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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Bei Google Books findet man was: Der CNS 400 war in der Tat der erste "kompatible".
  2. Ich hab alle meine Negative in durchsichtigen PP-Taschen, ein Blatt pro Film. Auch die von meinen Etern geerbten. Ich habe eine einfache LED-Leuchtplatte in A3 (Amazon/China) und fotografiere mit der und meiner Sony A7R3 die Nagativblätter als Ganzes ab – mit Cyan-Acyl auf der Leuchtplatte und als Raw. Diese "digitalen Kontakte" werden nur grob schnellkorrigiert und liegen mit meinen anderen digitalen Fotos in der Cloud. Klar, so hat jedes Bild nur etwa 800 Pixel an der langen Kante, aber ich erspare mir das "Alles Scannen" und finde recht schnell die Perlen, die ich dann eben gezielt scanne. Vielleicht ist es keine Antwort auf Deine Frage, aber eben ein Denkanstoss. "Grobdigitalisierung" quasi.
  3. Das ist ein Superpreis! Und dann noch die Version mit den schönen Sortierfächern. Total praktisch.
  4. Hm, du hakst sie doch in die 30m-Spulen ein, nach einer Umdrehung sind sie mittig fest fixiert. Und mit etwas Friktion auf der Abwickelseite hat der Drall dann doch keine Chance mehr..? Aber ja, so "Telefonschnurfilm" kann die Pest sein. Alter Velvia, der ewig lag, und den man gleich nach der Belichtung entwickeln will... schlimm!
  5. Kauf Dir einen Projektor und projiziere. Auch die beste Digitalisierung bringt Dir nur 20% der Erlebnisses einer echten, direkten Projektion. Und du sparst dir eine Menge Arbeit.
  6. SW-Printfilm kannste übrigens bei Rotlicht verarbeiten. ? Ich hab das "entsandwichen" damals einfach mit einem Umroller gemacht. Links die Sandwichspule, mittlere Friktion. Auf dem rechten Umroller zwei Aufnahmespulen, einfach mit Heisskleber aneinander gebappt, weil der Spulendorn für zwei zu kurz gewesen ist. Hat prima geklappt.
  7. Ich würde ohne Linse mal von Blende 1.0 ausgehen. Aber da spielt auch keine Rolle, denn dein Negativ hat ja eine Dmin > 0, der Film nicht exakt ISO 3 und deine Lichtquelle vielleicht auch kein lineares Spektrum? Wie ist der Teststreifen denn geworden? Ich empfehle als "Empfänger" dringend echten Kopierfilm, nicht Negativfilm. Da sword sonst zu flau. SW-Kopierfilm gibt es sehr billig zB bei Kahl.
  8. Mach doch einfach eine Belichtungsreihe mit 20 Einzelbildern und verschiedenen Lampenabständen. Dann hast Du die richtige Zeit binnen 10 Minuten raus.
  9. Das riecht nach PWM und RNG. ?
  10. Wenn es preiswert sein soll: https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F283055789807 Von den Dingern habe ich mir neulich drei bestellt und sie sind genial. Gerade für Leute, die das Basteln nicht scheuen. 12V dran und es wird so richtig hell im Raum. ?
  11. Huch, Rainer, warum sollte es Backups denn nur für Dinge mit finanziellem Wert geben? Naturlich ist Wert subjektiv, aber warum sollte "wertvoll für mich" nicht reichen, um über Backup-Konzepte nachzudenken? Und um mal die Kurve zurück zu kriegen: Privater Schmalfilm ist nichts anderes als ein Backup. Backup mit Konzept. Wir frieren die uns besonders wichtigen Momente für viel Geld ein, kopieren sie für später. Es ist etwas irritierend, dass Du Dich darüber so arrogant mokierst. Worüber genau lachst du dich tot? Und was genau wolltest Du jetzt eigentlich beitragen?
  12. Ganz schön hart. Ich hab durchaus Mitleid mit Menschen, die mangels besserem Wissen keine Backups hatten. Ich benutze übrigens seit 10 Jahren SSD und hatte mit denen eher mehr Ausfälle als mit guten Serverplatten. Und nein, es waren nicht die billigen. Zwei Platten zugleich abgeraucht hatte ich auch schon zweimal: Einmal bei Blitzschlag, einmal starb die zweite Platte beim Wiederhochfahfen des RAID nach Wechsel der ersten defekten Platte. (Beide gleich alt und identisch gealtert...) Und wo Du schon von "das Prinzip nicht begriffen" sprichst: eine zweite Festplatte zu haben ist keine Backuplösung. Neben einer solchen sollte man immer auch ein dezentrales Backup haben.
