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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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Dieses technische Archiv sollte Allgemeingut werden, bevor es dazu zu spät ist. Weisst Du, ob es dazu Pläne gibt, Dahoma?
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Auch Pläne für eine Maschine die komplizierten E6-Guss kann? ?
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Andec hat vor recht langer Zeit mal in großem Stile Kodak Farbnegativmaterial als DS8 konfektionieren lassen, dazu viele DS8 Kameras aufgekauft und überholen lassen und das ganzen in recht großem Stile beworben. Nachfrage war gleich null. Die Filme wurden vernichtet, als sie nicht mehr verwendbar waren. DS8 war schon immer mini, die paar Amateure im Osten haben *den* Kohl da wohl auch nicht wirklich fett gemacht.
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Das ist ein herber Trugschluss. Bei Super 8 sollte das sichtbare Perfoloch *nicht* wie festgetackert stehen, sondern das Loch zwei Bilder weiter. Wer auf das Perfoloch neben dem sichtbaren Bild stabilisiert, muss mit heftig zitterndem Bildstand rechnen, und zwar vor allem auch horizontal! Brun: Nimm lieber nicht das Perfoloch als Weisspunkt, sonst sind später alle Lichter belegt. Und woher kommen die heftigen Überstrahlungen? Ist dein Objektiv richtig sauber?
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Ich frag mich ja, wozu er überhaupt gefragt hat. ? Aber vermutlich hat einfach nicht jeder ein densitometrisches Auge.
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Sebst wenn das stimmt (woher weißt Du das?) ist das, was Wittner liefert, das mit deutlichem Abstand exakteste und perfekt perforierteste Material, dass es je am Markt gab. Selbst Kodak ist weit von dieser Perfektion entfernt. (Weil sie es können.)
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Ja, klar, aber was willst Du daraus fertigen? Frag doch mal Herrn Draser, wie viel DS8 bei ihm zu absoluten Spitzenzeiten ankam. Es war schon da absolut homöopathisch, und da kostete der Film nur ein Viertel des heutigen Materials. Frag doch Dennis Toeppen mal, wie reißend sein ColorNeg-Doppel-8-Absatz so ist. Und weißt Du außer MB noch einen einzigen wirklich aktiven 9.5mm Filmer? Ein paar Dutzend Menschen weltweit reden von diesen Formaten. Werden sie mal angeboten, kauft sie aber nur ein Bruchteil dieser wenigen. Für 30,5 m Doppel-8 oder DS8-Film brauchst Du die Fläche von ca. zehn Stück 135-36 KB-Diafilmen. Unter 150€ pro Rolle ist der nicht mal caritativ und komplett lohnfrei herstellbar, realistischer wären eher 200-250€ Verkaufspreis. Ich kenne genau drei Leute, die davon wohl eine oder zwei Rollen kaufen würden.
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Ich würde fixieren. Das dauert doch nur eine Minute (warm machen!) und ohne kannst du kaum beurteilen, ob der Entwickler in der gesamten Schichttiefe gearbeitet hat. Gerade beim Einmessen würde ich maximal sorgfältig und reproduzierbar arbeiten. Zumindest habe ich mir das so angewöhnt. Beispiel: Versuche mal eine SW-Umkehrentwicklung mit Rodinal oder Diafine als Erstentwickler. Die Negative sehen nach dem ersten Bad (und ggf. auch nach einer anschließenden Fixierung) absolut super aus. Egal was du anschließend machst — das Umkehrergebnis ist völlig unbrauchbar. Also: Aussagekräftig ist nur der ganze Prozess.
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Soweit ich weiß, kostet ein Werkzeugsatz neu von Buko eher das Vierfache. Aber ich frage noch einmal: Wozu? Welcher Film soll denn perforiert werden?
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Das stimmt nicht. Er hat kistenweise davon, in Hartmetall, also sogar für Polyester geeignet. Restbestände eines großen Filmherstellers...
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Der E100D kommt wieder :)
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wer es noch mal günstiger will, kann hier zuschlagen. https://www.ebay.de/itm/Super-8-Format-Ektachrome-100D-Color-Reversal-Film-/323696513964 -
Umbau einer Agfa Movex 8 auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wie gesagt, der genau Abstand spielt keine Rolle, solange der (hier D-)Greifer in ein Perfoloch eintauchen kann, ohne dabei die Lochkante zu berühren. -
Umbau einer Agfa Movex 8 auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Der Abstand ist nicht der gleiche, 3,81 mm vs. 4,23459 mm, ich musste aber nicht modifizieren. Wichtig ist ja nur, dass der Greifer immer an der gleichen Position stoppt. Eintauchen tut er "irgendwo" in das Perfoloch, und zwar so, dass er die Lochkante nicht berührt. Bei N8 ist das Perfoloch ja riesig, das passte also ohne weiteres. -
Der Perforator ist doch überhaupt nicht das Problem. Und Wittner sitzt auf kistenweise nagelneuen Stanzwerkzeugen aus Hartmetall. Was allein fehlt ist der Film. Mich frag mich ja echt: Warum nicht einfach Kodak 7294 kaufen?
