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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Der 2018er AA-Film (Gemeinschaftsprojekt) ist geschnitten und Synkino-Vertont! Bringe ich natürlich mit. ? 125 Szenen und 5 parallel Filmende Kameramänner haben ein neues Sortierbrett erfordert... funktioniert prächtig!
  2. Richtig richtig schön gemacht.
  3. Zum Zwischenwässern ist Aqua Dest aber überflüssig. Hier ist nur Konzentrationsgefälle und Dauer wichtig, damit die Chemie aus der Schicht diffundiert. Also lieber oft ganz frisches Wasser als zwei mal lange kontaminiertes. Zwei Minuten Zwiwchenwässerung plane ich bei 2 Etagen 16mm durchaus ein. Beim Ektachrome sieht man sogar schön, wie lange das Wasser nach dem FD noch verfärbt aus der Dose kommt.
  4. Bleiche und Klärbad oxidieren nicht. Nur der Entwickler ist da empfindlich (A71 nicht sonderlich). Wenn die Bleiche frühzeitig schwächelt, kann ein Schluck H2SO4 (in die Bleiche, nicht ins Glas) noch mal beleben — falls verschleppter Entwickler sie zu alkalisch hat werden lassen. Besser ist aber gut Wässern, zu saure Bleiche geht irgendwann an die Schicht. ?
  5. "Wie Tropfen" spricht fur zu knappe Zweitbelichtung (mit Tropfen auf dem Film). Mein Rat: mach schon beim Bleichen (nach 1 Minute drin) den Deckel ab und arbeite im hellen weiter. Dann passiert ein großer Teil der Zweitbelichtung "unter Wasser", ohne Tropfen. zweite Möglichkeit sind Luftblasen im FD, die du nicht "rausgestampft" hast...
  6. - Zu kurz im FD: wird zu dunkel. Lichter belegt. - Zu lang im FD: wird zu hell. Lichter ausgefressen, Schatten ggf nicht schwarz. Kontrast wird auch zu hoch. - Zu kurz gebleicht: Lichter belegt, ggf Teilsolarisationen. Bei viel zu kurz kann das Ergebnis auch zu dunkel werden. - Zu lang gebleicht: kaum möglich. Es muss eh alles Silber weg. Danach passiert nix mehr. - zu lange Zweitbelichtung: gibt es nicht. - zu kurze Zweitbelichtung: Maximaldichte ungkeichmässig. Erfebnis hat kein richtiges Schwarz, daher zu flau. - zu lang SD: Gibts nicht - zu kurz im SD: schlechte Macimaldichte, Lichter ausgefressen Die Bleiche ist vermutlich als erstes fertig. Sie ist irgendwann nicht mehr orange sondern braun, und Silber fällt aus. Teste mit ausentwickeltem SW-Schwarzfilm im Hellen: bei 20° muss der Teststreifen nach spätestens 5 Min ganz klar sein. Da dust quasi die Höchstzeit, sonst isse verbraucht. Oder nicht mehr sauer genug. Wenn die Bleiche hin ist, wechsle alles. Nur Fix kannste zwei Runden verwenden, ggf auch drei, der hat bei SW-Umkehr nur sehr sehr wenig zu tun. Braune Schleier beim Foma? Vermutlich zu kurz gebleicht oder zu wenig in der Bleiche bewegt. Achte darauf, möglichst wenig Chemie zu verschleppen. Also gut spülen zwischen den Bädern. Mindestens drei mal ganz auffüllen, drehen und wieder abgießen. Bei zwei Lagen 16mm Film eher 5-6x.
