Zum Inhalt springen

Friedemann Wachsmuth

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    12.853
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    526

Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Tolles Bild. Beim Bewegtfilm ist das Negativ nicht ganz so kritisch wie beim Papierabzug, also kein so akribisches Zonensystem nötig, weil das Endmaterial ja durchleuchtet wird und damit gegenüber einem Papierbild ein Vielfaches an Kontrastumfang liefert.
  2. Die neue Firmeaf regelt viel besser nach. Mal sehen, ob das dann noch ein Problem ist ?
  3. Die Umstellung auf 240V ist eigentlich Pflicht, nicht Option. Seit ca. 2008 glaube ich sind "+10% Toleranz" zu den 230V erlaubt, zuvor waren das noch ubergangsweise 6%. Das heißt, dass die bei mir zu Hause messbare Netzspannnng von 252V noch völlig in erlaubten Rahmen ist. Nicht nur die Projektorlampe, auch Motor, Regelelektronik und ggf. Verstärker danken dieser Umstellung sehr. Für viele auf Kante gerechnete Elkos sind die Spannungen sonst der schnelle Tod.
  4. Dann hat ORWO sie vermutlich selbst konfektioniert. Den Scharlatan unterstützen würde ich trotzdem nicht, dazu ist sein Gebahren netto viel zu schädlich.
  5. Hallo Simon, wie abwegig oder nicht Deine Vorschläge zur Technik sind, will ich nicht bewerten oder kommentieren. Aber er wie kommst Du nur darauf, Kahls Meterware als "jetzt in Ordnung" zu bewerten? Machst Du neuerdings seine Qualitätssicherung? Kahl verkaufte mir zuletzt (natürlich nur über Strohmann) Material mit Heftigem Lichteinfall, Katzenhaaren und Staub in der Kassette, Perfo, die streckenweise ganz vom Filmstreifen lief, zu breiten und zu schmalen Film. Seine uralten Agfa RS 50 Bestände verkauft er als "ein Jahr haltbar". Er hat in der Vergangenheit verschiedenes Material unter gleichem Namens gemischt, Entwicklungen versaut und Kunden bedroht. Er führt über Neukunden Nachforschungen an, die der Stasi gefallen hätten. Wer Kritik übt oder auch nur über Unfälle spricht, bekommt bei ihm "Hausverbot". Und sowas was empfiehlst Du allen Ernstes einem Neueinsteiger? Wie soll man Dich denn jetzt noch ernst nehmen? ?
  6. Wenn Du eh einen Transfer auf SW machst, entwickle ihn doch einfach zum SW-Film. Also Dokumol-FD, kurz wässern, fixieren, wässern, fertig. Geht schnell und wird am kontrastreichsten. Zumindest probier das mal mit ein paar cm, geht ja schnell, und Probestreifen (mit verschiedenen Zeiten) kann dieser Versuch ja zur gleichen Zeit sein.
  7. Diafine und Rodinal kannst Du vergessen, die sind absolut ungeeignet. Dokumol wäre einen Versuch wert. Meine Erfahrung ist aber, dass wenn der Originalprozess schon so lila wird, Dokumol oder A71 genauso lila werden.Das EIntesten eines Farbfilms ist aufwendig und lohnt nicht, wenn man nur drei Kassetten aus einer Charge hat. ? Was ich noch mal proberen würde: AUfnahmen bei starkem Sonnenlich machen. Je kontrastreichere Motive, desto besser. Und wenn Du auf der Chemieseite spielen willst, spiel mal am pH-Wert des FD. Welten wirst DU da aber nicht bewegen können...
  8. Bald ist Frühling, die UV-Strahlung wird bestimmt mehr Gewinn bringen als jedes Kunstlicht dieser Welt... Wirklich beeindruckt bin ich ja vom Farbbild. Mir ist ein Rätsel, wo die Farben herkommen. Was war das für Film? Und magst Du mal ein Foto davon machen ohne Nachbearbeitung? Extrem spannend. ?
  9. Doch. 4185 ist halt "die gute" Bleiche auf Kaiumdichromatbasis.
  10. Im Grunde schafft Synkino Ogg bis 512 kbps, aber das macht erstens wenig Sinn, und zweitens braucht der DSP noch Luft zum resamplen und Samplingrate anpassen. Du bist doch Tüftler: man müsste doch die Waveform eines Ogg Files invertieren und vom Original-WAV abziehen können, um nur noch die Unterschiede zu sehen. bzw. zu hören... Vermutlich ist 56 kbps mit 11kHz immer noch besser als Pistenton. ?
  11. Cool. Würde ich ja zu gern mal sehen. ? Nur sagt dieser Test nicht viel darüber aus, wie sehr der Film schon gefoggt ist, glaube ich...
