knut

Gönn ihm doch die Freude am Basteln! In ein paar Jahren kann der Enkel dann die Filme wieder auf den "neuesten technischen Stand" übertragen- falls sie nicht dummerweise weggeworfen wurden...und ihn das überhaupt noch interessiert...

Ergänzend zur Funktion "B" an der Nizo sollte man noch erwähnen, dass dazu die Sektorenblende vollkommen und ständig geöffnet ist (roter Sektorenblendenhebel auf Stellung "B"). Nur für die Dauer des Filmtransportes wird das Bildfenster geschlossen. Belichtungszeit ist somit die Zeit bis zum nächsten Filmtransport. Die Intervalle könnte man ja mit einem externen Intervallschalter realisieren der fest einstellbare Zeiten hat. Es würde ja auch der interne gehen, aber den kann man ja nur ungefähr einstellen und man müsste die passende Zeit ausprobieren. Einfluss auf die Belichtung könnte man dann auch über die Blende nehmen. Ein abgeblendetes Objektiv ist doch auch in der Abbildungsleistung besser, oder?

Glückwunsch zu dieser schönen Kamera! Eine Bedienungsanleitung findest Du im Netz, musst einfach mal schauen. Wittner (Link) bietet verschiedene normal8 Filme an, Schwarz-weiß und Farbe- Konfektionierung auf 7,5m Tageslichtspule. Einlegen, bzw. umlegen nach dem ersten Durchlauf, kannst Du bei Licht, aber nach Möglichkeit nicht bei grellem Sonnenschein. Ansonsten ist es das gleiche wie beim Fotografieren auch: Will man einen Film für Tageslicht bei Kunstlichtbeleuchtung -und umgekehrt- verwenden, bedarf es eines passenden Filters. Der muss dann natürlich aufs Objektiv passen. Gruß Knut

Hallo, hab hier was gefunden das vielleicht von Interesse sein könnte: Link Knut

Deine Begeisterung für die AX100 kann ich vollkommen teilen! Die Kamera ist einfach genial! Mein UW-Gehäuse ist leider undicht. Ich muss dringend untersuchen woran das liegt. Bei Deiner Begeisterung für das open air bin ich allerdings etwas traurig dass ich keine Wand, sondern nur das Nachbardach gegenüber hab... :angry: :rolleyes: Meine AX100 zieht übrigens auch den Acetatfilm gut durch.

Hallo, auf dem Flohmarkt hatte ich mal ein ORWO-Rezeptbuch ergattert. Nach den Chemikalien für die Colorentwicklung habe ich mich auch schon erkundigt- wäre alles kein Problem sie zu besorgen. Die ORWO s/w Chemie ist die gleiche wie die von Tetenal bzw. Calbe mit Kaliumdichromat. Ich hatte Anfang der 90er noch einige ORWO-Colorfilme, und habe versucht den Colorentwicklersatz zu bekommen- war aussichtslos. Die Fotohändler hatten sich alle davon getrennt. Knut

Hallo, dieses Projekt steht bei mir auch an. Ich habe dafür schon einen MEOLUX weitgehend zerlegt bzw. "abgespeckt". Zwischen N8 und S8 kann durch Austausch der kompletten Filmbühne gewechselt werden. Vor- und Nachwickelzahnrollen hat der Projektor natürlich nicht. Durch seinen simplen Aufbau finde ich ihn aber für diesen Zweck gut geeignet. Knut

Hallo Filmer, ich habe nur s/w Umkehrentwickelt. So ähnlich wie in Deinem Beispiel sieht das dann aus. Der K40 war schon belichtet, habe ich geschenkt bekommen. Ich nehme an, dass er wie 40 ASA belichtet wurde. Erstentwickelt hab ich glaube ich 4 Min., aber ich wollte eigentlich noch etwas Experimentieren mit der Zeit. Knut

