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escalefilm

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Alle erstellten Inhalte von escalefilm

  1. Hallo Lorenz nach Kodakangaben ist der Ekta64K der offizielle Nachfolger des K40 und soll so ganz einfach wie der K40 verwendet werden können. Natürlich findet eine LEICHTE Überbelichtung statt, da der Rlts64K um eine Drittelblende (und nicht 2/3!) empfindlicher ist. Falls Deine Kamera dies zulässt, kannst Du ja eine Drittelblende derart korrigieren, dass minimal weniger Licht auf den Film fällt. Kannst es aber auch bleiben lassen, da der Ekta K64 das bisschen wegsteckt. Thema Kassette: Vielleicht liest hier irgendjemand dass Du eine Kassette brauchst und hat eine uralte solche, um sie Dir gegen Portoentschädigung zuzustellen. Ich hatte schon einige in gekauften Kameras vorgefunden, aber jeweils gleich weggeschmissen, da mich die Entwicklungskosten für Schrott reuen..... Herzlichst escalefilm Ualy
  2. Hallo Jonas-Berlin Du hast nun verschiedene Reaktionen hier im Forum erhalten. Meines Erachtens ist - bevor Du Dich auf irgendwelche "KKK-Abenteuer" wie Käufe, Kurse, Kosten stürzest, empfehle ich Dir - meines Erachtens eines der besten Film-Einführungsbücher - das folgende Buch zu besorgen: "Die vollständige Schmalfilmpraxis" von A.P. Frémy. Es ist relativ selten, mir ist aber, es sollte zur Zeit im eBay eingestellt sein: Ich sah es unter dem Suchkriterium "Schmalfilm". Frémy war lange Zeit der Briefkastenonkel des Schweizer Magazins "Schweizer Schmalfilm - Ciné Amateur Suisse". Hier kommst Du vorerst zu theoretischen guten Basiskenntnisse, was Dir als totalem Anfänger am besten hilft. Herzlichst escalefilm Ualy
  3. Hallo Filmfreunde Luft/Zink-Zellen halten wirklich viel länger, wenn bei Nichtgebrauch die kleinen Luftlöcher mit Tesa oder ähnlichem zugeklebt werden. Ich benutze schon seit ca. 5 Jahren solche (namenlose) Zellen, die ich aus den USA damals für 5$/Stück erstanden habe. Herzlichst escalefilm Ualy
  4. Hallo ricaro Ich kaufte anfangs der 60er Jahre den AGFA SONECTOR PHON, bestehend aus dem normalen Stummfilprojektor und dem dazugehörigen Ton-Untersatz. Abstand Bild/Tonabnahme war bei Normalacht 54 Bilder. Vorteil des Agfa Sonector Phon war, dass Tonüberblendungen problemlos möglich ist. Auf die Grundvertonung (z.B. Musikuntermalung) kann an den gewünschten Stellen der Kommentar und/oder Geräusche DARÜBER aufgenommen werden, wobei der Grundton entsprechend zurückgedämmt wurde. Diese Geräte sind inzwischen recht rar geworden. Es gab meines Wissens etwa 3 verschiedene Ausführungen. Die erste war mit Lampe 8V/50Watt und nur mit 18 Bilder/Sek., spätere gabs zusätzlich mit 25 Bilter/sek. und zum Teil mit 12V/100W Lampen, die inzwischen praktisch nicht mehr erhältlich sind. Herzlichst escalefilm Ualy
  5. Hallo Jörg ich habe vor 2 Wochen meinen Lunasix 3 in schwarzem Gehäuse von Gossen zurückerhalten (die mit dem schwarzen Gehäuse entsprechen dem Lunasix 3S und können noch repariert werden). Ich habe festgestellt, dass Gossen die kleineren Monozellen der Hörapparate in einer passenden Hülle eingelegt hatten, um so auf die geforderten 2,7 Volt zu kommen. Vielleicht hilft dies? Ansonsten nehme ich die normalgrossen Luft/Zink-Dinger, die ebenfalls bei 1,35Volt Leistung liegen. Herzlichst Escalefilm Ualy
