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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Das ist ein schöner Hack. 🙂
  2. Ich hab von Schrittmotoren überhaupt keine Ahnung, ich mag deren Geräusch nicht. 🙂 Wenn der Schrittmotor aber schnell genug ist, ginge das wohl. Ich bezweifle aber, dass er das ist, und auch, dass er genau genug stellt.... aber das ist Theorie, ich hab da leider keine Erfahrungen. Ist aber eher eine Hardware- als eine Softwarefrage.
  3. Es gibt noch einen möglichen Grund: das Kameraseitige Andruckstück mit dem Bildfenster passt nicht zur Kassette. Dieses Kunststoffteil und das Andruckstück in der Kassette bilden zusammen einen Filmkanal, indem der Film nahezu reibungsfrei laufen können muss. Es gibt glaube ich drei Punkte, die aufeinander liegen müssen, um den Kanal zu formen. Ist davon auch nur einer zu kurz, hat der Film viel zu viel Reibung. Baue es doch aus deiner Nizo mal aus (ist geschraubt) und lege es auf die Kassette, um den Kanal zu prüfen.
  4. Etwas Gatelube oder Teflonspray in (!) der Kassette hilft auch.
  5. Greifer abgenutzt oder verbogen? Ich hab auch ne Nizo wo er etwas knapp greift. Bedenke, der Greifer alleine bewegt den Film bei Super 8 quasi allein weiter. Der Wickeldorn zieht nicht!
  6. Hat der ein rotierendes Prisma? Dann mach das mal sauber...
  7. Ja, das geht damit bestimmt prima, wobei ich hier vielleicht eher Stabilit Express angerührt hätte, denn das kriecht eher in die Spalten und saugt sich auch noch in das Sperrholz. Die Powerknete geht nur dahin, wo du sie hindrückst. Je nach Ausbruchstelle kann das reichen, oder eben auch nicht. Was bei der Powerknete wirklich genial ist, ist wie gut man sie bearbeiten kann, vor allem wenn sie noch nicht komplett ausgehärtet ist.
  8. Ich finde deinen Scanner absolut super und wollte hier keine Konkurrenzgedanken anbringen! Es hängt wirklich immer davon ab, was man machen oder erreichen will. Eine Actioncam und ohne Computer hat viele Vorteile. Und ist günstiger. Und vermutlich auch schneller. Und erzeugt nicht so viel Daten... Bei "meinem" Scanner muss aber auch kein Rechner mitlaufen, dafür ist der Raspberry Pi da. Der kann die Daten auch einfach auf einen USB-Stick oder Festplatte schreiben. Nur muss man sie dann noch konvertieren, damit Davinci oder Premiere sie als Film ohne Qualitätsverlust öffnen können. Meine Programmierskills sind mäßig. Ich kriegs meistens hin was ich will, aber ich bin langsam und fast alle Programmierer um mich rum sind viel besser. Mittlerweile hilft mir aber mit Begeisterung mein Sohn, auch beim Scanner, der ist viel besser als ich. 🙂 Es ist beneidenswert, wie schnell man mit 14 Jahren noch lernt... und nicht vergisst. Ich bin 44 und wenn ich etwas neues lerne, ist es nach drei Wochen wieder weg, wenn ich es nicht weitertrainiert habe. Schlimm... Naja, dafür hat man mit 44 mehr Erfahrung. Auch was wert.
  9. Das ist nicht meine. Ich hab genug 🙂 hab sie da nur erstolpert...
  10. Muster RX4 DS8 H8: https://www.ebay.de/itm/133556280402
  11. Ja, die Schicht muss unbedingt immer nach außen! Lesenswert: https://www.filmkorn.org/buch-schmalfilm-selbst-entwickeln/
  12. Jo, Epoxydknete. Powerknete. Gibts von Pattex und Uhu, kostet wenig, hält wie Stahl und ist m.E. Besser als jeder 3D-Drucker. 🙂
  13. Wenn Du Negativmaterial gut scannen willst, kommst Du um RAW nicht herum. Und der Kontrastumfang eines Kodachromes, in hartem Licht belichtet, profitiert davon auch massiv. Die Pixelzahl ist nicht alles. 🙂 Aber die Ansprüche sind natürlich unterschiedlich. 🙂
  14. Ja. Also noch nicht, aber bald. Sag echt gut aus auf den Bildern, und wenn sie auch noch funktioniert, muss ich sie doch mal testen! Vielleicht ist sie kanntest leichter und "spontaner" als die H8. Hatte noch nie eine Scoopic, daher bin ich gespannt.
