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Probleme mit wiederbefüllbaren Super 8 - Kassetten
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Deine Kassetten hatten die Ratsche aber mal. 🙂 Ich schick Dir noch zwei neue Kerne zu. Wenn die Ratsche mal abbricht, kann man sie auch einfach mit einem Tropfen Sekundenkleber wieder ankleben. Die muss ja nicht viel halten, nur den Aufwickeldorn gegen den Filmdrall. Ich bin gespannt, wie du mit der Kaccema zurechtkommen wirst. Der größere Andruck ist übrigens häufig auch ein Problem, denn eigentlich soll laut S8 Spezifikation der Film überhaupt nicht angedrückt werden sondern in einem Kanal, den Kassette und Kamera bilden, frei gleiten. Zu hoher Andruck geht dann schnell auf den Bildstand und belastet den Motor über Gebühr. Zudem lohnt es sich, das metallene Andruckstück auf Grat zu prüfen, die Russen haben da oft etwas großzügig gearbeitet. -
Der Summercikm ist offenbar mit einer Nizo S48-2 gedreht.
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Ich sehe nichts von dem, was Simon moniert. Ich finde ihn einfach klasse, so wie er ist. Schnell, dynamisch, lustig und eine Freude für meine Augen.
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Das ist ein richtig schöner, toller Film geworden. Ganz großes Lob und Respekt! Hast du einen Gimble verwendet, zB bei den Skaterszenen?
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Probleme mit wiederbefüllbaren Super 8 - Kassetten
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Ich bin gespannt, ob die Kaccema bei Dir wirklich besser läuft, Gerhard. Berichte dann mal. 🙂 -
Probleme mit wiederbefüllbaren Super 8 - Kassetten
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Am besten geht Hier Polyester. Das nimmt nämlich die Form nicht an und bleibt bremsend. -
Probleme mit wiederbefüllbaren Super 8 - Kassetten
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Du musst einen etwa 2,5cm langen Filmstreifen als "Bremse" auf den Geberkerndorn legen, damit sich der Film dort nicht abwickelt. Ich lasse meine Wickel nach der Herstellung auch immer ein paar Tage fest gewickelt liegen, denn Acetat "gewöhnt" sich ja ansehen Im gegebene Form. Die Ratsche am Aufwickeldorn sollte natürlich auch funktionieren. -
Dir Kameras der meisten Android-Telefone sind einfach unpassend profiliert, d.h. die hardwareseitige "Bildoptimierung" ist darauf getrimmt, die ziemlich grottigen Rohdaten des Sensors auf ein überschärfstes Knallbunt-Ergebnis zu hieven. An die Rohdaten kommt man via Software aber leider meist nicht ran, und wenn, dann nur bei Standbild. Hier liefern die iOS Geräte (auch dank der überschaubaren Anzahl eingesetzter Kameramodule) einfach erheblich bessere Qualität.
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Wenn ich es richtig erinnere muss dazu ein Zahnrad genau richtig ausgerichtet sein. Da hilft nur öffnen und Zahn für Zahn versetzen bis es passt.
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Das sieht super aus. Meine Scalas habe ich noch nie über 10 Minuten entwickelt. Gibt wohl verschiedene Filme die Scala heißen...
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Und wenn sich mal wieder jemand eindecken will: https://www.ebay.de/itm/174419467506 10 Pakete und man hat erstmal ausgesorgt. 🙂
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Ganz genau so ist es.
