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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Echt jetzt? Du unterstützt lieber einen windigen Typen wie Kahl als einen modernisierten Schmalfilm? Wegen eines halben Biers für Auslandsporto? Wow. Warst Du nicht der, der wiederholt erwähnte, dass jeder Meter verkaufter Neufilm zählt, um Film als Ganzes lebendig zu halten? Und dann kaufst du 20 oder 30 Jahre alte Reste fraglicher Qualität von längst gestorbenen Firmen, die Dr. Kahl mit Wittner-Wannabe-Marge und Nähmaschinenperfo noch gnädig an seinen kleinen, verbliebenen Kreis opportunistischer Ja-Sager veräußert, und nennst diese Bigotterie einfach Spontaneität? Ich bin erschüttert, mono!
  2. Das finde ich super! Danke dafür Ich bin aber noch in der Denkphase und werde frühestens am Wochenende ein bisschen zur KOnstruktionsplanung kommen, ist daher noch zu früh. So schwierig wird es aber alles gar nicht werden.
  3. Hallo Brun, 3D Druck Ist für mich nicht interessant, denn ich hab keinen Drucker, und mag die Ergebnisse auch nicht sonderlich. Da bin ich vermutlich ein alter Mann. Ich setze da auf MDF, Alu und Schrauben. Aber das kann natürlich jeder anders machen wie er lustig ist. 🙂
  4. Das Objektiv wird auf förderliche Blende abgeblendet, also 2-3 Stops. Ich denke, eine 4er Öffnung tut es daher auch. Wissen tu ich das aber erst; wenn die LED da ist und ich einen Tischtennisball mit Bariumsulfat und Reisstärke ausgepinselt habe. Oder zum Testen doch erstmal einfach ein Halbtransparentes 135er Tri-X-Filmdöschen nehme, wir Lukas 🙂 Ich will die Kamera nach Möglichkeit ohne "Gain Amplification" betreiben, also ohne erhöhte ISOs. (Übrigens glaube ich nicht, dass etwas Staub oder Fungus im Objektiv hier etwas sichtbares ausmachen. Aber das muss jeder selber wissen...)
  5. Der liegt hier Fast fertig rum und wartet auf Liebe, darf aber seine Motorsteuerung ggf gern beitragen. (ich Bau übrigens auch noch keinen Scanner, ich de je hier nur laut und besorge ein paar Teile.)
  6. Ja, das ist kein Problem. (Wer verteilt hier eigentlich immer die blöden Sad-Smileys? Shame on you.)
  7. Im Einzelbildbetrieb halte ich nach jeder Umdrehung den Projektor an und löse dann die Kamera aus. Gesten habe ich ein bisschen mit dem Video-Betrieb rumgespielt, und die Kamera kann jede ganzzahlige Bildfrequenz bis runter zu 1 FPS. Eventuell kommt also noch ein "Schnellscanmodus" dazu, bei dem ich den Projektormotor der Kamera folgen lasse. Schlimmstenfalls einfach Quarzgeregelt. Die RAW-Videoformate der Kamera habe ich auf die Schnelle nicht entschlüsselt bekommen, aber sie kann neben YUV offenbar auch RGB, immerhin noch mit 10 Bits pro Kanal.
  8. Im Prinzip schon — bei 8mm gibt es aber zu oft keinen geeigneten Ankerpunkt. Das Perfoloch neben dem derzeitigen Filmbild ist ziemlich ungeeignet. Ein Bildstrich ist nicht immer deutlich vorhanden, und er kann in der Dicke schwanken. Bildfensterkanten können ohne Kontur sein. Wer Super 8 Scans mal nachstabilisieren musste, kennt den realen Aufwand...
  9. Das stimmt schon, aber ich zweifle die Machbarkeit im gesteckten Preisrahmen an. Ich lass mich gern vom Gegenteil überzeugen, aber meine Version wird auf einem klassischen, stehenden Projektor basieren. 🙂
  10. I see what you did there... 😉 Und ja, total spannend, auf was fur gleiche Ideen wir da schon gekommen sind. ein Objektiv zum Opfern hätte ich garantiert. Aber irgendwie ist mir das zu lommelig... und zu destruktiv. Mal sehen, was die Nachtgedanken bringen...
