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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Röhrensockel und Röhrenstifte mit Pfeifenreinigern und Kontakt 61 gründlich reinigen, Danach mit IPA das K61 runterkriegen (ist aggressiv und schädigt auf Dauer. Nächster Schritt, falls das nicht hilft, wäre Lötstellen TouchUp, gegen kalte solche.
  2. Die Welt ist schlecht.
  3. Filmkitt ist im wesentlichen Aceton. 🙂
  4. Nee, mein Umbau war eine Agfa Movex. Bolex D8 steht noch an, wie so vieles. Der Greiferweg wird vermutlich kein Problem sein. Für den "Bildstrich" muss man halt eine neue Greiferspitze anlöten und zurechtfeilen...
  5. Wenn Du die Bildqualität der Canon nicht zu toppen findest, stell Dir das ganze noch mit Kern Switar Primed vor... Und für "tragbar" hat man ja ne DS8-Leicina. (Oder ne Bolex D8, wie @Schokoprinz) 😉
  6. Die Quarz ist nix für Dich. Du bist ja eh schon Bolifiziert. 🙂 Mr Müller ist gerade auf einen feinen JK-Umbau gewechselt... irgendwo muss der ganze 7294 ja durch 🙂
  7. Vielleicht ist es etwas für Kenner, und ich bin keiner, denn ich denke da nur "Hurz" — aber immerhin ist es 8 und 16 mm Film: https://www.muenchner-stadtmuseum.de/sammlungen/filmmuseum/filmreihen/online-werner-schroeter
  8. Sauber. Ich gehe davon aus, dass die angegebenen 4000K des Spits eh nicht stimmen, bzw. Sich mit der Zeit verändern, aber eine Annäherung ist auf jeden Fall sinnvoll.
  9. Ach, wenn der Film-Tiefkühler nicht schon überlaufen würde... irgendwie filme ich nicht genug. 😕
  10. Nein, die stand leider still. Aber ich musste an Dich denken. 🙂
  11. Ich meinte natürlich das Gegenteil: für einen Tageslichtfilm (oder -Sensor) braucht man bei Kunstlicht ein Blaufilter.
  12. Ein Handling-Traum ist sie! Als ich dann kapiert habe, dass man die Sektorenblende auf Stufe 2 und 4 auch arretieren kann, ging's dann auch mit den 400 ASA... 😅
  13. Nee, dann wird's ja noch wärmer. Tonis avisierte Lichtquelle hat 4000K.
  14. Welche Filterfolie genau Du brauchst, musst Du wohl durch testen ermitteln, in dem Du die Farbtemperatur dahinter misst. Ich empfehle Anschaffung eines "Lee Filterhefts", da bekommst Du für wenige Euro hunderte an farbigen Filtern, die sehr hochwertig sind und für diesen Zweck auch groß genug. Im Grunde ist es genau wie mit den Konversionsfiltern beim Filmen: Wenn Du einen Kunstlichtfilm (zB auf 3200K sensibilisiert) bei Tageslicht (z.B. 5800K) nehmen willst, brauchst Du etwas ein Wratten 82A (hellblau). Bzgl. der Smartphonekameras kann ich mangels praktischer Erfahrungen nur vermuten: Du übersiehst, dass der Großteil des Bildergebnisses bei Smartphones ein errechneter ist. Die Qualität der Sensoren und auch der Optiken ist meist unterirdisch schlecht — die Kamerasoftware kompensiert das (mit erheblichem Aufwand) und liefert Dir dann aber im Anschluss ein akzeptables Bild. Änderst Du hier das Objektiv, und damit Farben, Ausleuchtung und Schärfeebene, funktioniert das eben nicht mehr. HDR-Funktionen sind hier übrigens genauso ungeeignet, denn sie liefern immer Bildabhängige Ergebnisse. Beim Framescannen willst Du aber unbedingt die gleichen Parameter für jedes Einzelbild, sonst scannst Du Deinen FIlm nicht, sondern interpretierst ihn (bzw. lässt ihn die Kamera interpretieren).
  15. Ich war heut mit der Canon DS8 im Himmelsmoor spazieren und habe den Nachwuchs eingeführt. War nicht ganz das ideale Wetter für 400 ASA Film, aber der war nun mal eben gerade geladen. 🙂
  16. Die kamen sehr schnell, etwa eine Woche. Weißabgleich spielt bei RAW keine Rolle. Du nimmst ja die Rohdaten des Sensors, ohne Farbtemperaturkorrektur. die Dynamik fast aller CMOS-Sensoren ist bei ca. 5300K am höchsten. Wenn Deine Lampe 4000K hat, musst du das Raw halt kälter entwickeln. Besser ist, das Licht per Filterfolie auf ca. 5300K zu kriegen, umso weniger musst du später interpolieren. Übrigens ist kein Sensor der Welt von Haus aus Farbneutral. Du musst also immer ein Kameraprofil haben oder anlegen, dass beim Demosaicing des Beyer-Musters möglichst die Wunschfarben erzeugt. Dafür gibt es aber kostenlose Tools (DNG Profile Builder etc), falls Dein Rawkonverter nicht schon ein Profil für Deine Kamera mitbringt.
