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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ich hoffe, die variable Sektorenblende dient als Dimmer!
  2. Ah, okay. Ich hab Großmutters befallenen Moviechromes vor etwa 10 Jahren mit Aqua Dest und Schwammtuch behandelt und sie sind seit dem, auch heute noch, völlig frei von Flecken. Ich bin aber weder Chemiker noch Biologe und will Herrn Dr. Rings Expertise hier natürlich nicht im geringsten anzweifeln, nur ist Gelatine doch auch ein "organisches Material", und Bienenwachs meines Wissens keine besonders häufiger Nährboden für Pilze, oder? Wie auch immer, bei mir und anderen half Aqua Dest und ein weicher Lappen nachhaltig. Für den Dienstleister spricht dagegen natürlich die Garantie.
  3. @Carena48 ich möchte ganz ganz dringend mit dem Kompressor Deine Leerkassetten ausblasen. Das ist ja noch mehr Staub und Abrieb als in Kabl-Abfüllungen! Sowas provoziert Kassettenklemmer und Laufstreifen...
  4. Nichts für ungut, und nur als Bemerkung am Rande, aber Rings' etwas blumige "Anquellung der Schicht durch ein spezielles chemisches Wasserbad, mit auch teil enthärtetem Wasser (dH 6)" ist nichts anderes als ein Bad in Aqua dest nebst nachfolgend vorsichtigem Abstreifen. Ich finde ja super, dass er diese Dienstleistung professionell anbietet, und der Preis ist auch fair, aber Selbermachen ist durchaus auch möglich und kein Hexenwerk, dass einen Segen von Tetenal braucht.
  5. Ja. Einige alte Kodaks sind brutal fest verschweißt.
  6. Ich glaub der Schlüssel ist, das Öffnen im hellen Umzug üben (mit alten K40 oder so) und eine funktionierende, sichere Strategie zu finden. Früher hab ich mit dem Hammer zwei kräftige Schläge auf die Ecken gemacht. Ging gern mal auf die Finger. Dann hab ich mit einem alten Seitenschneider rundum den Flansch abgeknuspert. Ging ganz gut. Es gibt auch Leute die mit einer Lochsäge (ohne Zentrierbohrer) drangehen. Die Eckendes "Dosenöffners" geht aber am besten. 🙂
  7. https://filmkorn.org/super8data/database/projectors_list/projectors_fairchild/projectors_fairchild.htm ?
  8. Hmm, geraten: Könnte sein dass das Abgetragenes von "versiegelten" oder gewachsten Filmen ist, was auf der Rolle dann verrottet ist. Was tut ein mit Waschbenzin getränkter Q-Tip? Löst sich da was?
  9. Auf Facebook filmte neulich einer mit 90° gedrehter Super 8 Kamera, im das gescannte Ergebnis besser bei Instagram und Tiktok verwenden zu können. ¯\_(ツ)_/¯ Ich denke, die Tage von "Film gehört ins Querformat" sind lange vorbei. Mich hat's bei dieser Projektordoku schon nicht mehr gestört...
  10. Zur Bleiche: Der Artikel ist uralt und garantiert nicht von 2020 🙂 ich verwende seit Ewigkeiten keine lila Bleiche mehr. Sie macht einfach keinen Spaß, zu vie Frust, auch wenn frisch. Schichtablösungen, weiße Löcher, ungelöste Kristalle, Braunsteinflecken... nee, das Zeug wurde mir zu zickig und unkalkulierbar. Mit der Haltbarkeit ist es ähnlich: es scheint extrem auf Reinheit des KMnO4, dem Aqua Dest und die Sauberkeit (Material?) der Flaschen anzukommen. Vielleicht liegt's auch an den Filmen, die man drin bleicht — your mileage may very. Ich war da in dem Artikel wohl zu optimistisch, weil es bei mir eben damals gut hielt. Ich verwende seit langem nur noch den "Orangensaft" und werde auch nie mehr zurückkehren. Er hält wirklich Monate, auch benutzt, ist absolut zuverlässig, schnell und ergiebig. In 1.5 Litern bleiche ich meist 12 S8 Filme, dann setz ich eh alles neu an. Kippst Du den verbrauchten Entwickler oder das Klärbad in den verbrauchten Orangensaft und rührst um, wird es dunkelgrün, das 6-wertige zu 3-werigem Chrom reduziert, ist nicht mehr so giftig und kann zur Entsorgung gegeben werden.
  11. Du kannst ihn ja trocknen, bevor du ihn beklebst und belichtest. Z.B. Auf der Spue lassen und den Tank ein paar Tage in Heizungsnähe stehen lassen... das sollte gehen. Ich würde niemals nicht ganz trockenen Film in die Kamera tun. Nicht nur gibt das fiese Laufstreifen, auch bleibt da garantiert was in der Kamera hängen, und angetrocknet ist das schwer wieder zu entfernen. Drysonal habe ich ewig nicht verwendet. Im Grunde müsste viel gehen, dass schnell verdunstet und den Film nicht auflöst (oder "belichtet"). Probiert habe ich das aber nie. Probiert doch mal mit kleinen Schnipseln und 99er IPA oder auch Waschbenzin. 3 Minuten baden, dann Trockenzeit stoppen...
  12. Ja. Sollte nur keine 7 Minuten dauern mit der Lichtbofschutzschicht, eher 1 oder 2. kannst ja mal 5 cm im Hellen reinwerfen und gucken wie lange es dauert, bis die "weiß" sind. Wichtig ist gut Wässern danach, damit du keine Bleiche in den FD schleppst.