  13. Die Minolta ist wirklich sehr unterschätzt. Sehr sehr gute Kamera.
  14. "Damit regelt die Kamera nun wie in der Bedienungsanleitung beschrieben den Belichtungsmesser wie für einen Kunstlichtfilm mit 160 ASA. Nicht ganz richtig also für den 100er ADOX"
  15. Im ersten Schritt entwickelst du eigentlich *alle* belichteten Silbersalze zu Silber. Bei der folgenden Belichtung sind all diese nicht mehr lichtempfindlich, können also durch Licht sich nicht mehr verändern. Wenn du aber nicht Durchentwickelt hast, zB durch einen Oberflächenentwickler, sind "hinterm" entwickelten Silber noch eine Menge unentwickelter Silbersalze. (Etwas vereinfacht dargestellt, aber im Prinzip ist es so). Dazu kommt bei Rodinal vermutlich auch noch das Bromid als Nebenprodukt der Entwicklung, das idealerweise für subjektive Kantenschärfe sorgt, gern aber auch für die berühmten Bromidstreifen unter der Perfo: Es hemmt spatial die nachfolgende Entwicklung. Mit anderen Worten: zu viel Zweitbelichtung kann es eigentlich nur geben, wenn der Erstentwickler nicht "durchentwickelt" hat. Dokumol wäre da eine viel bessere Wahl. Solarisationen könnten zudem auch durch zu kurzes Wässern oder zu knappes Bleichen oder eine Kombination aus all dem entstehen. Dein Erstentwickler ist aber ein recht offensichtliches Problem. Wenn du Konstanz willst, kannst Du auch chemisch Umkehren – da ist aber leider alles geeignete sehr giftig. Zeigst Du mal ein Bild der Ergebnisse, ohne Korrekturen? Das macht die Fehlersuche immer leichter.
  16. Mal abgesehen vom ungeeigneten Erstentwickler: C-41 ist keine ideale Wahl als Farbentwickler – denn der arbeitet mit CD-4. ECN2 (und der Vorläufer auch) arbeiten aber mit CD-3. E6 CD würde hier schon besser passen, da auch CD-3 basiert. Ich müsste noch mal nachsehen, aber ich meine, der einzige Unterschied zwischen ECN1 und ECN2-Chemie ist ein härtender Zusatz im (vorm? Ich meine im) ersten Bad. Der Rest ist meine ich quasi identisch.
  17. Ordinal ist als Erstentwickler denkbar ungeeignet. Er mag dir schöne Negative zaubern, aber zum Umkehren brauchst Du etwas, was in die Tiefen der Schicht geht. Und schnell ist. Mit Rodinal wirst Du beim Umkehren immer flache Bilder bekommen. Und Solarisationen. Was genau ist an deinem C41 denn "stark verändert"? Und warum?
  18. Bist'n plietschen Dutt, Simon. So mouk wi dat!
  19. Genau so, Lampe, Spule drunter ein paar Minuten kreisen lassen und wenden. Bleiche und Fix sind übrigens sehr einfach selbst anzusetzen. Da brauchst du kein Kit für.
  20. Ich freu mich sehr auf Dich sehen, Chris.
  21. Du brauchst keines der Filter. Viel Spaß!
  22. Klassisch umkehren, also mit Zweitbelichtung, wird gut gehen. Die Maske bleibt halt, aber farbechter und kontrastreicher als Klatschkopie auf Colorneg wird das allemal. Wenn Du statt C-41-Blix Bleiche und Fix auftrennst, also zB. mit Kalumhexacyanoferrat(III) bleichst, kannst du danach auch wässern, erneut belichten und ein zweites Mal farbentwickeln, das steilt noch mal auf und erhöht die Sättigung. So kannst du auch zwei verschiedene CD kombinieren, zB den aus RA-4 im zweiten Durchgang nehmen. Ich hab irgendwo noch Notizen mit Zeiten dazu, kann ich bei Interesse gern mal raussuchen.
  23. Noch ein Tipp: mach die Schlaufe des inneren Zielfilms ein Loch kleiner als die des äußeren Quellfilms. Ideal als Ziel wäre Kopierfilm, da maskenlos und aufsteilend. Gibt es bei eBay in 16mm gelegentlich auf 366m Rollen quasi geschenkt. Braucht halt ECP2, aber du bist ja gut im experimentieren. ? Colorneg auf Colorneg wird meist sehr enttäuschend, denn das Ergebnis ist eben noch flacher als das Original. Nur Kopier- oder Umkehrfilm steilen auf. Die Maske mit Cyanlicht zu kompensieren wird leider auch nur bedingt helfen, denn das Orangebraun ist eben eine Maske, keine Durchfärbung des Trägers. Aber: Versuch macht kluch, und es ist ein hochspannendes Experiment. Bitte berichte uns ausführlich. ?
  24. Nichts, das es kein Tungsten Dia-Material mehr gibt. Und Alternativen zu E6 gibt es schon lange, nur ist keine annähernd so gut wie der Originalprozess.
  25. Genau solche meinte ich. ?
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