  17. Meine Yujileds sind jetzt alle schon verplant/vergeben... sorry! Aber ich bin gespannt, wie gut die GU10 funktioniert, die auf da gefunden hast. Für eine Ulbrichtkugel sollte die Fläche der beiden Löcher nicht mehr als 5% der Kugeloberfläche betragen. Vor den GU10-Spot würde ich dann eher eine Teflonscheibe setzen. Das geht bestimmt auch ganz gut.
  18. Die KSQ die ich schliesslich verwendet habe, ist diese hier: https://www.amazon.de/gp/product/B07VW63998/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o06_s00?ie=UTF8&psc=1 Ich hatte erst eine selber gebaut, die hat aber zu viel verbraten (wurde heiss) — das kriegen die modernen Chips (hier ein XL4015) besser hin als mein altes LM317-Wissen. Und mit 3€ ist sie auch bezahlbar. In China ist sie natürlich noch billiger. Mit dem einen Poti begrenzt man den Strom, mit dem anderen bei Bedarf auch noch die Spannung. Auf der einen Seite kommen die ungeregelten, gelichgerichteten 26V aus dem Projektor rein (das ist der Trafo-Abgriff, der eigentlich den Motor antreiben soll), auf der anderen die die 450mA/19V raus. Der andere Trafoabgriff ist ursprünglich für die Halogenlampe gedacht (13V, 8A AC) — den verwende ich aber zum Betrieb des ganzen Restes. So brauche ich kein Netzteil, sondern verwende einfach den Trafo, der im Noris eh schon eingebaut ist. Wird Zeit, dass ich den Schaltplan mal aufmale, bevor ich alles wieder vergessen habe 🙂
  19. 0.2 Watt ist wohl leider viel zu wenig. Da würde die Kamera sehr verstärken müssen, was dann rauscht. Da Spektrum sieht aber gut aus.
  20. Hier mal ein paar Bilder vom Aufbau meiner Lichtquelle. Zunächst ist da der Tischtennilsball als Ulbrichtkugel. Kann sein, dass einige das Overkill finden, aber keine andere Lichtquelle ist so diffus und kaschiert damit so gut Laufstriefen und Kratzer! Aus Betrachtern kennt man das Gegenteil... Punktförmige Lichtquelle, und man sieht jedes winzige Stippchen. Das will ich in der Abtastung nicht haben. Der AUfwand ist auch gar nicht so groß, denn jetzt kann man ja nachlesen wie es geht 🙂 Hier ist ein reinweisser, nahtlsoer Pingpongball, in den ich mit dem Cuttermesser zwei Löcher im Durchmesser der LED geschnitten habe. Die stehen rechtwinklig zu einander: Da die LED sehr breit abstrahlt, würde auch ein Teil Licht direkt duch das Loch fallen, das am Bildfenster sitzt. Damit wäre die Diffusität dahin, daher habe ich eine kleine Trennwand angebracht, dafür ist der Schiltz im Oberen Bild. Woraus fertigt man eine lichtunduchlässige Trennwand? Aus einer Laborspule natürlich! Hier sieht man angezeichnet, was ich ausgeschnitten habe: ...und hier die "Trennwand" fertig eingeklebt. Auch hier habe ich mal wieder Powerknete verwendet, weil sie nicht tropft und so schön schnell trocknet. Und hält. Damit die Ulbrichtkugel perfekt funktioniert, muss man sie von innen neutral reflektierend beschichten. EInige nehmen dafür wohl einfach matte weisse Farbe. Ich wollte es aber so machen, wie in echten Ulbrichtkugeln, mit Bariumsulfat, einem ungiftigen, weissen Pigment, dass vollkommen Spektrumneutral ist und sehr stark reflektiert. Nacht langem Suchen bin ich in einem alten Koda-Patent fündig geworden, wie sich eine geeignete Farbe herstellen lässt. Bewährt hat sich für mich diese Rezeptur: 50g Bariumsulfat 140ml Ethanol 70ml Aqua Dest 40ml Polyvinylalkohol (PVA), farblos All das ist billig, ungiftig und problemlos zu bekommen. Ich habe es kräftig verrührt (Magentrührer, geht aber auch so), mit einer Spritze in den Pingpongball gegeben, ihnzugehalten und geschüttelt. Dann lässt