  6. Hallo Lorenz Leider kenne ich die Yashica Super 800 Electro nicht. Hoffentlich hast Du dazu die Bedienungsanleitung, sonst musst Du sie Dir besorgen. An und für sich sollte die Kamera auch bei nicht eingelegter Kassette "schnurren". Der Ekta 64T ist ein Kunstlichtfilm und braucht den Korrekturfilter 85, der sicher eingebaut ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob 85A oder 85B, wichtig ist nur, dass an der Kamera der entsprechende Schalter auf EIN ist, solange Du bei Tageslicht filmst. Wichtig ist auch, dass Du die richtigen Batterien eingelegt hast. Für Motor gehen die AA-Batterien, meist egal ob 1,5V oder solche mit 1.25 Volt zum wieder aufladen. Sofern für den Belichtungsmesser separate Knopfzellen einzulegen sind, dürfen die nicht 1,5V haben, sondern nur 1,35V, sonst stimmen die Messungen nicht. Solche 1,35V-Akkus (auf Zink/Luft-Basis) bekommst Du bei Wittner. Nun kannst Du nur hoffen, dass alles richtig funktioniert. Meist sind Kameras 30 bis 40 Jahre alt und haben oft eine Überholung nötig. Jedem Anfänger rate ich, zuerst ein ganz gewöhnliches Filmerbuch ("Richtig filmen" - "Die vollständige Schmalfilmpraxis" - usw.). Bei Ebay sind unter "Schmalfilm" oder "Schmalfilmen" oft einige eingestellt und meist sehr günstig zu haben. Kannst natürlich auch einfach drauflosfilmen und Dich überraschen lassen. Herzlichst escalefilm Ualy
  7. Filmetechniker schrieb: "Habe gestern bei DSDS hineingeschaut und den Ton durchgängig als etwa eine halbe Sekunde zu früh erlebt, was ja eigentlich nicht möglich ist. Also, das Bild war eine halbe Sekunde zu spät." Hallo Simon Diese Sendung hatte ich übrigens auch gesehen und dasselbe bemerkt. Meines Erachtens ist dies nur möglich, wenn es sich um einen Analogfilm handelt, der durch einen Projektor oder Abtaster usw. läuft wobei die untere Schlaufe zwischen Bildfenster und Tonleser um eine halbe Sekunde zu gross bzw. zu lange eingefädelt ist. Dies würde - je nach Abspielgeschwindigkeit - um 8 bis 12 Bilder, also eine halbe Sekunde früheren Ton bedeuten. Herzlichst Ualy escalefilm
  8. Hallo Filmfreunde Vor drei Tagen habe ich meine revidierte Pathé Webo BTL DS8 per Post zurückerhalten. Der Versand innerhalb der EU funktioniert tadellos, hingegen der Paketversand zwischen der Schweiz und Italien kann Zoll- bzw. MWST-Probleme mit sich bringen. Der erste Eindruck ist hervorragend: Die Blendenanzeige des eingebauten Berlichtungsmessers im Sucher reagiert, es verbleibt mir nur noch eine Testserie mit Vergleichungen anhand des von Gossen frisch revidierten und justierten Lunasix. Die Kamera schnurrt wie ein Kätzchen. Folgende Arbeiten wurden durchgeführt: Die ganze Kamera wurde gereinigt, entfettet und die beweglichen Teile neu leicht geschmiert. Das Klingelsignal (bei aufgebrauchtem belichtetem Film) wurde repariert. Die Abwickelachse eierte und wurde wieder stabil gemacht. Die Belichtungsmesser-Zelle wurde ersetzt und justiert. Der eingebaute Belichtungsmesser zeigt im Sucher genau die richtige Belichtung an: Der Zeiger kann nachgeführt werden durch Blendenverstellung am Objektiv. Bei der Geschwindigkeits-Einstellung wurde der fehlende Zierring angebracht und die Augenmuschel wurde ersetzt. Das Prisma wurde ebenfalls gereinigt und ein neues Dünnstspiegelchen im Strahlengang wurde ersetzt, alle neu auf die richtige Position justiert. Das schwerstgängige Objektiv Angenieux Zoom 1:1,8 /8-64 wurde ebenfalls repariert. Interessant ist, dass