Zum Inhalt springen

Friedemann Wachsmuth

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    12.509
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    509

Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. nunja, zumindest Formaldehyd härtet Gelatine. Stabibad würde ich nach dem Remjet machen.
  2. Nimm was stärkeres als Soda. 20g Borax 100g Natriumsulfat 1g Natriumhydroxid auf einen Liter. 24° und nur kurz einwirken lassen. Ich hatte auch schon, dass Remjet nach längerer Zeit plötzlich umso fester fest saß.
  3. Mein Testbild ist eine Mischung aus https://www.fotocommunity.de/photo/wer-findet-die-einser-henricus-magnus/3843090 und https://olye.fotografierer.com/olye/download/tools/siemensstern.pdf Ich kann die collagierte Datei gerade nicht finden, aber das kriegst Du wohl selber hin. 🙂 Wenn ich mit dem Mikroskop auf dem Teststreifen die Dreien erahnen kann, bin ich sehr zufrieden. Der Siemensstern erlaubt einen Schärfeeindruck, der Rest ist für dieserlei Teststreifen eigentlich überflüssig, aber so sieht mein SW-Testchart nun eben seit 20 Jahren mal aus...
  4. Ich hab ein entsprechendes Testbild bei Saal Digital auf A4 aus belichten lassen (Die arbeiten voll kalibriert) und Filme das mit Stativ ab. Such ich gleich mal raus.
  5. Ich benutze 1.5 Liter Ansatz für ca. 10-12 Super 8 Filme, je nachdem wie schnell ich bin, danach wird (alles bis auf ggf. den Fixierer) verworfen. Wenn ich DS8 entwickle und/oder alles an 2-3 Abenden nacheinander, gehen auch mal 14 oder 15 Filme. Ich richte mich meistens nach der Bleiche und ihrem Zustand. Verlängerungen mache wenn dann über den Daumen, aber ich mache eh viel über den Daumen, auch Aufnahmelichtsituation oder Kmaerabelichtungseigenheiten. Immer alles im Rahmen. Hab ich mal längere Pausen (> 6 Wochen) mache ich einen Teststreifen (eine Rolle Foma mit Graukeilen belichtet liegt immer parat) und im geringsten Zweifel setze ich neu an, wenn es nicht "egales" Material ist. Mir ist SW-Chemie billig genug um bei teurem Film einfach kein Risiko einzugehen.
  6. Chemie alleine reicht nicht, du brauchst auch Mechanik. Zweimal über ein breites Schwammtuch ziehen, von Becken zu Becken und zurück.
  7. Rodinal ist als FD sehr ungeeignet, da "Oberflächenentwickler". Dann schon eher HC-110.
  8. Wie gesagt, das Spektrum spielt keine nennenswerte Rolle. Bei Farbstich und zu dunkel tippe ich eher auf gekippten oder verbrauchten FD. Und klar, das ist ein hoch-experimenteller Prozess. Ich seh das auch anders, wenn ich frisches E6-Material habe kommt das bei mir auch in den richtigen Prozess, bei Andec, Frank oder mir im Keller. Ich will Tetenal bzw. die Labore da auch ganz gezielt unterstützen. Experimentelle Prozesse finde ich genial und spannend für Ablauffilme.
  9. Die Lichtquelle ist egal, solange sie hell genug Ist und überall hinkommt. Farbstiche macht die nicht. Die soll alles an verbliebenem Silbersalz belichten, und dem istcdad Spektrum egal, so lange "alles voll belichtet" werden soll. Farbstiche kannst du oft durch pH-Einstellung des FD ausgleichen. Kennst Du meinen Dignan-Scan auf Filmkorn?