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Tja, wer will in Stanzwerkzeuge oder Perforatoren investieren, wenn es keinen interessanten Film unperforiert (als Pancake) zu kaufen gibt?
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Eintesten von Negativfilmen, 8 und 16mm
Friedemann Wachsmuth antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Tolles Bild. Beim Bewegtfilm ist das Negativ nicht ganz so kritisch wie beim Papierabzug, also kein so akribisches Zonensystem nötig, weil das Endmaterial ja durchleuchtet wird und damit gegenüber einem Papierbild ein Vielfaches an Kontrastumfang liefert. -
Synkino – endlich einfach vertonen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Die neue Firmeaf regelt viel besser nach. Mal sehen, ob das dann noch ein Problem ist ? -
Die Umstellung auf 240V ist eigentlich Pflicht, nicht Option. Seit ca. 2008 glaube ich sind "+10% Toleranz" zu den 230V erlaubt, zuvor waren das noch ubergangsweise 6%. Das heißt, dass die bei mir zu Hause messbare Netzspannnng von 252V noch völlig in erlaubten Rahmen ist. Nicht nur die Projektorlampe, auch Motor, Regelelektronik und ggf. Verstärker danken dieser Umstellung sehr. Für viele auf Kante gerechnete Elkos sind die Spannungen sonst der schnelle Tod.
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Dann hat ORWO sie vermutlich selbst konfektioniert. Den Scharlatan unterstützen würde ich trotzdem nicht, dazu ist sein Gebahren netto viel zu schädlich.
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Hallo Simon, wie abwegig oder nicht Deine Vorschläge zur Technik sind, will ich nicht bewerten oder kommentieren. Aber er wie kommst Du nur darauf, Kahls Meterware als "jetzt in Ordnung" zu bewerten? Machst Du neuerdings seine Qualitätssicherung? Kahl verkaufte mir zuletzt (natürlich nur über Strohmann) Material mit Heftigem Lichteinfall, Katzenhaaren und Staub in der Kassette, Perfo, die streckenweise ganz vom Filmstreifen lief, zu breiten und zu schmalen Film. Seine uralten Agfa RS 50 Bestände verkauft er als "ein Jahr haltbar". Er hat in der Vergangenheit verschiedenes Material unter gleichem Namens gemischt, Entwicklungen versaut und Kunden bedroht. Er führt über Neukunden Nachforschungen an, die der Stasi gefallen hätten. Wer Kritik übt oder auch nur über Unfälle spricht, bekommt bei ihm "Hausverbot". Und sowas was empfiehlst Du allen Ernstes einem Neueinsteiger? Wie soll man Dich denn jetzt noch ernst nehmen? ?
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Wenn Du eh einen Transfer auf SW machst, entwickle ihn doch einfach zum SW-Film. Also Dokumol-FD, kurz wässern, fixieren, wässern, fertig. Geht schnell und wird am kontrastreichsten. Zumindest probier das mal mit ein paar cm, geht ja schnell, und Probestreifen (mit verschiedenen Zeiten) kann dieser Versuch ja zur gleichen Zeit sein.
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Diafine und Rodinal kannst Du vergessen, die sind absolut ungeeignet. Dokumol wäre einen Versuch wert. Meine Erfahrung ist aber, dass wenn der Originalprozess schon so lila wird, Dokumol oder A71 genauso lila werden.Das EIntesten eines Farbfilms ist aufwendig und lohnt nicht, wenn man nur drei Kassetten aus einer Charge hat. ? Was ich noch mal proberen würde: AUfnahmen bei starkem Sonnenlich machen. Je kontrastreichere Motive, desto besser. Und wenn Du auf der Chemieseite spielen willst, spiel mal am pH-Wert des FD. Welten wirst DU da aber nicht bewegen können...
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Printing-out vs. Developing-out Experiment
Friedemann Wachsmuth antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Bald ist Frühling, die UV-Strahlung wird bestimmt mehr Gewinn bringen als jedes Kunstlicht dieser Welt... Wirklich beeindruckt bin ich ja vom Farbbild. Mir ist ein Rätsel, wo die Farben herkommen. Was war das für Film? Und magst Du mal ein Foto davon machen ohne Nachbearbeitung? Extrem spannend. ? -
Doch. 4185 ist halt "die gute" Bleiche auf Kaiumdichromatbasis.
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Synkino – endlich einfach vertonen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Im Grunde schafft Synkino Ogg bis 512 kbps, aber das macht erstens wenig Sinn, und zweitens braucht der DSP noch Luft zum resamplen und Samplingrate anpassen. Du bist doch Tüftler: man müsste doch die Waveform eines Ogg Files invertieren und vom Original-WAV abziehen können, um nur noch die Unterschiede zu sehen. bzw. zu hören... Vermutlich ist 56 kbps mit 11kHz immer noch besser als Pistenton. ?