die Kamera mit dem Original-Pathé-Siegel versiegelt ist. Ich hatte Hrn. Valcarenghi keine detaillierten Angaben zur Art der gewünschten Revision gemacht. Ich bat ihn lediglich, die Kamera in den bestmöglichen Zustand zu versetzen. Dies hat er meines Erachtens auch bestens gemacht. Natürlich bin ich auf die ersten Filme gespannt. Ich gehe Ende April für 6 Monate nach Griechenland und bin nur eingeschränkt erreichbar. Besitzer von Pathé-Webo's sollen sich auf "pn" bei mir melden, die erhalten unter Umständen meine griechische Mobil-Telefonnummer. Herzlichst escalefilm Ualy
  9. Hallo Manfred Es war schon seit jeher so, dass Pathé-Kameras immer schon fast von niemandem zur Reparatur angenommen wurden, man wurde immer an entsprechende, konzessionierte Fachstellen weitergeleitet. Diese versiegelten auch immer die Verschraubungen und der letzte, der dies machte, war eben Mario Ferrari. Heute noch nehmen Werkstätten Pathé's nicht gerne an, dies liegt vermutlich es an mangelnden Ersatzteilen und - mangels vieler Pathé's - auch an der Kenntnis derer Eigenschaften. Es war - ca. 1958 - als Pathé meines Wissens weltweit führend war mit der Reflex-Ausüstung, mit der verstellbaren Sektorenblende und vermutlich auch eine der ersten 16mm-Kamera mit BTL-Belichtung. Wie dem auch sei, wer heute eine Pathé kauft, MUSS ganz einfach diese zur Revision einsenden, sonst ist sie nicht sehr viel Wert. Dies trifft eigentlich für ALLE Kameras zu, speziell aber für die Pathè. Sie hat Ihre zum Teil heiklen Eigenschaften (z.B. den kaum erhältlichen, extrem hauchdünnen Reflex-Spiegel), was nach genialen Könnern ruft. Selbst Mario Ferrari hatte sich schon seit Jahren geweigert, zum Beispiel die Belichtungsmessung wieder instand zu setzen, was Valcarenghi gemäss seinen Angaben macht, und zwar bei beiden Pathé-Belichtungs-Systemen: Die "normale BTL" sowie die DuoLight-Ausführung, welche recht heikel scheint, da sie mit zwei Leuchtdioden im Sucher angibt ob "unterbelichtet" oder "überbelichtet". Herzlichst escalefilm Ualy
  10. Hallo Film- bzw. Pathé-Freunde Ich bin seit ca. 1963 im Besitze einer Pathé Webo M 16, ca. 1980 habe eine weitere zugelegt und legte mir (nebst einigen anderen) auch noch eine Webo BTL DS8 zu. Bis vor etwa 2 -3 Jahren hatte Hr. Mario Ferrari meine Apparate gewartet und serviziert, er verkaufte aber altershalber seinen ganzen Werkstattbestand an Herrn Valcarenghi in Italien. Da ich meine BTL/DS8 wieder einsetzen will, setzte ich mich mit Hrn. Valcarenghi telephonisch in Verbindung um alles zu besprechen. Daraufhin sandte ich ihm die Kamera und werde diese total überholt in diesen Tagen zurück erhalten. Ich weiss, dass die wenigsten Deutschen wie auch nur wenige Deutschschweizer genügend Italienisch sprechen, um mit Hrn Valcarenghi zu verkehren. Mündliche und/oder schriftliche Besprechung und evtl. Vereinbarung ist aber bei diesen "grossen Pathé's" unverzichtbar. Wohl soll Hr. Valcarenghi "etwas" französisch und/oder englisch verstehen, was ich aber nicht immer als ungenügend erachte. Da ich seit jeher Pathé (WEBO)-Kameras extrem hoch schätze, möchte ich doch allen, welche ihre Kameras servizieren oder reparieren lassen möchten, anbieten, ihre Anliegen zu übersetzen und oder weiterzuleiten. Dies solange es in einem kleinen Rahmen bleibt, kostenlos. Ich biete diesen Dienst an, um den Erhalt dieser Pathé-Kameras zu unterstützen. Soweit ich weiss, ist Hr. Valcarenghi weltweit der einzige, der sich heute mit diesen Kameras noch auskennt und auch die meisten Ersatzteile an Lager hat. Meine Nachforschungen ergaben, dass selbst im Ursprungsland Frankreich keine Reparaturmöglichkeiten mehr vorhanden sind. Meine Crux ist allerdings, dass ich ab Mitte April bis Ende Oktober jeden Jahres in Griechenland bin. Sonst bin ich über escalefilm@bluewin.ch erreichbar. Herzlichst escalefilm Ualy