  12. So, die neue Firmware ist fertig. Ich habe nicht nur all die schlimmen Fehler behoben, sondern auch noch ne Menge Verbesserungen eingebaut. Neu ist, dass Synkino neuerdings (ausschliesslich) auf Ogg/Vorbis setzt. Das klingt nicht nur hervorragend und ist frei von Lizenzgebühren, es ist auch absolut eindeutig und vorhersehbar encodiert. Die Entscheidung fiel nicht leicht, war aber nötig – so haben viele m4a bzw. AAC-Dateien ihren Metadaten-Blob am Dateiende stehen, nicht am Anfang – das macht es Synkino (der ja quasi von der SD-Karte streamt) unmöglich, diese zu lesen. Und auch bei WMA und MP3 habe ich in etwa 100 zusammengesuchten Testfiles die grauenvollsten Dinge in Headern und Bitstreams entdeckt. Bei Ogg gibt es diese Probleme nicht, und da es zig kostenlose, gute Anwendungen zum Ogg erzeugen gibt, ist der Entschluss nun gefallen. Neben der wesentlich besser gewordenen Regelung (s.o) unterstützt Synkino jetzt auch Dateien mit anderen Samplingraten. 48 kHz lassen sich immerhin noch um 7% schneller machen, CD-Qualität um großzügige 16%. Kreativ kann man mit 32 kHz oder 22.05kHz werden, hier kann man mit 159% bzw. 227% schneller jede Dokumentation zum Chipmunkstreifen machen, wenn der Projektor so schnell kann ? Alle Neuigkeiten stehen in der aktualisierten Bedienungsanleitung, unter https://www.filmkorn.org/synkino-bedienungsanleitung/ zu lesen. Es kommt auch noch eine Email, aber ich bitte alle Synkino-Besitzer, mir ihr Gerät zwecks Update noch einmal zuzuschicken. Leider geht es nicht anders. Das Porto geht dabei selbstverständlich auf mich, die 1.0 hätte ich niemals so (und so ungenügend getestet) verteilen dürfen. In der Firma haben wir ne Abteilung für Qualitätssicherung, die fehlte mir hier wohl irgendwie... ?
  13. Ja, jeder Farbfilm bekommst in SW-Entwickler immer ein Silberbild. Es kann aber durchaus sein, dass auch "alles" schwarz wird, das ist dann eben zugefoggt. Manchmal helfen da extrem potente Hydrochinonbomber (Kodak D8 zB) bei sehr niedrigen Temperaturen (3°C) und kurzen Entwicklungszeiten, um noch Konturen abgrenzen zu können. Ein hübsches Bild bekommt man damit aber nicht.
  14. Ich hab gern ne Kassette, aber wohin soll ich sie schicken? Und wieviel Sekunden soll ich vorher belichten? Irgendwie fehlt mir komplett der Überblick ?
  15. Der Guy aus Luxemburg, der fast immer in Deidesheim ist, filmt fast ausschließlich mit der. Und liebt sie. Mich hab noch nie eine zu habende gesehen.
  16. https://petapixel.com/2016/10/18/use-new-fuji-instax-film-old-kodak-instant-cameras/
  17. Das ist gut denkbar. Es gibt immer wieder Leute, die behaupten, dass Kodak so auch einer Umkonfektionierung von (preiswerterem) Cine-Material zu Kleinbild-Material im großen Stil vorgebeugt hat, aber Remjet hat ja auch so einige Vorteile: Bessere Anlaufverhalten beim Filmschritt durch geringere Adhäsion Abführung elektrostatischer Aufladungen Lichthofschutzschicht (gerade bei verchromten Andruckplatten sinnvoll) Verbesserte Gleiteigenschaften Weniger Lichteinfall bei offenen Tageslichtspulen Wenn es nur leichter abginge ?
  18. Synkino kann 1, 2, 3 oder 4 Impulse pro Umdrehung. (Zumindest seit ich die Bugs behoben habe....)
  19. Naja, aber Alaris fertigt den 7294 für Mutter Kodak. Wer ihn eindost, weiß ich aber nicht... Vielleicht bin ich bzgl. Kodak zu negativ eingestellt, aber ich sehe einfach, dass die guten Leute da langsam recht offensichtlich alle weg sind. Es ist ein Wunder, dass Super 8 gerade noch einmal aufleben darf – aber ob Kodak es wirklich langfristig aus der Kriese schafft? Ich rate zu maximalem Konsum – also einkaufen und eindecken, so lange es geht und so sehr es geht. Zum einen hilft man Kodak mit den Umsätzen, zum anderen hat man dann eine Weile Puffer, wenn Kodak den 7294 wieder einstellen sollte. Vielleicht reicht der gebunkerte Vorrat ja bis Ferrania... ?
