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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ui. Das hätte ich auch nicht gedacht. Man müsste die Leitung bei Stillstand also ggf. etwas Drosseln...
  2. Lustig, die XP-G2 hat genau die LED, die ich heute als erstes verwendet habe. Nur eben ohne die Taschenlampe drumrum. Die Fenix E16 hat die "XMP2HI" LED drin — und das ist genau die, die ich mir heute beim Chinamann bestellt habe. Also fast, meine heißt XML2, und hat 4000K statt 6500K und außerdem einen CRI von 90 statt einen von 70. Aber eine Taschenlampe auf den halboffenen Betrachter stellen ist ja keine richtige Lösung, oder? ?
  3. Als ich sah, das Wittner die Halogen 6v/10W Lampe gar nicht mehr anbietet konnte es nicht lassen, und wo ich schon am Licht messen war, hab ich mit einer schon etwas älteren 3.45mm Cree LED rumgespielt. Fliegend aufgebaut und am richtigen Ort platziert komme ich damit auf 40 Lux. Ich hab jetzt beim Chinamann mal eine aktuellere 3.45mm Cree mit 10W geordert, die müsste etwa noch mal das doppelte schaffen. Die große Herausforderung wird sein, sie am richtigen Ort platziert UND ausreichend gekühlt zu bekommen. Am besten natürlich noch mit KSQ und vom Betrachtertrafo versorgt. Mal sehen, ob ich das irgendwann irgendwie hinkriege...
  4. Herbst ist ja die Schnittjahreszeit. Und wie ich eben so am koppeln der Sommerurlaubsfilme bin, kommt mir mein geliebter Goko/Ermo 1801 Motorbetrachter so unsäglich dunkel vor. Und da ich eh gerade in Wartungs- und Reparierlaune war habe ich mir das Luxmeter geschnappt und auf der Mattschiebe (Glasscreen) gemessen, was dort bei laufendem Motor ankommt. Zu Beginn waren es 8 Lux. Nicht viel. Birne nachjustiert, war aber schon optimal justiert. Also Birne rausgebaut, die beiden Linsen unter der Birne rausgenommen und geputzt. Waren ganz schön milchig. Bei der Gelegenheit auch die untere Kappe abgezogen und das sich drehende Prisma mit einem Methanol-getränkten Läppchen gereinigt. Nach dieser Aktion: 15-16 Lux, schon mal das doppelte! Da die Birne schon recht gräulich war, mal durch eine frische Halogen-Lampe im Ba15s-Sockel ersetzt. Eine hatte ich noch auf Lager, mir gingen die DInger immer etwas zu schnell kaputt. Hat sich aber gelohnt: 24-25 Lux kommen nun auf der Mattschiebe an! Zu guterletzt habe ich das Gerät noch geöffnet (sind nur vier Schrauben) und die beiden kleinen Spiegel vorne ebenfalls vorsichtig mit Methanol und Q-Tipps gewischt. Auch die waren nämlich milchig und verstaubt. Natürlich muss man bei diesen oberflächenverspiegelten Gläschen super vorsichtig sein! Der Kompressor hat geholfen, den ganzen Staub auch aus den unzugänglichsten Ecken zu befreien. Nach den Spiegeln war auch noch die etws größere Linse innen dran (Kunststoff, etwa so groß wie ein 2€-Stück). Nach dem Zusammenbau: 32-22 Lux! Kurz: Es hat sich gelohnt. ? Also — Betrachterkur vorm Herbstschnitt kann ich nur jedem empfehlen!
  5. Vielleicht war der andere Perforator halt nicht mehr verfügbar oder einsatzbereit...
  6. Ich würde vermuten, dass der Kodakfilm der geschrumpfte ist, und beim Foma die Perfolöcher einfach zu nah am Rand sitzen. Das würde auch den Schlaufenverlust eher erklären.
  7. Fehler sind menschlich. Und hätte ja auch sein können, dass sich alle anderen immer vertippt bzw. vertipptes abgeschrieben haben...
  8. Ich rate zumindest von permanenter Agitation im E6 FD ab. Mit Pausen von 15-30 Sekunden lässt sich sichtbar der Eindruck erhöhter Kantenschärfe erzielen. (Bei Stand oder Pausen von >2 Min kann es aber richtige Halos geben, die sind dann eher hässlich.)
  9. Ja, vermutlich ein neuer Guss. Was ja an dich gute Nachrichten sind ? Mach doch Bitte gern auch noch mal "den KSCN Test".
  10. Falscher Thread, Simon? (Orwo A71 Pulver von 1986 bringt übrigens absolut identische Ergebnisse zu selbst und frisch angesetzten 71a. Und 2g Kaliumiodid pro Liter!? Vertippt?)
