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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Auf 40 Asa geht auch. Ich mach aber keine Auftragsentwicklungen... Rezept hier aus meinen Laborbuchnotizen: Gives 20-25 ASA, all at 20°C 13'30 FD (Dokumol 1+5, add Potassiumthiocyanate 4g/l and 50mg Potassium iodide/l) 3'00 BL (Potassiumbichromate-based) 3'00 CL (Sodiumsulfate) 5'00 Soda-Soak (Remjet Removal), NO agitation! 5'00 Heavy Washing and Rinsing 5'00 SD (Not the same as FD!) 3'00 FX (hardening) 5'00 Rinsing For 40 ASA: Use Orwo A71 as FD for 9'00 (120g Part A and 17g Part B per Liter), add Potassiumthiocyanate 4g/l and 50mg Potassium iodide/l
  2. Ich hab gerade einen alten Artikel zu dem Thema gefunden. Scanne ich dir nachher mal.
  3. Ich hab noch 2 oder 3. Aber du brauchst auch noch die passende KSQ dafür. Und Kühlung. Die HighCRI verheizen viel.
  4. Ah, der Experimentator 🙂 Mit Reinigungschemie kann man in der Tat coole Effekte hin kriegen. Ich dachte du wolltest einfach ganz viel Klarfilm machen, da wäre SW-Material halt besser gewesen. Handschuh an und los experimentieren! Prima geht, den Film mit ner Zahnbürste und (eingepackten) Daumen "anzuspritzen". Ich hatte Dr. Becher Schimmelentferner glaube ich. Auch Urinsteinentferner macht tolle Farbspiele.
  5. Die orangene Suppe löst Silber auf. In einem Farbfilm ist nach der Entwicklung kein Silber mehr drin. Farbstoffe aus Farbfilmen bleichen erfordert andere, heftige Chemie. Würde ich nicht machen. Mit solchen Mengen Chlor oder Domestos ist nicht zu spaßen, und du musst sie ja auch noch entsorgen.
  6. Auf Filmkorn.org findest du das service manual. Du brauchst Mut und Geschick 🙂
  7. Die Spulen haben doch Deckel? Aber ja, mit eckigem Deckel wären sie stapelbar...
  8. Der ist ja super.
  9. Ich würde das aber nur tauschen, wenn es wirklich schon eingeschliffen ist. Lieber ggf irgendwann in einen Projektor mit Vorwickelrolle investieren, damit nicht der Greifer allein den Film von der Spule ziehen muss...
  10. Leicht erwärmen mit dem Fön (Geduld, nicht zu heiss machen!) beschleunigt die gängigmachung auch, weil das neue Öl das alte verharzte schneller verdrängen kann.
  11. Hallo Fililu, Kannst du mal ein Video von dem teilen, was du "flimmern" nennst? Oder ist es vielleicht ein vertikales hüpfen/ziehen des Bildes?
  12. Ich glaube nicht, dass die die Qualität eines Vergrösserungsobjektivs erreichen. Aber Probier mal aus. 🙂
  13. Verhärtetes Gummi bekommt man wieder weicher und griffig, in dem man es mit einer Paste aus Talkum und Wasser einschmiert, luftdicht in eine Tüte gibt (Ziploc Bag) und ein paar Tage so liegenlässt. Weniger invasiv als Schmirgelpapier...
  14. Deshalb: Noris. 😉
  15. Nicht ganz. Er hat mir das Heft geliehen und ich hab's gescannt. 🙂
  16. Natürlich ist der Winkel enger, das Normal-8 Bildfeld ist ja auch kleiner.
  17. Danke. Sofort erstanden. 🙂
  18. Die Raspi HQ Camera kostet mit 50€ vermutlich weniger als Eine GoPro, oder? ich weiß nicht, ob ich bis Weihnachten alles fertig bekomme. Aber nach Weihnachten bestimmt, da habe ich recht lange frei. Und keine Sorge, die Software muss man ja nicht schreiben, sondern nur kopieren. Und es sind auch nur 2-3 kleine Python-Skripte. Ich denke, der Umbau ist sogar einfacher als der zum Schrittmotor, weil der bestehende Antrieb Ja erhalten bleibt, man kann also weiterhin normal rangieren und auch Umspulen. Trotzdem bin ich SEHR gespannt auf Tonis Anleitung, und ja, das Ergebnis ist für S8 positiv film super!!
