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Ulrich Busse

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Alle erstellten Inhalte von Ulrich Busse

  1. Über Wittners Webshop kann man sicher geteilter Meinung sein. Aber er bietet an, was nachgefragt wird.
  2. Dann nimm ne kleine Spule Fomapan, wickle sie auf eine 30m Spule und teste mit jeder Seite eine der beiden Bolexen. Belichtung, Schärfe und Geschwindigkeit kannst Du damit leicht testen.
  3. 2 Dosen DS8 sind 120m Super8-Film, 8 Kassetten. Damit kann man schon einen Urlaub auf Zelluloid bannen.
  4. Geh davon aus, dass FFR mit Andec Sonderkonditionen vereinbart hat.
  5. Jahrzehntelang hat die Filmindustrie das Material in ausreichender Menge produziert und konfektioniert. Da konnten die Lieferanten auch verlässlich liefern. Wittner kauft Rohmaterial und konfektioniert es selbst. Er hat nicht die quantitativen Kapazitäten einer Kodak oder Agfa-Fabrik. Die Kunden kaufen offenbar schneller als er konfektionieren kann. Das ist doch eigentlich ganz einfach nachzuvollziehen.
  6. Was kann man Wittner denn übel nehmen? Er hat doch alles im Angebot, was die Industrie produziert. Und noch einigen selbstkonfektionierten Kram. Er ist doch nicht schuld, dass Kodak nichts mehr herstellt. Wir dürfen nicht vergessen, dass Wittner keine industrielle Produktion hat. Mit seinen begrenzten Kapazitäten kann er nicht alles jederzeit in vollem Umfang vorrätig haben.
  7. Zeichen und Wunder ... Ich konnte eine (angeblich?) unbenutzte Quarz DS8-3 bei Ebay für überschaubares Geld ersteigern. Keine Ahnung, welchen Einfluss 30 Jahre "rumliegen" auf das Schmuckstück hatten. Aber immerhin ist ein ebenfalls ungenutzter Splitter dabei. Und alle Filter. Und der Se-Beli hat auch noch kein Licht gesehen. Mal sehen, was da originalverpackt ankommt ...
  8. Außerdem kommt ja auch noch der Verschnitt dazu. Wenn ich 30 Minuten verdreht (entwickelt und bezahlt) habe, heißt das ja nach aller Erfahrung nicht, dass nachher auch jeder Zentimeter zur Aufführung kommt.
  9. Das ist auch meine Wahrnehmung. Ich treffe meine Entscheidungen auch nicht mehr unbedingt nach Formatpreisvergleichen, sondern danach, was ich machen möchte und was mein Budget zulässt. Und was jeweils verfügbar ist. Vergleiche stelle ich nur noch über vergleichbare Leistungen oder Produkte bei unterschiedlichen Anbietern an (z. B. Entwicklung bei Andec oder Wittner oder Adox bei FFR oder Wittner). Hoffentlich bin ich jetzt nicht in einem anderen Lager ... :-)
  10. Das würde ich so nicht sehen. Ihr steht beide, mit uns allen, im Lager der Schmalfilmer. Ihr habt nur unterschiedliche Schwerpunkte, Vorlieben, Talente und sicher auch unterschiedliche Budgets und Limits. Wir schreiben alle in diesem Forum, weil wir etwas gemeinsam haben, nämlich Spaß am analogen Schmalfilm. Oder nicht? Wenn wir uns darauf fokussieren können - jedenfalls solange es noch Schmalfilm gibt -, dann wird der Dialog auch wieder entspannter ... ;-) Es ist Wochenende, die Sonne lacht, carpe diem!
  11. Wow, das muss ja eine Wellenlinie auf dem Filmstreifen sein, so als habe das Perforationsstanzrad ein "Unwucht" gehabt (oder salopp gesagt, es hat beim Perforieren geeiert). Vielleicht sollte man Kodak damit mal konfrontieren. Negativfilme werden ja nicht projeziert, aber wenn das bei Umkehrmaterial auch so vorkommt, dann bekommt man im Extemfall eine seitliche Schwankung auf die Leinwand, oder? Oder sind die Greifzähne in Kamera und Projektor schmal genug, um diese Toleranzen zu "übersehen"?
  12. Beeindruckend! Ich mag ja dieses Super8-typische Zittern nicht, darum finde ich dieses ruhige Bild sehr schön. Interessant wäre mal ein Vergleich mit unter identischen Bedingungen abgetastetem Film bspw. aus der Nikon R10. Warum hast Du bei gammaraydigital abtasten lassen? Hätte AVP das nicht in der Qualität gekonnt?
