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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Das habe ich sogar probiert — das Problem dabei ist, dass innerhalb der Szenen nicht durchgängig das eine oder das andere dominiert. Und wenn man auf die unterlegene Szene graded, wird die von einer grausam farbstichtigen, dominanten Szene überlagert. Das hat man davon, wenn man aufs Konversionsfilter verzichtet. 🙂
  2. Mea culpa! Man lernt nie aus. Dann gibt es also noch Wickeleien. Toll! Nur: Thomas braucht keine. Der Trafo wird nicht kaputt sein. Das halte ich bei der beschriebenen Symptomatik zumindest für maximal unwahrscheinlich.
  3. So, hier ist sie nun, die "2024er Deidesheimer Doppelschorle". Wie oben zu lesen, eine versehentliche Mischung aus dem beliebten Pfälzer Filmerevent und einem Samstag an der Ostsee. Besonders haarig war, dass ich (anamorphotbedingt) ohne Konversionsfilter gefilmt habe. An sich lässt sich das bei Colorneg ja gut filtern, aber wenn man Szenen bei den 2700K schummrigen Lederwirten und 5600K Sommerwetter aufeinander belichtet, wird's schwierig mit den Farben. Irgendwie mag ich das psychedelische Ergebnis aber doch. Einige Bilder mischen sich ganz wunderbar. 🙂
  4. Es gibt keine Wicklereien mehr, Simon. Und natürlich ist die Leerlaufspannung höher als 12V!
  5. Stereo-Quadrophonie! Und zusammen quasi 70mm Film.
  6. Eine sehr ausführliche Beschteibung, super! Ich kenne diesen Projektor nicht und kann daher auch nur vermuten. Was aber ziemlich klar ist: 1. Der Lampenkreis braucht und hat eigentlich nie einen Kondensator. Die Lampen werden mit Wechselstrom betrieben, so wie er aus dem Trafo kommt. 2. Der Kondensator wird vermutlich eher ein Anlaufkondensator für den Motor sein. Ohne ihn läuft der Motor vermutlich nicht zuverlässig (oder auch gar nicht) an. 3. Die Schleife ist mysteriös, aber eher nicht zufällig entstanden. Und es funktionierte ja eine Weile mit! 4. Zu Simons (etwas kryptischem) Kommentar: Ein Shunt ist das wohl nicht. Ein niederohmiger Shunt wird in der Regel verwendet, um Ströme zu messen, das findet hier wohl kaum statt. 5. für mich riecht es nach kalter Lötstelle, gerade, weil es plötzlich mal kurz wieder ging. Mach mal alle Lötstellen nochmal heiß, führe ein bisschen frisches Blei-Lot (Sn60Pb38Cu2 o.ä) zu, lass es sich verteilen und dann das ganze ohne Bewegung abkühlen. Eine gute Lötstelle glänzt. 6. Der Schalter ist verdächtig. Hier könnte ein hoher Übergangswiderstand durch verdreckte oder oxidierte Kontakte vorliegen. Kannst du den ausbauen, um ihn gründlich zu reinigen?
  7. Martin, such doch mal hier im Forum, wie oft Du Deine Toleranzbereich-Geschichte schon erzählt hast...
  8. Dieser Typ Trimmpoti gammelt übrigens gerne weg, die würde ich gleich ersetzen.
  9. Ich wette, es fehlt die Runde Stativplatte.... Aber ja, Simon, bin mal Davids Burger an grummel hier die Noobs nicht so an. So empfängt man doch keine neuen Besucher! Tz!
  10. Echt? Ich hab 150° für TAC und 250° für PE als Schmelzpunkt im Kopf. Aber tropfend schmelzen ist natürlich doof.
  11. Sehr schön. Lago Maggiore? Toller Soundtrack. 🙂
  12. Wie nannten sie die Franzosen eigentlich? Quatre-mille-huit? Quarante-zéro-huit? Quatre et un de plus que James Bond?
  13. Ich mach das gerne mal, und es sieht fantastisch aus. So richtig nach Kinofilm halt.
  14. Welches hast genommen? Wunderwunderschön, der Akku. Toll geworden. 🙂
  15. Das ist etwa so sinnvoll, wie nur Dias und nie Papierfotos zu machen, weil man letztere ja farbebestimmen kann. 🙂 Mit etwas Übung ist das schnell gemacht. 5 Minuten für die Grundfilterung und dann noch mal ne Minute für jede deutlich neue Lichtsituation. Macht (mir) großen Spaß. Und Irgendwann wenn ich groß bin mach ich den Malte und fertige mir mit den gleichen Korrekturen selber Kopien. 🙂
  16. Der Großteil der zweiten Belichthng war ein strahlend schöner Zag an der Ostsee, der überstrahlt die dunkle Stadthalle und die Ledermänner deutlich 🙂 Aber klar, gescannt ist er schon, gezeigt wird er auch. Hatte noch keine Zeit zum graden... zu viel Arbeit gerade.