Hallo, ich hatte den Umkehrentwicklersatz von Calbe-Chemie, damals bei Kahl gekauft. Zeiten etc. lt. beiliegender Vorschrift. Außerdem habe ich mich nach den Angaben aus dem Heftchen "schmalfilm selbst entwickelt" gehalten- bzgl. Zweitbelichtung und so. Bei der Entwicklungszeit muss man etwas probieren. Die Lichtschutzschicht abzuwaschen war das Nervigste dabei, ging aber irgendwie. Knut

Hallo, hab aus diversen Filmkameras ein paar ORWO-Chrome Filme (D8, DS8). Hat jemand Erfahrung, ob man die auch s/w entwickeln kann- mal um zu sehen was drauf ist? Die Rezepte für die Colorentwicklung hab ich zwar und könnte die Chemikalien auch besorgen, aber den Aufwand lohnt es nicht. Den K40 hab ich schon s/w entwickelt- ging sehr gut. Vielleicht hat das schon mal jemand gemacht und ein paar Tipps parat? Sonst würde ich es einfach mit normaler s/w Umkehrchemie probieren. Wäre allerdings schade, wenn ich durch einen dummen Fehler alles versaue. Gruß Knut

...da fühle ich mich ja in bester Gesellschaft! :grin: Knut

Die AX100 hat ja ein Filtergewinde und es gibt für die Kamera eine Nahlinse, sogar mit Parralaxenkorrektur. Wenn ich die englische BA richtig gelesen habe, dann liegt der Schärfenbereich bei schlechten Lichtverhältnissen zwischen 2,9 bis 6,3 Meter. Um die Belichtung zu beeinflussen könnte man sich ja was basteln. Man könnte sich einen Gelatinefilter besorgen mit bekanntem Verlängerungsfaktor und vor die Sensoröffnung halten/ befestigen und somit die Blende steuern. Meine AX100 hab ich noch nicht vom Stativ aus verwendet, aber dass dadurch scharfe Aufnamen möglich sind glaub ich gern. Die große Öffnung der Sektorenblende ergibt halt eine lange Belichtungszeit und damit Verwacklungsunschärfen. Gruß Knut

Leuchtet mir ein. Müsste kontinuierlich gehen...!? Aber Zeitraffer, sind da nicht wesentlich weniger Bilder als 14 angesagt?

Was bezweckst Du denn mit einer Bildfrequenz ab 14fps? 16 2/3 oder 25 Bilder leuchten mir ein, ansonsten sind für einen Zeitraffer doch ganz andere Intervalle gefragt, oder nicht? Oder meinst Du Zeitlupenfrequenzen, die die Nikon nicht hat? Mir schwebt für meine ZC1000 eine Intervallschaltung mit veränderlicher Belichtungszeit vor(Schrittmotor an die Motorachse, ist ja rausgeführt für den Blitzkontakt oder Handkurbel). Bei meiner Nizo geht das ja eigentlich. Sektorenblende ständig offen- die Intervallfrequenz ist dann die Belichtungszeit, oder auf "B" gestellt. Gruß Knut

Das hatte ich mir schon gedacht, dass da s8 Passagen drin sind... Gruß Knut

Retro8 kann ich nur empfehlen. FFR wird die Fuji-Filme auch dahin schicken. Mit Herrn Kohyama kann man gut kommunizieren; hab ihn auch schon in Waghäusel getroffen. Bei mir hat die Entwicklung alles in allem keine 3 Wochen gedauert.

Oh je, ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren: Dieser Beitrag soll ein Aprilscherz sein- permanent. Ich meine nicht nur diesen letzten...

Sollte so sein. Wenn aber jemand auf die Idee kommt einfach den Film ohne "auf was" zu wickeln und dann in die Kassette einlegt, dann kann sich der Film um den feststehenden Dorn in der Kassette verklemmen- nicht nur am Filmende, sondern auch mittendrin- jedenfalls habe ich das so vorher getestet und erfahren. Bei der russischen Nachladekassette ist der Kunststoffring, auf den der unbelichtete Film aufgespult werden muss, jedenfalls erforderlich- und diesen meine ich.