man das ganze eine Weile trocknen (20-30 Minuten reichen wohl) und wiederholt den Vorgang. Ich habe 5 oder 6 Schichten aufgetragen, danach war alles schön gleichmässig beschichtet. So, nun zum Kühlkörper. Ich habe eine in 40x40x20mm verwendet, das ist ein Standardmaß und billig zu haben. Hier habe ich markiert, wo die LED hinmuss: und dann die LED mit speziellem Kleber (Temperaturleitend) aufgeklebt: So, und darauf kommt jetzt der Pinpong-Ball, so, dass seine zweite Öffnung möglichst nah am Bildfenster sitzt. Je näher, desto besser, denn durch das ungerichtete Licht nimmt die LIchtmenge hinterm Austritt sehr schnell ab, und die "Ungerichtetheit" ebenso. Fetrig verklebt sieht das dann so aus: Hier ist der Lüfter auch schon montiert. Passt ganz genau auf den Kühlkörper. Das ganze lässt sich prima in den Lampenhausdeckel klemmen, wenn man vom Kühlgitter desselben ein 40mm Stück absägt. So ist der "Turm" sicher fixiert, aber in der Höhe noch verstellbar, falls nötig: Durch einen Denkfehler hätte ich ncoh knapp 5 mm weiter nach vorne gekonnt. Vielleicht baue ich den Turm irgendwann einfach noch mal, es geht aber auch so. Die LED ist so hell, dass die Lichtmenge mehr als Ausreichend ist. Wie sehr man nachher Kratzer sehen wird, ist noch abzuwarten. Ist halt ein Prototyp.... Ein Bild noch: Wie man sehen kann, sitzt die Lampe jetzt im Lampenhausdeckel, nicht mehr im Projektor. Er lässt sich daher genauso einfach öffnen wie zuvor.
  21. Hallo ReelToReel, Der "Ventilator" ist ein ganz kleiner billiger Chipsatz-Lüfter aus einem PC, der eigentlcih mit 12V läuft, bei mir aber nur mit 5V, und daher ganz leise ist. Die High-Power-LEDs mit hohem CRI sind nicht so effizient wie andere High-Power-LEDs, d.h. sie verbraten mehr Energie in Wärme. Man muss sie daher auf einen Kühlkörper kleben. Da ich im Lampenhaus aber nicht viel Platz habe, ist der Kühlkörper recht klein, und wurde im Dauerbetrieb immer noch zu heiss. Der kleine Miefquirl reicht aber völlig, um für einen kleinen Luftstrom am Kühlkörper zu sorgen, so wird er nur noch knapp handwarm. Die Versorgung der LED ist nicht so ganz trivial, denn LEDs bruachen einen konstanten Strom, keine konstante Spannung. Bei ~450 mA hat die Yujileds ein optimales Spektrum, sie stellen sich dann auf etwa 19V ein. Andersrum geht es aber nicht, wenn Du ein auf 19V stabilisiertes Netzteil anschliesst, wird der Strom viel zu groß und die LED macht Puff. Ich habe nach einigem Suchen aber eine KSQ gefunden, die prima funktioniert. Auch davon habe ich 10 Stück bestellt, kann Die also gern eine abgeben. Ab 12.12. habe ich Urlaub, dann werde ich endlich mal an einer Anleitung arbeiten.
  22. Nichts. Das Vorbad löst nur schon einen Großteil ab, ist dann nicht so eine Sauerei 🙂
  23. Das beste finde ich ja den letzten Satz rechts unten auf Seite 8... der Heinz Müller war seiner Zeit weit voraus!
  24. Puh, da müsste ich jetzt gucken. Da ich jetzt schon oft erlebt habe dass Leute nach vorgeschaltetem Remjetrmeoval nicht genug wässern und der pH im FD nicht mehr stimmte, kann es sein, dass ich ihn deshalb nach hinten verschoben habe... zumal K40 Remjet sich ja meist nicht mal eben so ganz von alleine löst. Leier hat mein Laborbuch selten ein Datum, daher kann ich jetzt nicht mehr gucken. Beides funktioniert aber 🙂 Tatsache ist natürlich, dass ein gefoggter (zB mal heiß oder einfach unverpackt gelagerter) Kodachrome nicht so ideal wird.
  25. Hier, ab Seite 38. Ein schönes Zeitdokument zudem 🙂 HobbyFotoLabor 01-83-sm.pdf
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