  11. Nein. Da müsste ich mich erst sehr einarbeiten, und da fehlt mir Zeit und auch Motivation, denn ich finde Bilder die im ganzen auf Film landeten, sollten auch im ganzen wieder davon gelesen werden. Wie bei einem Projektor.
  12. Mein, Zeilenkameras sind immer noch eine Seltenheit bei Schmalfilmscannern. Daan Müller hatte seinen HM73 zuletzt vor seinem Tod noch auf Zeilenkamera umgebaut. Ich hab noch ein paar TB Scans davon irgendwo. Sehen schon gut aus, aber sagen wir so: hin und wieder sieht man es. 8mm ist einfach so klein, dass jede Toleranz oder Schlupf Fehler sofort sichtbar macht.
  13. Liegenden, in Kombination mit kontinuierlichem Transport finde ich auch interessant, und da ist ein Tonbandgerät natürlich eine gute Basis. Was mich daran aber total abtörnt ist das Blitzen müssen, um das Bild (scharf) einzufrieren. Angenommen man bewegt den Film mit 10 cm / Sek., dann bewegt er sich während 1/1000 Sek. Belichtungszeit immer noch um fette 0,1 mm. Erst bei einer Belichtungszeit von 1 / 100000 Sek. (10 µS) würde sich der Film nur noch 0,001 mm bewegen, was für 4000 Pixel Bildhöhe so gerade eben ausreichen würde. Problem so kurzer Zeiten ist, dass sie heftig rauschen, da es zu wenig temporale Signalredundanz vom Sensor gibt. Und da wird's dann teuer — oder unscharf. Was mich am kontinuierlichen Transport ebenso stört ist die schwierige Registrierung. Mich interessiert v.a. 8 mm Film, und bei dem muss ich unbedingt die richtige Kante des richtigen Perfoloches zur Registrierung verwenden, wenn ich nicht mühsam (und fehleranfällig) in Software nachstabilisieren will. Das ist recht aufwendig, man benötigt einen geeigneten Laser und muss das ganze direkt in Elektronik abbilden, ohne µC, da Latenzen tödlich sind. Matteo Ricchetti macht es so, aber das ist ausserhalb der 350€ Grenze. Ein intakter Projektor kann schon mal sehr guten Bildstand produzieren, vor allem Modelle mit Vor- und Nachwickelrolle. Daher nehme ich einen solchen, und setze zugleich auf intermittierenden Filmtransport, um obige Probleme zu vermeiden. Soll ja einfach und preiswert bleiben 🙂
  14. Bisher ist der Plan erst auszulösen, wenn sich nichts mehr bewegt. Leider ist 32,5 mm offenbar kein Standard-Außendurchmesser führ Rohre, sonst hätte ich mir da etwas basteln können. Am "symathischsten" wäre mir diese Kopplung eigentlich auch.
  15. Dann leg doch mal los, mono! Wär doch super, wenn unterschiedliche Lösungen entstehen. Jeder hat halt andere Prioritäten. Aus meiner Sicht bringt die Liegendlösung halt einen kleinen Vorteil, aber eine Menge Nachteile. Meine Sicht erhebt aber keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit, also nur zu!
  16. Danke, Ray! Auf Schraubrohrschellen bin ich heute Nacht auch schon gekommen. Das gute ist, dass die sich dank ihres Gewindes auch prima Höhenverstellen lassen. Dieser sweete Laborlift hat vermutlich zu viel Spiel. So wird's dann wohl gemacht. 🙂 Und ja, AndreasH, der Einsatz von Sugru ist Ehrensache! Mit Spielzeugknete hat das eigentlich nichts zu tun, das ist einfach ein genialer Hightech-Kunststoff, der einem oft genug den 3D-Drucker ersetzen kann. mono — warum bist du so erpicht auf eine liegende Konstruktion? Für die 4 cm weniger Abstand zum Objektiv Bringt ein Drehen des Projektors halt eine Menge Nachteile. Oder habe ich noch potenzielle Vorteile übersehen?
