den Ciné-Nizo-8-Modellen, gleiche Konstruktion. Der Ciné-Nizo 16 A erschien gerade vor Weihnachten 1934. Der Zusammenhang mit den farbigen Punkten ist mir nicht bekannt. Der Ciné-Nizo 8 hat ein umlaufendes Federhaus (die Mechanik ist bis zur Heliomatic beibehalten worden), weshalb man die Feder während einer Aufnahme nachspannen kann. Damit ist ununterbrochene Belichtung des ganzen Filmvorrats möglich. Ob dies auch beim 16 A geht, hast du schnell herausgefunden. Das Vorgehen bedingt Kamera auf gutem Stativ.
  21. Film-Mechaniker

    EMEL

    Dallmayr – Kaffee Dallmeyer – Optik Das Dreifachtele f/1.9 ist nach meinem jetzigen Wissensstand ein Vierlinser, vermutlich ein Petzval-Typ. Weil ich mit der Restaurierung von Friedemanns C 93 zu Ende komme, möchte ich hier eine Anleitung zum Filmeinspannen geben. In der Anleitung von EMEL geht ein Punkt etwas unter, eine andere Einzelheit stimmt nicht ganz. Feder spannen, damit der Greifer vorsteht Schieber zurückziehen Volle Spule unter die Hand nehmen, Film abziehen, in Kanal schieben, auf Zahntrommel legen, zwischen Umlenkrollen schieben und Spule auf Dorn setzen Zweite Schleife in Film legen, wieder auf Zahntrommel, zwischen Umlenkrollen stecken Darauf achten, daß Film mit einem Loch auf Greifer sitzt, beide Schleifen so groß machen, daß Film das Gehäuse oben und unten gerade berührt, Schieber unter Prüfung, ob Perforation und Zähne zusammenkommen, nach vorne schieben Film an Aufwickelspule festmachen, Spule aufsetzen, andrehen Laufen lassen und prüfen, ob Film das Gehäuse oben und unten nicht streift Deckel aufsetzen, Film auf 0 vorlaufen lassen, ev. Bilderzähler nullen Man sollte die Filmschleifen so groß wie möglich machen, weil sie an sich recht eng herauskommen. Artikel über EMEL folgt bald.
  22. Quecksilberoxidzinkzellen haben 1,35 Volt.
  23. Fixierentwicklung, eher für den Notfall, weil heikel. Die Geschwindigkeit des Fixierens und die der Entwicklung müssen abgestimmt sein, sonst kommt das Negativ zu dünn oder zu dicht heraus. Temperatur, Agitation, Zustand des Bades und die Art, wie ein Filmmaterial reagiert, sind zu heikel für verläßliche Ergebnisse. Nur für Erfahrene
  24. Drehspulinstrumente sind Uhrmacherzeug, ich rühr’ das nicht an.
  25. Einen Haushalt-Gummilappen auflegen und mit einer verstellbaren Rohrzange darüber und Gefühl losdrehen. Rechtsgewinde Ansonsten das „Rucksäcklein“ (Guest_Rudolf 51) als Ganzes abnehmen und weitersehen
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