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Tja, im Internet wird viel behauptet. Ich glaube Mark Marti behauptet das gern, aber er liegt (je nach Film) einfach falsch. Ich versuche noch einmal gut zu erklären, warum die Additive so wichtig sind: Jede SW-Filmemulsion enthält "tote" Silbersalze. Im Grunde bedeutet das, dass sie nicht sensibilisiert sind — sie sind also nicht gänzlich tot, sondern brauchen nur ein vielfaches (10-15x) an Licht, um sich in der Entwicklung zu schwärzen. Bei Negativentwicklung sind diese toten Kristalle völlig egal. Sie sind gleichmässig verteilt und so winzig, dass sie unsichtbar sind. Sie schwärzen sich bei der Entwicklung einfach nicht und werden anschliessend ausfixiert. Dadurch sinkt lediglich die Dichte ein bisschen, aber völlig gleichmässig, und in unkritischem Maße. Was passiert aber nun bei der Umkehrentwicklung, ohne jene Additive im FD? In der Erstentwicklung werden diese Kristalle nicht geschwärzt. Von der nachfolgenden Bleiche werden sie ergo auch nicht angerührt, verbleiben also in der Schicht. So, und nun folgt die Zweitbelichtung aller in der Schicht noch vorhandenen Silbersalze. Und das sind eben auch jene "toten" Kristalle! Da die Sensibilisierung spätestens nach dem Bleichbad weitgehend hinüber ist, sind jetzt sogar quasi alle Kristalle "tot" — daher ist die Zweitbelichtung im Vergleich zur Belichtung in der Kamera so lang und hell. Wir wollen alle verbliebenen Kristalle so belichten, dass sie im SD schliesslich entwickelt werden. Sind die schon von Beginn an toten Kristalle nun noch gleichmässig in der Schicht vorhanden, werden sie ein gleichmässiger Grauschleier, der sich über alles legt. Das Ergebnis ist dann zwar positiv, aber eben flau, dunkel und kontrastreduziert. Die Additive im FD sorgen hingegen dafür, dass die toten Kristalle schon während der Erstentwicklung aus der Schicht gelöst werden. Dadurch können sie bei der Zweitbelichtung auch nicht mehr geschwärzt werden, und somit haben wir im Endergebnis keinen Schleier mehr. Angeblich ist es sogar so, dass ein Teil jener toten, gelösten Kristalle in der Schicht verbleibt und während der Zweitentwicklung (nur) an entstehende Silberkörner "andockt", womit nicht nur die hellen Stellen hell bleiben, sondern die dunklen noch dichter werden. Ergo: Kontrastverstärkung. Die Menge toter Kristalle ist von Film zu Film und oft auch von Charge zu Charge sehr unterschiedlich. Solange man die Additive immer verwendet, ist das egal. Lässt man sie weg, kann man Glück oder Pech haben. Die stärksten Schleier (ohne Additive) habe ich bisher bei Svema, Orwo (alt), Foma (neu) und allgemein dem Scala gesehen. Da ich aber eigentlich immer mit Additiven entwickle, sind das aber nur Stichprobenergebnisse. --- Mit Fomatol P habe ich keine Erfahrungen. Ich mag nicht beim Entwickler sparen, und wenn ich mir die Inkonsistenzen der Foma R100 Emulsion so ansehe, frage ich mich, wie gleichbleibend und vergleichbar verschiede Gebinde davon sind...
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Zu spät. 😛
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Wer sagt, dass die Additive bei Dokumol wegzulassen sind? Das ist — je nach Film unterschiedlich stark — eine herbe Fehlerquelle für verschleierte Ergebnisse. Mund welche Ergebnisse waren bei Dir jetzt flau? Das nackte Dokumol oder der Fomatol P mit Additiven?
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"Gegen den Angriff starker anorganischer Säuren, insbesondere Schwefelsäure oder Salpeter- und Salzsäure, ist PET unbeständig."
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Ich glaube nicht, dass PETG "völlig neutral zur Entwicklungschemie" ist. Die Lomo- und Jobo-Spiralen sind nicht ohne Grund aus ABS...
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Fake Film Effekte für echten Film. Du bist so Meta 🙃 Coole Idee 🙂
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Wenn dein gestickt gut aussah und das Ergebnis jetzt viel zu dunkel ist, hast Du vermutlich nicht ausentwickelt. Auch fehlendes Kaliumthiocyanat/Kalimuiodid kann Grund fur den Schleier sein. Beim Scala hast Du aber noch beste Chancen, das Ergebnis mit meinem Aufheller zu retten: https://www.filmkorn.org/aufhellen-zu-dunkler-schwarzweiss-filme/
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Ich mache immer nach einer Minute in der Bleiche den Deckel auf, belichte dann aber trotzdem noch "zweit", Spiralen allseitig unter der 100W Deckenlampe schwenken.
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So weit ich weiß erlaubt YouTube einfach keine Bildraten unter 24 FPS bzw. Ignoriert die entsprechenden Header beim eigenen Transcoding. Ich gebe Dir aber völlig recht. 🙂
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Ich wäre da mit der Freude noch vorsichtig. Ich halte PET für kein gut geeignetes Material. Und Das völlig plan gedruckt zu bekommen, vor allem den Deckel, wird nicht einfach sein. ABS wäre besser... Aber das Modell ist super!
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Ich kenne den nicht, aber wichtiger als die Zahnräder sind die Lager. Zum Beispiel die der Motorwelle. Dreht die leicht? (Riemen abmachen)
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Die Spritzgussformen für die großen, super seltenen Jobo Schmalfilmspiralen hat laut Simon angeblich Alfred Kahl. Ob es stimmt? Keine Ahnung. Kahl hat ja zumindest blaue Filmspulen spritzen lassen, ist also nicht ganz unplausibel, dass er Formen hat. Aber ob die noch taugt? Vermutlich verrostet und verbogen (und voller Katzenhaare)...
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Es passen mindestens 31 Meter pro Lage drauf (hab's nie gemessen, aber da war immer noch Luft) und klar, auch im Dopeldecker kann man prima Zweitbelichten.