  20. Da in der Koshofer-Liste steht nirgends "E6, angepasst", und das stimmt auch so nicht. Ektachrome in dieser Zeit wurde nicht nach E-6 entwickelt. Kein E-6 Film der Welt hat eine Rußgelatineschicht. Koshofer nennt zudem für den Moviechrome "c/d", also Ektachrome- und Perutzverfahren, während die damaligen Ektachromes alle "Typ c" waren. Ich bin ziemlich überzeugt, dass sich zumindest der Erstentwickler auch deutlich unterschieden haben muss, denn hier ist weder mit Verdünnung, Dauer noch Temperaturänderungen ein wirklich ausgewogenes Bild zu erzielen. Ein Jammer, dass die Formeln dafür ofenbar wirklich verschollen sind.
  21. Nach langem Code anstarren, Tooling und ewigem Rumgerechne hat es eben laut Klick gemacht, und ich habe den Regler ganz massiv verbessern können. Das hat zwei Bedeutungen: Der bildgenaue Start ist deutlich zuverlässiger, unabhängig davon, wie die Datei encodiert wurde. Selbst mit kaputten Headern in den Dateien habe ich jetzt ausschliesslich Bildgenaue Starts. Die Synchronisation rastet viel schneller ein und schwingt so gut wie gar nicht mehr nach. Die Bitrate der Quelldatei spielt quasi keine Rolle mehr beim Reglerverhalten. EIne Angabe von P, I und D-Werten ist nicht mehr nötig. Ich bin daher sehr zuversichtlich, schon sehr bald eine Synkino-Software fertig zu haben, die nicht mehr so leicht enttäuscht wie die derzeitige. Hier mal ein visueller Vergleich; oben vorher, unten hinterher. Die y-Achse zeigt die Abweichung in Samples, 44100 Samples wären eine Sekunde Abweichung. 2450 Punkte sind ein EInzelbild Abweichung. Die x-Achse zeigt 50 Sekunden Filmwiedergabe, der "Zacken" ist ein Umschalten des Projektors für 5 Sekunden von 18 auf 24 fps. Während der alte Regler-Code recht lange nachschwang, rastet der neue Regler fast sofort wieder exakt ein, auch bei extremen Geschwindigkeitsschwankungen oder 100 Projektorstopps. Es wird. Und ich danke Euch für Eure Geduld...
  22. Hallo Simon, Umkehrfilmherstellung *ist* erheblich aufwendiger als Farbnegativherstellung, allein schon, weil hier eine neue Rezeptur gefunden muste und Rohchemikalien beschafft werden mussten, die nicht mehr verfügbar und auch nicht synthetisierbar waren. 50% Marge wären nicht genug, denn niemals verkauft Kodak solche Filmmengen, auch nicht bei Negativ, bei weitem nicht. So lang sind Tarrantino-Filme dann doch nicht. Das Umkehrfilmgeschäft ist nicht mehr quersubventioniert, sondern subventioniert quer. Der Konzern ist nicht mehr "der Konzern". Alaris stellt hier für Kodak MP her. Das sind zwei klar getrennte Firmen. Für ein Massengeschäft gibt es keinen Markt, auch nicht mit übergroßen Filmpappschachteln in den Schaufenstern regionaler Fotoläden. Der Markt für D8, DS8, 35 und 70mm ist nochmal Faktor 50-100x kleiner als der Markt für Super 8. Frag einfach ein Labor deiner Wahl. Mit 5294 (35mm Meterware) hätte Kodak sich den KB-Markt kaputt gemacht, weil jeder Otto das MP Material billig rekonfektioniert hätte. Aber ich glaube, das hatten wir alles schon....
  23. Och, schon wenn sie nur 54 Mio. Kassetten E100D verkaufen, haben sie das Umsatzmässig wieder drin. Wenn sie 50% Gewinnmarge schaffen, sind es allerdings schon über 100 Mio. Kassetten. (Zynismus, da immer noch einige rufen, Kodak müsste den Film doch einfach VIEL BILLGER anbieten...)
  24. Du hast Recht. Ich habe mich geirrt. Der Hinweis auf Paraphenylenediaminsulfatderivate deutet wirklich auf C9165 hin, also den Agfacolorprozess für eben diese Agfachromefilme. Ich hätte aber schwören können, dass "AP-41" auf den Moviechrome-Kassetten steht, nicht aber auf den Agfachrome, aber genau dem ist nicht so. Sorry!
  25. Bonjour! Das AGFA-Kit is so selten, dass hier niemand damit Erfharung haben wird. Ich habe es in ca. 20 Jahren EBay-Beobachtung nur ein einziges Mal gesehen. Und das genau hast dann wohl Du bekommen. ? Magst Du noch ein paar schöne Fotos davon machen, und vor allem alle Unterlagen scannen, damit die für die Nachwelt erhalten sind? Nun zur Kombination: das AP-41 Kit is *nicht* für den Agfachrome geeignet, sondern nur für Moviechrome. Agfachrome braucht einen völlig anderen Prozess, kann dann aber noch sehr gut werden. Frag mal @SandroP hier, der entwickelt diese Filme gelegentlich noch im Auftrag.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.