  13. Für sich schnell bewegendes Öl, für langsames Fett. Und davon wenig. Noch weniger.
  14. Ja, hast du. 🙂 Die 16mm Kamera belichtet in der Höhe immer zwei (insgesamt vier) 8mm-equivalents Bilder auf einmal. Der 8mm-Projektor zeigt aber alle Bilder einzeln nacheinander.
  15. Nur mal so am Rande: Dafür haben wir DNG erschaffen. Verlustfrei und offen dokumentiert. Zum Lagern: alle eigenen Filme habe ich auf Spulen in Weissblechdosen im Wohnzimmer liegen, ohne Folie oder Lassoband. Die geerbten Filme von Vater und Oma sind noch immer in ihren Plastik-Klappkassetten, ein Regal weiter. Alles noch ohne Schäden. Stinken tut bei mir nur eine Rolle mit VNF von 2005. Der roch aber schon als er aus dem Labor kam, eine Mischung aus Sauer und Pilz. Liegt separat 🙂 Zwei solche Regale eigenes:
  16. Die sorgt für guten Gleichlauf am Tonkopf bzw. Lichtspalt. Kurz davor intermittiert der Film ja noch. Was für ein hammergeiles Teil. Noch nie davon gehört und noch nie gesehen. Steht der im Lossau, @Jürgen Lossau? Kann hier gerade nicht nachgucken, bin am Meer. 🙂 Das Konzept der Schaltrolle war mir völlig neu. Winderschöne Mechanik. War das echt ein EBay-Zufallskauf?
  17. Oder Zwischenringe an der Digicam.
  18. Mehr wilde Ideen: - Auf 16mm 2R Filmen und den Film nach Belichtung einfach wenden und noch mal belichten. Zum Beispiel das gleiche Motiv. - Doppel-8 Material in einer 16mm Kamera belichten und danach splitten und als 8mm projizieren. So hat man die zwei Hälften eines Motivs im schnellen Wechsel. Könnte mit passendem Motiv ganz gut kommen. - Film vor der Belichtung im Dunklen Schicht außen um zB Stuhlbeine wickeln und mit Zahnbürste und Tinte oder besser Eiweißlasurfarbe bunt bespritzen. Hab ich mal mit Chlorbleiche gemacht, gab tollste pinke Polkadots, zu sehen in Dagies 2018er Junifilm. Selbst wenn die Farbe auswäscht, man hat ja durch belichtet. Das bleibt sichtbar. - wie oben aber nach dem entwickeln noch mal besprühen 🙂 - Entwickelten Film abkleben (wie Tuhoy) und in Tee oder verdünnter Eiweißlasurfarbe viragieren. Am besten natürlich mehrfach, mit verschiedenen Farben. - Film SW-Umkehrentwickeln, aber nach dem Klärbad trocknen und dann mit konzentriertem Fixierer (Und vielleicht auch mit Tinte?) bestempeln. Datumsstempel, Rollstempel, Adressstempel... irgendein Muster. Wässern und mit Zweitbelichtung weitermachen. - SW-Umkehr, aber statt globaler Zweitbelichtung einen schon entwickelten Negativfilm Schicht-An-Schicht auflegen und das Sandwich durch einen Lichtspalt ziehen. Ergibt einen Film, der in den Schatten eines anderen Films sichtbar ist. - 16mm Film im dunklen mit Washi-Tape bekleben und anblitzen. (Schon probiert, wird leider sehr unscharf) Fehlt nur noch die Zeit. 🙂
  19. Sehr gute Idee. Im Grunde ist das Kodachrome light. Mit dem Polytoner-Kit sollte das auf jeden Fall gehen, das bringt Farbluppler mit. Nach dem Tonen der Erstentwicklung musst du aber natürlich trotzdem bleichen, damit man die Farbe auch sieht und beim Tonen der Zweitentwicklung die Erstentwicklung Nicht mehr mit tont. Das könnte ausgesprochen gut aussehen. Leider hab ich meine Polytoner neulich Adrian Cousins gespendet, der war so sehr im Kodachrome-Fieber und ich hab das Thema definitiv aufgegeben. Mach das mal, Mono, und berichte! (Das dann noch solarisiert... hach!)
  20. Die Schicht kannst Du entfernen: einfach vor der Entwicklung Bleichen und gut Wässern. Danach kannst du den Foma ganz normal zu Negativ oder Positiv entwickeln. Einen Super 8 Tri-X kann man in eine wiederbeladbare Kassette Umtopfen und so zwei mal belichten.
  21. Entwickler altert um so schneller, he verbrauchter er ist. Nach 5 Kassetten in einem Ansatz hätte ich wohl in maximal 2-3 Monaten aufgebraucht (mit Teatstreifen), nach einem Jahr aber definitiv neu angesetzt... Der Tip mit dem Schwärzungstest ist richtig und geht schnell.
  22. Ich bin auf die Idee bisher nicht gekommen. Ich hab noch Kilometerweise so Army-Plus-X, auf Polyester und ohne Lichtbofschutzsxhicht... also Lightpiping-Träger mit hellgelber Emulsion. Bisher hab ich mir da immer alten K25 als Alonge zum Einspulen drangemacht. So ist aber viel besser!
  23. Sehr coole Idee. 🙂
  24. Glückwunsch! Ich filme 16mm ja immer nur mit der H16 und kann mir gar nix anderes vorstellen. Zumal sie sich quasi genau wie die H8DS8 anfühlt... Das Kern 10mm ist mein Lieblings-Sehrgut-Weitwinkel. Das Century 3.5mm ist zwar weiter, aber bei weitem auch nicht so gut. 🙂
  25. War aber die neue Kodak Kamera. Bzw. Der aktuelle Prototyp...
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