  10. Es geht nicht darum etwas zu beweisen, ich hätte nur gern gesehen, wie eben ein besserer Unterwasser-Super8-Film aussieht oder aussehen kann. Und ganz ehrlich: Ich find die Aufnahmen gar nicht so schlecht, es ist halt Amateurfilm. Meine wenigen Versuche mit "310xl in Ewamarine-Tasche" sehen weniger gut aus. Aber ganz abgesehen von der Qualität: ich finde die Beschimpfungen in so viele Richtungen einfach nicht angemessen. Kritik sollte doch möglichst sachlich sein, immerhin steht hier auch ein Mensch und Filmerkollege dahinter, wenn auch vielleicht nicht der begabteste aller Zeiten. Deine sehr umfängliche Verwendung von Satzzeichenwiederholungen suggeriert eher eine große Wut als Kritik am Film. Warum diese Wut?
  11. Meine Güte, beruhig Dich mal. Erlaubt ist was gefällt, und wenn Du als Kritiker ernst genommen werden möchtest, arbeite mal ein bisschen an Deiner Form. Und dann zeig doch mal Deine so viel besseren Aufnahmen aus der Nautica, Ist Dir so unflätig abwertendes und überhebliches Rumgefluche nicht selber ein bisschen peinlich?
  12. Das kann ich Dir nicht beantworten, dazu bin ich zu wenig Optiker. Ich hab mich da per Trail & Error rangetastet mit dem, was ich hatte... Wenn Du mir beschreibst was die Begriffe genau beschrieben, messe ich aber gerne nach!
  13. Gnaaa. 52 Minuten zu spät gesehen. Ich hab jetzt Material und Zuschnitt bei "Firstlaser" bestellt, die auch extrem sauber arbeiten. Als 10er-Set kostet das genauso viel wie als zweier Set, daher hab ich dann jetzt demnächst 9 Sätze fertig zugeschnittenes Holz (inkl. 40 x 25 cm Bodenplatte und 40 x 5 cm "Fußleisten") abzugeben, für 15€ pro Satz...
  14. Ich find die Idee auch super, hab aber auch keinen Elmo, sondern meine Bauer. Die projizieren allerdings ausgesprochen "ertragbar", hell und unglaublich leise. Für den würde ich so einen Schärfetrieb nehmen. Das hilft Jörg jetzt aber nicht 🙂
  15. Oh, die Kugel gefällt mir! Ich hab die Lampenhalterung allerdings ganz angebaut, ich will so nah wie möglich an das Gate, um so wenig Kratzer wie möglich zu zeigen und so viel Licht wie möglich dort zu haben. Ich glaube noch nicht, dass ich zu viel Licht haben werde... ich will die Kamera ja ohne Gain Amplification ("hohe ISO") betreiben und trotzdem möglichst kurze Belichtungszeiten haben. Die Zwischenringe kosten mich ja auch noch mal etwa zwei Blenden. Wenn dann für Negativ noch ein Cyanfilter dazukommt... tja, und wenn es wirklich zu hell wird, begrenze ich eben den Strom. Wobei mir noch nicht klar ist, was das mit dem Spektrum machen würde. Abwarten 🙂 Die Sorge mit dem Filmaufwickeln ist berechtigt, aber beim Noris treibt hier eine Kette an, die schlupft nicht, und auch mit voller 120er-Spule auf dem Dorn dreht sie sich zumindest im Handbetrieb immer sicher mit.