  11. "Dekapitation ist der Begriff modernen Fernsehens." Hallo Simon Ich verstehe nicht ganz der Sinn Deines obigen Satzes (wie noch vieles andere auf dieser Welt nicht), Dekapitation heisst eigentlich Enthauptung! Ich kann Deine Aussage in Bezug auf das Fernsehen nur so interpretieren, dass was das Fernsehen bringt, oft kopflos, oder besser gesagt hirnlos ist. Speziell die vielen, oft superlangweiligen, langatmigen Szenen, die mich oft veranlassen, weiter herumzuzippen oder den Fernsehen ganz abzuschalten. Für eine eventuelle Aufklärung bin ich dankbar. Herzlichst escalefilm Ualy
  12. Hallo Manfred, Lass Dich nicht verrückt machen! Bevor es Film und Photographie gab, wurde gezeichnet und gemalt, ganz früher gab es Felsenzeichnungen. Zumindest gezeichnet und gemalt wird heute noch. Auch so wird bei dem aufkommenden Elektronikschrott (pardon, doch das Zeug hält ja nicht sehr lange hin) noch weiter analog fotografiert und gefilmt, und wenn es nur ist, um für die Nachwelt in 30, 60, 100, ja 200 und mehr Jahren noch die gegenwärtige Zeit hinüberzubringen. Ich habe schon einmal im (alten) Forum über die aktuelle analoge Langzeitarchivierungen diverser staatlichen Archive berichtet. Kodak ist heute noch ansehnlich und nach wie vor enorm kompetent. Auch wenn der phantastische Kodachrome weggefallen ist: Schade, doch ich trauere ihm nicht (mehr) weiter nach, zumal der Ekta 100D wirklich sehr akzeptabel ist. Da misstraue ich schon eher dem Velvia/Fuji: Einmal gab es doch Berichte, dass die Produktion in den nächsten Jahren eingestellt würde. Es wäre interessant, darüber Verlässlicheres zu wissen. Ich bin mir sicher, dass Kodak weiterhin Filme produziert. Und wenn nicht, werden sicherlich andere Unternehmen sich der Sache annehmen. Herzlichst escalefilm Ualy
  13. Hallo Oliver Gummipesen = Gummirundschnüre, also Antriebs-O-Ringe, wie vorgängig beschriebene Antriebsgummis. Der Begriff "Pese" stammt noch von den früheren Stahlantriebsringen, die eigentlich ganz eng gewickelte, sehr lange Federn waren und auch heute noch als Meterware bei Federfabriken erhältlich sind. Diese können nach Bedarf selbst auf die benötigte Länge zugeschnitten werden und die Verbindung erfolgt durch das mit feinen Zangen an beiden Ende aufzustellende Ösen, die dann zusammen verhakt werden. Herzlichst escalefilm Ualy
  14. Hallo Oliver Ich würde vorerst nur die Gummipesen ersetzen. Oft muss noch ein Getriebeteil abmontiert werden, wenn Du Glück hast, gehts ohne: Ich kenne leider Deine Projektormarke nicht. Erst wenn der neue Antrieb nichts nützt, ans weitere gehen. Herzlichst escalefilm Ualy