  7. Sucherokular solltest du auch verschließen.
  8. Ein Nizo-Silberling kann das.
  9. Ich finde den Bericht sehr interessant. Den gelegentlichen "eigentlich Bell & Howell" Duktus empfinde ich aber als eine schwache Verschwörungstheorie. Es gibt Unterschiede zwischen Inspirieren lassen, angucken und "woanders bestellen". Gelegentlich erklingende Arroganz ("Kästner war nicht mal Mittelmaß") überlese ich, aber sie raubt Glaubwürdigkeit. Nicht immer erschließen sich die Hintergründe konstruktiver Details durch reines Hinsehen. Es gibt Praxiserfahrungen, Kostenbeschränkungen, Herstellungsanforderungen, schwierige, aber mächtige Kunden, und Konkurrenzdruck. Gegen all dies kann auch der beste Konstrukteur nicht viel tun. Vielen Herleitungen kann ich nicht folgen, vielleicht sind es auch gar keine. Welche Rolle spielen bei der Arri jetzt genau Nähmaschinen? ?
  10. Mein Tipp: Etwa 1m unzerkratzten D8 Films (am besten Weißen Kodak-Vorspann, falls Du den kriegen kannst) mit rotem Whiteboard-Marker trägerseitig einfärben und 30cm durch die Kamera laufen lassen. Markieren, an welcher Stelle du ihn entnommen hast (zB bei abgeschraubtem Objektiv und offenem Verschluss von vorne durch das Bildfenster). Wo der Whiteboardmarker Stippchen zeigt, kratzt es. Rinse & Repeat.
  11. Schön, wie Du meine Posts recycelst, Sandro — so haben alle was davon ?
  12. Davon wurde ich abraten. Zumindest wenn du dadurch Schrauben verdeckst. Ich benutze hauchdünnes, ultrastarkes Doppelklebeband von 3M. Gibts bei Micro-Tools.
  13. Danke. Die hab ich auf dem Flug gelesen, der beste Thread ist der bei Film-Tech, 38 Seiten lang, inkl. Entwicklung eines neuen Moduls zum austauschen der Kamera (die gar nicht das größte Problem ist). Zweifelsfrei ein tolles Projekt, aber noch mal 200€ ausgeben für 4x so langsamEs Scannen, keine Autarkie mehr (benötigt Windows-Laptop) und immernoch zerkratzte Filme? Nee, das ist nicht so meins. Ich hab ne andere Idee. Aber die ist noch sehr jung. Mal sehen.
  14. Kornarmes Material kriegt immernoch ausgefressene Lichter, zulaufende Schatten und große Übersättigung... mit schlechtem Bildstand und großer Unschärfe am Rand. Ich lade heut Abend mal was hoch. Mein SMPTE-Testfilm wird in den Ecken nur noch gerade eben mit 40 Linien aufgelöst.
  15. ˙˙˙uǝʇʇɐlԀ ǝsǝᴉp ɹnu 'ɹǝpᴉǝl ʇǝsʌᴉʇɐʇS ǝzuɐƃ sɐp ʇɥɔᴉN ˙uǝqɐɥ oʍpuǝƃɹᴉ ɥɔou ǝʞɔüʇsuǝƃǝƃuǝsɐuǝʇlɐH uǝʇɥɔolǝƃ ɹǝsǝᴉp Ɛ-ᄅ ɥɔᴉ ǝʇssüɯ suǝƃᴉɹqÜ ˙ǝƃlǝH 'ʇddɐlʞǝƃ ʇɥɔᴉu plᴉq ɯǝp ʇᴉɯ sɐp ʇɐɥ ɹǝpᴉǝ˥
  16. Die Elektronik ist mit das größte Problem, denn sie erlaubt kein Speichern von Einzelbildern. Die eigentliche Filmbühne erscheint mir sogar gar nicht so schlecht. Vermutlich das einzige Teil, wo zumindest noch ein bisschen nachgedacht wurde, von einem der ein wenig Ahnung hatte. Bernhard, in den erzeugten Dateien steht 20fps im Header. Das Überspringen lässt sich umgehen, wenn man den Wolverine nicht Wickeln lässt...