Ja, der Kern ist natürlich dann größer. Aber ich rede von den wiederbefüllbaren russischen Kassetten. Und dazu gehört ein Kunststoffring auf den der Film gewickelt wird. Ohne diesen würde sich der Filmwickel irgendwann auf dem Dorn in der Kassette verklemmen (schon ausprobiert, oder Du fixierst den Film am Anfang so, dass er sich nicht "zuziehen" kann auf dem Abwickeldorn). Wie das bei den anderen wiederbefüllbaren Kassetten ist(von Kodak?; jedenfalls die, die es bei Wittner gibt meine ich) weiß ich nicht, die kenne ich nicht. Der Wickelteller hat nicht auf den Dorn gepasst, aber vielleicht findest Du nochwas anderes. Knut

Hallo Peaceman, ich meine nicht eine alte Kodak-Kassette! Sondern die 15m Spule auf der der entwickelte Film zurückkam. Aber vielleicht hast Du ja noch eine bessere Idee und entwickelst die Methode weiter. Gruß, Knut

Hallo Peaceman, ich habe eine 15m Kodak-Spule genommen und die eine Spulenflanke abgedreht. Auf den Dorn passte dann der Kunststoffring der den Filmwickel in der Kassette aufnimmt. Und der hat auch ausreichend fest geklemmt zum Wickeln. Die andere Spulenflanke habe ich auf den Durchmesser abgedreht der 15m Acetatfilm ergibt. Befestigt habe ich den Film mit doppelseitigem Klebeband auf dem Ring und am Aufwickeldorn in der Kassette. Zum Aufwickeln habe ich einen Bildbetrachter genommen. Auf der einen Seite die super8 Meterware von Kahl auf der Spule, und auf der anderen Seite die modifizierte Spule mit Kunststoffring.Im dunkeln konnte ich so problemlos ertasten wann die 15m drauf sind. Und dann halt noch in die Kassette einlegen... Ne Bastellösung wird es aber wohl bleiben. Gruß Knut

Danke für den Hinweis! ;-) Hatte nämlich einen "Wassereinbruch" im UW- Gehäuse dem ich auf den Grund gehen wollte und bis heute noch nicht erledigt habe...

"Möglicherweise ist die Ligonie schwerer - aber die ist "startklar" wenn ich die aus der Tasche nehme, an der ZC 1000 muß geschraubt werden. Und die Ligonie bin ich gewöhnt." Also, was gibt's denn da noch zu überlegen?? Gruß, Knut

Hallo Manfred, ich denke Du bist 9,5mm Filmer, was gibt es denn da noch zu überlegen für Dich??? Meine heißgeliebte Nizo professional hab ich bei meinen Fahrradtouren im Rucksack gehabt und das Stativ war unter der Fahrradtasche auf den Gepäckträger geschnallt. Seit ich single8 für mich entdeckt habe kommt die ZC1000 in den Rucksack. Das hat noch den Vorteil, dass ich die KB- Objektive meiner Nikon verwenden kann. So passt auch notfalls mal ein 300mm Tele an die ZC1000... (ich weiß, KB- Objektive sind nicht dafür berechnet/ konzipiert, habe aber trotzdem viele tolle Aufnahmen machen können) Für sonstige Touren passt die AX100 in die Hosentasche... :grin: Also für 'ne Kreuzfahrt sollte die Ausrüstung nicht unbedingt ein Hindernis sein. Wenn's dann noch auf der Reise tolle Motive gibt würdest Du Dich total ärgern nicht die bestmögliche Qualität auf der Leinwand zu haben, oder? knut

Sehr gut! Welch ein Glück, dass ich Dir nicht alle meine K40 geschickt habe, so kann ich selbst noch bisschen experimentieren! :P