  17. Der Sensor hat ne Diagonale von 7,9 mm. Die Zwischenringe hatte ich eh schon, die hab ich nicht mal besorgt. Wie würdest Du denn sonst Staub vom Sensor fernhalten? Eine Blechabdeckung reicht da definitiv nicht. Übrigens noch ein Grund gegen Balgen, denn Balgen sind Luftpumpen. 🙂 Sie Stativschraube ist übrigens fest an der unteren (langen) Bildkante des Sensormoduls, was jetzt wieder gegen Deinen Liegendmontagevorschlag spricht, denn dann müsste das ganze seitlich hängen. Dann lieber stellen und gut unterstützen. Ausserdem wird der Platzbedarf liegend viel größer und das Schmmiermittelreservoirproblem bleibt auch. Ich glaube, ich überlege mir doch etwas stehendes, stabiles. Jetzt erst mal in die Dunkelkammer, neue 7285 in Kassetten füllen.
  18. Nee, der Sensor läge ja sonst frei und würde mächtig Staub sammeln. Da muss schon ne hermetisch dichte Verbindung zwischen Sensor und Objektiv.
  19. Doh. Stimmt. Da hatte ich ein Brett vorm Kopf, dass eher an den Projektor gehört. 🙂
  20. Es müsste dann schon eine 6 cm dicke Platte sein. Ja, es wäre schön, wenn der Aludruckguss-Vorderteil auf einer Platte läge, aber es guckt hinten zu viel raus; der Kettenanantrieb für Vor- und Nachwickelrolle, der Motor, der Ausleger des Greiferlagers. Auch die Vorratsschmierung des Greifernockens wäre liegend problematisch, der Filz würde wohl bald leer laufen. Ich möchte auch die Originalen Bedientasten weiterverwenden, und die bestehen auf die Platine und die schönen Mikroschalter im Boden. Echte Projektortasten sind doch das beste UI, oder? 🙂
  21. Die Idee ist gut! Ich hab im Moment aber vor, den vorhandenen Motor & Trafo des ollen Noris-Projektors weiterzuverwenden, um den Preis und den Umbauaufwand gering zu halten. Aber auch ohne Rückteil läge das Objektiv durch die Greifersteuerung noch gut 10 cm über der Bodenplatte...
  22. Die Ausgaben bisher: Raspberry Pi HQ Camera: 50€ Raspi 4: 50€ Satz C-Mount Zwischenringe: 30€ EL-Nikkor 2.8/50 Vergrößerungsobjektiv: 50€ M39 auf M42 Adapter: 10€ M42 auf C-Mount Adapter: 30€ YUJILEDS Full Spectrum CRI 98 COB LED: €20 ...macht bisher 240€.
  23. Der nötige Abstand Objektiv-Vorderkante zum Filmbild sind jetzt ca. 75mm. Jetzt muss ich mir noch überlegen, wie ich das ganze gut und stabil vorm Projektor montiert bekomme. Die Raspicam hat zwar dankenswerter eine metallene Stativschraube, aber die Kombo ist dann doch ein bisschen kopflastig und sie soll ja nicht schwingen... Ideal wäre ein 32,5 mm Rohr von 65 mm Länge, auf das am einen Ende ein 40,5 mm Aussengewinde geflanscht wäre, das könnte ich vorn in das Objektiv schrauben und dann in den Projektor stecken. Leider habe ich aber keine Drehbank und kann auch nicht Drehen, eine Auftragsarbeit würde den Budgetrahmen sprengen. Also was anderes überlegen...
  24. Ich hab keinen Balgen über. Und für 55mm feste Länge wäre mein M42-Balgen auch schon nahezu ganz zusammengeschoben. 🙂 Für 16mm Film bräuchte ich etwa 35mm Zwischenringe, das ginge mit dem Balgen schon nicht mehr.
  25. Die Ergebnisse dieser Kamera/Objektiv-Kombi erscheint mir sehr vielversprechend zu sein. So sieht das gleiche Testbild im Wolverine-Scanner aus: und für die Anschaulichkeit hier mal ein Vergleich der linken oberen Bildecke; rechts die Raspicam (100% Zoom) , links der (aufgezogene) Wolverine-Scan.
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