  17. Ich mache das nicht nur, um Material zu sparen, sondern vor allem auch, um jeweils die Szenen an den Enden der Rolle nicht zu verlieren. Erfahrungsgemäß fehlten sonst gerne genau die. Ich ärgere aber schon nicht mehr. Sowas passiert, hab was gelernt, und D'heim war ja trotzdem super. 🙂
  18. Ich nenne den Film einfach "Was schief gehen kann, geht schief"...
  19. Die sind wohl alle tot. Nee, durchaus denkbar. Es sieht auch noch prima aus. Ich würde es nur wie 200 oder 160 ASA belichten. Ich meine, es sind 360m Wickel. Ich muss im TK nachsehen. Es sind 2x 300m auf Kern, oder einmal 150m auf Spule. Ich kann aber auch 60m von der Spule ziehen. Bei Interesse melde Dich per PN.
  20. Ich hatte zwei Spulen in Döschen. Beide gut beschriftet, mit Format, Filmtyp, Länge und Konfektionierungsdatum. Dazu die eine mit einer deutlichen "1" und die andere mit einer "2" versehen. Den Verschlussknebel am Kameradeckel stelle ich immer entsprechend. Zudem behalten meine Dosen immer ein zweiteiliges Schildchen aus Malerkrepp, auf dem "UN BELICHTET" steht. Das "UN" kann man einfach abpulen. Mache ich auch immer. So braucht man keinen Stift. Da "Film 2" belichtet und "Film 1" unbelichet ist, glaube ich, dass der Fehler im Wechselsack passiert ist. In dem hatte ich zeitgleich beide Dosen, und beide geöffnet. Ich muss Film 1 in die Dose von Film 2 gelegt haben, und dann den (vermeintlichen) Film 2 nochmals in die Kamera gelegt haben. Zukünftig kommt strikt nur noch ein Film mit in den Wechselsack. Und zukünftig benutze ich den Anamorphot dann auch ohne die dusselig lange Streulichtblende, die so fest saß, dass ich sie bis eben für fest montiert hielt.
  21. Kann ich auch nicht. Entweder Bewegtbild oder Photos. Und entweder Digital oder Analog.
  22. Ich weiss noch nicht, ob ich dem Scheisskonzept offener Spulen die Schuld gebe, oder der Zahl der Weinschorlen bei den Lederwirten. Oder einfach mir selbst? Auf jeden Fall habe ich es geschafft, nach dem die erste Rolle voll war, nicht eine neue einzulegen, sondern die fertig belichtete noch mal. Von Andec bekam ich daher einen doppelt belichteten und einen unbelichteten Film zurück. Vielleicht ist es statistisch auch ganz normal, dass einem alten Hasen dass nach drölfzehn Kilometern Schmalilm einfach irgendwann mal passiert? Ich bin auf jeden Fall gerade ziemlich frustriert. Der Anfang sieht, abgesehen von der starken Vignettierung durch den (wohl nicht ganz S8-konformen) Anamorphoten noch fein aus: Kurz darauf mischen sich die Protagonisten, Motive und Bilder. Ich glaub, ich gebe den Weinschorlen die Schuld. Und freue mich halt an unverzerrten, einfach wahrgenommenen Erinnerungen in meinem Kopf. Und an Patricksfilm. Und ein paar Thermopapierstreifen.
  23. Ich hab noch einiges an tiefgekühltem Fuji 250D als Meterware, ist aber Farbnegativ (ECN-2), kein Umkehr.
  24. Man müsste es messen. Aber: Ein KLS bündelt gut 90% des sichtbaren Lichtes auf das Bildfenster. Ein LED-COB strahlt rundum in alle Richtungen. Ein Kondensor fängt da nur einen Bruchteil ein und richtet den auch wesentlich weniger gezielt. Sehr sehr optimistisch lass 5% des Lichtes beim Bildfenster ankommen. Lass eine LED bei gleicher "Wattzahl" das 8-fache an Lichtleistung haben. Bei 250W Halogen sind 90% Hitze, also 25 Licht, von denen ca 20 auf dem Bildfenster landen. 45W COB wären ca. 360W LED, der Kondensor sieht vielleicht 1/4 davon, also 90, 5% davon auf dem Bildfenster sind 4,5. Grob geschätzt also 1/4 so hell wie Halogen. Messen wäre aber definitiv besser als diese sehr grobe Überschlagsrechnung. Klar, man kann's machen, nur wozu? Ich glaube, digitalisieren und dann digital projizieren ist dann qualitativ doch wesentlich besser. Der CRI ist bei einer weißen Wand übrigens nicht weniger wichtig. 🙂
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