  19. Ich hab ja neulich eine Canon DS8 sehr günstig (und vom Händler) bei Ebay geschossen, und hatte heute endlich Zeit, sie zu Testen. Was soll ich sagen? Ich bin ziemlich verliebt. Ziemlich sehr sogar. Sie funktioniert perfekt, nicht nur augesncheinlich, sondern auch im Ergebnis, denn den ersten Testfilm habe ich eben entwickelt... mit der Canon DS8 hin, mit der Bolex H8 zurück. SO kann ich gut vergleichen. Wo die Canon ganz extrem punktet, ist bei der Ergonomie. Wie wunderbar sie in der Hand liegt, stabil und sicher mit der einstellbaren Lederhandschlaufe, ohne, dass man das Handgelenk komisch anwinkeln muss! Der Griff ist wirklich genial, denn man kann sie an selbigem auch ganz prima über den Fingern hängend transportieren. Da hat sie wirklich bestes Erbgut von der Scoopic mitbekommen. Auch bei der Bedienung punktet sie. Das Sucherbild ist riesig und hell, die Mattscheibe mit Schnittbild und Mikroprismen erlaubt blitzschnelles, präzises Scharfstellen. Dank Batteriebetrieb (ganze 8 AA Batterien gehen in den Batteriekorb, der konstruktiv an Nizo erinnert) kann man das ständige Aufziehen des Federwerks einfach mal vergessen. Die Bedienung ist so einfach wie sicher un intuitiv. Die Betriebsanleitung kann man sich quasi schenken. Es gibt nur drei Betriebsarten: Off, Auto, Manuell. Im Automatikbetrieb wird die Blende motorisch nachgeregelt, bei mir auch prompt und recht flott — faszinierend ist wie: Vor dem Beli sitzt nämlich ebenfalls eine Irisblende, die sich synchron mit der des Objektives schliesst und öffnet. Im Manuellbetrieb verstellt man dann einfach beide Blenden, in dem man vorn am Beli dreht — das ist sehr ergonomisch und praktisch. Man sieht im Sucher immer deutlich die gerade eingestellte Blende, muss also nicht ständig seitlich auf das Objektiv spähen. Was mir im Manuellbetrieb aber zum vollkommenen Glück fehlt, ist eine Lichtwaage — dann könnte ich selbst ggf. nachführen, wenn sich die Szenenhelligkeit ändert. Nun gut, die Bolex kann das auch nicht, wenn man nicht gerade eine entsprechend umgebaute Muster hat. Wirklich gelungen ist der riesige EInzelbildzähler an der Seite, der an eine feine japanische Armbanduhr der frühen 70er erinnert. Schwarze Skala mit roten und weissen Zahlen, orangener Fußzähler (0-100) und weisser Einzelbildzähler (0-72 = 1 Fuß). Der ist im Nu und einfach ablesbar. Oben drüber ein langer, feinfühliger Hebel, mit dem sich die Sektorenblende schliessen lässt (165°-0°). Sehr cool ist, dass die Kamera anhält, sobald die Blende ganz geschlossen ist. So gelingen Überblendungen problemlos! Schade ist, dass die Kamera zwar motorishc zurückwickelt, aber nur mit geschlossener Sektorenblende. So ist kein Rückwärtsfilmen möglich. Auch spitze: Sie ist unglaublich solide. Ein richtiges Arbeitspferd für den harten Reportagealltag. Da gibt es keine Hebelchen und Bügelchen, die abbrechen könnten, und man muss auch nicht überlegen, wie und wo man sie jetzt hinlegt. Sei wirkt, als würde sie noch problemlos weiter filmen, nachdem man damit eine Tür eingeschlagen hat, so solide. Probieren werde ich das aber nicht 🙂 Natürlich werde ich der H8 jetzt nicht abschwören. Bei der optischen Qualität wird das Canon-Zoom (1.4/7.5-60) niemals mit den Switar-Festbrennweiten mithalten können. Auch ist die Nahgrenze irgendwo bei 1.2 m, für näher braucht es die mitgelieferte Nahlinse. Da lobe ich mir doch meine Makroswitare! Auch ist 7.5 mm nicht gerade weitwinklig, auch hier gewint das 5.5.er Switar, obwohl es an DS8 leicht vignettiert. Ausserdem ist die Bedienung einer Bolex H ein unvergleichliches Erlebnis an sich, selbst ohne Film macht das einfach Freude. Behalten werde ich sie aber unbedingt trotzdem. Sie ist eine fantastische Ergänzung. Für spontanes, unkompliziertes und unbeschwertes Filmen mit fantastischem Bildstand und ggf. auch mal langen Szenen ist die Canon DS8 wohl unschlagbar. Danke noch mal für den Tipp! 🙂
  20. Ich hoffe schon 🙂 Muray meinte ich natürlich.
  21. Super Interessant! Das mit der fehlenden Synchronität kenne ich, hatte meine Murat nach dem kompletten zerlegen auch. Versuch das Zahnrad fürs Prisma oder die Zahnrolle mal Stückweise einen Zahn zu versetzen.
  22. Was für eine geniale Idee.
  23. Tja, dann kann Deine Nizo jetzt vielleicht nur noch mit den oft so ungenau gearbeiteten Kaccemas. Wobei du neulich dich genau damit einen Klemmer hattest? Achte mal drauf, ob die Schärfe im Ergebnis allflächig stimmt. Ist der Kanal zu groß, atmet der Film gerne mal beim Transport. Das sieht man oft etwa eine Sekunde nach der ersten Szene, wenn das zuvor noch für Tage um 180° umgelenkte und entsprechend "verbogene" Fimstück das Filmfenster passiert.
  24. Das mag sein, ich hatte bisher aber auch einfach noch nie Bedarf, einen Stepper zu verwenden. Ging immer auch so. 🙂
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