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Friedemann Wachsmuth

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Über Friedemann Wachsmuth

  • Geburtstag 02.06.1976

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  1. Es gibt keine kulturlose Zeit und kann auch keine geben, solange es (auch) noch Menschen gibt. Ob sie dir oder anderen gefällt, ist eine andere Frage.
  2. Die "wollten es so". Die wollen keine Perfektion, sondern irgendwie unterscheidbaren Retrolook...
  3. Was zur Hölle ist da passiert? Blitzschlagschaden?
  4. Faszinierend — funktioniert! Wie großartig ist es, wenn man nach so vielen Jahren noch so coole Hacks bei dem Projektor kennenlernt, der schon immer fest im Wohnzimmer steht? 🙂
  5. Ah! Die habe ich noch nie benutzt. Aber weird — 30 fps (und der Radau) würden sich doch eigentlich erst bei langen Strecken und ohne eingelegten Film lohnen... oder übersehe ich etwas? (Es sind übrigens eher 34 fps, wenn man den Modus provoziert)
  6. Mal eine Frage am Rande an die Bauer-T610-Freunde hier: Laut Service Manual sollen t525 und t610 angeblich mit 30 fps zurückspulen: "The rewind speed of 30 frames/sec is fed in via T 507: from the MC a Low signal is fed to the base of T 507 which starts to conduct". Mir fiel gestern auf, dass keiner meiner (derzeit 4) Studioklasse-Projektoren mit 30 fps zurückspult. Viel mehr folgen alle hier einfach der Schalterstellung (18 oder 24 fps) und das war auch schon immer so. Ist das bei irgendjemandem anders? T507 ist ja bestückt, bekommt aber nie sein Low an der Basis. Ist das ein Bug im ROM des µC, der nie behoben wurde? Wobei ich mich auch frage, wie der Bauer zwischen Rückwärtsprojektion und Rückspulen unterscheiden soll... Ob ein Film eingelegt ist oder nicht ist ihm ja unbekannt. Oder gibt es am Bauer einen dedizierten Rückspulknopf für die 30 fps, den ich bis heute nicht gefunden habe? 🙂 (Zumindest könnte man so einen Knopf problemlos einbauen...)
  7. Sehr schön! So muss das sein. Falls gerade irgendjemand im Messgeräte-Kaufrausch sein sollte: Ich kann das chinesische MESR-100 (ca. 50€) empfehlen — es erlaubt, den ESR von Elkos in eingebautem Zustand zuverlässig zu messen und erleichtert somit jede Elko-Kur ganz ungemein. Tantal-Perlen ersetze ich immer, Elkos nur die mit ungutem ESR. Man erkennt dmait auch ganz prima "was bald sterben wird" und kann somit fiesen Folgeschäden gut vorbeugen...
  8. Danke, Thomas — das war mir so noch nicht klar. Eine sehr clevere Methode, eine Kondensatorladung als Differenzspeicher zu verwenden — damals hatte man halt kaum was besseres (ausser zweckentfremdete Taschenrechner ICs).
  9. 1000 Dank dafür, Helge — ich wollte da nicht schroff rüberkommen 🙂 Ich denke, ich werde mich zunächst auf Quarz- und ESS-Support beschränken — alles weitere (Toslink etc) wäre dann ein separates Gerät, dass einfach ESS ausgibt. Vorteile: - Ist dann auch am Elmo verwendbar - Man muss kein Toslink-LWL zum Projektor und zurück schleifen, sondern nur ein zweiadriges Kabel für Impulse - weniger Platzbedarf im Projektor Zum TCA955 schicke ich Dir was.
  10. Danke, Helge. Die PID-Theorie war gar nicht nötig, die Regelung steht ja längst. Und natürlich "mit i". Ich werde garantiert weder Elmos ESS-Schaltung noch das Visacustic-Steuergerät (im folgenden: BVS) nachbauen, das wäre 2024 vollkommen absurd 🙂 Wie schon mehrmals beschrieben: Ich kenne immer die totale Impulsdifferenz, nicht nur eine verschobene Phase. Der TCA955 bekommt gar keine Sollfrequenz, sondern nur die Istfrequenz und eine Steuerspannung. Und genau die regele ich anhand der akkumulierten Differenz nach. Der TCA955 allein hat keine Möglichkeit Sollfrequenzen zu "lesen". Die Zeitkonstante des C beeinflusst nur das Regelverhalten. Kurz: Das größte Fragezeichen ist, welche Arten an Steuerimpulsen üblich sind (oder waren). Nizo-Bursts und ESS-Rechtecke habe ich jetzt. Danke dafür! (Und Praktischerweise kann ich beide zum Ausmessen generieren). Was akzeptiert das BVS denn noch so an Impulsen?