  11. Der Orwo A71 schleiert nicht so schnell. Außerdem wäre Schleier bei Umkehrfilm an weniger dichten Schatten zu sehen, nicht an belegten Lichtern. ? Ich würde es zum Einkreisen mal mit je einer FD ohne KSCN (SD als FD benutzen) und einer mit 5g/l versuchen. Wenn die Bleiche diesen finalen Schleier wegbleicht, ist er im SD hervorgerufen worden. Da du aber bestimmt lang genug gebleicht hast (>3 Minuten, richtig?) bleiben eigentlich nur "tote" (nicht ausreichend sensibilisierte, bei der Zweitbelichtung dann aber doch belichtete) Silbersalzkristalle als Grund übrig. Daher der Verdacht auf die Konzentration der Additive. (Ich gehe mal davon aus, dass Du auch ausreichend geklärt hast.)
  12. Ja, genau. Es machen auch nicht alle Encoder diesen Trick. Nur wenn es passiert, ist es hilfreich. Grund ist (laut meinen Kollegen von Audition) wohl, so seam-less gap Wiedergabe zu ermöglichen.
  13. Ach ja, ich hab gestern noch etwas festgestellt, was ich teilen wollte: falls Der Ton mal nicht mit dem ersten Bild einsetzen soll, muss man ja am Anfang der Audiodatei etwas Stille hinzufügen. Leider machen das einige Ogg-Encoder aber nicht mit Nullsamples, sondern mit Tricksereien im Header. Synkino überspringt in diesem Fall die Stille einfach. ? Was hilft, ist statt Stille gaaaaanz leises Rauschen einzufügen. Das hört man nicht, es muss aber in echte Samples encodiert werden. Dann klappt's mit dem verzögerten Audiostart. An was man bei Software nicht alles denken muss. Schlimm!
  14. Ich habe gestern endlich mal zwei meiner Projektoren etwas permanenter für Synkino-Betrieb umgebaut, einen P8 Selecton und einen Bauer t610. Das Ganze verwendet nur kleine Sugru-Kleckse und ist somit völlig rückbaubar – nur das 2x2 mm Loch im Einlaufstück des Großen bleibt, stört da aber auch wirklich nicht. Es mag etwas ironisch klingen dass ich das erst jetzt tue, aber ich habe eben auch erst jetzt meinen ersten Film fertig vertont (Anonyme Analogiker 2018, das Berlintreffen). Nur weil man ein Synchronsystem entwickelt, muss man ja nicht auch gleich Tonfilmer sein. ? ?
  15. Andec mach das gut ein paar Rollen bestimmt nicht. Herr Draser hat da Zeit und Temperatur angepasst, das macht man bei Durchlaufmaschinen erst ab richtigen Mengen.
  16. Meinst du dieses Brett, dass man auf die beiden Stangen schiebt? Mit ich glaube Holzfurnierlook? Es kann sein, dass das hier noch irgendwo rumfliegt. Wenn es das ist was Du brauchst, suche ich mal.
  17. der 16mm Hobel kann auch Normal 8 hobeln.
  18. Nee, eher Wasserflecken vom trocknenden IPA. Hast Du Druckluft, mit der Du trocknen kannst?
  19. Vorsicht übrigens mit den Spiegeln: Die sind vermutlich oberflächenbedampft und sehr Empfindlich gegen Reibung. Also bitte gaaaanz vorsichtig reinigen. Ich hätte wohl Q-Tipp und Methanol bemüht, keinerlei Reibung, nur benetzen und trockenpusten. Vom LED Umbau rate ich ab. Es ist davon auszugehen, dass dieser Betrachter eine punktförmige Lichtquelle braucht, die hat eine LED nicht. Dem entsprechend macht die exakte Position der Glühwendel übrigens gern extreme Helligkeitsunterschiede. Wenn Du die Ersatzbirne hast, sieh, ob du ihre Position justieren kannst. Es lohnt sich.
  20. Ja, das ist ausgenutzt. ? Herzlichen Glückwunsch zur mit Bravour bestandenen Gesellenprüfung!
  21. Vermutlich muss man sagen: you get what you pay for. Aber ja, sowas ist super ärgerlich. ?
  22. Trockne den Tank doch einfach. Ausklopfen und Druckluft (Komptessor) geht gut. Fön geht bestimmt auch, wenn nicht zu heiss. Oder ne halbe Stunde auf ein Handtuch auf die Heizung legen.
  23. Was kann denn mit Deidesheim konkurrieren, Uwe?
  24. Silberausfällung in der Bleiche machen nichts. Kipp sie halt nicht mit zum Film, oder siebe sie ab. Meist bleiben sie ob ihres Gewichts eh in der Flasche. 40 Sek "bis Silber weg" ist eine super Zeit. Die geht noch eine Weile. Ich bleiche in 1.5 Litern meist so 10-15 Super 8 Filme. Kommt halt auch aufs Material und die Belichtung an.
  25. Ooh, Gerhard in Deidesheim? Das ist ja ne besondere Ehre! ?
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