  15. Ging per Preisvorschlag sogar deutlich günstiger weg. 🙂
  16. Und Beethoven hat nur 4 und Haydn hat ganze 104 vollendet.
  17. Der Grund wird sein, dass die obere Spule nicht exakt parallel zur mittleren sitzt. Wenn die beiden unteren parallel sind (prüfen, bei mir ist es genau andersrum!) gucke erst, ob es eine Position gibt bei der sie parallel sind, dann market Dir die Position, so dass Du sie im dunkeln ertasten kannst. manchmal muss man auch vorsichtig mit Feile und Sandpapier ran (prüfe, welcher Zeil der Schräge ist und korrigiere den, nicht den anderen). Kleinste Unebenheiten machen auf den äußeren Lagen viel aus. Deshalb glaube ich auch nicht an das neue 3D-Druck-Projekt fur 16mm Spulen. Dafür braucht man Industriedrucker mit entsprechender Genauigkeit.
  18. Laut https://www.filmkorn.org/super8data/ ist es übrigens eine Elmo, vielleicht kennt sich da jemand besser aus. Ggf mal bei Mario Gärtner fragen.
  19. Meist verbrannte Kontakte, also wirst du den Schalter zerlegen oder ersetzen müssen. Ich kenne den Projektor nicht persönlich, aber meist ist das mit zwei linken Händen nicht so einfach. Vielleicht eher bei eBay nach einem neuen gucken?
  20. Ansonsten: https://www.filmkorn.org/buffetwaermer-als-temperierhilfe/
  21. Mein Lomotank steht in einer 40x50 Laborschale, die auf einer Kaiser-Wärmeplatte ebenfalls temperiert ist.
  22. Hier noch mal ein Beispiel, was in den Raws so für Details stecken. Die Aufnahme selbst hier ist auch noch zu dunkel, die Kamera läuft (noch) im Automatikmodus. Aber selbst dann ist in Schatten und Lichtern noch viel drin! Die Bearbeitungen, die man hier an einem Einzelbild sieht, lassen sich natürlich exakt genauso an ganzen Sequenzen ausführen, und statt in ACR auch in Resolve oder sonstwo.
  23. Und hier noch ein kurzer Einblick in Form von Bewegtbild aus der Hand 😉
  24. So, ich schulde ein Update — denn es geht (bzw. ging) voran, und zwar am letzten Wochenende. Ich bin sehr happy und hab irre Bock, weiter zu arbeiten, leider wird das frühestens erst am Wochenende wieder was. Aber die Motivation und das "Fieber" sind wieder da. 🙂 Was hat sich getan? - Die Scan-Geschwindigkeit hat sich erhöht und es werden keine kaputten Einzelbilder mehr erzeugt, das tat früher gelegentlich auf und war sehr nervig. Ich warte jetzt, bis die Kamera fertig ist, und nehme dann das nächste Bild auf. Für ein Fullsize-Raw dauert das etwa 0.7 Sekunden, manchmal, wenn der Buffer voll ist, aber auch 1.1 Sekunden, oder etwas dazwischen. Der Scanner tackert so nicht mehr so gleichmässig, aber dafür schneller. - Die auf die SD-Card des Raspi geschriebenen Daten können nun "live" wegsynchronisiert werden. Ein direkt auf eine externe Festplatte schreiben ist zu langsam, daher ist die SD-Karte jetzt quasi ein Zwischenspeicher. Da 15m Super 8 Film gute 80 GB an Rohdaten erzeugen, macht das "wegsynchronisieren" viel Sinn. Es gibt daher (bisher) zwei Optionen: Entweder auf eine externe Festplatte (langweilig), oder per Netzwerkkabel auf einen Mac oder PC, auf dem ein kleines "Empfängertool" läuft. Der Vorteil der letzteren Lösung ist, dass dieses Empfängertool nicht nur die Rohdaten annimmt, womit der Raspi sie bei sich löschen kann, sondern sie auch gleich "live" weiterverarbeitet. Dabei werden dei Rohdaten in DNG gewandelt und die DNG-Dateien (eine pro Bild) in ein CinemaDNG gepackt. So wächst die "Filmdatei" live während man scannt, was ich ziemlich cool finde 🙂 Angehängt ein Bild, links das JPG, wie es die Kamera erzeugt. Es handelt sich um eine Positivkopie von Vision 3 200T, die ohne Tageslichtfilter gefilmt wurde, in dieser Szene zu knapp belichtet und auch noch etwas dunkel kopiert wurde (Auch in der Projektion ist kaum etwas zu erkennen). Das echte Bild ist aus den 12-Bit Rohdaten erzeugt, die die Kamera erfasst. Da kann man eine Menge retten! Und ja, ich sollte mal probieren, Negativfilm zu scannen und vor allem höher aufgelösten, aber das ist im Moment noch nicht die Priorität.
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