  11. Aber etwas neues anzufangen macht viel mehr Spaß! 🙂 und es ist ja schließlich Hobby. Man muss immer ein Dutzend 90% fertiger Projekte rumliegen haben, sonst stimmt irgendwas nicht. 😉 Sehr guter Punkt. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht.
  12. Der Vorteil der Toslink bz. S/PDIF Steuerung wäre, dass man einfach ein einzelnes Kabel (oder einen Lichtwellenleiter) vom CD-Player zum Projektor legt und fertig. Ein Start des entsprechenden Titels würde den Projektor starten bzw stoppen, und die Synchronität wäre "für immer" gegeben, auch wenn ein Zuspieler einen schlechten Quarz hat oder höhergepetert wird. Nur die Startmarke müsste man natürlich noch anfahren. Kostenmäßig macht das weniger als €20 aus. Aber natürlich ist es Entwicklungsaufwand, und ob es technisch so machbar ist wie ich mir das denke, ist ja auch nicht gewiss, bis es ausprobiert wurde. Mal sehen was die, die zweibändig vertonen, noch so ins Spiel bringen. Tatsache ist, dass ich, wenn ich schon etwas passendes baue, es möglichst universell halten will, damit viele was davon haben. (Daher soll auch der Einbau möglichst kinderleicht sein...)
  13. Viiiiel besser. 🙂 Die "Arri-Rosetten" sind für einige Profis vermutlich ein echter Mehrwert. Nicht nur für den schicken Holzgriff, auch für Schulter-Rigs, Monitore (video-Tap), Seitenstützen für Gimbals, Akkuhalter... und anderes, an das wir Amateure wohl niemals denken. Statt "braucht kein Mensch" wäre "spricht wohl nur Profis an" wohl treffender.
  14. Wie nebenan zu lesen ist, gibt es ja offenbar Bedarf und Interesse an einer "quarzung" von Projektoren mit Gleichstrommotor — v.a. die Bauer Studioklasse böte sich hier an. Die Grundlage einer solchen Motorregelung habe ich für ein anderes Projekt schonmal entworfen, eine Anpassung wäre also durchaus ein interessantes und machbare Projekt. Als bekennender Nievertoner frage ich aber diesmal nach Anforderungen. (Den Synkino habe ich zugegebenermaßen in ein Vakuum entwickelt, und bis heute habe ich nicht einen Film vertont. Ob sich das je ändern wird? Keine Ahnung.) Was mir so an Betriebsarten (bzw. Anwendungsfällen) bisher vorschwebt: 1. Quarz-gesteuert. Hier hält der Bauer einfach TCXO-genau eine vorgegebene Frequenz von z.B. 16 2/3, 18, 24 oder 25 fps. Das ganze wäre vor allem sinnvoll "fürs Abfilmen", wenn man zB eine bildgenaue, digitale Arbeitskopie ohne große Qualität braucht, um eine Tonspur erzeugen zu können. Oder aber, wenn man eine Tonspur in einem Rutsch bildgenau auf die Randspuren überspielen will. Synchronstart/stop gibt's da aber wohl nicht. 2. ESS-gesteuert. "Wie beim Elmo". Hiermit könnte man den Bauer in bestehende Zweibandsysteme integrieren und so z.B. einen Elmo GS ersetzen. Ich habe noch nicht genauer recherchiert, aber es scheint sich hier um kurze 1 kHz Bursts zu handeln, die mit Bildfrequenz auftreten. Gibt es hier eine genauere Spezifikation? Burst-Längen, Pegel, Signalform? Da wäre ich um Hilfe dankbar. 3. Ungeregelt. Der "Normalzustand" des Bauers. Vielleicht will ja jemand mit dem Trimmpoti nachregeln. Auf jeden Fall ist der Normalzustand ja "da", also kann man ihn auch verfügbar lassen. Oder macht das keinen Sinn und den braucht dann keiner mehr? 4. TOSLINK bzw. S/PDIF gesteuert. Diese Idee hatte ich vorhin unter der Dusche. Man müsste aus einem digitalen Audiosignal (Lichtwellenleiter oder auch Cinch) die tatsächliche ("Ist-") eigentlich die Samplingrate extrahieren können und damit den Projektor einem CD-, Minidisc- oder auch Computer mit digitalem Ausgang "folgen lassen" können. Dann bliebe eine Projektion auch synchron, wenn der Quarz im CD-Player etwas driftet, oder man den CD-Player gar pitcht (gibt durchaus Geräte, die das können). Auch Synchronstart und -stop wäre damit wohl angenehm einfach möglich. So, und nun hab ich Fragen. - Macht 4) Sinn oder kommt mir das nur so vor? - Gibt es noch andere Impulssysteme mit Relevanz, die unterstützenswert wären? Welche?
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