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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Tja, Grenzen überschreiten finde ich immer sehr reizvoll. 🙂 Keine Ahnung, ob ich das brauche. Im Wohnzimmer bestimmt nicht. Beim letzten Berlintreffen war ein "echter" Xenon-GS1200 im Einsatz, der war laut wie ein Flugzeug, das fand ich ziemlich nervig. Der gezeigte Cinemascope-Film (eine frühe Loveparade, gedreht auf K25 DS8) sah aber schon ziemlich super aus, und war auch trotz der Größe sehr hell. Machen tu ich das eigentlich nur, um es auszuprobieren. Spaß an der Freude. Kann ja mal hilfreich sein, wenn man was im Freien oder eben deutlich größer als Im Wohnzimmer zeigen will. An die höhere Farbtemperatur gewöhnt der Zuschauer sich recht schnell, vermute ich mal... gerade bei schon etwas roten Filmen. Und warum helles Licht kontrastärmer sein soll, verstehe ich nicht — 8mm Film hat genau die gleiche Maximaldichte wie großer Film. Danke an Jens für den Mut und den Rat. 🙂 was sind denn Kopfwackler..?
  2. Hallo, ich bin recht spontan zu einem wunderbaren GS 1200 gekommen, meinem ersten überhaupt. Das Gerät ist aus der letzten Serie (mk3) und wurde von Senator Ugo Grassi himself für einen Freund komplett restauriert (bis in alle Einzelteile zerlegt, gereinigt, justiert, erneuert, Messingzahnräder etc). Dieser Freund gab sein Hobby irgendwann auf und gab den Projektor weiter, vom Nachfolgebesitzer wurde er dann fast gar nicht benutzt, dafür beauftragte der einen Techniker mit einem Umbau auf die Xenpow 150 HID Lampe. Dieser Umbau ist wietgehend ausgeführt — der originale Lüfter läuft ständig (und etwas schneller), das Vorschaltgerät für die Lampe ist sauber unterm Projektor montiert und der "Dowser" zum schützen des Films bei Stillstandprojektion wird auch richtig ein- und ausgeschwenkt. Was dieser letzte Techniker nicht gemacht hat, ist die Lampenposition anzupassen. Die Lampe klemmt einfach im originalen Lampenhalter, dem nur das Hinterteil genommen wurde. Leider ist dieser Umbau ja nun recht selten, und ich hab keine Unterlagen zur korrekten Lampenposition gefunden. Klar wird an Hand der paar Foreneinträge nur, dass die Lampenposition angepasst werden muss, damit er auch wirklich "heller als der Xenon, aber ohne dessen Lärm" wird. Meine Frage ist nun: Wie finde ich die Lampenposition am besten? Darf man eine HID-Lampe in gezündetem Zustand freihand bewegen, oder ist das Gift? Und was für eine Art Schutzbrille brauche ich, um sehen zu können, bei welchem Abstand sich deren Licht am besten auf dem Bildfenster bündelt? Reicht da die berühmte "Rettungsdecke", mit der unvorsichtige sich Sonnenfinsternisse ansehen? Oder sollte ich ein Luxmeter an einer Projektionsfläche montieren und per Trial & Error vorgehen? Mit Schutzbrille kann ich ja das Luxmeter nicht wirklich ablesen... gibts da Tips, wie man das richtig macht? Oder hat gar jemand auch so einen Umbau, und Erfahrungswerte mit der Lampenpostion? @Thomas007 vielleicht? 🙂
  3. Recht hast Du, ich werde alt. Ich habe neulich mal viel rumprobiert, um den Orwo UN74(alt) auf 400 ASA (und zudem auch noch hübsch) hinzubekommen. Im Rahmen der Testreihen fiel mir dann auf, das konzentrierteres A71 weder steiler wird noch die Emfindlichkeit erhöht. Daher meine Schlussfolgerung bzgl. Foma. 🙂
  4. Was du zitierst ist Agfa 71. Die A-Variante (71a) hat wirklich 10g KBr pro Liter.
  5. Ich glaube nicht, dass "dickerer" A71 härter entwickelt. Der hat so schon so viel Kaliumbromid drin, ich glaube 10g/Liter. Er ist dadurch einfach der weichere Entwickler. Eher würde ich beim KSCN mal etwas nördlich von 2g/l gehen.
  6. Ein Pott tauschen kann doch eigentlich jeder einigermaßen erfahrene Löter binnen 2 Minuten... sag Bescheid wenn Du keinen findest, das mache ich Dir ggf. gern. Hab vor 10 Minuten gerade einen 64-beinigen SMD-Chip getauscht. 🙂
  7. Top to Top hat die Schicht oben. Kratzt weniger.
  8. Wieso steckte die Zyklus-Spule eigentlich falschrum auf dem Elmo-Arm? 🙂
  9. Nein, aber Tetenal liefert einiges an Vorprodukten für sehr viele andere, bzw. Ermöglicht Gemeinschaftsbeschaffungen. Auf jeden Fall ist Tetenal ein neuralgischer Knotenpunkt für die gesamte bildgebende Analogwelt und mit Sicherheit kein Hinterhofküchlein, dass mal eben Rezepturen ändert, ohne den Namen zu ändern oder gar "schimmelnde Flaschen" verkauft. Was da bei APHOG passiert, klingt mir nach Rufmord durch ein paar einzelne.
