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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Spätere K40 hatten eine mindestens steifere, evtl. auch dickere Unterlage als die frühen. Ich meine, 0,13mm waren sowohl die 8 als auch die 16mm dick, das für 16mm bestimmte Material hatte aber einen steiferen Träger (und ich meine auch eine etwas anders zusammengesetzte Remjetschicht). Späte K40 wurden wohl aus Material gefertigt, dass ursprünglich für 16mm vorgesehen war.
  2. Vision bleibt negativ. Du kannst ihn projizieren, dann siehst du halt ein rotbraunes Negativ ? Du kannst auch bei Andec eine Wetgate-Kopie bestellen, die sieht dann aus wie Kinofilm (gleicher Prozess), ist aber nicht billig. Und lohnt erst an mehreren Kassetten. Crossen in E6 geht, hab ich auf Filmkorn beschrieben. Du wolltest aber 1-2 Blenden überbelichten. Das crossen macht Dir aber kein Labor, denn du musst vor dem E6 Prozess chemisch und mechanisch erst die Rußgelatineschicht ("Remjet") entfernen, sonst ist flugs deine E6 Chemie hinüber und dein Film bleibt schwarz.
  3. Ich trau dem Zählwerk selten. Man hört doch sofort, wenn der Film "durch" ist. Dann im dunklen wenden und weiter Filmen, bis er das zweite Mal durch ist.
  4. Wenn du selbst entwickelst, sieht es besser aus. In 16mm gibt es noch eine ganze Menge (lange abgelaufenen) VNF-Materials von Kodak Eastman. Das ist recht grobkörnig und tendenziell flau, da eben "Video News Film" und zum schnellen senden gedacht gewesen. Dafür kostet es meist sehr wenig und kann in modifiziertem E6 entwickelt werden. Leider ist E6 mittlerweile halt auch echt teuer, und eine 100ft Rolle 16mm braucht vier mal so viel Chemie wie ebenso lang laufende Kassette Super 8. Da wird die Chemie schnell teurer als der Film.
  5. Sie ist auch nicht gewartet und etwa 70 Jahre alt, oder?
  6. Ich hatte noch keine Russenkamera, die mich überzeugen konnte. Irgendwas war immer mies, meistens der Bildstand. Letztlich mussten bisher alle wieder gehen.
  7. Bolex gegen Quartz... da hat die Quartz keine Chance. Ich würde sogar sagen: Fil ist zu kostbar für Quartz-Qualität. Daher lieber N8 als DS8. Neben den DS8 Kameras die Simon oben gelistet hat gibt es aber noch eine Reihe von Umbauten. Die sind meist hervorragend, aber nicht leicht zu finden (oft wissen die Verkäufer vom Umbau gar nichts, ich weiß von einigen zufällig gekauften DS8 Unbauten!). Der @Schokoprinz zB hat ganz aus versehen eine C8 gekauft, die auf DS8 umgebaut ist. Leider war ich zu blöd und hab ihn nicht im Glauben gelassen, dass sie defekt ist... ?
  8. Wer etwas mehr zur Elmo Album lesen will, klicke hier. ? https://www.filmkorn.org/elmo-album-die-luxus-clicksurr-ein-reparaturbericht/
  9. Ja, das ist richtig. Steht hier auch irgendwo ? aus dem Laborbuch: For 40 ASA: Use Orwo A71 as FD for 9'00 (120g Part A and 17g Part B per Liter), add Potassiumthiocyanate 4g/l and 50mg Potassium iodide/l
  10. Der ist ja echt genial gut. Faszinierend auch, wie viel die mit Zoomfahrten und Schwenks gearbeitet haben. Sehr gekonnt! Die Krönung ist das Timing des fliegenden Hutes. ?
  11. Wie cool. Das ist ein tolles Material.
  12. Das stimmt nur bei Umkehrentwicklung. Bei Printfilm oder Negativentwicklung ist natürlich ein rein weißer Bildstrich zu sehen.
  13. Sehr schön. Noch nie gesehen das Ding, sieht gut durchdacht aus. Praktisch finde ich die Szenenlängenskala unten, sowas habe ich mir neulich auch auf meinen Murad für 16mm geklebt. Sehr hilfreich.
  14. Weil sie halt nur 40 und 160 können. Es gibt aber wohl ein Trimmpoti, dass man zugänglich machen kann.
  15. Keine Bauer verwenden. ?
  16. Ich hab noch nie Pixel auf Film gesehen, wenn ich OLED abfilmte. Wenn Du S8 Printfilm willst — ich hab DS8 und könnte Dir daraus eine Kassette machen. Müsstest halt einmal Belichtungsreihe machen, die zu mir schicken, und die finale Belichtung dann auch noch mal. Mach ich aber gern für dich ?
  17. Hast du ein iPhone X? Dann nimm dessen OLED, das hat echtes schwarz und mehr als genug Pixel. Ich würde halt ne Belichtungsreihe machen ? Welches Filmformat wird es denn?
  18. Umkehren gibt bei Tri-X die höhere Maximaldichte. Ideal währe Printfilm, in Papierentwickler entwickelt.
  19. Kicad hat eine grausig eigenartige Oberfläche. Die Einarbeitung dauert. Wenn man es mal beherrscht kommt man gut damit klar, aber der Weg dahin ist steinig. Loch Raster ist oft die schnellere Alternative, gerade, wenn Du keine Kleinserie baust ?
  20. Für die Verbindung dieser paar Module empfehle ich eher eine Lochrasterplatine und den Lötkolben. Du müsstest die Module in Kicad erst einzeln bauen (da es für Einzelteile gedacht ist) und die Chance da Fehler zu machen ist riesig, gerade in ungeübt.
  21. Praktisch funktionieren die 500T in den Silberlingen aber prima und problemlos. Ich habe 500T in der 801macro sehr oft verwendet (von tagsüber bis Kerzenlicht) und das hat durchweg wunderbare Kopien ergeben.
  22. Super. Und ich glaube, Dein Vorgehen ist genau richtig: erst mal die Kernfunktionalität zum Fliegen kriegen, und dann von da aus weiter aufbohren. Display und Gehäuse nützen nicht viel, wenn der Rest nicht funktioniert ?
  23. Sorry, aber das bisschen steuern und regeln bringt den AtMega definitiv noch nicht an seine Grenzen. Das ist dann eher mangelnde Codequalität (z.B in den Libraries). Ich glaube nicht, dass Du die einfach mit Übertaktung erschlagen kannst.
  24. Ich hab schon Ersatz gefunden, Danke! Noch hält der Sekundenkleber... war aber auch mit Aktivator geklebt.
  25. Ich bin vor einer Weile mal ein Stündchen mit binwalk durch die Firmware gewandert — das verwendet me Cameramodul wird sonst für Dashcams benutzt und kann iirc nur mjpeg ausgeben — auf jeden Fall nichts unkomprimiertes und erst rechts nichts mit mehr als 8 Bit pro Farbkanal.
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