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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Hatten wir ja letztes Jahr in Berlin. Mit Synkino-Ton 🙂
  2. Das war @Thorsten, daher vermute ich einen Font. 🙂
  3. Ha, ich hab auch nur etwa 2 min vom letzten Jahr. Habe noch nicht mal projiziert... vielleicht tun wir uns für die 2019er Edition wieder zusammen? 🙂
  4. Als kleines Bonbon und ob des Ausfalls hier mal endlich der Gemeinschaftsfilm vom Treffen 2018 als Billig-Abtastung. Ist nicht öffentlich gelistet, also nur hier sichtbar. Wenn jemand der Abgebildeten was dagegen hat, bitte einfach Bescheid sagen...
  5. Naja, die Zenerdiiden und selbst der Motortreibertransistor sind auch Germanium. Ich tippe eher auf einen etwas älteren Ingenieur, der eben noch in Ge zuhause war...
  6. Hab schon 😛
  7. Das kann man durchaus machen, nur ist das Druckstück in der Kassette keine Andruckplatte. Es ist die eine Hälfte eines Filmkanals. Zusammen mit dem Gegenstück in der Kamera bildet es einen flachen Tunnel, in dem der Film nahezu frei von Andruck bewegt wird. Das war bei 0,13 mm Kodachrome 40 der Fall, bei neueren Materialien mit 0,15 mm nicht immer. Die Kodak-Klemmer lagen damals wohl an ausgelutschten Spritzgussformen. Diese wurden dann wohl erneuert.
  8. So, der Beli meiner Canon DS8 geht wieder. 🙂 Die Belichtungselektronik ist erstaunlich uralt. Es sind ausschliesslich urlate Germanium-Halbleiter verbaut, und das Mitte der 70er! Auch ein Vactrol (Glühbirnchen mit LDR in einem Gehäuse vergossen), also ein Spannungsgesteuerter, potenzialfreier Widerstand, kommt zum Einsatz. Ich hab die Schaltung jetzt weitgehend nachgezeichnet, aber verstehe sie noch überhaupt nicht. Die kalte Lötstelle habe ich auch so gefunden, udn das sie jetzt wieder tut, schraub ich sie lieber schnell wieder zu 🙂 Neuen Trick gelernt: Uralter Belederungskleber geht ganz wunderbar mit einem Heißluftfön (~80°) und einem Spudger ab.
  9. Neiiiin! Das ist absolut falsch. Und als Hinweis einfach nicht zurück in die Tube zu kriegen. Klopfen bringt überhaupt nichts, ausser eventuelle Klemmer nur wahrscheinlicher zu machen. Beim Klopfen löst sich gern der (gebende) Wickel, und genau das ist zu verhindern. Ein eng liegender Geberwickel ist überhaupt kein Problem. Liegen aber dessen äußere Windungen an den Kassettenwänden an, weil man so schön geklopft hat, wird es schnell zu schwer, den Film aus der Geberseite zu ziehen. Was man "vorm Einlegen der Kassette" (und ggf. auch nach Drehpausen von > 24h) machen kann oder sollte, ist den Film am Kassettenfenster ein paar cm oben aus der Kassette zu ziehen, sodass sich eine kleine Schlaufe bildet. die kann man dann mit dem Aufwickelkern wieder eindrehen, und jetzt losfilmen. Warum? Triacetat "merkt" sich seine Form leider mit der Zeit. Der Film liegt in der Kassette an zwei Stellen um 180° gebogen um einen engen Radius. Gerade bei noch unbenutzter Kassette ist dieser Winkel auf der Geberseite heftig eng. Und da allein der Greifer den Film transportiert (der Wickelkern transportiert den Film nicht) mus der Greifer den gebogenen Film auch allein um diese Ecke ziehen. Man macht es ihm leichter, und hat weniger Schärfepumpen am Szenenanfang, wenn man diese enge Schlaufe zuvor mit den Händen in Richtung Kassettenfenster bewegt. Nein, das ist nicht immer nötig. Bei einigen Materialien und Kameras (und deren Kombination) aber schon, und es hilft aber in jedem Fall mehr als Klopfen, das einfach absolut sinnlos und eigentlich immer kontraproduktiv ist.
  10. Negative haben übrigens Masken, um die falsche Farbe vor allem des Cyanfarbstoffes im Papier zu kompensieren. "Richtigfarbige" Farbstoffe (bzw. Kuppler) sind komplex und damit teuer zu synthetisieren. Letzte Anfrage für 10g eines "korrekten" Cyanfarbstoffes ergab ein Angebot von $800... also "nicht auf Lager", und die Suche danach war weltweit. Ganz so naheliegend ist Umkehrfilm also noch nicht.