  15. Hallo Oliver Die von Dir beobachtete Umspulverlangsamung ist sicherlich (auch) auf das Übersetzungsverhältnis der beiden Spulen zurückzuführen. Anfänglich dreht die Aufwickelspule recht schnell und die Abwickelspule langsam, später ändern sich die Geschwindigkeiten. Dabei braucht die Aufwickelspule immer mehr Kraft, je grösser der Radius des bereits aufgewickelten Films wird. Viele Abwickelachsen haben eine leichte Bremse, die bei einigen Apparaten gelöst werden kann, damit es flotter vonstatten geht. An und für sich ein ganz normaler Vorgang. Es kann aber bei den inzwischen gealterten Apparaten auch auf lahmende Antriebsriemen (O-Ringe, Antriebsgummischnüre) zurückzuführen sein. Weiter können auch verharzte Lager mitverantwortlich sein. Nur ölen alleine nützt wenig, viel besser ist, wenn vorher die verharzten Fette sauber entfernt werden. Ältere Projektoren haben statt Gummi- noch Kettenantriebe (z.B. Siemens 800 sowie 2000). Uralte 8mm-Projektoren hatten Stahlpesen, die auch problemlos austauschbar waren, da diese meist ausserhalb des Apparategehäuses funktionierten. Herzlichst escalefilm Ualy
  16. Hallo Ralf Filme aus der DDR sind Acetatfilme und können korrekt auf "nasse" Weise geklebt werden. Ich persönlich finde die "Trockenkleberei" nur eine Notlösung, welche für die (japanischen) Polyesterfilme angewandt werden musste, da sich der Polyesterträger nicht anlösen lässt. Es gibt verschiedene Angebote für Kleber, leider meist viel zu teuer: Nach meinem Dafürhalten ist 6 Euro (zuzüglich Versand) ein angemessener Preis für ein kleines Fläschchen mit Auftragspinsel: Ich würde Dir aus meiner Produktion zusenden, wenn es nicht pressiert, da ich den Versand nur gelegentlich innerhalb Deutschland machen kann. Wichtig ist, dass der Kleber einerseits nicht überaltert, sondern FRISCH ist. Acetatbasis ist ungenügend, es sollte mindestest 50% "Dioxane 1.4" nebst anderen Komponenten enthalten. Solcher Filmkitt reagiert innerhalb weniger (4-6) Sekunden und hält dann auch. Wichtig ist natürlich die richtige Vorbereitung des Filmes mit der Klebepresse, wozu auch das Anschleifen BEIDER Film-Enden gehört und dort speziell die Filmschicht weggekratzt ist. Herzlichst escalfilm Ualy
  17. hallo otti um Deine Pathé servizieren zu lassen, musst Du sie nicht mehr in die Schweiz senden: Der bisherige Pathé-Spezialist Mario Ferrari hat altershalber aufgehört und seinen Werkstattbestand nach Italien verkauft. Ich selbst besitze einige Pathé's und weiss jetzt auch nicht, wo ein wirklicher Pathé-Kenner und -Reparateur sitzt. So wie es aussieht, müsste ich den Mann in Italien, der von Ferrari das Zeugs abgekauft hat, einmal kontaktieren. Vielleicht gibt es im Pathé-Ursprungsland Frankreich noch Spezialisten, ich werde dem nachgehen. Ruedi Muster in Selzach hat mir - zumindest vor ein paar Jahren - einmal gesagt, er würde Pathé-Kameras nicht machen. Begreiflich, er ist ja auch Bolex-Spezialist, oder hat er sich inzwischen anders geäussert? Schlussendlich gab es ja im "schmalfilm" Ausg. 2/2009 eine sehr ausführliche Liste von sehr vielen möglichen Werkstätten, die allroundmässig evtl. auch Pathé's betreuen. Herzlichst escalefilm Ualy
  18. Hallo Filmfreunde Ich habe so ne Andruckplatte von GK und habe sie ausprobiert und eigentlich keine Verbesserung bemerkt. Nun, ich müsste mal eine Kamera nehmen, die eindeutig tanzende Bilder macht und dann das ganze nochmals mit dieser Andruckplatte. Weiter habe ich mir aus Pappe mal ein Stück zurechtgeschnitten und mit darüber (natürlich UNTER dem Film durchgehende) Tesaband quer leicht fixiert. Ebenfalls keinen Unterschied bemerkt. Die Pappe nahm ich von einem Lachskauf, der auf einer Pappe verpackt war, die mit chromglänzenden Folie bezogen und etwa 1mm dick war. Herzlichst escalefilm Ualy
