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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Nee, Edward Nowills Perforation ist Welten besser. Davon habe ich schon hunderte Meter verfilmt, die lässt nicht zu wünschen übrig. (Und E. braucht auch 2R als Vorlage. Liefert Kodak 16mm noch in 2R? Ich bezweifle es.)
  2. What? Den habe ich auch (sogar auch mit zusätzlichem N8-Einsatz) und finde ihn nicht im Ansatz so scharf wir den HKS ?
  3. Wenn ich mir die Schäden an jedem zweiten Loch des FPP-Materials ansehe, frage ich mich, wer das wohl perforiert hat...
  4. Das macht doch nichts ? Das Kodak OEM verkauft war ja klar. Und die wechseln bestimmt laufen die Lieferanten. Mein AA-Durchsatz ist recht hoch, daher war das ein kostenneutrales Experiment ?
  5. So. Nach Bestellung verschiedener Zink-Chlorid-Batterien, auch jener von Kodak, die Theseus empfahl, muss ich vermelden: Keine dünneren dabei. Die Kodak sind mit 1.38cm sogar besonders dick. die dünnsten sind noch die "HeiEnergy" (laut Packung Alkaline, laut Code aber eindeutig Zink-Kohle) mit 1.32cm. Nachdem ich Kontakt mit einem hatte, der in der Batteriebranche arbeitet und sich gut auskennt, liegt das wohl (auch) an der allgemeinen Produktionsverlagerung nach China. Ich zitiere: "Der hier in Deutschland galvanisch vernickelte Batteriestahl hatte maximal 10 µm Auflagestärke, eher 5. In China wird chemisch vernickelt (Umweltsäue") und da macht die Schicht alleine schon 0,1-0,2 mm aus." Er empfahl mir, mal Energizer oder Duracell zu probieren, die würden (zumindest teilweise) noch herkömmlich gefertigt. Habe ich noch nicht getan, ich hab jetzt erstmal mehr als genug Chinabatterien. ?
  6. Je nach gewünschtem Ergebnis, Material und Materialalter eine Kombination aus Temperatur, Farbentwickleradditiv, anderem Erstentwickler und Gilmempfindlichkeit. Kurz: man muss für gute Ergebnisse eintesten, daher möglichst immer größere Mengen einer identisch gelagerten Charge erstehen.
  7. ...und erhöhst die Körnigkeit und riskierst die Schicht. ?
  8. Protectan, Feuerzeuggas oder einfach Glasmurmeln.
  9. Hier, eBay Verkäufer botec24 hat sie, bei dem kaufe ich immer. 3,95 das Stück: https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F202504456430
  10. Diese Akkordeonflaschen sind leider ziemlich permeabel. Bin kein Adam von denen — hab sie alle abgeschafft, weil die Chemie darin weniger lange hält as in den dicken, eckigen. (Haben ja zudem auch wesentlich mehr Oberfläche und sind schwer zu reinigen...)
  11. Ich glaube nicht, dass dafür Spielraum ist.
  12. Cool. Platinen ätzen macht Spaß, super, was Du Dir alles so aneignest! Weiter so!
  13. Ein paar Eiswürfel im Mantelbad helfen. Ich weiß nicht wie die Bleiche im Fomakit genau formuliert ist, aber ohne Photocalgon wäre sie etwa 30 Min nach Ansatz hinüber. Probier am besten einen Schnipsel schwarz entwickelten Film in der Bleiche aus, bevor du Dir den ganzen zweiten Film versaust... (Gnnn, Hans war schneller...)
  14. Bei 24° und KMnO4 ist deine Schicht in Gefahr. Pass auf, dass du sie nicht aus versehen runterwässerst. Am besten arbeite ab dem Bleichbad (nach 1 Minute) ohne Deckel im hellen weiter. Dann siehst du was passiert. Und die Zweitbelichtung fällt ausreichend aus ?
  15. Schwefesäure kriegste einfach bei eBay. Aber nimm nicht die 97%ige, die ist einfach zu gefährlich.
  16. Die kleinen haben keine Vor/Nachwickelrolle, was man u.U. am Bildtand sieht — gerade bei mehr als 25ft, wenn der Greifer 100ft-Spulen in Bewegung setzen muss, wird es deutlicher. Die kleine Bolexe sind prima. Ein Großonkel von mir hat viel damit gefilmt. Alles Bockelscharf.
  17. So ist es. Auf deutsch: es ist ein scheiss Prinzip. ? Heutige Filme sind meist 0,15mm, das heißt sie laufen nicht unbedingt frei im Kanal. Hängt vom kameraseitigen Andruckstück ab.
  18. Der Aufwickeldorn darf den Film garnicht durch die Kassette ziehen. Das macht allein der Greifer, und das dank des gebildeten Filmkanals ohne Widerstand des Druckstücks. Der Aufwickelkern nimmt den "geschobenen" Film nur mit, damit er sich nicht staut.
  19. Spätere K40 hatten eine mindestens steifere, evtl. auch dickere Unterlage als die frühen. Ich meine, 0,13mm waren sowohl die 8 als auch die 16mm dick, das für 16mm bestimmte Material hatte aber einen steiferen Träger (und ich meine auch eine etwas anders zusammengesetzte Remjetschicht). Späte K40 wurden wohl aus Material gefertigt, dass ursprünglich für 16mm vorgesehen war.
  20. Vision bleibt negativ. Du kannst ihn projizieren, dann siehst du halt ein rotbraunes Negativ ? Du kannst auch bei Andec eine Wetgate-Kopie bestellen, die sieht dann aus wie Kinofilm (gleicher Prozess), ist aber nicht billig. Und lohnt erst an mehreren Kassetten. Crossen in E6 geht, hab ich auf Filmkorn beschrieben. Du wolltest aber 1-2 Blenden überbelichten. Das crossen macht Dir aber kein Labor, denn du musst vor dem E6 Prozess chemisch und mechanisch erst die Rußgelatineschicht ("Remjet") entfernen, sonst ist flugs deine E6 Chemie hinüber und dein Film bleibt schwarz.
  21. Ich trau dem Zählwerk selten. Man hört doch sofort, wenn der Film "durch" ist. Dann im dunklen wenden und weiter Filmen, bis er das zweite Mal durch ist.
  22. Wenn du selbst entwickelst, sieht es besser aus. In 16mm gibt es noch eine ganze Menge (lange abgelaufenen) VNF-Materials von Kodak Eastman. Das ist recht grobkörnig und tendenziell flau, da eben "Video News Film" und zum schnellen senden gedacht gewesen. Dafür kostet es meist sehr wenig und kann in modifiziertem E6 entwickelt werden. Leider ist E6 mittlerweile halt auch echt teuer, und eine 100ft Rolle 16mm braucht vier mal so viel Chemie wie ebenso lang laufende Kassette Super 8. Da wird die Chemie schnell teurer als der Film.
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