  13. Kann nicht jemand mal ein Meter- und Minutenpreisberechnungs-App programmieren?
  14. Endzeitstimmung ... milde formuliert ... er kann's nicht lassen, der Manfred :-) Nein, es herrscht hier keine Endzeitstimmung. Und wenn ich mir die Angebotspalette bei Wittner, Impex, Wornast ansehe, gibt es dafür auch keinen Anlass. Und für die Fans des überlagerten Materials gibt es auch immer etwas in der Bucht. DS8 wird es auch weiter geben, wenn auch nicht in der Vielfalt wie Super8.
  15. Mir reicht es, wenn ich weiterhin sw in DS8 filmen kann. Color war mir schon länger zu teuer.
  16. so, der E100D D8 ist in 30m wieder gelistet, jetzt auch für 119,00 Euro. Da bin ich ja froh, dass ich seinerzeit noch einen für 69,00 Euro ergattert habe. Und in DS8 ist E100D jetzt endgültig raus aus der Liste. Ich bin ja gespannt, wie der Aviphot in D8 gestaffelt sein wird.
  17. Meine Pathe (DS8) habe ich (Glücklicher) auch in einem festen Koffer bekommen. Ich weiß nicht, ob Original, aber er passt wie für sie gemacht. Ist ein Lederkoffer, der aber auf der einen Schmalseite (unten) steht und dessen Deckel auf der gegenüberliegenden Schmalseite (oben) geöffnet wird. So kann ich das Teilchen am Tragebügel aufrecht nach oben herausheben. Den Griff dazu habe ich zwar, aber ich kann ein so schweres Gerät nicht mehr ruhig zum Filmen in der Hand halten. Darum ist die Stativplatte stets fest unten dran und die Kamera wird bei Gebrauch gleich auf das Stativ geklemmt. Der Koffer hat noch einen Trageriemen, um ihn über der Schulter tragen zu können. Als Begleiter auf Spaziergängen und Ausflügen ist das Ding aber zu schwer. Da sind die lütte Canon oder - wenn's ein bisschen tricky werden soll - auch schon mal eine Nizo 561 oder eine Bauer C Royal 6 dabei. Die drei habe ich in ihren Original-Ledertaschen. Genauso die Leicina 8 S (DS8) oder die Canon 518 Single8 (Hardcover-"Koffer"). Die Quarz DS8-3 habe ich in den Hardcover des anderen Quarz DS8-Models (die mit den Wechselobjektiven) gesteckt. Nur die Nikon R10 kommt in eine Allround-Tasche von Hama, weil da noch Fernsteuer-Kabel und ein paar andere Zubehörteile bei sind. Für die habe ich keine Originaltasche bekommen.
  18. Eine Kamera habe ich auch in so einem Koffer. Das Problem ist, dass der Schaumstoff irgendwann zu bröseln beginnt. Für Foto-Ausrüstung habe ich einen Koffer, der in feste Fächer unterteilt ist. Darin habe ich die Kameras und Objektive allerdings noch in Tücher gewickelt. Koffer ist m. E. eher etwas für den Transport von A nach B oder für stationäre Film-Sets. Für unterwegs sind die Kamera-Taschen zweckmäßiger, jedenfalls nach meiner bescheidenen Erfahrung. Es kommt auch ein bisschen aufs Format und den Zweck an. Bei Super8-Kameras ist normalerweise alles am Gerät, Zubehör sind da bestenfalls Filter. Es sei denn, man hat Wechselobjektive.
  19. Hallo Manfred, das würde ich jetzt nicht "Dilemma" nennen. Ist doch ein schöner Vorrat. Rein in die Kamera mit den Vorräten und ab an den Set (was und wo immer das für Dich ist). Ich habe auch noch reichlich Vorrat in N8 (Foma und E100D, nicht soviel), DS8 (Foma, Orwo, schon etwas mehr) und Super8-Kassetten (E100D, Cinevia, Tri-X, Adox, gaaaanz viel). Sogar Single8 habe ich noch. Allerdings sehe ich das nicht als Dilemma, sondern freue mich über den Vorrat. Damit kann ich noch ganz viel filmen, meine Kameras kenne ich ja. Wenn ich jetzt auch noch zu 16mm rüberschiele, dann aus Interesse am Format, an der Technik. Projektionsequipment habe ich schon länger, um Kauffilme aufführen zu können. Und die Preisschere zu 8mm Formaten hat sich etwas verringert. Ich mag mich gar nicht auf ein Format festlegen. Für N8, DS8 und 16mm spricht vor allem die Bildqualität, für S8 das breite "Hardware"-Angebot. Klag nicht über die Schwierigkeiten, sondern freu Dich über die Möglichkeiten! Gib Dir ein monatliches oder jährliches Budget, entscheide Dich und filme, filme, filme.