  10. Ja, ein Indizierungsirrtum. Gleich unter Dokumol taucht die betroffene Chemie auf.
  11. Puh, also vor 1,5 Jahren angebrochenes Konzentrat darf vin mir aus gerne kippen. Und nur, weil nach einer so umfassenden Reorg mal ein Fehler passiert, gleich öffentlich das ganze Unternehmen schlechtesten? Selbst Kodak lieferte jüngst kaputten XTol und HC110. Was Google da indiziert hat, kann auch für einen anderen Entwickler gelten. Ich denke, ohne Nachfrage bei Tetenal bleibt es erstmal ein Gerücht.
  12. Woher kommt die Info? Das MSDS spricht nachwievor von Hydrochinon...
  13. Ach du scheisse. Was soll sowas denn... ohne Q ist es definitiv ein völlig anders arbeitender Entwickler. Ich würde da eher nach einem PQ-Ersatz Ausschau halten (Ilford zB) als noch mal von vorne anfangen. Oder A71 oder selbst ansetzen 🙂
  14. Einen Schaltplan hätte ich übrigens. Ich sehe 5 Germanium Transistoren...
  15. Das sieht arg eng gebaut aus. Und sehe ich da ein zerbröseltes Reibrad? Das wär dann schwierig...
  16. Kenne ich leider nicht persönlich, aber der reizt wirklich sehr dazu, repariert zu werden. Viel Erfolg!!
  17. Wenn ich Remjet bei uralten Filmen mit ungehärteter Schicht entfernen muss, ziehe ich sie über ein Soda-Schwammtuch, nicht durch. Das klappt ziemlich gut. Das mit den Trockenflecken ist eigenartig. Vielleicht zu viel Netzmittel?
  18. Mit einem Handstück mit Kugellager, Daumenbremse und Übung bekommt man auch aufgequollenen Film ohne Abscherungen heil von der Lomo-Spirale gewickelt. Der Trick sind der richtige Winkel und der richtige Zug. Den Lomo-Trockenständer von Ady gibts immer mal wieder bei Ebay. Ich find ihn arg teuer. 🙂 Kennst du meine YouTube Videos zu Remjet-Entfernung (einseitig, im Waschbecken) und zum Film auf Trockenständer ziehen?
  19. Doch! Aber ich brauch nicht mehrere. 🙂 Die zweite die ich fand (vornehmlich als Vorlage für den zunächst zickenden Beli) hat ein paar Spuren weniger.
  20. Vermutlich ist ein Strang von der linken Seite des Jumbos ein ganz andere Film als ein Strang von der rechten Seite... oder vom Ende statt vom Anfang?
  21. "Fäden" klingt eher nach am Filmrand abgescherter Emulsion, passiert gern beim nassen Abwickeln von der Spirale. Stabibad weggelassen? Natürlich kann sich nicht durch Wasserstrahldüsen abgetragene Rußgelatine aber auch auf der Schichtseite festsetzen. Fäden habe ich da aber noch nicht erlebt. Bei Kodak meist schwarze Pünktchen, bei Agfa Fischchen.
  22. Die Bleiche auf Kaliumpermanganatbasis kann sehr schnell kippen. Am besten am Vortag zwei Parts anfertigen und dann immer frisch zusammenkippen.
  23. Die Zweitbelichtung ist unkritisch. "Zu viel" ist kaum möglich, es sei denn, du lässt es zu physikalischen Solarisationen kommen. Das schafft man aber wohl nur an der Sonne. Der Zweitentwickler hat zu Schwärzen, was noch da ist. Mehr nicht. Hier würde ich nicht mehr korrigierend eingreifen. Im Internet steht so viel Mist, der sich dann selbst repliziert und dadurch dann "wahr" macht. Ich würde da nur Ron Mowrey trauen, und noch ein paar etablierten, alten Fachbüchern. Und natürlich der eigenen wissenschaftlichen Forschung.
  24. Fuji, aber die stellen seit Ewigkeiten nichts mehr her. Zudem waren diese "Rohfilme" in Single-8 Kassetten. Hierzulande gab es bis vor kurzem noch Agfa Avichrome 200D und Adox CHS-II auf Polyesterbasis. Leider ist Polyesterkonfekrionierung mit hohem Werkzeugverschleiss verbunden, und Wittner sitzt auf dem "Weltbestand" an Werkzeugen und gibt diese nicht zu Preisen her, die bezahlbares Filmmaterial möglich machen. Was hast Du denn vor?
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