  16. Heut hab ich mir erdacht, wie ich die Kamera vorm Projektor montieren will. 3D-Cad kann ich nicht, daher eine kleine Skizze: Oben ist die Kamera: (ganz links, unten mit Stativschraube), daran die Zwischenringe und rechts das Objektiv. Der C-Mount-M42-Konverter hat 54mm Aussendurchmesser udn passt perfekt in eine Schraubrohrschelle.Diese ist mit einer M8-Schraube mit dem "Klotz" darunter verbunden, ebenso die Stativmutter mit einem 1/4" 20 UNC-Bolzen (noch nicht eingezeichnet). Mit diesen beiden Schrauben kann ich die Kamera exakt "ins Wasser" bringen und einfahc mit Kontermuttern die Höhe fixieren. Der "Klotz" darunter sind MDF-Platten, 3x 22 mm und einmal 12 mm, damit ist das Objektiv definitiv exakt in die optische Achse des Projektors zu bringen. Beides wird auf einer soliden MDF-Grundplatte verschraubt. Der "Klotz" unten ist ein Sandwich, damit ich die Kamera in X- und Z-Achse mit Rändelschrauben (DIN 464 M4/30) als Feintrieb verstellen kann. Seitlich geführt werden die einzelnen Lagen von einfachen Alu-Winkelprofilen (10x20x2 mm). Die Z-Achsen-Schraube ist links gut zu erkennen, die X-Schraube muss man sich denken, da sieht man nur den Knauf 🙂 Die Verstellmöglichkeit habe ich vorgesehen, um auch N8-Fiilm formatfüllend aufnehmen zu können. Und Luft für S8-Overscan (MAX8?) ist somit potenziell auch. Mal gucken, auf welche Summe ich mit dem MDF und den paar Eisenwaren komme...
  17. Hallo Rainer, im Raw-Still-Mode kommen definitiv volle 12 Bit vom Sensor zurück. Bzgl. Raw-Decoding habe ich jobbedingt ja ein paar praktische Tools und auch recht kompetente Kollegen an der Hand. 🙂 Ich sehe keinen Grund, warum die 10 Bit bei Raw Video nicht ebenfalls stimmen sollten. Warum ist denn die Gebuhr-Modifikation so teuer? Hat Dein Bauer nicht auch einen DC-Motor und den TCA955? Da ist das überlagern einer Steuerspannung nicht schwer, Impulse zählen auch nicht. Gut, mein Atmega-basierter Regler ist noch nicht fertig, aber er funktioniert bereits ganz wunderbar im Erno, das Anpassen auf den Bauer sollte ein leichtes sein. Aber nun gut, die Gebuhrlösung ist natürlich die einfachste. Wegen der Optik: Versteif Dich nicht auf das Nikkor. Ich hatte es halt hier, und man bekommt es oft günstig. Ein bisschen (!) Staub oder Pilz macht überhaupt nichts. Du kannst im Ergebnisvergleich gerade bei Makro wirklich absolut keinen Unterschied erkennen. Es tut aber auch jedes andere gute Vergrößerungsobjektiv, nur ein Vier- oder Fünflinser (oder eben Sechslinser) darf es schon sein. Wir vergrößern ja recht erheblich. Wichtig finde ich halt ein Vergrößerungsobjektiv zu benutzen, denn die sind auf das was ich tun will gerechnet, nicht auf unendlich. Und sie verzeichnen eben nicht. Zur Beleuchtung: Ich glaube nicht, dass eine gute Lösung 200€ kosten muss und ein Schaltnetzteil braucht. Fälknertechnik ist da vermutlich nicht so ganz aktuell. Von Yujileds gibt es eine COB-LED mit einem CRI von 98 und wirklich hervorragendem Spektrum: Die ~450 mA Konstantstrom bei 19V sollte mir der Projektortrafo problemlos liefern können. Zumindest ist mien Ziel, den Projektortrafo weiterzuverwenden, das spart Kosten. Die LED kostet übrigens etwas über 20€, aber das war mir dieses Traumspektrum wert, und es ist ein Zehntel der Fälknerlösung. Am Montag wird sie geliefert, ob ich Ulbrichtkügelchen (Tischtennisball mit Bariumsulfat und Reisstärke ausgekleidet) oder einfach ein Stück diffuses Acrylglas nehme, weiss ich noch nicht. Da werd ich dann experimentieren. Ich hab auch drei Osram "Oslon SSD" gekauft, mit passendem R, G und B-Spektrum, aber das wird was für später, wenn überhaupt. Mit der Motorsteuerung habe ich bisher ganz pragmatische Pläne. Ein L293D oder ggf. ein L298N als H-Bridge soll das übernehmen. Bei 8-9V läuft der Motor des Noris schön rund und langsam an, sobald der Greifer seinen Schritt getan hat, wird der Motor stoppen, ggf. auch kurzgeschlossen, aber viel Nachlauf scheint er nicht zu haben. Da die Flügelblende entfernt ist, kommt es auf die exakte Halteposition auch nicht so an. Nach dem ein Bild gemacht wurde, gehst von vorne los. So sollte ich auch jedwede Unschärfe durch Vibrationen gut ausschalten können. Ob ich den Projektor der Kamera noch nachregle weiss ich noch nicht, werd ich dann sehen. Da die Kamera jede Framerate bis runter zu 1 fps unterstützt (ja, habe ich getestet), sollte das eigentlich aber gehen. Nur woher ich einen Impuls von der Kamera kriegen soll, weiss ich noch nicht, aber das ist hlat Zukunftsmusik. Einen Videoausgang zum komfortablen Anzapfen hat sie ja nicht. Mal sehen. Erstmal mache ich Einzelbilder.