  11. Jepp, ganz genau!
  12. Naja, das ist halt eine subjektive Einschätzung, eine Meinung meinerseits... dafür sind Foren doch da. Du kannst es gern überlesen. Und ich finde die Nachricht doch positiv, deshalb stelle ich ja dar, warum ich sie sogar realistisch finde. Eine nüchterne Marktbeobachtung gehört halt dazu. Und Fakt ist, dass Kodak heute trotz "recht stabilem Markt" immer noch hoch defizitär ist. Das geht halt nicht endlos lange. Auch nicht mit Präsidentengeld zur Impfstoffproduktion, dass dann erst mal schnell für Insidergeschäfte genutzt wurde... Also: Ja zu Orwo-Inoviscoat-Lomo-Agfa! Ich finde das super, halte es für ziemlich realistisch, taktisch klug, und freu mich ehrlich über diese Absichten.
  13. Unwahrscheinlich. Die Umweltverträglichkeit ist wesentlich höher als bei allen Vorgängerprozessen.
  14. Naja, das eine bedingt dich das andere. Ohne Entwicklungsinfrastruktur verkaufen sich auch die Filme nicht. Kodak ist für den winzigen Analogmarkt viel zu groß, und die Schrumpfung gelingt nicht (oder nicht rechtzeitig). Da könnte so ein Konglomerat aus kleinen Nischenprofis mit starkem Investor durchaus bessere Chancen haben. Billiger würde Film dadurch aber nicht, nur länger verfügbar. 🙂 C-41 und E-6 sind aber gut, recht einfach, etabliert, ausgereift und weit verfügbar. Die Maschinen machen mir da keine große Sorge, eher die Zulieferer, wie Tetenal, die keineswegs nur den Hobby-Laboranten beliefern.
  15. Orwocolor von damals wird keiner mehr herstellen wollen. Gibt ja keine Entwicklungsinfrastruktur dafür. Das einzig "orwige" daran wäre vermutlich das Knowhow zur Konfektionierung. Wobei der Teil ja heute wohl MABA heißt... Wenn Kodak irgendwann wirklich mal insolvent geht (was ja nicht unwahrscheinlich ist), wäre das ein plötzlicher, nicht kleiner Markt für so ein neues Konglomerat. Aber vielleicht stellt Kodak ja auch heute am Black Friday noch die fertige S8 Kamera vor uns saniert sich damit. 😉
  16. Klingt doch absolut plausibel. Mit Inoviscoat haben sie ne Firma, die komplexe Farbfilme coaten kann (und bereits coated). Filmotec kann konfektionieren, auch cine, bis zu 65mm. Und Lomography ist glaube ich auch noch unterm dem gleichen Investorendach, als Vermarkter für experimental Stock und Fehlgüsse. Das Agfa Brand, das Lupus Imaging glaube ich nicht nicht mehr besitzt, wäre dann der perfekte Markenname... vermutlich besser belegt als Orwo. 🙂 Da glaube ich eher dran als an Ferrania.
  17. Vielleicht ist Jan-Marcus auch einfach handwerklich nicht so geschickt, mal eben die Elektronik zu tauschen? Da muss man doch nicht gleich von Beratungsresistenz sprechen...
  18. Vermutlich sind sie einfach besser herzustellen. Fräsköpfe sind ja selbst rund. Und ausgestanzt wurden Bildfenster wohl eher selten 🙂
  19. Falsche Sorge, das Spektrum dieses Spots ist (laut Datenblatt) sehr sehr gut. 🙂
  20. Ich hab bei meinen Experimenten Kapton-Tape verwendet, weil es da war. Hinterlässt keine Spuren. Die Hitzebeständigkeit war aber eher egal 😉
  21. https://www.ebay.de/itm/163598506638 Ich empfehle sowas. Du wirst dein Leben lang nie wieder Filter brauchen...
  22. Ja. Irgendwas rückstandsarm reinigendes halt 🙂
  23. Tränke ein Ecke Druckerpapier mit IPA und zieh es unter den Schleifern hin und her, ohne sie hoch zu biegen. Ändert das nichts, verfolge mal die Leiterbahnen der 18er Stellung, vielleicht braucht da eine Lötstelle mal ein bisschen Liebe.
  24. Übrigens hat der Beli meiner Canon am Sonntag einfach von jetzt auf sofort aufgehört, die Blende einzustellen. Einfach Tod. Soviel zur Zuverlässigkeit... und noch ein Reparaturprojekt..!
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