  19. Hallo sasoriza Meines Erachtens bist Du etwas hin-und-her-gerissen zwischen vielen Möglichkeiten. Ich finde es wichtig, dass Du Dich grundsätzlich für EIN Format entscheidest, dies erspart Dir später einiges. Entweder Normal-8, dessen Bildstand normalerweise viel besser als derjenige von Super-8 ist, was auf die ominösen Kassetten zurückzuführen ist. Oder Super8, dann hast Du eine phantastische Kamera-Auswahl, die allerdings nicht immer zu befriedigenden Ergebnissen führt. Die S8-Kassettenkameras sind sicherlich VIEL komfortablar, aber auch viel heikler. Details aufzählen mag ich hier nicht, darüber könnte man Bücher schreiben..... Meines Erachtens ist - wegen des etwas grösseren Bildes - Super8 sicher empfehlenswert, wenn entweder der Bildstand 100%ig stimmt ODER man sich für Doppel-Super8 entscheidet, wo der Bildstand (meist) perfekt ist. Dies muss man selbst herausfinden, Empfehlungen anderer sind immer als sehr subjekiv anzusehen; zuviele Faktoren spielen eine Rolle. Herzlichst escalefilm Ualy
  20. Hallo Hajo, Dein Zeiss Ikon Movilux N8/S8müsste au der Mitte der 60er-Jahren stammen. Es ist manchmal günstiger, wenn Du nur einen Super8-Projektor brauchst, einen anderen zu ersteigern. Dies beinhaltet aber auch das Risiko um dessen Funktionstüchtigkeit. Falls Dein defekter Movielux ein Handeinleger ist (also ohne automatische Einfädelung), hätte ich gegebenenfalls Interesse daran. Herzlichst escalefilm Ualy
  21. Hallo Hajo, Ich kenne die Zeiss Ikon Movikon 8 nicht, und kann daher zu dieser Kamera kein Kommentar geben. Grundsätzlich sollte jede Doppel-Normal8 eigentlich auf Doppelacht umgebaut werden können, doch dürfte sich der Aufwand nur bei höchstqualitativen Kameras lohnen. Nebst der Transport-Zahntrommel muss nicht nur das Greifersystem sowie die Bildfenstergrösse verändert werden. Auch wäre 18B/s und ggf. 25B/s angebracht. Ich kenne eigentlich nur die Bolex H8R (wenn schon, dann Reflex), hier ist sicherlich mit mind. ca. 800 Euros zu rechnen (Ruedi Muster, Selzach/CH anfragen) Weiter gab's scheinbar noch Umbauten der Leitz von D8 zu DS8: Nur davon gehört, aber nie eine gesehen. Es gibt allerdings zuhauf die russische DS8-Kamera "Quarz", die ziemlich robust ist und für nicht allzuhohe Ansprüche genügen sollte. herzlichst escalefilm Ualy
  22. escalefilm

    Bildstandproblem

    Hallo Zelluloidist, Es sollte bekannt sein, dass sehr viele Kunststoff-Flaschen diffudieren, d.h. minimal(st) durchlässig sind. Sicherer sind Glasbehälter, insofern deren Verschluss dicht ist, was lleider ebenfalls oft nicht so ist. Beispiel: ich hatte Tetrachlorkohlenstoff wohl in einer Glasflasche, doch der Verschluss war ein Bakellit-Drehverschluss, innen mit einer Korkdichtung mit Kunststoffauflage. Theoretisch dicht, aber eben nur theoretisch. Nach ein paar Jahren war nichts mehr in der Flasche - verflüchtigt! Richtig lange hält nur eine Glasflasche mit einem eingeschliffenen Glaspfropfen, das sollte man bei einem Chemie-Bedarf-Geschäft erhalten. Diese sind sicher dicht. Übrigends: Film-Renew ist von Urbanski-Film und wird in Blechkanisterchen geliefert. Auch diese sind nicht (immer) absolut dicht, hauptsächlich eben wegen des Verschlusses. Früher gab es dieses Produkt bei Wittner, ich habe nachgesehen und es aber heute dort nicht gefunden. Herzlichst escalefilm Ualy