  18. Leute, lasst dich bitte endlich mal eure völlig off-topic Politik zu Hause.
  19. Mach doch ein Kickstarter Projekt draus.
  20. ... und das ist auch gut so und völlig ausreichend, denn erstens reichen 60cm zum Einspannen (man will heute ja auch bisschen Lichteinfall am Anfang!), zweitens lassen sich übervolle Rollen In vielen Kameras echt schlecht einlegen, ohne dass sich die ersten Lagen lösen, und drittens sind viel mehr als 30,5 m schwer selbst am Stück zu entwickeln. Heutige Filme sind allesamt auch etwas dicker als der K25 damals. Das merkt man auf großen Rollen natürlich um so mehr.
  21. Ich würde nur 100'er haben wollen. Das selber ablängen kann ich mir sparen. Phil Vigeant war auch noch niemals geizig zu mir...
  22. Das ist ja herb. Bist Du sicher, dass die Kassette auch das Filter wirklich in den Strahlengang geschwenkt hat, und nicht nur den Schalter umgelegt hat? Die nicht vorhandene Tungstenkerbe soll ein eventuelles Filter ja eigentlich ausschwenken und dem Beli Bescheid sagen, die Kerbe entsprechend zu interpretieren. Da die Canon-Ingenieure gut waren, tippe ich, dass zwar der Schalter umgelegt wird, das Filter aber in Wirklichkeit draussen bleibt. Müsste man ja sehen können.
  23. Ich meinte die Mafina V133, hier zu sehen:
  24. Meine Versuche mit Zylindern damals (noch vorm HT-Rohr) hatten ein riesiges Problem: Enorme Verschleppung von Chemie. Zwischen Trägerseite und Zylinder bleibt durch den kapillarischen Effekt sehr viel hängen. Perforiert man den Zylinder dagegen, braucht man wieder sehr viel Chemie. Dazu kommt, dass die Chemie hier sehr stark oxidiert. Es gibt übrigens auch eine vollautomatische Entwicklungsmaschine mit so einer Walze. Irgendwo hab ich Fotos, sie ist noch in Betrieb, ich meine in Tschechien. Ich halte das Prinzip für nicht gut. Selbst ein einfacher umwickelter Holzrahmen in flacher Schale ist m.E. besser.
  25. Ich find es so unendlich großartig, dass der Schmalfilm wiederkommt. Nachdem auch cine 8-16 aufgegeben hatte, ist die Präsenz eines anfassbaren Magazins gar nicht hoch genug zu bewerten. Und dann noch in so hoher Qualität und in reisegerechtem Format! Ich wünsche mir, dass diese Initiative ein 1A Katalysator für den Ausbau der "neuen Super 8 Filmer" wird. Für uns alten Säcke wird es aber garantiert genauso interessant. 🙂
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.