  20. Ich lagere meine Kameras in ihren Kamera-Taschen. Meistens habe ich noch die Originale.
  21. Lieber Rudolf, genauso mache ich das. Ich habe Frau und Kind (und Job), meine Frau hat gerade eine Erkrankung überstanden, an der viele andere Frauen schon gestorben sind. Meine Prioritäten sind mit den Deinen also durchaus identisch, mein Schmalfilmerleben ist nicht mein erstes Leben, nicht mal mein zweites. Aber es ist mein Hobby, ein schönes Hobby und trotz aller Widrigkeiten gibt es noch genug Möglichkeiten, dieses Hobby auszuleben, wenn man sich an veränderte Lagen anpassen kann. Dogmatisch darf man dabei halt nicht (mehr) sein ...
  22. Die Diskussion um die Filmpreise ist doch müßig. Film ist uns allen zu teuer geworden. Unsere Nachfrage als Amateure ist aber leider zu gering, als dass wir die Nachfrage und den Preis beeinflussen könnten. Und wir stammen alle aus Generationen, die noch rechnen gelernt hat. Wir wissen also alle selbst, was der Meter, die Minute Film kostet. Das brauchen wir uns hier nicht gegenseitig vorrechnen. Wir wollen filmen. Also kaufen wir den Film, der verfügbar ist, und soviel Film, wie wir uns leisten können oder wollen. Oder wir lassen es. Lasst uns also wieder über Film, über Technik, über Perspektiven reden, darüber, wie wir aus der Lage noch etwas Gutes für uns herausholen. (Damit meine ich auch mich selbst.) Simon, Friedemann, Rudolf, Martin Rowek, jpolzfuss, Volker, fcr und andere machen es vor. "Scotty ... ENERGIE !"
  23. Leicht ist sie in der Tat nicht, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Das Federwerk meines Exemplars läuft recht ruhig im Vergleich bspw. zu meiner Quarz DS8-3 oder der Canon 512 (Doppel-8 ). Und den Leder-Trageriemen hat sie auch noch, sogar in gutem Zustand. Die 101 macht jedenfalls einen deutlich verlässlicheren und brauchbareren Eindruck als die Krasnogorsk 3. 16mm-Objektive werden bei Ebay immer mal angeboten (meist aus den USA), 16mm-Sucher konnte ich bislang nicht entdecken. Wird wahrscheinlich ein Geduldsspiel. Wird schon klappen.
  24. So, jetzt hat meine Revere 101 auch ein 1''-Objektiv. Den ersten Versuch werde ich mal mit einem Fomapan machen. Gibt es noch Tipps oder etwas zu beachten als 16mm-Neuling?
  25. Die erste Wahrheit ist: Schmalfilmkameras für den Amateurbereich werden seit Jahrzehnten nicht mehr hergestellt (ist hier gerade nicht Thema, aber durchaus eine mittelbare Ursache der Probleme). Die zweite Wahrheit ist: Es gibt noch einige ganz wenige kleine Unternehmen, die aus den wenigen verfügbaren Rohstoffen ein gewisses Angebot an Schmalfilmmaterialien bereitstellen, in der Vielfalt eigentlich mehr als es je gab, in der Massentauglichkeit und Zuverlässigkeit naturgemäß nicht mehr auf dem Standard der 70er Jahre. Die dritte Wahrheit ist: Auf Grund der uralten und immer noch gültigen Gesetze des Marktes - die ich hier nicht schon wieder erläutern möchte - ist das Material aber teuer, für den Amateur fast zu teuer. Das ist unangenehm, vielleicht kritikwürdig, soweit Monopolstellungen missbraucht werden, aber Dubioses kann ich nicht erkennen. Die Preise werden klar genannt Die vierte Wahrheit ist: Jeder hat das Recht, das angebotene Material zu kaufen und zu nutzen oder es sein zu lassen. Schmalfilm ist kein Grundbedürfnis des Menschen, das zu sozialverträglichen Preisen angeboten werden muss. Wer filmen will, kann auch Digicams nehmen. Das machen 99% aller Amateure ohnehin schon und das würden sie auch tun, wenn die Aviphot-Kassette 2,50 Euro kosten würde und ihre Entwicklung im Preis inbegriffen wäre. Mich schmerzen die aktuellen Preise auch, aber gerade dadurch habe ich Zugang zu anderen Formaten, zur Selbstentwicklung und letztlich auch zu einem anderen Blick auf das Hobby gefunden. Ich filme halt immer soviel, wie mein Budget hergibt. Ein Urlaubsfilm kann mit 20 Minuten auch sehr schön sein. Und die fünfte Wahrheit ist: Es macht mir immer noch Spaß! Das waren die fünf Schmalfilmwahrheiten des Ulrich Busse ;-)
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