  23. escalefilm

    Bildstandproblem

    hallo api Filmschrumpfung entsteht durch Austrocknung des Filmträgermaterials. Der Film wird dadurch ganz minimal kleiner, ebenso die Perforationsabstände. Nachmessen ist (fast) unmöglich. Am besten ist es, wenn Du zwei Filmstücke (ein scheinbar geschrumpftes und ein möglichst neueres) nebeneinanderlegst. Auf der einen Seite die beiden Perfo-Löcher haargenau nebenander legen bzw. mit Tesa fixieren und dann beide Filmstücke etwa einen Meter ausbreiten, ggf. ebenfalls mit Tesa fixieren. So siehst Du am ehesten, ob die Perforationen bei beiden Filmstücken genau miteinander laufen oder ob bei einem Stück die Perforation kürzer ist. Abhilfe bei geschrumpften Filmen gibt es spezielle Mittel, welche geschrumpften Filmen die notwendige Feuchtigkeit und Elastizität wieder zurückgeben. Leider fällt mir im Moment der Produktenamen dieses Mittels nicht ein. Ich hoffe, jemand anders vom Forum kann Dir den Namen nennen. Herzlichst escalefilm Ualy
  24. escalefilm

    Suche N8 Kamera

    Hallo Peter Für Ratschläge wäre es interessant zu wissen, WOZU Du diese Normalacht/D8-Kamera möchtest und wie sie bestückt sein soll. Sehr gute, einfache D8-Kameras mit 12-13mm-Objektiv ist z.B. die Eumig C3, doch deren Belichtungsmesser mit Nachführungszeiger (der war recht toll und einfach bedienbar) funktionieren nach 50-60 Jahren kaum noch und wenn, sicher nicht mehr richtig; leider habe ich bis heute noch keinen gefunden, der die Selenzellen erneuern könnte. Also bräuchte es zur Eumig C3 einen separaten Belichtungsmeter (der muss aber richtig funktionieren, meine beste Erfahrung habe ich mit GOSSEN 'Lunasix 3S' gemacht, der auch noch reparierbar ist). Weiter gibt es noch viele ähnliche Kameras mit gleichen bzw. ähnlichen Belichtungsproblemen. Wenn Du höhere Ansprüche stellst, findest Du von Bolex ganz gute D8-Kamera-Typen (alle ohne Beli), wo zum Teil tolle Objektive dazu erhältlich sind. Bolexspezialist Ruedi Muster in Selzach (CH) hat immer wieder Bolex-Kameras in hervorragendem Zustand anzubieten. Noch konfortabler sind Reflexkameras, nur sind diese im Normal8 bzw. Doppelachtformat schon seltener anzutreffen. Weiter gibt es noch die Leicina (tolle Qualität!), Quarz und Lomo (russische Provenienzen, gut und robust), die alte NIZO usw. usw. Ich kann Dir nur raten, trotz Deiner Abneigung die eBay-Angebote zumindest einmal nur zu STUDIEREN, etwa einmal wöchentlich. Dort kannst Du rechts oben noch "weitere Angebote dieses Anbieters" oder "shop" anklicken und dort siehst Du unter Umständen, ob es ein Händler ist oder gar Reparateur ist und noch mehr im Angebot hat. In der Fachzeitung "schmalfilm" (Verlag Schiele + Schön) werden immer wieder die Service- und Reparatur-Unternehmer aufgelistet. Als Suchkriterium bei eBay rate ich Dir "Kamera 8mm" einzugeben. Angaben wie "Doppelacht oder Normalacht" schränken nur die Suche dort ein. Herzlichst escalefilm Ualy
  25. Hallo Filmfreunde, Danke für die Hinweise, ich bin begeistert! Lukas, also "Echolot", dürfte für viele ein Lichtblick sein. Wer ist schon imstande, einfach so eine Entwicklungsmaschine zu bauen. Irgendwann gehen die bisherigen kaputt, gibt es vermutlich keine mehr und dann ist es gut, wenn sich Leute damit befassen! Einen Dank auch an Lukas für seine Ideen und Fertigkeiten! Herzlichst escalefilm Ualy
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