  17. Ein einziger Anwendungsfall ist mir jetzt eingefallen: Abtastungen als Framegenaue Arbeitskopien für die nachträgliche Vertonung. Nur mag ich dem Schredder noch keine Originale anvertrauen. Irgendwie ist mir nach Modifikation. Mal sehen, wann uns wie...
  18. Schraub mal die Halterung für die Nase des Handgriffs ab.
  19. Können wir hier mal bitte bei Wolverine-Horror bleiben? Der Thread ist eigentlich nicht für Abtasterwerbung gedacht.
  20. Für die Nizo zimelich sicher und ich meine auch für die Movexooms gab es Adapterkabel, mit denen Stromversorgung auch auf dem Stativ sichergestellt war, wenn der Griff abgeklappt war. Die Nizo Professional hat dieses Problem ja erst gar nicht.
  21. Je genauer ich hinsehe, desto größer wird das Grauen. Das "Objektiv" des Wolverine ist ein simpler Zweilinser (ob Glas oder Kunststoff weiss ich noch nicht), und es hat mit etwa 7mm eine völlig ungeeignete Brennweite. Das Filmbild eines Super 8 Bildes leuchtet nicht einmal die Hälfte des (ebenfalls winzigen) Sensors aus. Wenn ich richtig gerechnet habe, werden nur etwa 500x700 Pixel genutzt — der Controller croppt den rest weg und verdoppelt dann einfach die Pixel (und das Rauschen). Eine Extraktion von echten Einzelbildern ist mit diesem Controller nicht möglich — die Bilder landen direkt im Buffer eines MP-Encoders, der das aufgepumpte Rauschen (aus einem Pixel werden vier mit gleichem Wert) dann encodieren soll. Sollte der eingesetzte Chip Rauschunterdrückung beherrschen, würde sie spätestens hier scheitern. Auch der Bildstand ist eine Katastrophe, da der Schlupf der aufnehmenden Spule viel zu gering ist und der eingesetzte Motor permanent zieht, nur gebremst von den starren Umlenkhebeln. Man hätte dieses Gerät gesetzlich verbieten sollen...
  22. Hier noch zum Vergleich, was die DSLR in dieser Szene sieht. Unbearbeitet, nur abfotografiert gegen die Schreibtischlampe.
  23. Moin, ich hatte neulich (ansonsten verfallendes) Geld bei Amazon.com (USA) auzugeben und habe spontan den Wolverine Moviemaker (die Version, die auch bis 120m Spulen kann) erworben und mir von meiner letzten Reise nun mitgebracht. Nur soviel: Er ist das Grauen. Ich kann beim besten Willen nur Abraten. Er ist nicht nur wirklich ein Filmschredder (Kratztest steht noch aus, aber man sieht mit bloßem Augen, dass der Film an mindestens sechs Stellen vollflächig (und teils beidseitig) aufliegt und unter starkem Zug steht. Auch das Ergebnis ist unfassbar mies, vor allem, sobald ein wenig ansonsten hübsches Korn im Spiel ist. Hier mal ein Screenshot (1:1) meines ersten Scanversuches eines 500T-Prints. Die Einstellungen waren (wie in diversen Nachbarforeneinträgen empfohlen) Exp. +0.5 und Schärfung auf LOW (aus gibt es nicht). Kann man erahnen, wie furchtbar das aussieht, vor allem als Bewegtbild dann? Nicht nur die matschigen Wurmartefakte, auch kommen Hauttöne ständig knallgelb, bis ins clipping getrieben. Ich wiederhole: Finger weg. Mal sehen, was ich mit dem Ding nun anstelle... (Click für 1:1-Darstellung)
  24. Der Durchmesser der Frontlinse hat leider absolut nichts mit dem Bildkreis zu tun. Und der Bildkreis ist S8-spezifikationskonform auch groß genug. Overscanabtastungen waren nie vorgesehen. (eine stärkere Korrelation zum Bildkreis liefert die kürzestmögliche Brennweite, und die mit 6mm beim Schneider Eben schön kurz.)
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